Wie bastelt ihr eure Sounds zusammen?

F

flyinger

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Hallo Synthforum

Ich bin ständig am kämpfen bei folgender Situation.

3 Osz mit zb. 1x 0er, 1x +2 -5 +3 u einer Einstellung eurer Wahl mit einer oder verschiedenen Wellenformen.

Wie muss ich jetzt bei der Lautstärkeneinstellung jedes einzelnen Osz vorgehen um ein sauberes frequenzbild zu bekommen.
Wird der tiefere eher leiser gedreht? Fang ich beim angleichen der Osz mit dem tiefen oder doch erst mit dem hohen an ? Fragen über fragen

Bin für sämtliche Tips zuhaben und danke schonmal im Voraus.
 
Ich gehe meist von INIT Sound oder einer selbst gebauten Neutralstellung aus, damit ich neutral mein Ziel erreiche. Auf der Bühne oder wo es schnell gehen soll auch schonmal wegen der Notwendigkeit von einem zum anderen zu kommen auch basierend auf einem Klang, den ich schon gemacht habe.

Von Oszillatoren, über Mix Per und Post und erst zum Schluß ans Filter, Lautstärkeverlauf wird im Laufe angepasst.
Danach auch Spielhilfen je nach Dringlichkeit auch vorher zugewiesen, sonst wenn der Klang steht, dann Feintuning.

Bietet sich an, Filter auf, Orgelhüllkurven und alles weg außer einem OSC, dann langsam dazu bauen, was gebraucht wird, bzw. 2-Paar Oscs-einsetzen wie Sync, FM, Ringmod je nach gewünschtem Klangverlauf, denn das spart Filter.
Aber man darf IMMER wenns dem Klang dient auch anders vorgehen, zB einen Filter-Resosound für Percussion bauen, weil das Filter besondere Qualitäten in Gerät oder Sft XY hat oder sowas.

Auf welchem Synth ist dabei eigentlich egal.
 
intercorni schrieb:
Worauf beziehen sich die Werte? Auf Cent, Halbtöne oder Oktaven? Womit arbeitest du?


Die Werte beziehen sich auf die Osz einstellungen Octave, Semitone und Detune.
Ich arbeite mit Moog Modular V, Z3TA+ 2 und Largo.
 
Moogulator schrieb:
Ich gehe meist von INIT Sound oder einer selbst gebauten Neutralstellung aus, damit ich neutral mein Ziel erreiche. Auf der Bühne oder wo es schnell gehen soll auch schonmal wegen der Notwendigkeit von einem zum anderen zu kommen auch basierend auf einem Klang, den ich schon gemacht habe.

Von Oszillatoren, über Mix Per und Post und erst zum Schluß ans Filter, Lautstärkeverlauf wird im Laufe angepasst.
Danach auch Spielhilfen je nach Dringlichkeit auch vorher zugewiesen, sonst wenn der Klang steht, dann Feintuning.

Bietet sich an, Filter auf, Orgelhüllkurven und alles weg außer einem OSC, dann langsam dazu bauen, was gebraucht wird, bzw. 2-Paar Oscs-einsetzen wie Sync, FM, Ringmod je nach gewünschtem Klangverlauf, denn das spart Filter.
Aber man darf IMMER wenns dem Klang dient auch anders vorgehen, zB einen Filter-Resosound für Percussion bauen, weil das Filter besondere Qualitäten in Gerät oder Sft XY hat oder sowas.

Auf welchem Synth ist dabei eigentlich egal.


Ich glaube das mit dem Filter am schluß ist schon mal ein guter Ansatz um den knoten im Kopf zu vermeiden.
Scheinbar bin ich ein zu starker perfektionist und möchte immer den absoluten hammerreinen Sound haben obwohl ich beim jammen schon eher zum Monster werde.
Momentan ist meine abhöre ein alter K 240 und der trägt warscheinlich zusätzlich zum kritisch sein bei.
 
flyinger schrieb:
Hallo Synthforum

Ich bin ständig am kämpfen bei folgender Situation.

3 Osz mit zb. 1x 0er, 1x +2 -5 +3 u einer Einstellung eurer Wahl mit einer oder verschiedenen Wellenformen.

Wie muss ich jetzt bei der Lautstärkeneinstellung jedes einzelnen Osz vorgehen um ein sauberes frequenzbild zu bekommen.

Was meinst du mit sauber? Ein Sound bei dem du die einzelnen Grundtoene nicht mehr raushoeren kannst oder geht's dir eher um eine gleichmaessige Schwebung?

Wird der tiefere eher leiser gedreht? Fang ich beim angleichen der Osz mit dem tiefen oder doch erst mit dem hohen an ?

Falls es dir ums reine Mischen/Erstellen von Wellenformen geht, immer vom Grundton (meist der lauteste Oszillator) zu den hoeheren Frequenzen, zumindest ist das so bei der additven und Formant-Synthese, Sub-Oszillatoren eher zum Schluss.
 
Summa schrieb:
flyinger schrieb:
Hallo Synthforum

Ich bin ständig am kämpfen bei folgender Situation.

3 Osz mit zb. 1x 0er, 1x +2 -5 +3 u einer Einstellung eurer Wahl mit einer oder verschiedenen Wellenformen.

Wie muss ich jetzt bei der Lautstärkeneinstellung jedes einzelnen Osz vorgehen um ein sauberes frequenzbild zu bekommen.

Was meinst du mit sauber? Ein Sound bei dem du die einzelnen Grundtoene nicht mehr raushoeren kannst oder geht's dir eher um eine gleichmaessige Schwebung?

Wird der tiefere eher leiser gedreht? Fang ich beim angleichen der Osz mit dem tiefen oder doch erst mit dem hohen an ?

Falls es dir ums reine Mischen/Erstellen von Wellenformen geht, immer vom Grundton (meist der lauteste Oszillator) zu den hoeheren Frequenzen, zumindest ist das so bei der additven und Formant-Synthese, Sub-Oszillatoren eher zum Schluss.
Ja Summa, du hast genau den Punkt getroffen.
Bei meiner frage gings um die Grundtoene obwohl ich auch an das Verhälthnis von tempo und hz interessiert bin.(gibt es da irgendwo im Web tabellen)
Zum Fall gleichmaessige Schwebung stell ich mir auch immer die Frage ob ich bei 3 Osz alle drei mit Lfo pitchen soll oder nur die Osz mit den hoeheren Freq..

Falls Die Lern-DVD von Moogulator mit Duft gibt muß ich die unbedingt bestellen.

Danke erstmal
 
Wenn du nur mit einzelnen Harmonischen gleicher Phasenlage arbeite wuerdest, duerften die hoeheren Harmonischen nicht genauso laut oder lauter als der Grundton sein, ansonsten werden sie als eigener Grundton hoerbar. Da du mit komplexen Wellenformen arbeitest und die Phasenlage der Harmonischen bei subtrativen Synths eher ungewiss ist, ausser du wuesstest die Lautstaerke und Phasenlage (die man der Wellenform fuer sich genommen erst mal nicht anhoert) jeder in der Wellenform enthaltenen Harmonischen, weil diese sich abhaengig von ihrer Phasenlage nicht nur addieren sondern auch (teilweise oder gar komplett) ausloeschen koennen, von daher wirst du dich auf deine Ohren verlassen muessen.
Da die hoeheren Harmonischen praktisch um die tieferen Frequenz oszillieren, kann die Filtersaettigung beim verschweisen der Wellenform recht hilfreich sein, weil sie die hoeheren Harmonisch an den Raendern in ihrer Amplitude staucht, was zu fast sowas wie eine automatische Anpassung der Lautstaerken und klanglich zu einer Art Verschmelzung fuehrt.

Was die Schwebung betrifft, wird diese meist prozentual zum Grundton veraendert. Wenn die Schwebung auf allen Lagen identisch sein soll, musst du die Schwebungsfrequenz/Detune absolut angeben koenen (wie das z.B. bei einigen FM Softies in Form des Offset Parameters moeglich ist) oder mittels Keyfollow entsprechend anpassen.
 

Jau, benetzen kann man die notfalls mit echtem Platinenduft™.
Ansonsten - Ja, Perfektion ist gar nicht so schlecht in einer rel. schnellen Facebookwelt. Glaub' das beste ist schon die systematische Arbeitsweise, zumindest bei den Subtraktiven Standard, beim Moog Modular V ist das ja trotz einer gewissen gedanklichen Verknüpfung mit den maximal möglichen Oszillatoren etc.

Ich glaub' du suchst ein bisschen einen Weg, um vom weissen-Papier weg zu kommen.
Daher - was kann man machen, wenn man nicht "subtraktiv verbindet"? Man kann FM machen, also OSC steuert OSC, ebenso könnten OSCs Filter steuern. Kann man per OSC Hüllkurven ansteuern, um diese als OSCs zumissbrauchen? Welche Module machen in welcher Kombi keinen Sinn?…

Tja, da landen viele bei einer Standardstruktur, die da lautet - 3-OSCs gehen in 1-3 Filter und so weiter.
Die 3 OSCs könnte man fest modulieren mit weiteren 3 OSCS, dann sind 6 weg. Und diese abermals modulieren oder aber als LFOs verwenden. Wichtiger ist aber - wo und was mit den VCAs anstellen? Damit kannst du nämlich dan die Intensität so einer FM steuern und zwar egal ob 3 OSCs oder 2 oder OSC-Filter FM vorliegt. Bei dem Moog V gibt es freilaufende nicht phasensichere OSCs, dh, mit mehr als 2 Modulatoren wird man mehr oder wenig Obertonbrei erhalten, daher wäre das schon mal begrenzt. Hoffe es hilft dir.

Das gilt ansich auch für Ringmodulator und Sync ansich auch, denn man kann 4 OSCs im Sync-Betrieb nutzen, erhält auch eine steuerbare Obertonstruktur - aber eine zweite lohnt sich nur, wenn sie ganz anders und nicht irgendwie proportional zur schon gemachten Obertonscheibung um eine gefühlte Oktave höher stattfindet, sondern vielleicht bandbegrenzt (Festfilter oder halt HPF/LPF oder wenigstens ein filter dann vermutlich very sinnvoll) -> da kannst du dann einen anderen "Obertonstrudel" zusammenbauen oder vielleicht eine FM oder RINGmodulation, die das ergänzt.

Was will ich sagen? Steuere diese Obertonmonster mit VCA und Hüllkurven und du kannst gezielt damit umgehen,
begrenze ruhig auch die Ring/FM/... Sachen auf das was irgendwie Sinn ergibt und nicht nur Brei, weil es einfach nicht exakt genug weiter ginge mit einem "analogen" in Sachen OSCS.

Aber - experimentiere ruhig mal, wie die Reihenfolgen der Module sich auswirken, die Pegel (ist bei Soft oft deutlich weniger relevant, aber bei Simulationen wird es halt auch berücksichtigt in Teilen - siehe SynMag Beitrag "Modulwechselwahn" falls du die Ausgabe hast) - Wieso nicht ein Sequencer, der Audioschnell läuft oder ein paar Hüllkurven? Das geht nur begrenzt, denn es gibt halt nicht unendlich viele Module, aber das ist ok.

Grenzt das die Möglichkeiten für dich im Kopf schon so "ein", dass du bestimmte Dinge einfach vielleicht nicht machen würdest oder dich nicht so verzetteln?


Abgesehen davon:
Hast du einen Sound im Kopf? Dann denk einfach wirklich Synthesemäßig. Also zB Da ist ein doofes BEispiel - Ich mach ein Blechblasinstrument.
dh, ich brauche diesen Anblaß-Teil, dann den dauerhaften Verlauf als Sustainphase und ein bisschen diese chaotisch umschellenden Obertöne. vielleicht noch einen Abgang.
Das ist dann noch statisch, aber.. was brauchst du da?

Naja, eben ein mal hauchig mit etwas Obertongehalt und SCHNEEEEELLLL, also für den Attack und ein bisschen danach.
• Das kannst du zB mit einem OSC-FM Päärchen, Ringmod oder so prima lösen. Filter brauchst du da nicht. Rein damit in den MIxer und richtige Freq-Verhältnisse einstellen und ggf. Hüllkurven vorlegen.
• Jetzt kommt diese Elefanten-Abteilung "Tröööö" - Da geht vielleicht noch ein FM OSC rein oder einfach eine Bewegung des schon gelegten Teils? Rauschen kann weg, brachst du ja nur im Anblasteil.. mehr oder weniger - also hast du einen zweiten Teil, den du mit einem konventionellen Synth so nicht extra aufbauen könntest.

•Denk in Frequenzgruppen, wenn du den Bereich unten bis mitte hast, kannst du die mittleren Obertöne gestalten mit so einem weiteren Bereich, also vielleicht noch ein FM Päärchen mit anderem Freq-Verhätnis und blendest das einfach über mit nem VCA? Quasi VEctorsyntese mit nur 2 Abteilungen oder so..

Du kannst also diese weisse-Blatt-Sache FÜR dich nutzen.

Hoffe das ist mal ein Ansatz, der ein bisschen praktischer ist.
Oder baust du lieber "drauf los"?

Gibt viele Wege, aber wenn dir nix einfällt halt auf Subtraktiv patchen, das geht ja immer.
 
Summa schrieb:
Wenn du nur mit einzelnen Harmonischen gleicher Phasenlage arbeite wuerdest, duerften die hoeheren Harmonischen nicht genauso laut oder lauter als der Grundton sein, ansonsten werden sie als eigener Grundton hoerbar. Da du mit komplexen Wellenformen arbeitest und die Phasenlage der Harmonischen bei subtrativen Synths eher ungewiss ist, ausser du wuesstest die Lautstaerke und Phasenlage (die man der Wellenform fuer sich genommen erst mal nicht anhoert) jeder in der Wellenform enthaltenen Harmonischen, weil diese sich abhaengig von ihrer Phasenlage nicht nur addieren sondern auch (teilweise oder gar komplett) ausloeschen koennen, von daher wirst du dich auf deine Ohren verlassen muessen.
Da die hoeheren Harmonischen praktisch um die tieferen Frequenz oszillieren, kann die Filtersaettigung beim verschweisen der Wellenform recht hilfreich sein, weil sie die hoeheren Harmonisch an den Raendern in ihrer Amplitude staucht, was zu fast sowas wie eine automatische Anpassung der Lautstaerken und klanglich zu einer Art Verschmelzung fuehrt.

Was die Schwebung betrifft, wird diese meist prozentual zum Grundton veraendert. Wenn die Schwebung auf allen Lagen identisch sein soll, musst du die Schwebungsfrequenz/Detune absolut angeben koenen (wie das z.B. bei einigen FM Softies in Form des Offset Parameters moeglich ist) oder mittels Keyfollow entsprechend anpassen.
Ich finde Sie euch Super!

Ja stimmt mit Keyfollow gehts ja auch.
Das ist für mich ein sehr wertvoller Beitrag und ich glaube schon so gut wie komplett. Zumindest was meine Frage betrifft.

Hab für mich auch schon festgestellt das die meisten Single wavecycle Synths vom Grund her Tod sind. Obwohl Waldorf mit Wavetable schon eine klasse für sich sind.
Muss halt ein analoger her. Am besten ohne Display weil die klotzerei bei VST`s nervt mich schon gewaltig.

Danke!
 
Ich versuch das Ganze nochmal etwas zu vereinfachen....

Du koenntest zwei fuer sich alleine genommen identisch klindende Wellenformen nehmen und trotzdem wuerde beim mischen mit jeweils der selben anderen Wellenformen ein extrem anders klingedes Ergebnis erzeugen, einfach nur weil sich die Phasenlage der Harmonischen unterscheidet. Man koennte z.B. zwei Saegezaehne (die muessen dann nicht unbedingt mehr nach Saegezahn aussehen, aber werden danach klingen und das Spektrum wird danach aussehen) konstruieren die zusammengemischt (identische Lautstaerke und Frequenz) eine Rechteck-Wellenform erzeugen.
So extrem unterscheiden sich die Synth-Wellenformen eher selten, aber genug um keine feste Regeln zuzulassen, die bei allen Synths und mit allen Wellenformen funktionieren wuerden. Von daher muss man sich halt ein wenig auf die Ohren und Erfahrung verlassen.
 
Summa schrieb:
Ich versuch das Ganze nochmal etwas zu vereinfachen....

Du koenntest zwei fuer sich alleine genommen identisch klindende Wellenformen nehmen und trotzdem wuerde beim mischen mit jeweils der selben anderen Wellenformen ein extrem anders klingedes Ergebnis erzeugen, einfach nur weil sich die Phasenlage der Harmonischen unterscheidet. Man koennte z.B. zwei Saegezaehne (die muessen dann nicht unbedingt mehr nach Saegezahn aussehen, aber werden danach klingen und das Spektrum wird danach aussehen) konstruieren die zusammengemischt (identische Lautstaerke und Frequenz) eine Rechteck-Wellenform erzeugen.
So extrem unterscheiden sich die Synth-Wellenformen eher selten, aber genug um keine feste Regeln zuzulassen, die bei allen Synths und mit allen Wellenformen funktionieren wuerden. Von daher muss man sich halt ein wenig auf die Ohren und Erfahrung verlassen.

Ich glaube das ihr oder du mit eurer Erfahrung (ich verfolge die Szene schon länger) diesbz. schon einiges mitgemacht habt. Respekt

Ich lese bei dir immer vorbildlicher Florist. O man
 
Für den Titel kann er nichts, die hat sich ein wirrer Admin irgendwann ausgedacht. Kriegst du auch, wenn du die entsprechende Beitragszahl erreichst.
 
Moogulator schrieb:
Für den Titel kann er nichts, die hat sich ein wirrer Admin irgendwann ausgedacht. Kriegst du auch, wenn du die entsprechende Beitragszahl erreichst.
Hab ich mir schon gedacht!

Ok, ich wünsche mir einen Synth mit 4 Osz mit 35 VCAs und Hüllkurven
 
Dann weiss ich, dass du sie nicht hintereinander schalten wirst. Oder aber mehrere 1Pol-Filter versetzt, dann…
(48dB / Okt wird allgemein überschätzt, und 72dB/Okt erstmal. Wenn gelocked.
 
Hallo zusammen,

erst einmal ignoriert die zwei letzten Postings von mir. Habe manchmal dekonstruktive Gedankengänge.

Gestern habe ich mich nochmal ein bisschen hingesetzt und einiges von eurem Wissen versucht umzusetzen.
Also zuerst habe ich versucht denn Grundklang der 3Osz ( habe jetzt endlich einen neuen spitznamen für meinen schon seit der Kindheit gegebenen. Ich nenn mich jetzt einsZweidrei ) allso um das erstellen der Wellen form gekümmert. Durch dieses bewusste erstellen ist mir das mit der Phasenlage stark aufgefallen. Allso habe ich die höheren Frequenzen wie beschrieben unterhalb vom Grundton platziert und siehe da es klang schonmal besser wie noch vor einigen tagen. Jetzt habe ich die Suposz zugeschalten und die versucht im Grundklang zu positionieren (fett). Dannach fing ich mit den verschiedenen Modulierungen an lfo`s pan und pitch usw einzustellen. Weiter gings dann mit den filtern wo ich zb 2 Osz zum 1 filter führte und den 3 Osz zum zweiten fiter ( gut für Modulation und Soundbild 12,24low, high bandbass usw. ). Mit dem Bandbass ist mir gestern aufgefallen,kann man sehr gute Räume schaffen. Stimmt das ? Ok, ab hier ist mir schon mal aufgefallen das ich durch denn sauberrererereren Grundklang bessere oder schönere modulationsmöglichkeiten bekam. Jetzt ging´s weiter mit Amp und filter Env und den zuätzlichen Env und lfos. Habe Ringm. und FM vergessen egal. Finishing mit Eq, Delay Reverb habe ich nicht mehr gemacht. Ist glaube ich sowieso nur bei Mastering wichtig (falls ich mal so weit komme).
Habe mal vor gefühlten 100 Jahren gesagt das ich mit der Musik nicht aufhören werde bevor ich einen HIT im Radio laufen hab.
Jetzt muss ich weiterüben und alles noch besser ausgundschaften um in Sachen Synths der neue David Fascher zu werden.

Schönen Tag noch
 
Versuche vielleicht noch einen Tick länger bei den Oszillatoren zu bleiben und Ringmod, Crossmod, Sync und FM einzubeziehen - schau dir mal die Pegel an, also was passiert, wenn man da weniger rein gibt und was wenn es weniger ist?

Der Sub ist natürlich praktisch, wenn man ein bisschen Vintage-Feel haben will, schnelles Andicken. Da gibt es auch noch eine Pulsbreitenmodulation, also Rechteck -> moduliert wird die Symmetrie ganz langsam per LFO, dann erscheint das ganze weiter und dichter, weil die Obertöne mehr werden bei besonders "unsymmetrischer" Stellung der Pulswelle.
Damit kannst du ggf. einen OSC sparen. Ist dir aber vermutlich bekannt, ..?
Auch kannst du einen zweiten VCO leicht in der Tonhöhe modulieren (nur einen) und zwar so mit 4-9Hertz. Dann wird das auch schwebender und breiter. So das dein Ziel ist.

Das mit den 2 Filterungen ist schonmal cool, so kannst du dir auch zB ein Rauschen vorbereiten, was nicht einfach bis oben hoch rauscht, sondern so wie ein dumpfes "Grollen" wirkt, diese Mischung kannst du einsetzen um subtil OSCS, Filter oder so noch ein wenig zu bewegen und zu analogisieren oder - ganz wichtig - einfach in den Audioweg zu streuen oder ggf. mit 2 Filtern oder Bandpass in einem gewissen Bereich halten und mit einer Hüllkurve rein und raus fahren, das ist nicht ganz so plump, wie Rauschen mit allem anderen durch zu schieben wo die OSCs auch durch fliegen- Diesen Segen hast du auch bei einigen Synths wie Radias und Co in 2 "Kanäle" aufteilbar, zB OSC1 und Ringmod durch Filter 1, OSC2 und Sub sowie Rauschen durch Filter 2 oder sogar noch andere Modi, wo nur Rauschen halt Fitler 2 erreicht etc..
Der Grund ist das oben beschriebene, was du jetzt ausprobiert hast..

Räume: Absolut! Und Sprachähnlche oder vokalisierende Sounds, also Pads, Streicherzeugs und "Stimmen", wobei ich das schon eher "ähnlich" meine und nicht identisch.
Besonders kannst du die Resonanz nutzen, um Frequenzen zu betonen, dann lohnt sogar 2 Tiefpässe versetzt laufen zu lassen und bekommst auch so ein vokales phasendes Etwas heraus.

FM und Ringmod ist so ein eigenes Kapitel, da geht es um die Frequenzen der beiden OSCs - da erhälst du bei starken unterschieden (Verhätnissen!!) sehr obertonreiche Spektren, die glockig bis metallisch klingen können.

Viel Spaß beim Hits machen.
 
flyinger schrieb:
Hallo Synthforum

Ich bin ständig am kämpfen bei folgender Situation.

3 Osz mit zb. 1x 0er, 1x +2 -5 +3 u einer Einstellung eurer Wahl mit einer oder verschiedenen Wellenformen.

Wie muss ich jetzt bei der Lautstärkeneinstellung jedes einzelnen Osz vorgehen um ein sauberes frequenzbild zu bekommen.
Wird der tiefere eher leiser gedreht? Fang ich beim angleichen der Osz mit dem tiefen oder doch erst mit dem hohen an ? Fragen über fragen

Bin für sämtliche Tips zuhaben und danke schonmal im Voraus.

Hallo
hast Du Dich schon mal mit den Grundlagen der Klangsynthese beschäftigt? Wenn ich so lese, was Du da fragst, glaub ich das nicht. Mach mal besser einen Schritt nach dem anderen, Du wirt sonst unweigerlich stolpern. Ich biete Dir meinem zwar schon alten aber, weil es um Physik geht, immer noch gültigen Synthesizerkurs an. Das ist im Prinzip das Begleitheft, welches wir damals unseren Kursteilnehmern zu lesen daheim in die Hand drückten. Ein echter Kurs ist damit nicht zu ersetzen, aber anders geht es nicht :) Achja, er kostet nichts und wird auch nicht von Werbung finanziert, ich frage nicht mal nach der Mailadresse oder setzte Cookies.
Vielleicht schaust Du mal rein und fängst wirklich ganz vorn an. http://www.cyborgs.de und dann über MUSIC-SPECIAL weiter...
 
Manchmal ist es ja sogar etwas entspannter, wenn es nicht um "Physik" geht, sondern um Sounds und Musik, denn eigentlich sind die meisten Synth-Sachen ganz spielerisch lernbar. Oder? Will aber keine Diskussion vom Zaun brechen, nur wegen des böse P-Wortes, so für Musiker hin und wieder "abturn"-Faktor…
 
Moogulator schrieb:
Versuche vielleicht noch einen Tick länger bei den Oszillatoren zu bleiben und Ringmod, Crossmod, Sync und FM einzubeziehen - schau dir mal die Pegel an, also was passiert, wenn man da weniger rein gibt und was wenn es weniger ist?

Der Sub ist natürlich praktisch, wenn man ein bisschen Vintage-Feel haben will, schnelles Andicken. Da gibt es auch noch eine Pulsbreitenmodulation, also Rechteck -> moduliert wird die Symmetrie ganz langsam per LFO, dann erscheint das ganze weiter und dichter, weil die Obertöne mehr werden bei besonders "unsymmetrischer" Stellung der Pulswelle.
Damit kannst du ggf. einen OSC sparen. Ist dir aber vermutlich bekannt, ..?
Auch kannst du einen zweiten VCO leicht in der Tonhöhe modulieren (nur einen) und zwar so mit 4-9Hertz. Dann wird das auch schwebender und breiter. So das dein Ziel ist.

Das mit den 2 Filterungen ist schonmal cool, so kannst du dir auch zB ein Rauschen vorbereiten, was nicht einfach bis oben hoch rauscht, sondern so wie ein dumpfes "Grollen" wirkt, diese Mischung kannst du einsetzen um subtil OSCS, Filter oder so noch ein wenig zu bewegen und zu analogisieren oder - ganz wichtig - einfach in den Audioweg zu streuen oder ggf. mit 2 Filtern oder Bandpass in einem gewissen Bereich halten und mit einer Hüllkurve rein und raus fahren, das ist nicht ganz so plump, wie Rauschen mit allem anderen durch zu schieben wo die OSCs auch durch fliegen- Diesen Segen hast du auch bei einigen Synths wie Radias und Co in 2 "Kanäle" aufteilbar, zB OSC1 und Ringmod durch Filter 1, OSC2 und Sub sowie Rauschen durch Filter 2 oder sogar noch andere Modi, wo nur Rauschen halt Fitler 2 erreicht etc..
Der Grund ist das oben beschriebene, was du jetzt ausprobiert hast..

Räume: Absolut! Und Sprachähnlche oder vokalisierende Sounds, also Pads, Streicherzeugs und "Stimmen", wobei ich das schon eher "ähnlich" meine und nicht identisch.
Besonders kannst du die Resonanz nutzen, um Frequenzen zu betonen, dann lohnt sogar 2 Tiefpässe versetzt laufen zu lassen und bekommst auch so ein vokales phasendes Etwas heraus.

FM und Ringmod ist so ein eigenes Kapitel, da geht es um die Frequenzen der beiden OSCs - da erhälst du bei starken unterschieden (Verhätnissen!!) sehr obertonreiche Spektren, die glockig bis metallisch klingen können.

Viel Spaß beim Hits machen.

Du hast recht damit erst einmal bei den Osz zu bleiben. Ich persönlich bräuchte nicht unbedingt 3 oder 4 Osz geschweige denn Pulsweitenmodulation für meine eigene Musik. Hast mir gestern schon die frage gestellt ob ich systematisch oder einfach so loslege. Ich bin eher ein electrojazzer der am liebsten aus einem Gerät wenn möglich gleichzeitig Drums, sequenzen und weitere verspulte Sounds bis zur Ekstase komponiert. Der PopDanceusw.musikant scheint irgendwie ein anderer Charaktertyp zu sein.
 
Moogulator schrieb:
Manchmal ist es ja sogar etwas entspannter, wenn es nicht um "Physik" geht, sondern um Sounds und Musik, denn eigentlich sind die meisten Synth-Sachen ganz spielerisch lernbar. Oder? Will aber keine Diskussion vom Zaun brechen, nur wegen des böse P-Wortes, so für Musiker hin und wieder "abturn"-Faktor…

Das hast Du aber genau damit getan und damit schreckst Du "Newcommer" ab. Es ist dumm wenn man, nur weil das Wort Physik an Schule denken lässt, Panik bekommt oder verbreitet. Wir hatten als jüngste Kursabsolvent in eine 14 jährige und die hat das locker begriffen. Also nicht direkt oder indirekt warnen bevor man nicht gesehen hat, worum es geht. Ich hatte den Begriff auch nur verwendet um deutlich zu machen dass die alten Texte nichts an Aussagekraft verloren haben weil sich nämlich die Grundlagen, und die sind unstreitbar "PHYSIK" nicht verändert haben - im Gegensatz zu der Lebenshaltung vieler, die ohne Mühe und möglichst sofort zum gut verdienenden Superstar werden wollen.
Also was soll das, ist der olle Online Kurs tatsächlich Konkurrenz?
 
Vielleicht magst du dann mit einem Kompaktsynth lieber rumjammen, so im Stile eines guten aber klar strukturierten Jupiter 6, Nord Lead, MS2000 oder was auch immer, ohne viel Menügeschwurbel und so weiter? Das ist sehr intuitiv.

Cyborg hat aber in einer Sache Recht: Es ist gut, wenn man weiss, was man tut, grade live und auf Bühnen, dh - wenn du so weisst wo du ansetzen musst, dann weisst du eben auch was passiert. Da "hilft" eine einfache Struktur natürlich schon, um das einfach so kennen zu lernen.

@Cyborg: Nein, es geht nicht um Konkurrenz, es geht einfach nur darum spielerisch zu lernen beim machen und sagen wir mal die Grundlagen auf das für Musiker notwendige Minimum zu bringen, was einfach ausreicht. Dann ist es aus meiner Sicht weit mehr Experiment mit dem Klang als Diagramme und Formeln zu verstehen. Es geht NICHT darum, dass und ob man was begreifen kann - Das geht immer irgendwie, sondern um Spaß dabei zu haben, ist aber ggf. im Forum zu theoretisch und hier am falschen Platz. Wollte dir keineswegs auf die Hände treten damit. Lernen tun wir halt alle so unterschiedlich und die passenden Haken findet man in einem pers. Gespräch recht schnell. Superstar wird man mit Synthese nicht, dazu ist es dann doch zu einfach, genau darauf wollte ich hinaus. Eben den Spaß daran als Antrieb nutzen, ich glaub das wird zu trocken für den Thread, können wir in nem eigenen Thread machen. Ist mir auch nicht so wichtig wie es scheint. Ich hab nur etliche Leute, die einfach viel besser damit zurecht kommen,..
Deinen Kurs kann man kostenfrei lesen, also nur weil ich einen Aspekt hinzufüge bedeutet das nicht Ablehnung von Vorschlägen. Also weiter sowohl als auch als entweder oder, ist Grundprinzip.
 
Moogulator schrieb:
@Cyborg: Nein, es geht nicht um Konkurrenz, es geht einfach nur darum spielerisch zu lernen beim machen und sagen wir mal die Grundlagen auf das für Musiker notwendige Minimum zu bringen, was einfach ausreicht. Dann ist es aus meiner Sicht weit mehr Experiment mit dem Klang als Diagramme und Formeln zu verstehen. Es geht NICHT darum, dass und ob man was begreifen kann - Das geht immer irgendwie, sondern um Spaß dabei zu haben,.....

Man kann das eine tun ohne das andere zu lassen. Natürlich gibt es verschiedene "Charaktere", die einen wollen nur an Regler fummeln deren Funktion eigentlich unbekannt ist um Klänge zu erzeugen die irgendwie zufällig entstehen um mit dem 100. vielleicht ein paar Minuten "Spaß zu haben" bis er so verdreht wurde, dass man ihn nie wiederfindet. Ok, wer's mag. Andere gehen sehr "verschult" an das Thema ran, lesen viel, rechnen und probieren dann einiges auch mal in der Praxis aus. Vielleicht haben diese Leute auch Spaß, das ist dann einer, den ich nicht nachvollziehen kann. Spielerisch lernen kann man nur wenn man nicht nur halb besinnungslos "fummelt" sondern immer wieder mal hinterfragt, warum denn gerade "dies" oder "das" passiert wenn man hier oder dort an einem Regler dreht. So entdeckt man ohne Streß, Blutverlust und schmerzfrei nach und nach die Zusammenhänge und wenn man mal "hängt" weiß man wenigstens wie udn was man fragen kann. Die allermeisten die ich kennen gelernt habe, haben das so gemacht.
Spaß ist wichtig, aber bitte nicht zu oberflächlich denn das ist dann auf Dauer nur Geblödel und die Leute schmeißen schon bald alles wieder hin. (habe ich auch schon sehr oft erlebt)
 
Cyborg schrieb:
Moogulator schrieb:
Manchmal ist es ja sogar etwas entspannter, wenn es nicht um "Physik" geht, sondern um Sounds und Musik, denn eigentlich sind die meisten Synth-Sachen ganz spielerisch lernbar. Oder? Will aber keine Diskussion vom Zaun brechen, nur wegen des böse P-Wortes, so für Musiker hin und wieder "abturn"-Faktor…

Das hast Du aber genau damit getan und damit schreckst Du "Newcommer" ab. Es ist dumm wenn man, nur weil das Wort Physik an Schule denken lässt, Panik bekommt oder verbreitet. Wir hatten als jüngste Kursabsolvent in eine 14 jährige und die hat das locker begriffen. Also nicht direkt oder indirekt warnen bevor man nicht gesehen hat, worum es geht. Ich hatte den Begriff auch nur verwendet um deutlich zu machen dass die alten Texte nichts an Aussagekraft verloren haben weil sich nämlich die Grundlagen, und die sind unstreitbar "PHYSIK" nicht verändert haben - im Gegensatz zu der Lebenshaltung vieler, die ohne Mühe und möglichst sofort zum gut verdienenden Superstar werden wollen.
Also was soll das, ist der olle Online Kurs tatsächlich Konkurrenz?

Irgendwie hat dein Avatar schon was von einem Physiklehrer.
Ich mag es in jeder Lebenssituation zuwissen was da eigentlich passiert. Ich mag es nicht wenn zb ein Programm irgendetwas macht was nicht im detail erklärt ist.
 
Ich glaub, wir reden aneinander vorbei. ich meine sowas wie eine Hüllkurve zu beschreiben mit "musikalischen Worten" geht leichter rein als mit eher technischen Begriffen und wenn man das ein mal gehört hat, versteht das jeder den ich so kenne in Sekunden, was es tut. Ist ja nun auch nicht sooo schwierig und sollte auch nicht so gemacht werden. as bezieht sich NICHT auf deinen Kurs oder so, sondern ist allgemein so dahinphilosophiert, hoffe es kommt nun so an wie es gemeint ist. Das ist alles. Bitte nicht zu viel reininterpretieren. Wer mehr will, kann diese Info immer kriegen. Es ist halt auch anders ein US-Lehrbuch oder ein deutsches zu lesen. So als Vergleich, manchmal braucht man keine Spezialsprache oder sowas, sondern einfach nur Ohren. Das dann gleich in Kindersprache endet ist klar.

Gibt es noch was zu den Sounds?
 
Cyborg schrieb:
flyinger schrieb:
Hallo Synthforum

Ich bin ständig am kämpfen bei folgender Situation.

3 Osz mit zb. 1x 0er, 1x +2 -5 +3 u einer Einstellung eurer Wahl mit einer oder verschiedenen Wellenformen.

Wie muss ich jetzt bei der Lautstärkeneinstellung jedes einzelnen Osz vorgehen um ein sauberes frequenzbild zu bekommen.
Wird der tiefere eher leiser gedreht? Fang ich beim angleichen der Osz mit dem tiefen oder doch erst mit dem hohen an ? Fragen über fragen

Bin für sämtliche Tips zuhaben und danke schonmal im Voraus.

Hallo
hast Du Dich schon mal mit den Grundlagen der Klangsynthese beschäftigt? Wenn ich so lese, was Du da fragst, glaub ich das nicht. Mach mal besser einen Schritt nach dem anderen, Du wirt sonst unweigerlich stolpern. Ich biete Dir meinem zwar schon alten aber, weil es um Physik geht, immer noch gültigen Synthesizerkurs an. Das ist im Prinzip das Begleitheft, welches wir damals unseren Kursteilnehmern zu lesen daheim in die Hand drückten. Ein echter Kurs ist damit nicht zu ersetzen, aber anders geht es nicht :) Achja, er kostet nichts und wird auch nicht von Werbung finanziert, ich frage nicht mal nach der Mailadresse oder setzte Cookies.
Vielleicht schaust Du mal rein und fängst wirklich ganz vorn an. http://www.cyborgs.de und dann über MUSIC-SPECIAL weiter...
Ich verstehe deine frage sehr gut und beschäftige mich schon länger mit Synthmusik und Synthesizern. Leider bin ich eher der Typ der jahrelang auf eigene Faust versucht da irgendwie eine richtung zu finden. Muss dazu sagen das ich nicht der super offensive Typ was hilfe suchen angeht bin. Ich bin auch schon froh mich hier registriert zu haben weil ich immer alles eher von aussen beobachtet habe und all die Syntesizerfachmänner und Profis bewundert habe. Vielleicht hat dieses Forum für mich in gewisser weisse einen psychischen heilungsfaktor und gibt mir den kick mich endlich mit der Materie richtig auseinanderzusetzen. Ich glaube es gibt da draussen viele leute die einen Traum haben aber nicht den anstoss bekommen endlich mit ihrer oder besser meiner oberflächlichen herangehensweisse aufzuhören. Mein erster Synth( Groovbox) kaufte ich mir so um 1995 o 96. Naja. Ich hab mir auch schon Bücher gekauft aber irgendwie brauch ich scheinbar den persönlichen kontakt. Lessen gut machen besser.
So ist das bei mir. Ich finde es gut das du mir die frage stellst weil sie mich Motiviert. Danke
 
Moogulator schrieb:
Ich glaub, wir reden aneinander vorbei. ich meine sowas wie eine Hüllkurve zu beschreiben mit "musikalischen Worten" geht leichter rein als mit eher technischen Begriffen und wenn man das ein mal gehört hat, versteht das jeder den ich so kenne in Sekunden, was es tut. Ist ja nun auch nicht sooo schwierig und sollte auch nicht so gemacht werden. as bezieht sich NICHT auf deinen Kurs oder so, sondern ist allgemein so dahinphilosophiert, hoffe es kommt nun so an wie es gemeint ist. Das ist alles. Bitte nicht zu viel reininterpretieren. Wer mehr will, kann diese Info immer kriegen. Es ist halt auch anders ein US-Lehrbuch oder ein deutsches zu lesen. So als Vergleich, manchmal braucht man keine Spezialsprache oder sowas, sondern einfach nur Ohren. Das dann gleich in Kindersprache endet ist klar.

Gibt es noch was zu den Sounds?
Der eine sieht den technischen hintergrund un der andere den musikalischen ode beides. Das ist gut so!
Ich hoffe ihr zwei zündet so schnell wie möglich eine Friedenspfeife rein und gut iss. OOOOOmmmmm

Hätte ich fast vergessen der Spaß ist sehr wichtig und den habe ich.
 
Moogulator schrieb:
Vielleicht magst du dann mit einem Kompaktsynth lieber rumjammen, so im Stile eines guten aber klar strukturierten Jupiter 6, Nord Lead, MS2000 oder was auch immer, ohne viel Menügeschwurbel und so weiter? Das ist sehr intuitiv.

Cyborg hat aber in einer Sache Recht: Es ist gut, wenn man weiss, was man tut, grade live und auf Bühnen, dh - wenn du so weisst wo du ansetzen musst, dann weisst du eben auch was passiert. Da "hilft" eine einfache Struktur natürlich schon, um das einfach so kennen zu lernen.

@Cyborg: Nein, es geht nicht um Konkurrenz, es geht einfach nur darum spielerisch zu lernen beim machen und sagen wir mal die Grundlagen auf das für Musiker notwendige Minimum zu bringen, was einfach ausreicht. Dann ist es aus meiner Sicht weit mehr Experiment mit dem Klang als Diagramme und Formeln zu verstehen. Es geht NICHT darum, dass und ob man was begreifen kann - Das geht immer irgendwie, sondern um Spaß dabei zu haben, ist aber ggf. im Forum zu theoretisch und hier am falschen Platz. Wollte dir keineswegs auf die Hände treten damit. Lernen tun wir halt alle so unterschiedlich und die passenden Haken findet man in einem pers. Gespräch recht schnell. Superstar wird man mit Synthese nicht, dazu ist es dann doch zu einfach, genau darauf wollte ich hinaus. Eben den Spaß daran als Antrieb nutzen, ich glaub das wird zu trocken für den Thread, können wir in nem eigenen Thread machen. Ist mir auch nicht so wichtig wie es scheint. Ich hab nur etliche Leute, die einfach viel besser damit zurecht kommen,..
Deinen Kurs kann man kostenfrei lesen, also nur weil ich einen Aspekt hinzufüge bedeutet das nicht Ablehnung von Vorschlägen. Also weiter sowohl als auch als entweder oder, ist Grundprinzip.
ich werde mir früher oder später ein modularsystem zulegen weil es meiner Arbeitsweise am besten entspricht. Wie du gestern schon erwähnt hatest mit init anfangen.
Auf digitales habe ich nicht so nee grosse Lust ausser der Blofeld vielleicht.
 


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