Wie bekommt man so einen Mix hin?

Man hört dass da viel Audio geschnipselt wurde, auch bei den anderen Sounds, von daher bin ich nicht überrascht. Mich würde es eher überraschen wenn das klanglich mehr passieren würde als Samples/Loops schichten und schneiden.
 
Finde den Mix jetzt doch relativ normal. Da passiert ja nicht viel. Insofern lässt es sich auch gut mixen. Aber ich finde die Gitarre zu laut.
 
... meine 5 Cent:
Der "Trick" dürfte sein, über den EQ die Frequenz(en) 1-2 Oktaven über den Basston zu verstärken.
Einen "dicken" Bass bekommt man nämlich nicht unbedingt dadurch hin, indem man "untenrum" viel 'reindreht, sondern die Oktaven (in den unteren Mitten) mit dem EQ trifft (und herausarbeitet).
 
... meine 5 Cent:
Der "Trick" dürfte sein, über den EQ die Frequenz(en) 1-2 Oktaven über den Basston zu verstärken.
Einen "dicken" Bass bekommt man nämlich nicht unbedingt dadurch hin, indem man "untenrum" viel 'reindreht, sondern die Oktaven (in den unteren Mitten) mit dem EQ trifft (und herausarbeitet).
Das Problem ist dass man den EQ automatisieren muss. Ist ja nicht immer der selbe Ton. Das müsste doch eigentlich auch das gleiche sein, wenn man die 2. Spur eine Oktave höher drüber legt. Aber so richtig stellt sich der Effekt trotzdem noch nicht ein. Ich vesuch mal weiter...
 
Doch das ist immer der selbe Ton, da liegt immer nur ein anderer Ton drüber. Einfach einen Sinus den man gerade noch so hören bzw. spüren kann unterlegen. Problematisch sind die anderen Instrumente z.B. Kick, da muss der Sound jeweils per Sidechain runtergezogen werden, um den Pegel halten zu können. Strereo brauchst du die teifen Frequenzen auch nicht zu machen - Bass lässt sich nicht orten, nur die Instrumente mit denen du den Sound überlagerst.
 
Doch das ist immer der selbe Ton, da liegt immer nur ein anderer Ton drüber. Einfach einen Sinus den man gerade noch so hören bzw. spüren kann unterlegen. Problematisch sind die anderen Instrumente z.B. Kick, da muss der Sound jeweils per Sidechain runtergezogen werden, um den Pegel halten zu können. Strereo brauchst du die teifen Frequenzen auch nicht zu machen - Bass lässt sich nicht orten, nur die Instrumente mit denen du den Sound überlagerst.
:D ich meinte ja um die Methode zu verallgemeinern: Also nicht nur jetzt auf das Bsp bezogen... du hast es ja beim Bass nicht immer mit dem selben Ton zu tun. Deswegen stelle ich mir vor wie das mit dem EQ gehen könnte und ob es nicht einfacher ist den Sinus wie auch gesagt has drunter zu legen. Das mach ich auch oft aber ich bekomme den Sound irgendwie nie so soundsystem shaking hin. Also damit meine ich nicht dass man damit kein Soundsystem befeuern kann, ich meine dass man sich vorstellen kann wie das mit nem Soundsystem donnert. Verstehste was ich meine. Ne Art psychoakustischer Effekt nehme ich mal an. Und ich finde den Effekt hat der Mix da oben.


Genau, ich leg immer Stereo auf den Bass und schalte im EQ per M/S ab 100-150Hz Hz auf Mono. Aber eigentlich hört sich der Bass jedenfalls im KH bis 40Hz noch richtig geil an das wackelt dann schön. So in etwas wie der Effekt den ich beschrieben habe.
 
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Das Problem ist dass man den EQ automatisieren muss. Ist ja nicht immer der selbe Ton. Das müsste doch eigentlich auch das gleiche sein, wenn man die 2. Spur eine Oktave höher drüber legt. Aber so richtig stellt sich der Effekt trotzdem noch nicht ein. Ich vesuch mal weiter...

Dafür gibts ja sogar extra Plug ins. Waves R-Bass zb, ist das Gegenteil eines Subharmonic Generators.
 
Man muss den Eq nicht zwingend automatisieren. Folgend der Bass / Kick Mixing-Tip.
Die Angaben auf dem Bild sollte man vielleicht noch mit der Eigenfrequenz korrigieren.
Also wenn die Kick z.B. bei 48 Hz liegt. Oder per Note.
(Man kann auch nen Sidechaincompressor frequenzabhängig arbeiten lassen)
 

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