Wie PressurePoints, nur mehr!

Hallo zusammen,
ich benutze schon seit einiger Zeit PressurePoints zum sequenzieren von Arpitecht, Marbles und zum Anspielen von Plaits (im Chord mode). Alles gleichzeitig geht leider nicht, daher erwäge ich eine Erweiterung bzw. einen Umstieg.

1) Weiteres PP kaufen und beide gleichzeitig spielen. Möglich sogar mit nur einer Hand. Einfacher mit zwei. Nachteil: Nicht ein Umschalt für alles, es wird komplizierter
Vorteil: Nicht ein Umschalt für alles, mehr Unabhängikeit

2) Intellijel Tetrapad, schaut sehr passend aus (im 2. Modus). Vorteil: speicherbare Werte. Nachteil: Menu, unlabled buttons...

Welche Alternativen gibt es noch?
 
Hatte ich schon im anderen Thread gepostet: ich habe seit kurzem das Pressure Points und das Tetrapad im Einsatz. Beide ergänzen sich gut. Das Tetrapad ist durch den neuen Combo-Mode deutlich flexibler einsetzbar.
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Das Teil oben hat einen provisorischen Touch Strip, wird dann aber final einen schwarz-goldenen haben, mit der gleichen hochwertigen Beschichtung, wie beim Music Easle.
 
Qualität hat seinen Preis, vor allem im Boutique-Bereich.
Aber wohl weniger als das Doppelte des ARC-Preises, dafür 4U full-size im eigenen Alu-Gehäuse mit Edelstahloptik und interner PSU, mit sealed 9mm metal shaft potentiometer anstatt plastik-trimmer, wesentlich verbesserter Funktion und auch zusätzlichen Features.
 
Qualität hat seinen Preis, vor allem im Boutique-Bereich.
Aber wohl weniger als das Doppelte des ARC-Preises, dafür 4U full-size im eigenen Alu-Gehäuse mit Edelstahloptik und interner PSU, mit sealed 9mm metal shaft potentiometer anstatt plastik-trimmer, wesentlich verbesserter Funktion und auch zusätzlichen Features.

4U oder Eurorack?
Oder Eurorack & 4U Standalone?
 
Eurorack & 4U Standalone.
Das TKB ist 4U und kann nicht in den Eurorack-Rahmen geschraubt werden. Warum auch? Es ist ein Controller und als solcher liegt er vor dem System auf dem Tisch. Deswegen auch das flache Boot. Wir liefern es entweder mit Bananenbuchsen oder 3.5mm Buchsen aus, mit oder ohne interner PSU.
Der Preis wird bei ca 1500 Netto liegen.
 
Eurorack & 4U Standalone.
Das TKB ist 4U und kann nicht in den Eurorack-Rahmen geschraubt werden. Warum auch? Es ist ein Controller und als solcher liegt er vor dem System auf dem Tisch. Deswegen auch das flache Boot. Wir liefern es entweder mit Bananenbuchsen oder 3.5mm Buchsen aus, mit oder ohne interner PSU.
Der Preis wird bei ca 1500 Netto liegen.

Ok!
Bezog sich dann wohl nur auf die Buchsen!
 
Danke bisher für euren Input. Tatsächlich tendiere ich gerade zum Voltage Block, der hat zwar nicht so große Anspielflächen wie die Pads von PP oder Tetrapad, was für meine Performance-Zwecke etwas nachteilig ist, ist etwas zu unübersichtlich und 'dieser Knopf macht dann das und dann das, aber nur wenn man in dem Mode ist und noch die beiden Knöpfe in der besitmmten Reihenfolge gedrückt hat' mäßig, aber scheint für das, was ich primär damit vorhabe (Parallel sequenzieren von Marbles, Arpitecht und Plaits Chord mode), sehr gut zu funktionieren.
 
Kleiner Erfahrungsbericht, bei dem ich die anderen Modes des Tetrapad sowie die Möglichkeit Voltage Block zu sequenzen außer Acht lasse:

Tetrapad (im "Voltages" mode):
+große Anspielflächen
+beherrscht auch negative Spannungen
-die Sprünge, die die Encoder bei normaler Drehung machen, sind unerwartet groß und folgen keinem Schema, Feineinstellungen nur über Drehung bei gedrücktem Encoder, was aber auch oft mislingt, zu früh/ungewollt loslassen passiert ungewollt jedes 4. Mal und sorgt für Frustration, daher kaum geeignet für spontan und on the fly, ehr mühselig und geduldig in Vorbereitung, Tunen von Oszillatoren damit eine Qual
-kein Save/Recall (ggf. in Zukunft? Ein Expasion Modul wurde von Intellijel als in Arbeit bestätigt)
-Vier Encoder für Acht Kanäle, es kann schon vorkommen dass man sich vertut

Voltage Block:
+doppelt so viele Zustände wie Tetrapad (16Ch vs 8Ch)
+einzelne Spuren bzw. Spannungen quantisierbar nach diversen Skalen
+schnelles Save/Recall (hilfreich auch bei versehentlichem Verstellen eines Werts)
-Fader, naja alle Fader die ich bis jetzt gehabt hab haben eine recht fette tote Zone, was Feineinstellungen noch erschwert
-kleine Anspielflächen
-kann nur positive Spannungen

Fazit:
Für mich klarer Gewinner der Voltage Block. Etwas schmerzlich vermisse ich die Möglichkeit, negative Spannungen abzurufen (was zugegebenermaßen beim Pressure Points natürlich auch nicht vorhanden ist), aber viel besser on the fly programmierbar, zudem speicherbar. Die kleinen Buttons verlangen etwas mehr Zielwasser, wenns hektisch wird und wirken nicht so langlebig wie die Sensorflächen des Tetrapads, aber die Vorteile her überwiegen ganz klar. Empfehlung.
 
Ich hatte mal einen voltage Block, und jetzt habe ich ein pressure points. Der pp gefällt mir sehr viel besser. Liegt Vorallendingen an der intuitiven Bedienung des pp. Und an den extrem nervigen Fehlern beim voltage Block...
das Intellijel Teil wäre mir zu vielseitig:)
 
Inwiefern kommt der voltage block ohne Touch Flächen denn als Vergleichsmodul in Betracht?
Das einzige was mich am PP wirklich nervt sind die Schrottpotis, die maķe noise seinem Modul
hier 'gönnt'. Für präzises Einstellen und Wert beibehalten nicht gut geeignet.
 
Inwiefern kommt der voltage block ohne Touch Flächen denn als Vergleichsmodul in Betracht?

Naja, wenn man die pressure CV will, dann natürlich garnicht. Ansonsten kannst du ja genau so pro Step verschiedene Spannungen hinterlegen und durch Drücken des kleinen Knops eines entsprechenden Schritt aufrufen. Beim Voltage Block halt wesentlich mehr, speicherbar, auf Wunsch quantiziert.

@ evs: was meinst du mit den Fehlern?
 
@DrColossus beim Mini Horse von Verbos befürchte ich ja nur, dass das wieder absurd viel für die gebotene Funktion/Buildquality kosten könnte :-/

Hoffe ich irre mich, find das Ding doch sehr ansprechend!
 
... der Preis wird wohl Verbos-typisch werden (die 600 hatte ich auch schonmal irgendwo gelesen). Über die Qualität kann ich mich bei meinen Verbos-Modulen nicht beschweren (einmal hat mein Multistage Zicken gemacht, aber die gingen von alleine weg und sind nie mehr aufgetreten). Ich habe das Verbos-Keyboard und einen René MK1: die Touchplates vom Keyboard funktionieren immer wunderbar, beim René leider je nach Tagesform, Hautfeuchtigkeit und Stromversorgung mal so, mal so ...
Schön finde ich, dass bei Verbos viel Platz zum bedienen gelassen wird – grade bei den Touch-Sachen. Ich kann mir gut vorstellen, dass beim Mini Horse der Output von 0–10 Volt geht – mit nem Maths oder so könnte man daraus –5 bis +5 Volt machen ;-)
Leider sind die Verbos-Module sehr selten gebraucht zu finden.
 
Leider sind die Verbos-Module sehr selten gebraucht zu finden.

da sagst Du was... tatsächlich in letzter Zeit etwas öfter, und erstaunlich oft das TKB (wahrscheinlich weil´s so groß ist), aber nicht sehr berechenbar...

aber bei 600€ NP werde ich auf den 2nd Hand Markt warten ;-)
 
@ evs: was meinst du mit den Fehlern?

Es gab zwei die mich genervt haben. Der erste nicht soo wild, aber das setzen der Smooth Punkte, pro Spur, hatte manchmal übersprechungen zu anderen Spuren. War imme was fummelig. Hätt ich aber mit leben können.
Was richtig nervig war, ist das eine feinjustierung überhaupt nicht möglich war. Grund ist, das wenn man die fader gaaaanz langsam bewegt, der vo kein cv ausgibt. Man kann auf diese Weise den fader den kompletten fader weg lang fahren, OHNE das der vo cv rausgibt. Dachte zuerst meiner wäre Kaputt, habe dann aber bei nem Kumpel und im geschäfft nochmal probiert, und Tatsache. Bei Muff war das auch bekannt.
Wenn man nur grob damit was machen will ist das ja alles ok.
Aber wenn man z.b. Die cutoff eines Filters einstellen will der gerade ein Sägezahnwellen filtert, und ich will eine harmonische genau treffen... Horror.
Was für ein Schrott Teil. Leider! Das Konzept ist der Hammer. Das jetzt in funktionierend wäre natürlich extrem super!
 


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