Wie viel Polyphonie ist unbedingt notwendig?

Mir reichen

  • Monophon reicht

    Stimmen: 13 7,4%
  • 2 Stimmen

    Stimmen: 1 0,6%
  • 3 Stimmen

    Stimmen: 6 3,4%
  • 4 Stimmen

    Stimmen: 24 13,7%
  • 5 Stimmen

    Stimmen: 18 10,3%
  • 6 Stimmen

    Stimmen: 45 25,7%
  • 8 Stimmen

    Stimmen: 46 26,3%
  • 10 Stimmen

    Stimmen: 6 3,4%
  • 12 Stimmen

    Stimmen: 6 3,4%
  • 16 Stimmen

    Stimmen: 2 1,1%
  • mehr als 16 muss schon sein

    Stimmen: 8 4,6%

  • Umfrageteilnehmer
    175
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mit dem, was ich bisher unter den Fingern hatte, finde ich, dass ich bei nem Poly nie mehr als 6 Stimmen gleichzeitig gebraucht hatte. Typischer Anwendungsfall: Pads, 3stimmig mit langer Releasefahne auf meinem Lieblingssynth, dem JX-8P ;-)
 
Als ich noch auf Hardware-Synths stand, war auch ein AN1x dabei und der hatte 10 Stimmen. Das reichte auch für schöne Pad-Spielereien in meinen Augen aus.
 
Mono wahr gestern Poly ist die Zukunft von heut wir leben in einer modernen Zeit, is klar das Poly teuer ist und Aufwendig aber polyphon wird immer mehr Trend die Leute wollen das. Ich sage jeder Analog Synths braucht 8 bis 10 Stimmen es Klingt einfach Hammer und Ich wünschte mein Voyager XL wäre Poly, Dave Smith machts richtig und es soll auch so weiter gehn das gleiche soll sich auch mit den Euroracks ändern. Es wäre echt komisch wenn auch in Fünfzig Jahre später auch noch die Synths Mono wären irgendwie langweilig.
 
Ich finde 6 Stimmen minimum, mehr ist natürlich immer besser. Würde mir zumindest niemals nen vierstimmigen Poly kaufen, das würde mir nicht reichen.
 
Ist halt abhängig von, was man damit macht. Beim MicroKorgS reichen mir vier Stimmen, obwohls unterwegs bei Padsachen oder rhodes-änlichem recht knapp wird, aber dafür ist die Kiste ja auch nicht gemacht (trotzdem hätten es acht sein dürfen).

Bei den grossen Synths kanns eigentlich nicht genug sein. Meinen Nord Wave fahre ich stimmenmässig regelmässig gegen die Wand, bei PlugIns bin ich froh ist die Grenze nach oben relativ offen.
 
Ich nutze 4 analoge Mono Geräte, demnächst kommt evtl noch was 6 Stimmiges dazu (für Multimbral)...

Flächenpaddrones kann man gut VSTi am Rechner basteln und da muss Mensch ja Heute keinen Cent mehr ausgeben.

Ich finde je mehr geschichtet wird um so weniger hört man ob das n guter oder mittelmäßiger Synth ist, ob Analog digital sample Trommler oder TischhupentapeChor...

Wäre ich Keyboarder würde ich 10 schon gut finden...find ich zwar auch gut ohne einer zu sein aber ich würde immer den günstigeren Synth nehmen und auf Stimmen verzichten, ausser der Unterschied ist klein...

Evtl Kauf ich den Deepmind 6 Desktop , der soll ja um die 600€
- 700€ liegen glaube ich?! Würde den dem Deepmind 12 definitiv vorziehen !...nur als Beispiel.

Ich muss aber dazu sagen das für mich einige Anschaffungen auch nicht mehr finanzierbar sind so ich in meiner Beurteilung g eingeschränkt bin.

Aber wenn Geld keine e Rolle spielen würde könnte Mensch sicher jemanden überzeugen ihm ein 30 Stimmigen analogen Kolos mit 8 VCO pro Stimme, 7 Lfo , 5 Env , dollmodular , 100 FX...zu bauen..

hoffe ich doch ;-)

Also um es auf den Punkt zu bringen : Mono ist gut mehr ist besser...

Ach so und bei Digital oder VA ist Mono...komisch

Ausser das Ding ist dann n superschnäpchen
 
Kann ich Dir nicht sagen, ich habe für 5 gestimmt, kann aber auch mit vierfacher Polyphonie sehr gut leben: Reicht für komplexere (vierstimmige) Akkorde, oder für dreistimmige Akkorde über einer Bassnote.
 
6 Stimmen sind das Minimum für Akkord inkl. Bass-Stimmen, wenn man erweiterte Jazz-Voicings spielt, wie ich das tue. Deshalb gehe ich nicht von 4, sondern von 6 Stimmen aus. Das Doppelte sind bei mir deshalb nicht 8 Stimmen, sondern 12 Stimmen. Und das Vierfache (Dopplung + Überlappung) wären dann entsprechend nicht 16, sondern 24 Stimmen. Für einen polyphonen Sound. Es kommt natürlich darauf an, was eine Stimme so alles leisten kann. Ob man die Oszillatoren im Panorama spreizen kann usw. Wenn innerhalb einer Stimme viel möglich ist, sprich mehrere Oszillatoren, Stereo-Verteilung, frei zuweisbare Hüllkurven usw., dann reichen 6 Stimmen für einen dicken Sound, allerdings mit Stimmenklau bei Überlappungen dann. Für Überlappungen bräuchte man 12 Stimmen. Lassen sich die Oszillatoren nicht, die Stimmen aber doch im Panorama verteilen, so würden 12 Stimmen dafür verbraucht. Inkl. Überlappungen ohne Stimmenklau wären dann 24 Stimmen nötig. Für einen polyphonen Sound.
 
serge schrieb:
…oder vierstimmige Akkorde ineinander laufen lassen kann.

Genau!
Ganz vergessen, Stimmenabschneidproblematik, viel wichtiger als Layer und genau das was an 4Stimmern nervt.
Wobei es imho bei manchen garnicht so schlimm auffällt(Microkorg z.B.) und bei manchen ganz schlimm(Minilogue).
 
Ich hab damals anscheinend für 6 Stimmen abgestimmt... :dunno: :mrgreen:

Nun, 16 Stimmen sollten es aktuell schon sein damit ich mich wohl fühle.... mehr, ist natürlich immer besser. :)


Andererseits funktioniert auf dem Papier auch der Analog Four für mich. 4 Stimmen, 2 Oszillatoren + 2 Sub Oszillatoren mit 5th Option (eine Quinte unter dem Haupt Oszillator) versprechen interessante harmonische Möglichkeiten....
 
Frage: Was macht man mit mehr als 16 Stimmen? Warum ist das so wichtig?
Frage: Wieso nicht 5 Stimmen? Fünf Finger?
Frage: 8 Stimmen scheint die meisten zu befriedigen?
 
6 und 8 sind praktsich gleich auf in der Umfrage.

Wenn es um klassische Polysounds geht, bräuchte man 12 - für je drei pro Hand mal zwei damit es nicht abgeschnitten wird.

Wenn es um Multitimbralität geht darf es auch mehr sein.

4 Monosounds wären ein Quartett.
 
Ich würde es als Hersteller so werten, dass man mit 8 auf der sicheren Seite wäre. Juno, Xpander und ein paar andere wären es demnach nicht.
Wie zufrieden sind alle mit diesen Synths? Fehlen da Stimmen oder nicht? Also beim Xpander hätte ich mir da schon was gewünscht, beim Juno finde ich es komischerweise nicht schlimm. Bei aktuellen Synths ist 8 häufiger als 6, keine Ahnung weshalb. Naja, DeepMind 6 ist Juno und daher 6. Ich finde der DM6 ist anders als ein Juno im Gefühl, aber naja - die Umfrage soll natürlich rausfinden, was das Ding ist, auf das sich MINIMALST alle einigen könnten oder sehr sehr viele. Die Sachen über 8 sehe ich als Streuung an, 6 und 8 sind klar im Fokus, aber weshalb so? 7? Wäre das okay? 5? Es ist ja nicht so, dass man immer gerade machen müsste.

Ich hab 5 Finger aber 2 Hände. Daher .. mal fragen..
und aktualisieren.
 
Moogulator schrieb:
Frage: Was macht man mit mehr als 16 Stimmen?
Für gelayerte Klangwelten, natürlich macht das nur Sinn wenn der Synth multitimbral ist....

Moogulator schrieb:
Frage: Wieso nicht 5 Stimmen? Fünf Finger?
Wieso Finger? Ich verstehe die Frage nicht.... :mrgreen:

Moogulator schrieb:
Frage: 8 Stimmen scheint die meisten zu befriedigen?
Xpander-Kumpel hat es ja bereits gesagt -> "Stimmenabschneidproblematik"

Sechsstimmige Akkorde mit langen Release sollten für mich mindestens möglich sein, also demnach 12 Stimmen....
 
Es geht um die Mindestausstattung, die ein Synth haben MUSS, damit du ihn kaufen würdest, egal weshalb das so ist - ganz wichtig als Grundlage, nicht was möglich wäre nach oben hin / LAyer / 16fach etc..
Wobei natürlich jede Antwort sehr ok ist und so akzeptiert wird. Ist ja eine Dauerumfrage.
 
Dann muss ich meine Stimme korrigieren (was ja nicht geht): Ich kaufe auch monophone Synthesizer, wenn sie etwas bieten, das ich benötige.
 
Moogulator schrieb:
Ist ja eine Dauerumfrage.
Ist keine.

Die Mehrheit sind sowieso musikalische Laien. Daher spielen die Wünsche der Mehrheit nur aus BWL-Sicht eine Rolle, nicht aus musikalischer Sicht. Ich habe mehr Ahnung als die anderen, gehöre damit aber zur Minderheit. Was soll's. Für mich gibt es genug Synthesizer mit ausreichender Polyphonie. Musikalische Laien sollen sich mit weniger begnügen.
 
Moogulator schrieb:
[...] ganz wichtig als Grundlage, nicht was möglich wäre nach oben hin / LAyer / 16fach etc..
Multitimbral ist für mich kein nice-to-have Feature, sondern unabdingbar. Der Peak hatte mich dazu veranlasst mich mit dem Thema noch mal auseinanderzusetzen.

Wie gesagt: 12 Stimmen sind in 80% der Fälle ausreichend, ansonsten 16 Stimmen. Allerdings benötige ich davon dann ca. 3-4 Geräte.... :)
 
So kann man es natürlich auch sehen, nur lässt es außer Acht, dass der Zwang, mit monophonen Instrumenten im Mehrspurverfahren arbeiten zu müssen, erwiesenermaßen zu klanglich interessanteren Ergebnissen führen kann, als der Einsatz polyphoner Instrumente ohne Mehrspur dies gezeitigt hätte. Man höre nur mal Carlos "Switched-on Bach", Tomitas "Snowflakes are dancing" oder Subotnicks "Silver Apples of the Moon" (allesamt übrigens sicher keine musikalischen Laien).
 
serge schrieb:
allesamt übrigens sicher keine musikalischen Laien
Naja, Mehrspur ist aber auch nur ein Workaround, um mehr Polyphonie und Multitimbralität zu erreichen. Ein Profi kann natürlich alles Stimme für Stimme einzeln einspielen. Ist aufwändiger und heutzutage nicht notwendig. Ist zeit-verschwenderischer und liefert schlechtere Ergebnisse als man mit MIDI-Editor und Multitimbralität in der gleichen Zeit erreichen kann. C15 wäre dann so etwas wie Klavier ohne MIDI, ist aber wenigstens 12-fach polyphon, wie ich im KB-Test gelesen habe.
 
Moogulator schrieb:
Ich würde es als Hersteller so werten, dass man mit 8 auf der sicheren Seite wäre. Juno, Xpander und ein paar andere wären es demnach nicht.
Wie zufrieden sind alle mit diesen Synths? Fehlen da Stimmen oder nicht? Also beim Xpander hätte ich mir da schon was gewünscht, beim Juno finde ich es komischerweise nicht schlimm. Bei aktuellen Synths ist 8 häufiger als 6, keine Ahnung weshalb. Naja, DeepMind 6 ist Juno und daher 6. Ich finde der DM6 ist anders als ein Juno im Gefühl, aber naja - die Umfrage soll natürlich rausfinden, was das Ding ist, auf das sich MINIMALST alle einigen könnten oder sehr sehr viele. Die Sachen über 8 sehe ich als Streuung an, 6 und 8 sind klar im Fokus, aber weshalb so? 7? Wäre das okay? 5? Es ist ja nicht so, dass man immer gerade machen müsste.

Ich hab 5 Finger aber 2 Hände. Daher .. mal fragen..
und aktualisieren.

8 Stimmen: ein 3er-Akkord plus eine Melodiestimme, mal 2 wegen Ausklang/Überlappung
5 Stimmen: ein 3er-Akkord plus eine Melodiestimme mit Überlappung
6 Stimmen: zwei 3er-Akkorde
7 Stimmen: ???

Deswegen sagt Dave Smith, je nach Synth um den es geht, 5 bzw 8 Stimmen wären optimal

Bei 8 Stimmen würde es mich aber auch nicht wundern wenn ein paar Digitalbausteine da gerade passend dafür waren
 
6 Stimmen = Gitarre
3 Stimmen = Balalaika

:lollo:

Natürlich muss es kein Laie sein, der Balalaika spielt, aber...

:mrgreen:

6 Stimmen = 2 Balalaikas wäre auch nicht meins. :lol:
 
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