Wie weit reizt ihr eigentlich eure Synths aus bzw. .....

wie gut kennt ihr eure Maschinen?

CC-Werten (127 Werte) und anderen Einstellungen:

Bsp.:
Cutoff: 127
Resonanz: 127
Env-Amount: 127
Filter: 10 Typen

das ergibt unzählige Möglichkeiten alleine nur mit diesen Wertebereichen.

Dazu kommen noch Modulationen mit den LFO´s, Hüllkurven oder anderen Varianten (etwa wie bei Waldorf die Modifier mit verschiedenen Rechenvorschriften), FilterFM usw..... und dazu kommen noch die Möglichkeiten der Automation über eine DAW.

Endlos kann also hier geschraubt und der Klang verbogen werden.

Wer kann von sich aus behaupten seine Maschine gut zu kennen. Was einstellbar ist dürfte jedem User wohl klar sein, was man daraus aber alles zaubern kann?

Bei täglicher Arbeit mit einer Maschine lernt man das Teil schon kennen - sind da Neuanschaffungen den wirklich notwendig? Nur weil es vielleicht ein bis zwei neue Parameter zum Schrauben hat?

Diese Feststellung, die ich nun nach fast einem Jahr mit den Maschinen machen musste, ist geradezu frapierend. Sollte einem das nicht zu denken geben und von G.A.S. heilen?

Oder noch besser:

2000 kommt Synth X0 von Firma Y raus. Der Eindruck: mann klingt der geil
2005 kommt Synth X1 von Firma Y raus. Der Eindruck: mann klingt der geil (hat vielleicht etwas mehr Stimmen, 2 neue Filtermodelle, 2 zusätzliche Modulationsquellen usw. - der Grundklang (zitiert nach Summa) bleibt aber der gleiche)

Wer schafft es seinen Synth, sofern es sich nicht um einen Korg EA-1 handelt sondern um eine "ausgewachsenes" System, in diesem Zeiraum wirklich durch und durch zu kennen?


Robert
 
Ich sage mal so, der einzige synth den ich zu 99% völlig durchschaut habe, war der Nord Modular 1. Ich habe mich Tag und Nacht mit dem Teil beschäftigt, weil ich nun mal zu dem Zeitpunkt kaum andere synths hatte. Das Ende vom Lied war, er wurde mir dann irgendwann zu langweilig und mußte gehen. :oops:
 
Gerade den Nord Modular habe ich nicht vollends durchschaut, da geht einfach so viel, das werd ich wohl in meinem ganzen Leben nie ausreizen können. Ich benutze den nun seit 9 Jahren und finde immer noch etwas, das ich noch nicht ausprobiert habe. Ich mache 90% aller Sounds mit dem Nord, von daher kenne ich ihn schon sehr gut, aber ausgereizt ist er noch lange nicht. Meinen Juno 60 und meine ML 303 hab ich hingegen durch ;-)

Als ich systematisch begonnen habe, Synthesizer Patches von Grund auf neu zu bauen, habe ich das gleiche Patch z.B. einen einfachen PWM Bass, an allen meinen Synths möglichst exakt nachzubauen versucht. Dadurch habe ich gelernt, welche Sounds am besten auf welchem Synth klingen. Ich war extrem überrascht wie klein die Unterschiede sind. Ich bin zum Schluss gekommen, dass man eigentlich nur sehr wenig, gute Synths braucht. Wenn ich nochmals anfangen könnte, dann würde mir ein Voyager, ein Nord Modular G2 und ein Xpander reichen, vielleicht noch eine Mikrowelle und ein VSynth, das wärs dann eigentlich.
 
dns370 schrieb:
Sollte einem das nicht zu denken geben und von G.A.S. heilen?

Naja, GAS kommt ja nicht davon, dass man die Geräte brauchen würde, sondern, dass man was neues möchte oder einfach durch geschicktes Marketing ein "will-ich-haben"-Bedürfnis erzeugt wird oder es einfach eine Ersatzhandlung für irgendwas anderes ist, was man nicht kriegen kann.

Wenn Musikschaffende da mit Logik dran gehen würden, gäbe es kein GAS und es würden auch viel weniger Synths verkauft werden.

Das ist ungefähr analog wie mit Frauen:
Man(n) will auch lieber mit möglichst vielen verschiedenen, als mit einer einzigen, *zensiert*. Bei Frauen dürfte das umgekehrt genauso sein, aber da ist halt noch die gesellschaftliche Ächtung für "Schlampen". Wir haben zwar das Jahr 40 nach der sexuellen Revolution, aber so richtig angekommen ist das noch nicht in den Köpfen.
Dabei ist das einfach ein Mechanismus der Natur, um die Gene möglichst breit zu verteilen.

Ähm, achja GAS ... ;-)
Also bei mir ist es mitnichten so, dass ich die komplexeren Geräte wirklich ausnutzen würde. Und bei grossem Frust ist das GAS auf dem Höhepunkt. Da muss ich mich dann sehr zur Mäßigung und Logik zwingen.
 
Synth verstehen finde ich eigentlich nicht sehr schwer, aber das ist ja auch mein Job. Aber nicht in jedem Patch werden 5 LFOs, 5 ENVs und 3 TRacking Gens eingesetzt, wenn es sie gibt, wohl aber kann man noch ein kleines Dings anbauen, wenn man Reserven hat, meist haben die meisten ja immer noch eher zu wenig Features? Naja, andere haben per se einen noch unzufriedenstellenden Sound und dritte beides ;-)

Ich würde mal unbescheiden sagen: Wer seine Maschinen nicht kennt, der hat vielleicht ein Problem beim umsetzen Hirn -> Musik oder muss mehr Zufall walten lassen, kann auch zu Ergebnissen führen, aber naja..

Neu: Da vergisst du, dass viele Neumaschinen auch inspirierend finden und fasziniert über die Sache ansich sein können und letzlich strukturell oder funktioniell sicher mit wenigen Maschinen ausreichend Power vorhanden ist, jedoch mancher gern sich den Synth XY hält für gewisse i-Tüpfelchen, manche sammeln quasi auch oder sowas. Das hat eben nicht immer reine Musikgründe bei vielen hier im Forum. Das muss also jeder für sich checken und nicht ohne Grund gibt es den Erstmalnix™ Begriff.. Wie der wohl zustande kommt?

Es gibt schon einige Leute, die sich eher ein neues Teil kaufen als das zu beherrschen ist mir auch aufgefallen, wenn erwachsene Leute nach eienm Synth für den Sound XY suchen und 10 davon schon zuhause haben, das kommt vor und erleb ich recht oft.

Ob man den X Filter und Y Filter dringend braucht: Tja, das ist sicher auch zu diskutieren.

Für gute Musik käme man jedenfalls mit wenigen guten Maschinen aus. G2 und Xpander? NAja, ich würde da zB noch etws mit schnellen ENVs und Analogeigenschaften pochen, da mein Sound diese oft verlangt - Aber ich denke auch, man kann mit 1-4 Synth komfortabel arbeiten, etwas gute Software dazu und man kann jahrelang gute innovative Sachen machen.

Ausnutzen könnte man im DAW Zeitalter wirklich so sehen, dass man sie wirklich nutzt, Stimmen und MOdulationen etc, bis es nicht mehr anders geht, es gibt Grenzen für bestimmte Synth, wie hier zB bestimmte Eigenschaften die dein Instrument nicht ideal dick zu bieten hat. Dann hilft ein anderes Teil schon, ich wette bei den meisten ist es aber so, dass sie entweder perfektionistisch sind und DEN Sound wollen, sie ihre Maschine nicht genug beherrschen, um es mit Vorhandenem hinzukriegen oder aber mal was anderes wollen..

Alles ist vergänglich und Menschen sind per se Neugierig und gierig sowieso. Das ist etwas ,was man im Lot haben kann, übertreieben kann oder auch per Religion oder wasauchimmer irgendwie kontrollieren wollen oder ein KOnzept wie Minimalismus manch dazu zwingt, sich zu schämen, wenn sie mehr als 5 Dinger haben.

Finde ich pers. nicht schlimm, denn anhaften an der Idee des Minimalimus ist nicht weniger "gierig" als immer das NEueste zu haben oder auch "nur" alles an Vintage durch zu kriegen ;-)
 
Moogulator schrieb:
Ich würde mal unbescheiden sagen: Wer seine Maschinen nicht kennt, der hat vielleicht ein Problem beim umsetzen Hirn -> Musik oder muss mehr Zufall walten lassen, kann auch zu Ergebnissen führen, aber naja..

Bei mir entstehen im Hirn nur ganz grobe Sounds, eigentlich geht's da mehr um Melodien, Rhythmen und so.
Die Sounds versuche ich dann passend zur Stimmung zu schrauben.

Moogulator schrieb:
Neu: Da vergisst du, dass viele Neumaschinen auch inspirierend finden und fasziniert über die Sache ansich sein können

Schon klar, aber nicht jeder Synth-Kauf ist ein GAS-Kauf.
 
1) Ja, aber wenn du nicht weisst, was ein Filter oder eine Hüllkurve ist würdest du wild schrauben und es sich nie in die Richtung bewegen, die du willst. Klar, du kannst das - Aber das muss man eben auch können, sonst ists schwer mit gezielt was machen..

2) Hab ich auch nicht gesagt. Ich viel/wenig Gear auch nicht so wichtig als Frage.
 
Ich habe mein GAS schon vor einigen Jahren besiegt und kenne daher meine Instrumente In- und Auswendig.
Das ist auch sehr wichtig, weil man in einer Produktion keine Zeit hat, irgendwelche Bedienungsanleitungen zu studieren.
Das gehört zum Handwerk dazu.
 
Meinen Minimoog den reiz ich total aus, ich kenne ihn zu 100% (Meinen Mann kenne ich nur zu 25%), im allgemeinen benütze ich viel meine Moog Sachen, wobei ich beim Phatty evt. noch mehr rausholen kann aber der Mini liegt mir mehr.

Welchen Synth ich weniger kenne und auch nicht so mag ist mein XTK von Waldorf, den mag ich irgendwie nicht und den nütz ich noch weniger als meinen Mann, nämlich 2% :lol:
 
Vielleicht zum Beispiel meine M1R, die ich nur für die paar EBM-Drumsounds und das "Organ 2"-Preset behalte.

Oder die hunderttausend DX7, die als E-Pianos benutzt werden.

Oder die beiden TR-626, die ich damals nur als MIDI/Trigger-Interface benutzt habe.

Oder mein Mischpult, das hauptsächlich als Schreibtisch benutzt wird (danke, SynMag!).

Oder so.
 
dns370 schrieb:
Wer schafft es seinen Synth, sofern es sich nicht um einen Korg EA-1 handelt sondern um eine "ausgewachsenes" System, in diesem Zeiraum wirklich durch und durch zu kennen?

Robert

Ich sehe da kein Problem drin, denn sehr viele Synthesizer, überschneiden sich doch in großen Bereichen.
Das ist doch wie beim Autofahren, da isses doch nach kurzer Eingewöhnungszeit auch völlig egal, welches Auto ich fahre. Entweder kann man Autofahren oder man kanns eben nicht oder nicht besonders gut.
Dies könnte man auch auf jedes andere technische Gerät übertragen, denn wenn ich einen Nagel in die Wand kloppe, isses vollkommen gleichgültig, von wem der Hammer ist. Es wird aber immer wieder Leute geben, die den Daumen treffen.
Solltest du wirklich zwei Jahre brauchen, um einen Synthie richtig bedienen zu können, kann ich dir nur Moogulators Synthiekurse empfehlen....
 
Bernie schrieb:
dns370 schrieb:
Wer schafft es seinen Synth, sofern es sich nicht um einen Korg EA-1 handelt sondern um eine "ausgewachsenes" System, in diesem Zeiraum wirklich durch und durch zu kennen?

Robert

Ich sehe da kein Problem drin, denn sehr viele Synthesizer, überschneiden sich doch in großen Bereichen.
Das ist doch wie beim Autofahren, da isses doch nach kurzer Eingewöhnungszeit auch völlig egal, welches Auto ich fahre. Entweder kann man Autofahren oder man kanns eben nicht oder nicht besonders gut.
Dies könnte man auch auf jedes andere technische Gerät übertragen, denn wenn ich einen Nagel in die Wand kloppe, isses vollkommen gleichgültig, von wem der Hammer ist. Es wird aber immer wieder Leute geben, die den Daumen treffen.
Solltest du wirklich zwei Jahre brauchen, um einen Synthie richtig bedienen zu können, kann ich dir nur Moogulators Synthiekurse empfehlen....

Naja, es gibt imho schon Geräte, die unterschiedlich komplex und damit unterschiedlich schnell zu durchschauen sind.
Wenn man mal als Beispiel den Prodigy und den Andromeda nimmt, kann ich den ersteren wesentlich schneller "ausreizen" als den letzteren. Auf Dauer relativiert sich das natürlich - zugegeben. ;-)
 
Happy schrieb:
Wenn man mal als Beispiel den Prodigy und den Andromeda nimmt, kann ich den ersteren wesentlich schneller "ausreizen" als den letzteren. Auf Dauer relativiert sich das natürlich - zugegeben. ;-)

Er schrieb ja:
"Oder noch besser:

2000 kommt Synth X0 von Firma Y raus....
2005 kommt Synth X1 von Firma Y raus....
Wer schafft es seinen Synth, sofern es sich nicht um einen Korg EA-1 handelt sondern um eine "ausgewachsenes" System, in diesem Zeiraum wirklich durch und durch zu kennen?"
Wer braucht denn 5 Jahre um z. B. einen A6 bedienen zu können? Das Wichtigste hat man in 2-3 Wochen raus, den Rest in 6 Monaten.
Was ich bis dato nicht entdeckt habe, werde ich später wahrscheinlich eh nie brauchen.
 
Klar, fünf Jahre sind eine lange Zeit. Da hast du imho mit deiner Aussage vollkommen recht.
Daher schrieb ich auch, dass sich das auf Dauer relativiert. ;-)
Oder es gibt einen Workshop bei Mic.
 
Das ist ziemlich subjektiv zu verstehen, ab wann man denn bei einem Synth so richtig durchgestiegen ist. Featuremonster sind wie Zwiebeln und man kämpft sich Schale für Schale zum Inneren, das kann auch bei intensiver Beschäftigung damit (täglich mehrere Stunden) und viel Erfahrung im Genre (mehr als 10 Jahre) lange dauern, bis sich das Gefühl einstellt, eine Kiste eben so richtig zu kennen. Ich mach´s ja bekanntlich schon weit länger als 10 Jahre. Von Ausreizen will ich erst gar nicht reden, das kann Jahre dauern. Allerdings ist damit wirklich gemeint, so jede Ecke und alle Winkel des Synths nicht nur verstanden zu haben, sondern auch wie er sich verhält und das im Zusammenhang mit allen Parametern und Controllern. Die Dinger haben ja gewissermaßen ein Eigenleben und manches hängt interaktiv von mehreren Faktoren parallell ab (Kettenreaktionen).

Es ist ok, wenn man meint, einen Klotz wie den A6 nach einem halben Jahr intus zu haben. M.E. betrifft das die ersten zwei oder drei Schalen der Zwiebel, um bei dem Bild zu bleiben. Vor allem sind es, zumindest meiner Erfahrung nach, die Feinheiten , auf die es mitunter ankommt. Mit nem groben Reglerdreh erklärt sich vieles recht schnell, doch dass es teils Mikroschritte sind, die in Kombination mit anderen Parametereinstellungen, enorme Unterschiede im Klangergebnis ausmachen können, fällt da oft unter den Tisch. Das gilt übrigens auch für den Minimoog. Der sieht mit seinen großen Grobmotorikerreglern nur so aus, als ob man ihm gerade mal die 5 Basissounds, die ihn berühmt gemacht haben, zutrauen kann und dann kennt man den. Kokolores und Selbstüberschätzung, sorry. Die wirklichen Details, die einen gelungenen Sound von einem aus grobem Holz geschnitzten unterscheiden, kriegt man erst mit genauer Kenntnis gerade dieser Feinheiten hin. Gewiss spielen da Dinge wie das Ohr und wie man so Sachen denn subjektiv hört eine Rolle, genauso der musikalische Kontext, in dem die Sounds dann stehen.

Sicher ist einem erfahrenen Synthesisten eine neue Kiste in wenigen Wochen oder Monaten in ihren Grundzügen bekannt, so wie das Bernie ziemlich treffend beschrieben hat. Doch an den Kern der Sache kommt man nicht so rasch. Belegen können das Instrumente, die es schon lange gibt, der gute alte DX7 etwa. Ich möchte den sehen, der den wirklich für ausgereizt hält.

Ich jedenfalls sehe die Dinger als neverending story an, und bin öfter überrascht von einem, den ich schon lange besitze und freue mich da auch drüber. So gesehen sehe ich zu, einen immer wieder neu entdecken zu wollen, um eben diesen vielen vielen Möglichkeiten, die drinstecken, auf die Spur zu kommen. Ausreizen? Ja. Bereits mit einem das geschafft? Nein.
 
Hi,
es ist, wie Bernie schreibt, die meisten Synth. überschneiden sich in weitem Bogen. Aber es gibt auch Ausnahmen:
Kawai K5000:
das erstellen aditiver Spectren ist nix für `nen Quicky.
Nichts desto trotz einer meiner Liebsten. Der hat ja so was von feeling; abgesehen von seinen Fltern (?).

Andere Baustelle: Korg Karma; hart an der Kante des Abgrunds, dieser Monsterarpeggiator! Synthesemäßig nicht gerade das Teil, fast schon langweilig, weil vorgefertigtes Klangfutter; daher eher ohne diesen genialen Spassfaktor ala Z1.
Aber die Karmaengine, die hat es in sich! Und eben an dieser Stelle verabschieden sich sehr viele User, weil ungewohnte und unverständliche Funktionen u. Zusammenhänge.

Dritter im Bunde: Hartmann Neuron: Und wieder scheiden sich die Geister. Damals viel Gedöns in sämtlichen Foren, aber nur ganz wenige haben den Kern des wirklich einzigartigen Kinosynth verstanden. Ist halt kein NL, den man selbst im dichtesten geistigen Nebel noch absolut zielsicher landen kann.

Was mich bei manchen Synth.-schlachtschiffen neuerdings abschreckt ist weniger die Synthese selbst, sondern die totale Überladung derjenigen.
Alles in einem >Korg Oasys lässt grüssen!
Alleine schon die rießige flache (Laptop)-Glotze ist mehr Optik als Synth..
Da bleib ich doch lieber beim Z1, Prophecy, Karma und vor allem meinem MonoPoly; alles schön übersichtlich, logisch und leicht verständlich.

fem
 
Das erste Jahr brauche ich meistens um die Bedienungsanleitung zu lesen. Man kann seine Zeit schließlich nicht nur auf dem Klo oder im Bett verbringen.
 
Den Neuron fand ich nicht kompliziert. Er ist sicher nicht durch mangelndes Verständnis nicht angekommen. Da gab es andere weit gewichtigere Gründe, weshalb das nicht so recht wollte, inkl. der Werbung, die die ERwartungen weit über das hob, was wirklich vorzufinden war. Nicht, dass das total mies wäre, es war nur einfach nicht, was man da so drüber gesprochen hatte. Ich erinnere mich an "in die Schule schicken" und ähnliche Sätze, halbe KI-Ansätze und irre Funktionen, letzlich war es eben was anderes. Das Layout und Steuerung waren eher auf Optik optimiert, der Preis sehr sehr hoch. Das ist nunmal etwas anderes. Keine der Funktionen fand ich schwer zu finden oder zu bedienen. Lediglich das Umrechnen der Modelle und reinschieben ist nicht optimal gewesen..

Ich pers. lese selten Anleitungen, es gibt aber Fälle, wo man das doch muss. Hier kann man dann sehen, was nicht intuitiv ist. Meist sind es nur bestimmte Tastenkombis oder versteckte Funktionen.. Den Karlheinz Stockhausen Modus erreichen sie durch drücken von SHIFT Menü, Global und Godfather. Nagut, das kann man ja nicht riechen ;-)
 


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