Wieviele Tracks hast du dieses jahr eingespielt?

Wieviele Tracks hast du dieses jahr eingespielt?

  • >10 - Muss ja, ich lebe davon

    Stimmen: 9 22,0%
  • 8-10 - Ich brauche das

    Stimmen: 6 14,6%
  • 5-8 - bin gerade ganz gut im Saft

    Stimmen: 6 14,6%
  • 2-4 - bin eher Gelegenheitstäter

    Stimmen: 8 19,5%
  • 0-1 - hab gerade ne Kreativpause

    Stimmen: 12 29,3%

  • Umfrageteilnehmer
    41
Keine Frage: Patchbay!
Nimm eine gebrauchte PX2000 für 20€ aus der Bucht und ein paar Thomann Kabel...es braucht nicht viel Geld zum glücklich sein... :nihao:
 
Patchbay

Feedback schrieb:
Keine Frage: Patchbay!
Nimm eine gebrauchte PX2000 für 20€ aus der Bucht und ein paar Thomann Kabel...es braucht nicht viel Geld zum glücklich sein... :nihao:
Ja, für eine neue Patchbay und ein paar weitere Kabel hätte ja auch noch gereicht. Aber Platz ist auch ein Problem. Und zum einmal Ausprobieren kann man ja hinten umstöpseln. Ich komme hier leicht hinter das Equipment. Erst wenn ich sehe, dass ich in der Praxis dauerhaft was umstöpseln muss, wird die Patchbay interessant.

Nachtrag:

Ach so, was noch hinzu kommt: Es ist ja nicht immer analog. Wenn ich z.B. den Compressor des MX400 mit dem E-Bass ausprobieren werde (Chorus und Hall habe ich bereits ausprobiert), dann wird der POD X3 (Preamp + Amp-Simulation) per S/PDIF an den MX400 angeschlossen. In den Rechner geht es nun per S/PDIF je nachdem entweder vom POD X3, von der MPC5000 oder vom MX400. Wenn ich am MX400 alle 4 Ausgänge nutze, dann geht es analog über das Mischpult in den Rechner, weil ich am Interface nur einen S/PDIF-Eingang habe. Von der MPC5000 geht es in den MX400 sowohl 4x analog (Einzelausgänge 1, 2, 3, 4) als auch 1x S/PDIF (Stereosumme). Langfristig wäre natürlich ein Interface mit mehreren S/PDIF I/O interessant. Oder eine ADAT/SPDIF Geschichte. Analoge Patchbay steht daher momentan nicht unbedingt im Vordergrund, aber ich habe mich jetzt wenigstens über die Funktionsweise ein wenig informiert. ;-)
 
Habe dieses Jahr ca. 15 Tracks gemacht. Letztes Jahr auch ungefähr soviel. Davon sind ca. 8-10 die mir jetzt nicht mehr so gefallen im Mülleimer. ( Aber nicht gelöscht. Könnte sie zur Not nochmals vorkrahmen ).
Wie lange ich an einem Track arbeite lässt sich schwer abschätzen. Da ich 80% am Sound / Samples erstellen mache und nachher nicht mehr genau weiß wie lange es genau für den einen Song gedauert hat bei den Sounds die da drin sind. Manchmal nehme ich mir auch einen Song vor der schon vor einem Jahr praktisch fertig war und verfeinere den weil mir was dazu einfällt.
Höhre im Auto zu 30% meine Eigenen Songs. Da fällt einem dann schon mal was ein und wenn er mir nach 50-100 mal höhren gar nicht mehr gefällt und mir nichts zum verbessern einfällt landet er im Müll.
Ich mußte / wollte mich musikalisch auch erstmal finden was ich überhaupt will. Habe einige Songs die passen einfach nicht zu den anderen. Manche werden jetzt sicher sagen ist doch nicht schlimm. Da ich aber alle Songs als eine Einheit haben möchte die in sich stimmig ist ist mir das wichtig.
 
Ich finde das sehr interessant zu lesen. Auch mit welchen Absicht Ihr euch so an die Instrumente setzt, Jam vs. Song. Ich hab selbst so 5-10 Tracks eingespielt je nach Definition, weil die Übergänge da fließend sind zwischen dem Anspruch, von Anfang an einen Track mit einer bestimmten Struktur oder sonstwie klarer Vorstellung machen zu wollen, einem Jam als Grundlage, den ich im Nachhinein als gelungen empfand und dann noch ein wenig weiter ausgeschmückt habe und einem kompletten Jam, alleine oder mit Kollegen, den ich mitgeschnitten habe.

Die Kategorie "Jam als Grundlage, den ich im Nachhinein als gelungen empfand und dann noch ein wenig weiter ausgeschmückt habe" gefällt mir bei mir selbst am besten, weswegen ich mich in letzter Zeit verschärft dazu anhalte, Jams auch wirklich mitzuschneiden. Wenn ich mich hingegen hinsetze und mir vornehme einen Song zu machen mit bestimmten Vorstellungen, klingt das Ergebnis mir nachher oft zu verkopft und statisch - "hat keine Eier" :D
 
Nichts produziert, lediglich ein paar Demos und Ideenskizzen festgehalten, damit sie mir nicht entfallen. Demnach also keine Tracks produziert, sondern nur Spielmaterial.

Um Tracks und Alben fertig produzieren zu können, sollte ich vielleicht langsam mal über einen neuen computerbasierten Schnittplatz nachdenken, der etwas moderner und platzsparender ist.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Um Tracks und Alben fertig produzieren zu können, sollte ich vielleicht

Ja, wenn man das will oder sich gerne Zwänge auferlegt... aber sonst - wozu? Hauptsache es macht Spaß.
 
Mir ist gerade eben der Grund eingefallen, warum ich lieber jamme als Tracks produziere:
Für die paar wenigen Dödel, die sich dass dann anhören, ist es viel zu viel Aufwand.
 
Horbach schrieb:
Mir ist gerade eben der Grund eingefallen, warum ich lieber jamme als Tracks produziere:
Für die paar wenigen Dödel, die sich dass dann anhören, ist es viel zu viel Aufwand.


Wenn man es für sich selbst macht ist es das dann nicht auch was wert? Ich produziere gerne aus bis zum bitteren ende, auch nur für mich.
 
the acid test schrieb:
Horbach schrieb:
Mir ist gerade eben der Grund eingefallen, warum ich lieber jamme als Tracks produziere:
Für die paar wenigen Dödel, die sich dass dann anhören, ist es viel zu viel Aufwand.


Wenn man es für sich selbst macht ist es das dann nicht auch was wert? Ich produziere gerne aus bis zum bitteren ende, auch nur für mich.
Same here.. Man will doch irgendwann auch mal seine eigene Musik geniessen und hören ???
 
Bisher acht Tracks, bis zum Ende des Jahres kommen vielleicht noch zwei, drei dazu.

darsho schrieb:
wie lange sitzt Ihr denn so an einem Track ?

Mein in diesem Jahr bis dato bestes Stück habe ich in vier Stunden komponiert, eingespielt und abgemischt. In der Regel brauche ich aber zwei - vier Wochen, davon die Feierabende und Wochenenden.

Und ich muss auch nicht davon leben sondern mache das ausschließlich zu meinem Vergnügen.
 
the acid test schrieb:
Interessant wäre mal zu wissen, wieviele Lieder ihr im Jahr löscht weil ihr nicht weiter wisst....
Etwa 9 brauchbare Stücke.

Gelöscht habe ich zwar keines aber es liegen hier noch Zwei "Unvollendete" rum, für die ursprünglich ein (echter)
Gitarrist angedacht war, der es dann doch nicht packte. Der Aufbau vom Stück läßt leider nur schwerlich einen Synth als Ersatz zu.
Hab das mehrfach probiert und Zeit verplempert...also verrannt. Am Besten ad acta legen...vorerst.
 
darsho schrieb:
[...] Doofe Frage: wie lange sitzt Ihr denn so an einem Track ? [...]

Das hängt vom Track und der Arbeitsweise ab.

Ambientes Material realisiere ich schneller als komplexe Sequenzernummern. Das ist sehr textur- und loopbasiert, dasgeht also recht flott, wenn die gewünschten Klangfarben einmal vorbereitet sind.

Da ich -- gerade bei besagten Sequenzernummern -- mittlerweile nicht mehr direkt stereo aufnehme, sondern mit mehreren Takes und Overdubs arbeite, kann das schonmal eine Weile dauern, bis es so ist, wie ich es haben will. Das kann ein paar Tage dauern, aber durchaus auch ein paar Wochen oder Monate -- wie Zotterl schon sagte, bei manchen Tracks bewegt man sich in einer Sackgasse, wo die einzige Lösung die ist, den Track beiseite zu legen und an anderer Stelle weiterzumachen.

Die Zeiten der spontan aus der Hüfte geschossenen Geniestreiche (?) sind leider mittlerweile vorbei, weil sich mein Ansatz und mein Anspruch grundsätzlich geändert haben.

Stephen
 
Zolo schrieb:
Meistens sitzte ich aber 1-2 Tage drann um 85% fertig zu haben. Inklussive Abmischen.
Aber dann verbesser ich ewig daran rumm. Meistens bis zur Deadline. Wochenlang....
Ganz klassisch Pareto (http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip)

achja:

wirklich produziert: 2
Aufgenommen (fast perfekt, also die 80% des Herrn Pareto): 11
In Jams aufgenommen und zur VÖ im Web überarbeitet: ca 30
 
Hab schon seit 2 Jahren nix mehr gemacht ^^ Ist mir aber wayne .....
Das rumschrauben an Synthies macht mir nach wie vor Spass ^^
 


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