Wissenschaftliche Arbeit über Additive Synthese für die Un

Dein Text liest sich so, als ob jedes Hz ein Oszilaotr reich

Dein Text liest sich so, als ob jedes Hz ein Oszilaotr reichen würde. Das wäre Unsinn.

Fourier sagt, das jeder Klang der Länge t (sekunden) durch Sinusozilatoren alle 1/t Hz beschrieben werden kann.

Diese Länge t darf aber nicht mit der Periodendauer des musikalischen Grundtons gleichgesetzt werden, wenn man alle Klänge synthetisieren will.

Das ist aber genau die Vereinfachung die ein additiver Synthie macht.

Deswegen braucht er auch Hüllkuven(!) und Vibrato.
Dafür gewinnt er die einfache Möglichkeit eine gezielte Tonhöhe zu erzeugen und mit einer realisierbaren Oszilatorzahl auszukommen.



(!)Im Fourier-Modell gibt es keine Hüllkurve.
 
er meint, das du ab Dichte X von SIN-OSCs quasi jeden Sound

er meint, das du ab Dichte X von SIN-OSCs quasi jeden Sound machen könntest.. bzw. eben NICHT!!

uuund natürlich: f= 1/T und T != f .. also andere Abstände..
 
[quote:14cd030312=*Moogulator*]er meint, das du ab Dichte X

Moogulator schrieb:
er meint, das du ab Dichte X von SIN-OSCs quasi jeden Sound machen könntest.. bzw. eben NICHT!!

genau der Annahme war ich, denke ich.
doch: Warum nicht?
das was fetz geschrieben hat
Fourier sagt, das jeder Klang der Länge t (sekunden) durch Sinusozilatoren alle 1/t Hz beschrieben werden kann.

Diese Länge t darf aber nicht mit der Periodendauer des musikalischen Grundtons gleichgesetzt werden, wenn man alle Klänge synthetisieren will.

Das ist aber genau die Vereinfachung die ein additiver Synthie macht.

Deswegen braucht er auch Hüllkuven(!) und Vibrato.
Dafür gewinnt er die einfache Möglichkeit eine gezielte Tonhöhe zu erzeugen und mit einer realisierbaren Oszilatorzahl auszukommen.



(!)Im Fourier-Modell gibt es keine Hüllkurve.

leuchtet mir jedoch ein.

_______

sry, guys, wenn ich mit "vllt." dummen Fragen nerve.
 
[quote:3a6bdd012b=*Fragile SoulFire*]vielleicht liegt dort m

Fragile SoulFire schrieb:
vielleicht liegt dort mein Denkfehler.
warum ist das denn Unsinn?

Dann ist der Klang genau(!!!) 1 sek lang und alle Obertöne liegen auf ganzen Hz.

Es ist damit z.B. nicht möglich ein c (138.6Hz) vernünftig wiederzugeben, das läge auf 139Hz bereits einen guten viertelton daneben!
 
in meinem Text hatte ich folgendes geschrieben:

[quote:76


in meinem Text hatte ich folgendes geschrieben:

..., dass sich jede noch so komplexe periodische Schwingung als Summe endlich bzw. unendlich vieler simultaner Sinusschwingungen mit unterschiedlichen Amplituden, Frequenzen und Phasen dekonstruieren lässt.

das "endlich bzw. unendlich" ist genau damit gemeint. anstatt 1 sinusosz. pro Hz, sollte die Zahl der Sinusosz. möglichst groß sein(nach unendlich streben), um eben solche "feinen Fehler" zu vermeiden. Aber eine unendliche Anzahl an Möglichkeiten muss nicht unbedingt sein, da sich das Ohr ja mit einer großen endlichen Anzahl an Sinusosz. zufrieden gibt und ab ner bestimmten Auflösung die Unterschiede nicht mehr hörbar sind.

oder?
 
den Teil meinte ich auch nicht, es ging mir um diese vermein

den Teil meinte ich auch nicht, es ging mir um diese vermeintliche 15.000Hz - alle 1 Hz Aussage, die da auch nicht steht, aber so verstanden werden könnte.



P.S: Das Ohr löst bis zu etwa 1/60tel Ton auf (hatte Moogulator kürzlich mal erwähnt).
Ein Halbtonschritt ist 12 Wurzel aus 2. (Etwa 5%).
(Ohr = logarithmische Teilung, die Fourieregeschichte teilt linear, das ist in der praktischen Anwendung eklig.)
 
[quote:b3aea6113d=*Fetz*]den Teil meinte ich auch nicht, es

Fetz schrieb:
den Teil meinte ich auch nicht, es ging mir um diese vermeintliche 15.000Hz - alle 1 Hz Aussage, die da auch nicht steht, aber so verstanden werden könnte.



P.S: Das Ohr löst bis zu etwa 1/60tel Ton auf (hatte Moogulator kürzlich mal erwähnt).
Ein Halbtonschritt ist 12 Wurzel aus 2. (Etwa 5%).
(Ohr = logarithmische Teilung, die Fourieregeschichte teilt linear, das ist in der praktischen Anwendung eklig.)

achso :D! *missverständnis*

Das werd ich natürlich ändern - da stimm ich dir bzw. euch zweifelsohne zu!
Ich dachte schon, dass meine Erklärung von additiver Synthese falsch wäre.*wasichnichthoff*
 
Ich f

Ich fürchte ich hab dich mit der vielen Rumreiterei auf der Fouriertransformation etwas in die Irre geführt.

Additive Synthese ist schon was anderes.

In der Additive Synthese gibt es Hüllkurven und Klangverläufe. Das macht sie einigermassen Steuer- und Nachvollziehbar. Ausserdem hat ein Ton einen Anfang und ein Ende. Der tiefste Oszilator liegt auf dem (musikalischen) Grundton die anderen mehr oder weniger genau auf den Obertönen.


Fouriertransformation gilt nur für periodische Signale <---ganz wichtig.
Bei der Analyse musikalischer Signale hat man da drei Möglichkeiten der Periodenwahl: Man betrachtet eine beliebig ausgewählte Schwingung mit Grundton-Frequenz. Das entspricht dem vereinfachten Oszilatormodell der additiven Synthese, hört sich aber nach Tischhupe an.
Oder man betrachtet einen ganzen Klang (Ton mit An- und Ausklang bzw. Schwebung). Dann bekommt man unheimlich viele Oszilatoren mit für die Synthese unbrauchbaren Eigenschaften, kann aber jeden Klang reproduzieren.
Varinate drei - gefensterte Transformation: man macht Transformationen (ca. alle 30ms) mit unterschiedlich langen 'Zeitfenstern'[1] die über das Audiosignal geschoben werden. Dann bekommt man Spektrum über der Zeit (=Klangverlauf über der Zeit). Dabei muß man einen Kompromiß zwischen Zeit und Frequenzauflösung machen[2]. Das ist für Klang-Analyse üblich, aber nicht für Synthesezwecke (verlustfrei) umkehrbar. Dafür sieht es verdammt so aus, wie das, was die additive Synthese macht, nämlich viele Spektrallinien mit je einem zeitlichen Verlauf.


[1] die mit einem Trick(Fenstergewichtung) als periodisch angenommen werden können.
[2] Folgewirkung aus [1]
 
letzlich ist halt eins wichtige dabei: Alles an Synthesemode

letzlich ist halt eins wichtige dabei: Alles an Synthesemodellen sind MODELLE, eben Vereinfachungen.. das ist vermutlich der Kernsatz dabei..

Fetz hat hier wirklich recht, das mit der Verschiebung klappt nicht für alle Frequenzen ,wenn es nicht doch etwas auseinandergeht und damit eben nicht JEDER KLANG synthetisierbar ist.. aber es gibt Klänge, die andere SO nicht machen können..
 
[quote:d5d5629cd2=*serenadi*]...Sound einer Hammond ausmacht

serenadi schrieb:
...Sound einer Hammond ausmacht.

Eine Besonderheit hat die Hammond noch: ihre Stimmung. Die wohltemperierte Stimmung hat ein irrationales[1] Teilerverhältnis zwischen den Tönen, das mit Zahnrädern nur näherungsweise erzeugt werden kann.


[1]heißt im mathmatischen Sinne: lässt sich nicht als Bruch ganzer Zahlen schreiben.
 
sobald man auf einen sinus Oszillator eine Amplituden-h

sobald man auf einen sinus Oszillator eine Amplituden-hüllkurve drauflegt erzeugt man normalerweise andere Frequenzkomonenten...
wenn man einfach irgendwo den sinus abschneidet entstehen beispielsweise unendlich obertöne. Mathematisch ginge das über die Spaltfunktion.
Im Zeitbereich über die Faltung.
Man geht ja beim sinus oszillator immer vom eingeschwungenen Zustand aus.
Ich glaube das wird manchmal vernachlässigt, daher der schrille klang vieler additiven soundgeneratoren...
8)
 
bin grad beim Telharmonium/Hammond Orgel

gibt es eine *of


bin grad beim Telharmonium/Hammond Orgel

gibt es eine "offizielle Übersetzung" für Tonewheel?

Zahnradtongenerator?
 
danke.
Hab tolle Quellen dazu gefunden (Telharmonium)

We


danke.
Hab tolle Quellen dazu gefunden (Telharmonium)

Weiss jemand, ob es vor dem Telharmonium / Dynamophon ein Instrument gab, dass bewusst harmonische Synthese verwendet hat?
Meines Erachtens und Recherche nach: nicht...
 
Kommt auf die Frage an, von alten Kisten wie Telharmonium ve

Kommt auf die Frage an, von alten Kisten wie Telharmonium verstehe ich nicht viel, aber Harmonische reichen in den meisten Faellen aus, gibt auch einige softe Resynthesizer die nur mit Harmonischen arbeiten, wie zum Beispiel das Cameleon von Camel Audio...
 
nee darum gehts nicht.

Hab jetzt Telharmonium und Hammond


nee darum gehts nicht.

Hab jetzt Telharmonium und Hammond durchgenudelt.

Nur zur Vollständigkeitshalber : Welche Synths mit Additiven Synthesemodell waren danach wieder relevant?

Ich hab so Synclavier, PPG Waveterm, OSCar, K5, K5000, Software bisher als wichtige Stützen recherchiert. Fehlt was in der Reihe, bzw. ist was falsch? Es geht nicht unbedingt darum, ALLE zu haben, sondern eher die wichtigen, die Neuheiten zu Bieten hatten und die Synthwelt ein bissschen weiter gebracht haben :)
 
Da fehlt noch ein alter Resynthesizer (Name faellt mir gerad

Da fehlt noch ein alter Resynthesizer (Name faellt mir gerade nicht ein) oder hast du den nur in der Liste vergessen?
 
Yep, genau den meinte ich und auch die Microwellen koennen,

Yep, genau den meinte ich und auch die Microwellen koennen, mit Hilfe von Software, Resynthese..
 
so teile wie OSCar haben nur statische additive mixe, die w

so teile wie OSCar haben nur statische additive mixe, die würde ich eher nicht als "additiv" bezeichen.. das prinzip sollte schon dynamisch sein, also beweglich..

daher würde ich K5,K5000, fairlight, cube (software auch?) in erster linie nennen und vielleicht auch den prophet VS (naja, mit etwas augenzudrücken) und alles,was wavetables verarbeitet,die additiv erzeugt wurden (auch auge zudrücken)..


wenn mans richtig machen will , sind sogar nur die obigen sinnig, achja.. den Technos 16 / Axcel auch mit rein.. der ist auch additiv.. richtig additiv.

synclavier ist auch ok,,
 
jetzt gehts auch nich um detailierte ausf

jetzt gehts auch nich um detailierte ausführungen. morgen ist nur mündliches referat und da reicht ja ne kurzvorstellung der geräte
 
Hmmm... kann auf die Schnelle nix finden, irgendwelche Frage

Hmmm... kann auf die Schnelle nix finden, irgendwelche Fragen?
 
Muesste ca. Mai/Juni 2003 gewesen sein, aber da konnte er no

Muesste ca. Mai/Juni 2003 gewesen sein, aber da konnte er noch keine Resynthese, das war erst Anfang 2004 mit der Version 1.5 ...
 


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