Wo kamen die Tracks her, wo können die Tracks hin?

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Hallo ihr Oszillatoren und Oszillatorinnen,

ich habe mir gestern eine Doku zum Ursprung des deutschen Techno angeschaut und habe dazu zwei (ähnliche) Fragen:

1. Es gab mal eine Zeit, da drängelten sich die DJs in Plattenläden, um die neuesten und besten Platten zu ergattern. Aber gab es damals auch Leute, die selber produziert UND dann auch aufgelegt haben? Wie ist das denn heute? Haben die "großen" DJs eigene "Track-Schreiber"? Wo bekommen die heutzutage ihren Stuff her? Über das Web? Aber wie, wo?
2. Ich habe schon zu Zeiten des E-Werk Sounds gemacht, hatte allerdings keine Kohle und nur einen Korg M1 und irgendein "Soundblaster" Soundkarten-Derivat, gefrickelt habe ich unter Windows 95. Immerhin, ich habs irgendwann mal bis auf die Bühne des Maria am Ostbahnhof geschafft. Jetzt mache ich immer noch hin und wieder Sound und fände es cool, wenn ich das irgendwo in eine Chain einstellen könnte, so dass das Zeugs vielleicht einen Abnehmer findet und irgendwo aufgelegt wird. Die Frage also: In welches Portal sollte man den produzierten Stuff hochladen, wenn man das für Umme einfach so anbieten will? Ist ja nur Hobby.

Danke euch!

 

[olutian]

wenn du ein etablierter dj bist, kriegst du natürlich tipps zugesteckt, was grad engesagt ist.

 

[verstaerker]

viele Leute bieten ihr Zeug bei Bandcamp an.. das ist kostenlos und du kannst einen Preis ab 0€ festlegen

oder machst dir n Account bei Distrokid (ca 29€/jahr), dann kannste dein Zeug u.a. auch bei Beatport anbieten (was allerdings zusätzlich ca 9€ im Monat kost')

Ob du dann von den großen Star-DJs wie Guetta-Popetta entdeckt wirst ist ungewiß

 

[Grenzfrequenz]

Um DJs effektiv erreichen zu können führt im Grunde an Beatport kein Weg vorbei. Mittel- und langfristig ist Ditto da die günstigste mir bekannte Eintrittskarte, weil im Gegensatz zur monatlichen Beatport-Zusatz-Gebühr wie von @verstaerker beschrieben an Zusatzkosten lediglich einmalig 80€ anfallen, um ein eigenes Beatport Label bereitzustellen. Das hat gegenüber den Lösungen von Distrokid, Tuncore & Co zusätzlich noch den Vorteil, dass man dann sein eigenes Beatport Label hat.

 

[Kevinside]

@Grenzfrequenz
Ditto music kannte ich noch gar nicht. Vielen Dank für den Tipp.

 

[JayBee]

und wenn ich beatpoet als dj nutzen will. Zahle ich dann nur den monatlichen Betrag undmkann alles streamen oder muss ich einzelne Tracks noch bezahlen?

 

[verstaerker]

und wenn ich beatpoet als dj nutzen will. Zahle ich dann nur den monatlichen Betrag undmkann alles streamen oder muss ich einzelne Tracks noch bezahlen?

du kannst alles streamen.. aber wenn du die tracks für immer auch ohne Abo offline spielen willst, kannst du die zusätzlich noch kaufen

 

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Wow, vielen Dank für die Hints. Ich wollte nun definitiv kein Geld aus geben, ich mache das ja eh nur nebenbei und zum Spaß. Ok, also ich gucke mir mal Bandcamp an. Thnx!