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Tonight no hearts will break
Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Das Forum kann jetzt aufgelöst werden.Das Klavier ist einer der am besten klingenden Synthesizer.
Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Das Forum kann jetzt aufgelöst werden.Das Klavier ist einer der am besten klingenden Synthesizer.
das war doch in den 90ern immer die wichtigste Frage beim Synthesizer: und wie klingt das Piano?Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Das Forum kann jetzt aufgelöst werden.
Mh, naja das Zeug was ich halt sonst auch immer mache. Was auch immer das für ein Genre ist, Pop, Kraken-Schlager oder wie auch immer man es nennt. Aber das ist nicht der Punkt, ich würde auch was anderes machen, was etwas abweicht von Techno oder Ambient. Diese beiden Genres würde ich wahrscheinlich (wenn auch natürlich auf erbärmlichen Niveau) hinbekommen
Ja, einfach beim Kangal-Gehege über den Zaun klettern. Obacht, dass Du Dir am Nato-Draht nicht das Beinkleid zerreißt!Länge- und Breitengrad hätten gereicht. Ich finde das!
Doch genau das ist der Punkt auf den ich hinaus will. Schau mal, glaubst du irgendwer hier im Forum macht Live mit Hardware als Einzelperson hoch produzierten Pop? Glaubst du es gibt Leute die sowas ohne Vorproduktion im Professionellen Bereich machen?
Deine Machine+ ist ein super Gerät. Wenn ich Interesse daran hätte so einen Sound Live als Pop Act auf die Bühne zu stellen, dann würde 90% meiner Tracks incl. Backing Vocals in irgend ner Software vorproduzieren, das fertige Zeug importieren und dann über die Kiste Live abfeuern, nur damit ich da nicht mit nem Laptop auf der Bühne stehe. Was anderes machen die vielen Live Pop Acts mit Ableton auf der Bühne auch nicht.
Techno und Ambient bis Idm/Electronica und ähnliches sind Genres die durch das vorhandensein von Sequencern, Grooveboxen, Synthesizern und ähnlichen Technologie entstanden sind oder begünstigt wurden. Selbst da gibt es Grenzen. Viel Musik die in dem Bereich von Einzelpersonen produziert wurde auf klassischem Multitracking aufgenommen. Das heisst du spielst Spur für Spur die unterschiedlichen Instrumente ein. Pop kann man mit Instrumenten und Hardware + Gesang natürlich auch so einspielen. Dazu muss man aber wenn man nicht hinterher zum Mix Engineer mutieren will ein super Recording Setup haben um dann am Ende nur noch leicht editieren und Level Automation machen zu müssen. Sonst wird das auch wiederum super aufwendig.
Die Anforderungen deines Genres sind mit Hardware, von Hand gespielt, als Einzelperson live nur mit nicht vertretbarem Aufwand realisierbar. Das geht höchstens als Band so in dem Format wie zum Beispiel Portishead oder ähnliche machen.
Ich würde an deiner Stelle, falls du dich mit deinem Kram auf die Bühne stellen möchtest die Machine+ behalten und den Rest verkaufen, oder falls du nichts in Richtung Bühne planst gleich alles.
Hardware macht für das was du vor hast nur sehr begrenzt Sinn.
My 2 Cents.
Bibi Bloxberg...?oder den Bodyschaum von Bibi
Das stimmt schon, aber ich bin nicht festgenagelt auf das Genre. Ich habe natürlich die Idee, irgendwie die gekaufte Hardware auch einzusetzen. Ich sehe hier einfach den Zeitfaktor als Begrenzung. Ich müsste mich wahrscheinlich Jahre hinsetzen und lernen, um auf ein Level zu kommen, um mit Hardware halbwegs flüssig Musik zu machen, ohne zu viel über das WIE nachdenken zu müssen. Es ist halt etwas anderes, wenn man das schon 30 Jahre macht.
Ich erkläre meinem Kind immer, dass es nicht den neuesten Protein-Riegel von irgendeiner Fitness-Influencerin kaufen muss oder den Bodyschaum von Bibi oder sonst wem. Aber wenn ich das vergleiche funktioniert das bei Synths genauso, nur die sind halt 100x so teuer. Es wird einem eingeredet, dass man die braucht, weil dies und das und um Teil der Community zu sein, mitreden zu dürfen. Und ich bin da voll drauf "reingefallen", weil eigentlich brauch ich gar keinen monophonen Synth der einfach nur Dööö macht. Aber es ist wie Spielsucht, hat man erstmal angefangen wirft man gutes Geld dem schlechten Geld hinterher in der Hoffnung am Ende wird alles Sinn ergeben. Und für viele ergibt das sicherlich auch Sinn, Leute die wirklich eine Anwendung haben, Spaß haben am Schrauben, Aufbauen, Tüfteln haben und sich an der Hardware an sich erfreuen.
Aber ich kann meinen Fehler noch nicht eingestehen und bin immer noch der festen Überzeugung, dass ich mir aus der Hardware die ich habe ein cooles Livesetup erstelle und wenn ich mich zu Ambient herablassen muss. Aber ich muss die Zeit dafür finden, die Zeit mich auf das ganze Einzulassen. Vielleicht wenn ich irgendwann Rentner bin.
Die Rede ist hier (vermutlich) von Bibis Beauty Palace... Bianca "Bibi" Heinicke war 10 Jahre lang DIE erfolgreiche Youtuberin, Influenzerin und Beautyunternehmerin in D, bis sie 2022 ihr Leben radikal änderte.Bibi Bloxberg...?
Genau das halte ich für falsch.Es wird einem eingeredet, dass man die braucht, weil dies und das und um Teil der Community zu sein, mitreden zu dürfen.
Ich glaube, ich bin auch einfach zu sprunghaft. Ich kann auch nicht ein halbes Jahr an einem Song rumtüfteln. Ich habe tausende von Ideen, die ich umsetzen will und sie befriedigen mich nur, wenn ich sie auch zu Ende bringe. In der DAW brauche ich vielleicht eine paar Stunde für einen fertigen Song, der mag von der Soundqualität nicht so gut sein, ist vielleicht haptisch unbefriedigend (ja Knöpfe drehen ist geil), aber ich kann ihn irgendwie abschließen.
Unser Musiklehrer hat das so gemacht damals am Gymnasium. Notenlehre, Intervalle, Akkorde, Tonarten, Stufen-Harmonik, Quintenzirkel - alles systematisch vermittelt. Der Nachteil ist, dass man damit in der Regel nur die Schüler erreicht, die ein Instrument spielen - und das funktioniert auch nur am Gymnasium. Wenn ich so vorgehen würde, würde ich meine Schüler sofort verlieren.Ich frage mich immer, ob ich im Musikunterricht überhaupt irgendwas gelernt habe. Vielleicht hatte ich Pech mit den Musiklehrern, denn die waren alle eher Musikfreaks ohne Talent im Wissenstransfer. Als ich mir dann Musiktheorie selber beigebracht habe war alles ziemlich einfach. Ich hatte 10 Jahre Musik in der Schule und wusste am Ende nicht mal was eine Tonart ist. Es war einfach immer nur ein wirres durcheinander in einer Stunde Beatles singen, dann Referate über Elvis und Mozart, dann Quarte und Quinte heraus hören und lauter so absurdes Zeug. Anstatt mal die Basics von Musiktheorie rauf und runter zu machen und diese auch anzuwenden.
Na, das bezweifle ich. Wer vom Blatt nach Noten spielen kann, wird in der Regel auch aus den Vorzeichen die Tonart ableiten können.Es gibt echt Leute, die können ganz toll Chopin auf dem Klavier spielen von Notenblatt, aber wenn man sie fragt in welcher Tonart das ist kommt nur ?
Meinst Du damit "geil" im Sinne von "sexuell erregt" oder "sexuell erregend"...?Man hat was zum Anfassen und es klingt immer geiler als Software.
Aktuell gibt es ein paar Software Synths die auch extrem geil klingen.
Geiler Sound, alles direkt erfummeln ohne Maus.
Das fühlt sich richtig geil an damit Musik zu machen. Und echt Analog ist halt einfach geil.
Im Sinne seiner Wortwahl und seines Satzbaus müsste jeweils das zweite gemeint sein. Allerdings ist das Wort "geil" inzwischen losgelöst von seiner ehemals sexuellen Konnotierung zu verstehen als Synonym für "sehr gut".Meinst Du damit "geil" im Sinne von "sexuell erregt" oder "sexuell erregend"...?
Geiles Zeug!!!!habe ich Medusa, 2x Uno Synth pro, 1x Uno Synth pro X, System 1, Blofeld, Fireball, Lemondrop, Hydrasynth, Polyend Synth, Volca Keys, Volca Bass. Volca FM .....
OK, mir ist tatsächlich nur die Konnotation im Sinne von "ich bin geil" (gleich "ich bin sexuelle erregt") oder "sie (die Frau) ist geil" (gleich "sie ist sexuell erregend") geläufig. Ich selbst verwende dieses Adjektiv in meinem persönlichen Sprachgebrauch nicht.Im Sinne seiner Wortwahl und seines Satzbaus müsste jeweils das zweite gemeint sein. Allerdings ist das Wort "geil" inzwischen losgelöst von seiner ehemals sexuellen Konnotierung zu verstehen als Synonym für "sehr gut".
Wie alt bist Du?OK, mir ist tatsächlich nur die Konnotation im Sinne von "ich bin geil" (gleich "ich bin sexuelle erregt") oder "sie (die Frau) ist geil" (gleich "sie ist sexuell erregend") geläufig. Ich selbst verwende dieses Adjektiv in meinem persönlichen Sprachgebrauch nicht.
Im März 1986, also vor bald 40 Jahren, hatten die britischen Soldaten Bruce & Bongo einen gleichnamigen Nummer-1-Hit in Deutschland, in dem unter anderem sie selbst, Affen und Boris Becker als "geil" besungen wurden.OK, mir ist tatsächlich nur die Konnotation im Sinne von "ich bin geil" (gleich "ich bin sexuelle erregt") oder "sie (die Frau) ist geil" (gleich "sie ist sexuell erregend") geläufig.
Im März 1986, also vor bald 40 Jahren, hatten die britischen Soldaten Bruce & Bongo einen gleichnamigen Nummer-1-Hit in Deutschland, in dem unter anderem sie selbst, Affen und Boris Becker als "geil" besungen wurden.
Ein DX7 Factory Preset ist auch zu hören. Die Doppeldeutigkeit dieses Begriffs spaltete seinerzeit die Republik, die einen fanden das Stück geil, die anderen haben es gar nicht erst gespielt.
Rückblickend erscheint es als herrliche Zeit, in der das – immerhin drei Jahre nach "Relax" von Frankie goes to Hollywood – ein Problem darstellte.
Unser Musiklehrer hat das so gemacht damals am Gymnasium. Notenlehre, Intervalle, Akkorde, Tonarten, Stufen-Harmonik, Quintenzirkel - alles systematisch vermittelt.
Na, das bezweifle ich. Wer vom Blatt nach Noten spielen kann, wird in der Regel auch aus den Vorzeichen die Tonart ableiten können.
Freischütz und Zwölftonmusik hatten wir auch. Abiturprüfungen haben bei uns an einem sehr großen Gymnasium drei Schüler aus unserem 13er-Kurs gemacht. Ich war nicht dabei. Ich habe in der Schul-Big-Band gespielt und war in diesem Musikkurs, aber ich wollte in Musik keine Prüfungen ablegen. Das ging im Übrigen auch bei meiner Fächer-Kombination gar nicht, da ich schon Naturwissenschaften (Physik) und Mathematik im Leistungskurs hatte und daher mit dem 3. und 4. Prüfungsfach Sprachen (Englisch) und Geisteswissenschaften (Philosophie) abdecken musste.Na da hatte ich ja Glück, wir haben Musik gehört und analysiert. Klar kamen dabei dann auch Musiktheoretisches vor. Ich kann mich heute noch daran erinnern wie es in meinem Hirn "klick" gemacht hat, als wir den Freischütz besprochen haben. Wir sind dann in der Musik Geschichte hoch und runter, von der Gregorianischer bis zur 12Tontechnik. In der Klausur durften wir dann seriell Komponieren. Aber ich muss zugeben, es waren wenige die den Musikunterricht nicht abgewählt haben. Zum Schluss war ich der einzige Schüler und musste die Abiprüfung an einer anderen Schule ablegen. Heute denk ich, diese Sonderstellung war auch ein Grund dafür, warum man den ansonsten stinke faulen Schüler, der ich war, in zerrissen Klamotten, was ich cool fand, überhaupt bis zum Abitur durchgeschleift hat.
Noten werden allgemein auch überbewertet. Ich kann natürlich mein damaliges Haupt-Instrument (klassische Gitarre) immer noch fließend nach Noten spielen, aber an der heutigen Musizierpraxis in populären Musikstilen gehen Noten weitgehend vorbei.Von den Leuten mit den ich Jamme kann fast keiner Noten, aber Tonarten kennen die alle, können sie raushören und sofort spielen. Ich nicht, deswegen spiel ich auch Schlagzeug.
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