Zeit für eine neue Musiktheorie?

Ist die konventionelle Musiktheorie überholt?

  • ja

    Stimmen: 5 6,8%
  • nein

    Stimmen: 48 65,8%
  • vielleicht

    Stimmen: 2 2,7%
  • wer weiß

    Stimmen: 4 5,5%
  • egal

    Stimmen: 4 5,5%
  • wen int'ressierts

    Stimmen: 10 13,7%

  • Umfrageteilnehmer
    73
Den aktuellen Stand habe ich in diesem Buch:
:arrow: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/zeit-fuer-eine-neue-musiktheorie.150894/post-1888884
Nicht, dass ich alles dadrin verstanden hätte. Aber es ist viel drin. :P


Ja, Cluster.

Gibt halt noch weitere Tricks, aus der Praxis die da weiterfuehrend ist und graustatische Theorie modifiziert, oeffnet und so halt, nä.

Du bist nicht interessiert, ist okay.



Ich beantworte mal die Frage, was man mit Skales noch so alles anstellen kann, als mit uebermaessiger Theorie auszubetonieren, selbst.

Ganz einfach umd praktisch veranlagt:


Jammen, improvisieren, komponieren.. weitlaeufig auch musizieren genannt.


Gute Nacht
 
Je mehr Konventionen aus Musiktheorie drin steckt desto schlechter und banaler ist die Musik.
 
Ich beantworte mal die Frage, was man mit Skales noch so alles anstellen kann, als mit uebermaessiger Theorie auszubetonieren, selbst.
Skalen ist Bestandteil der "übermäßiger" Theorie.
Skalen spielt man auch ohne Theorie-Kenntnisse. Entweder eingeschränkt oder strikt nach Noten. Oder nach Gehör – mehr oder weniger eingeschränkt. Denn Theorie hilft.
 
Jetzt lasse ich mal einen Satz los, der für Pädagogen normalerweise verboten ist: "Vielleicht ist nicht die Didaktik schuld, sondern nur die Auffassungsgabe gewisser Schüler."

ich denke nicht, dass du ihm (und den millionen anderen betroffenen) diese verwechslung anlasten kannst. es kommt schon immer auch von woher. und er war ja hier nicht der einzige.
 
Es ging um Chromatik.


Lass mal gut sein.

Ich haette gern erklaert wie man chromatisch mit Chordfremden Toenen ueberleitet, es gibt sogar musikwissenschaftlich anerkannte Synonyme fuer diese Tricks aus der Praxis am Instrument.

Egal.

Perlen und so.


Ich lese hier nur abgehobene Theorie oder Grundstufe... praktische Tipps, Tricks oder Aehnliches eher nicht.


Find ich Schade.


N8
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich denke nicht, dass du ihm (und den millionen anderen betroffenen) diese verwechslung anlasten kannst. es kommt schon immer auch von woher. und er war ja hier nicht der einzige.
"Ihn" habe ich nicht gemeint und ich laste sowieso niemandem etwas an. Man muss es halt diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange wir uns als Musiker (egal, ob bezogen auf Lehre, oder Theorie) nicht zu fragen anfangen, ob denn der nächste Ton/Akkord, den wir niederschreiben wollen, richtig, oder falsch sei, ist das Wissen um die Hintergründe der Musik für mich ein wirklich interessanter Aspekt.

Und wenn jetzt jemand sagt: „Richtig und falsch gibt es beim Komponieren nicht!“, stimme ich ihm/ihr sofort zu und damit schließt sich für mich der Kreis: Es liegt mir sehr am Herzen, daß der Schaffensprozess meiner Musik nicht einem analytischen Theoriekonzept zu Grunde liegt, sondern meiner Intuition und Inspiration.

Hintergründe zu lernen und zu verstehen kann mitunter sehr hilfreich sein. Im Fall der Musiktheorie und Harmonielehre empfand ich jedoch bisher das von mir erworbene Wissen eher als störend.

Ein anderes Beispiel: Als ich im Kunstunterricht vom goldenen Schnitt lernte, begann ich jedes Bild daraufhin zu betrachten. Hätte ich selbst gemalt, so wäre dieses Wissen also eher ein Störfaktor gewesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Üben heißt in dem Fall Erfahrungen aufbauen…
Jede Skala hat einen eigenen Geschmack, oder Geruch, oder Aroma, wie du es auch immer nennen willst.

Dadurch wird sie relativ schnell unverwechselbar weil man das entsprechende Aroma der Skala sehr schnell in den Kopf kriegt, wenn man sie hört.

Zugegeben: da braucht man schon bis zu 6 Jahre tägliche Beschäftigung mit, um das erschmecken zu lernen.

Der Weg lohnt sich allerdings auch...
 


News

Zurück
Oben