Sieht aus wie ein Lenkrad, haben sie das gebaut, damit man beim Lenken im Auto auch noch gleichzeitig Musik machen kann? Ich stell mir das gerade vor, so im Club mit dem Ding, man läuft frei umher und schickt die Mucke aus dem Ding per Bluetooth durch die ganze Halle ... :lol:
 
clipnotic schrieb:
Sieht aus wie ein Lenkrad
Wo du Recht hast, hast du Recht...

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;-)
 
Ich wusste doch, dass ich sowas schon mal gesehen habe ... :supi: :mrgreen:

So langsam hab ich das Gefühl, dass man Späßchen mit uns machen möchte, weil wie sonst kommt man auf die Idee so ein Design zu bringen?
 
clipnotic schrieb:
weil wie sonst kommt man auf die Idee so ein Design zu bringen?
Es wurden natürlich in erster Linie deutsche Foren analysiert. Die User sind sich uneinig, was denn nun besser sein soll, kleine Tasten oder große Tasten. Die überwiegende Mehrheit findet aber Autos und Lenkräder geil. Dann hat man sich noch ganz kurz den Tenori-on und XW-PD1 angeschaut, und ...
 
Ja mal gespannt, wann der erste Beschützer aus der "professionellen Industrieecke" sich dazu äußert, in diesem Forum hat man so gut wie alles schon schön geredet gekriegt! :mrgreen:
 
viewtopic.php?f=47&t=110706&p=1298945&hilit=arq#p1298945

Das Gerät funktionierte auf der Musikmesse faktisch noch nicht. Man kann also noch nicht wirklich über Benutzererfahrungen sprechen.
Dem allgemeinen Ruf nach "Spielzeug" bei Erwähnung von andersartigen Konzepten wie iPad, Flach, kleiner etc. muss man vermutlich aber auch nicht viel hinzufügen.
Siehe "Rest des Forums" mit Stichwort Minitasten oder iPad oder Amiga oder Nintendo uva.

Verschwörungstheorien bitte dritte Tür.
 
clipnotic schrieb:
Ja mal gespannt, wann der erste Beschützer aus der "professionellen Industrieecke" sich dazu äußert, in diesem Forum hat man so gut wie alles schon schön geredet gekriegt! :mrgreen:
Naja, ich mache ja nur Spaß. Auf der Messe habe ich das Ding nur im Vorbeigehen gesehen.
Bin also erst mal interessiert, wer das Ding mal ausführlicher ausprobiert hat, und was man damit so alles machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, wird doch vom Hersteller beschrieben, was man alles damit machen kann, so gut wie alles laut Werbung und die ist keine Verschwörungstheorie, sondern die kann man folgend lesen! :school:

https://www.zoom-na.com/products/produc ... rhythmtrak

Gegen andersartige und neue Konzepte wird wohl auch keiner was haben, aber das man irgendwie konstant immer gleich so tun muss, als hätte man das ultimative wörtlich "all-in-one production and live performance instrument" geschaffen, wer glaubt denn das noch? Aber gut, wird man sehen, vielleicht stimmt es ja? Aber wer so eine Ansage macht, wird dann auch entsprechend genau begutachtet werden! :mrgreen:

Aber dass Du siehst, lieber Moogulator, dass ich auch was nützliches beitragen kann, hier ein paar Videos! :D

Mit dem Sequencer einen Beat drücken Video:



Namm:





Produktvideos:





 
Äh, sind auf dem äußeren Ring Knöpfe oder sind da nur LEDs, die Infos anzeigen? :?
 
serge schrieb:
Habe auf der Messe versucht, das Ding zu verstehen, war aber zu doof dazu.

Ich auch, der Vorführer war der Ansicht, dass es noch Monate dauere, bis es reif genug sei.
Es ist auch ihm nicht immer gelungen, gezielt alles einzustellen, da die 4 Demogeräte verschiedene Software hatten, was das nicht unbedingt leichter.
Das wird also noch etwas dauern, bis das beurteilt werden kann.
 
changeling schrieb:
Äh, sind auf dem äußeren Ring Knöpfe oder sind da nur LEDs, die Infos anzeigen? :?
Es gibt offenbar 3 Reihen à 32 Pads, wo auch zugleich LEDs sind.
Was wohl auch die Zahl 96 in der Produktbezeichnung erklärt
(wird z.B. im dritten Video aus dem obigen Beitrag von clipnotic erwähnt).
Somit mehr Tasten als an einem Klavier! :shock: :supi: :mrgreen:
An LEDs sind es aber 160 Stück - dann also wohl 5 Reihen à 32 LEDs. Und alle LEDs scheinen farbig zu sein. Also nicht eine LED pro Farbe, sondern es werden anscheinend schon gleich mehrfarbige LEDs des Ring Controller zusammen gezählt.

Aus dem allerersten Link im Thread:
[url=http://www.zoom.co.jp/products/digital-instrument/arq-aero-rhythmtrak:1cxramfq]zoom.co.jp[/url] schrieb:
The detachable Ring Controller communicates with the Base Station, as well as DAWs, via wireless Bluetooth. It offers 96 velocity- and pressure-sensitive pads for clip launching and playing drum sounds, instrument sounds, and sequences.
Des Weiteren, was auch im dritten Video erwähnt wurde:
[url=http://www.zoom.co.jp/products/digital-instrument/arq-aero-rhythmtrak:1cxramfq]zoom.co.jp[/url] schrieb:
An onboard 3-axis accelerometer generates MIDI control messages to alter sounds and effects in real time. Its internal Lithium-Ion battery automatically charges when the Ring is placed on the Base Station.
Usw.
[url=http://www.zoom.co.jp/products/digital-instrument/arq-aero-rhythmtrak:1cxramfq]zoom.co.jp[/url] schrieb:
Features At A Glance

  • Drum machine, sequencer, synthesizer, looper, clip launcher, and MIDI controller in one device
  • Includes 468 drum/instrument sounds ("one-shot" sampled waveform sounds), 70 types of synthesizer sounds, and dozens of digital effects
  • Ring Controller can be used wirelessly as a handheld aerial instrument and to launch audio clips from DAW software
  • 96 velocity- and pressure-sensitive pads and 160 programmable color LEDs
  • Grip Detection to automatically prevent accidental note triggering
  • 3-axis accelerometer for altering effects parameters and sending MIDI control messages
  • Dedicated buttons for sequence REC/PLAY/STOP and for effects on/off
  • Use up to 5 effects simultaneously, applied to overall drum kit or individual drum sounds
  • Split mode allows one instrument to be assigned to multiple pads for ease of input
  • Onboard mixer for setting volumes and muting/soloing parts
  • Flexible precount, quantize, swing, and beat settings
  • Audible and/or visual click
  • Dual 1/4" inputs for phrase recording and loop creation
  • Audio capture from patterns and songs, from SD card, or from incoming audio signal
  • Create up to 99 mono or stereo loops, play up to 32 simultaneously
  • Loop start and end points can be set on the fly or adjusted manually
  • Loop tempo synchronization, pitch change, and reverse playback functions
  • Programmable synthesizer engine
  • 531 oscillator types and 16-voice polyphony
  • Sound-shaping controls include effects, envelope generators, and stepped and smooth modulation
  • Play sounds chromatically, or choose from dozens of preset scales in any key
  • Adjustable pad velocity and pressure sensitivity
  • Dedicated tap tempo button for synchronization
  • Selectable LED light-show animations
  • Dual 1/4" line outputs and separate 1/4" headphone output with dedicated volume control
  • USB port and SD card slot
  • Bluetooth LE for low power consumption and extended usage times
Specs bitte auf der Seite anschauen.
 
Also wenn die 92 / 160 Pads auch alle jeweils als Miditaste übertragen werden können, wäre das durchaus ein interessanter Midicontroller, denn so viele Tasten auf so kleinem Raum, und vielleicht hat man das Ding auch bewusst rund designed, um den ultimativen Superknob zu präsentieren! :mrgreen:
 
Klingt doch eigentlich ganz gut. Kommt halt auf den Preis an, ob's interessant wird.
 
changeling schrieb:
Kommt halt auf den Preis an, ob's interessant wird.
Preis: Erster Beitrag, zweiter Link.

(Der Link zum Thomann-Shop ist aus dem ersten Beitrag inzwischen rausgenommen. Der aktuelle Preis im Dezember 2017: nur noch 1/3 des ursprünglichen Preises: 199 € statt 599 €: page-2#post-1518554)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu viel für ein all-in-one Produktion und Live Performance Gerät? :mrgreen:
 
Der Tenori-on war sogar ca. 50% teurer.
Bei Amazona steht "ca. 899 €"
http://www.amazona.de/test-yamaha-tenori-on/,
und so in etwa habe ich es auch in Erinnerung (800 € ~ 1000 €).

Der Tenori-on hatte allerdings "256 Tasten mit integrierten LEDs". Das sind 166% mehr Tasten und 60% mehr LEDs. Andererseits besteht der AR-96 aus zwei Teilen und kann Samples laden.
 
Tenori-on hab ich mir auch nicht geholt. Ich meine mich aber an Preise um die 500 Euro erinnern zu können.

Ich bräuchte aber ohnehin nur den Drumcomputer-Teil und dafür ist das Ding halt einfach zu teuer.
 
Kann man bei dem alle Tasten jeweils per MIDI Out in die DAW schicken? Denn ich suche schön länger einen Midi Controller mit dem ich mehr als nur 88 "Tonziele" in die DAW schicken kann. :D
 
Ein Manual oder MIDI Implementation Chart sehe ich noch keins zum Herunterladen.
Sollten umfangreiche MIDI-Controller-Funktionen vorhanden sein, so würde sich die Frage stellen, wie das alles einzustellen wäre. Am Gerät oder per externem Software-Konfigurator.
 
Hi,

wer kennt sich mit diesem Gerät aus?

1) Wie kann ich wieder in den Pad-Modus zurückwechseln, wenn ich im Instrumente-/Key-Modus "gelandet" bin. Ich finde gerade dummerweise keine Möglichkeit dazu...

2) Wie lassen sich Melodien per Step-Recording (nicht realtime) eingeben? Oder muss jede Note in einer Art Edit-Modus auf die richtige Tonhöhe eingestellt werden?

3) Woran kann es liegen, wenn das Muten von Spuren in der Mixersektion (= Mute-Modus) nicht möglich ist? Im Solo-Modus geht es wiederum...

Dank und Gruß
Oliverus
 
Aktuell 449€ bei Thomann. Hats inzwischen mal jemand "verstanden"?
Fahre Freitag mal zum Store, und teste das Dingen an.

Preis da aber (noch?) 599€, verstehe wer will...
 
Zoom bekommt hier definitiv den Innovationspreis für "schräge Sachen". Ggfs. taugt es ja was für ne Boiler Room Performance? :)

Ein digitales Tambourin würde ich noch verstehen... aber mit den zusätzlichen Bedienelementen in der Mitte.... hmm???
 
Als alter Zoomie finde den Arc 48 interessant. Vergleichbar mit dem Novation Circuit. Nur komplett anderer Formfaktor.
Im Unterschied zum Arc 96 nun mit Stepsequenzertasten. Der Sequenzer ist nicht mehr im Ring allein. Neben den Synthsamples auch ein subtraktiver 3-Oszillatoren-Synth mit dabei; eigene Samples ladbar. Midi-Out und damit ein Midicontroller. Könnte was werden!
Kostet nur 349 Euro bei Korn.
 
Zoom hat so viele gute Sachen und Technologien, dass sie wahrscheinlich mühelos die "eierlegende Wollmilchsau" inklusive Sampler, Gitarren-Sim, SD-Recorder und USB-Interface kreieren könn(t)en.

Der Formfaktor des ARQ (zusammen mit der angebotenen FUnktionsflut) ist aber meines Erachtens schlicht der falsche!
Das sieht aus wie "Die Rache der LED-Klobrille, Teil 2".

:cool:
 
Die Rückkehr der Sampling-Groovebox. Der ARQ 48 ist halt ein Production-Tool in ungewohntem Gewand. Hab mir das Handbuch mal runtergeladen.
Schwer zu verstehen ist das Ding nicht. Drummachine, Synth, Sampler, Sequencer.

Die Sounds modulierbar, intern oder mit dem Ring. Motion-Recording. Über Midi-Out kann man externes Gear steuern. Auch mit dem Ring. Midi-In und externe Clock leider nur über USB :sad:

Ein DJ oder Producer der sich einige Zeit damit beschäftigt, hat bald eine Stunde Musik zusammen und kann sich mit dem Bling-Bling der Maschine und dem Showeffekt des Rings gut verkaufen und Geld verdienen.

Auf der Superbooth17 wurde der Arq im großen Auditorium vor kleinem Publikum live präsentiert. Man musste die Musik nicht mögen, aber der Sound und die Performance - alles nur mit dem Arq 96 produziert - haben gestimmt.

BTW: Ich glaube, dass der Arc in Japan funktioniert.
Dort ist man musikalisch weniger konservativ und verspielter als hier.

Und mal ganz abstrakt nur auf den Ringcontroller geschaut: Würde so etwas von Roli oder Keith McMillan angeboten, müsste man dafür an die 500 Euro berappen.

Jetzt bräuchte es nur noch ein Richard-Devine-Video vom Arq und er wäre geadelt. Formfaktor hin oder her.
 
Zuletzt bearbeitet:


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