Es fängt doch schon damit an, dass heute kaum jemand noch (bzw. eine sehr überschaubare Gruppe vielleicht) mit ASM vernünftig programmiert - und/oder programmieren kann - was jedoch essentiell für kompakten/direkte Code ist, bzw. war. Dafür hilft man sich mit C/C++.
Damals war man an die Hardware gebunden (ähnlich Spielkonsolen) und musste den SourceCode so effizient und gleichzeitig so kompakt wie möglich schreiben, was dazu führte (und das können einige, wenige heute auch noch), dass man innerhalb weniger kbytes und mit vergleichsweise langsamer Hardware vollkommen flüssige Abläufe schaffte, welche zudem (kompiliert und ontop gepackt) bez. Datengrösse winzig waren - sowas ging aber nur direkt mit Assembler.
Man schaue sich meinen damaligen Fred zum Thema "digitale Kunst @ Minimalismus" an
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https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/digitaler-minimalismus-64kb-demos.151269
= ist zwar auf PC bezogen, jedoch teils auch schon 20 Jahre alt (Farbrausch Demos um fr-019 z.B.) - was man mit einer 64kbyte- oder gar 4kbyte-Datei schaffen kann (grösser sind diese Demos (gepackt) in dem Thread nicht)
Zudem hatte man damals Software in den Rechnern, die einfach gut funktionierte und gut durchdacht war - gerade die Musik-Seq. im Atari ST z.B.
Auch der Amiga konnte als Notator und/oder Sequenzer dienen, war jedoch nicht wirklich als der Rechner hierfür gut. Der Atari verfügte bereits werkseitig über MIDI <- war beim Sampling dafür mies, hier konnte der Amiga punkten.