Hardware-Sampler in 2015 (-2017)

Re: Hardware-Sampler in 2015

Hatte das im bezug auf Roger Linns projekt oder bereits existierende Rhizome das man einfach ne Groovebox mit windows embedded kombiniert und dann vsts nutzen kann wie als wäres es hardware
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

studio-kiel schrieb:
mein traum wäre ein großer EIV mit schnellen Ladezeiten, "etwas" mehr speicher und sicherung auf und von sd-karte.

Welche Ladezeiten hast du bei welcher Größe?

Speicher ist halt schwer aufzurüsten, wegen der Hardware.

Ein Adapter SCSI auf SATA, SD, ist möglich, nur eine Kostenfrage, bringt aber Ruhe und Geschwindigkeit.

Bezüglich Sampleverwaltung und Ladezeiten gebe es noch SMDI SCSI.
Am EIV nur über WaveLab 3.0, oder mit Sound Forge.

Die Ultra Serie, lässt sich über PC noch damit bedienen, EOSLink v2.0
Voraussetzung allerdings SCSI. Aber es gibt auch Laptop SCSI Karten, die zwar nicht auf Win7 oder Win8 (8.1, 10) laufen, aber so ein alter Laptop
mit WinXP braucht nicht viel Leistung und lässt sich versteckt, gut über Remotedesktop bedienen.

Ansonsten, ja schön langsam kommt wieder etwas im Hardware Bereich, aber so wie Electribe 2S ist es einfach nur enttäuschend,
im Vergleich zum Vorgängermodel. Handys können mehr, auf kleinerem Platz.

Das Roger Linn Konzept hier sieht sehr schön aus und könnte neu und alt schön vereinen.

Bei der MPC Sache vermute ich einen zu kleinen Schirm (läuft dann mit Windows Phone 10?), welcher bein Linn Konzept recht gut und groß aussieht.
Bei der MPC wäre z.B. eine Android Tablet Schnittstelle interessant gewesen.
Also das man ein Tablet als Monitor und WLAN Schnittstelle für Samples verwenden könnte.
Das macht halt dann schon einen Unterschied, ob man einen 5", 7" oder 10" Schirm hat und wächst künftig mit.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

binary tubes schrieb:
Bei der MPC wäre z.B. eine Android Tablet Schnittstelle interessant gewesen.
Also das man ein Tablet als Monitor und WLAN Schnittstelle für Samples verwenden könnte.
Das macht halt dann schon einen Unterschied, ob man einen 5", 7" oder 10" Schirm hat und wächst künftig mit.
Denke HDMI und USB wenn dann, hoffen wir mal das akai sich am mv8800 orientiert
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Auch ne Möglichkeit, aber dan bitte gleich Display Port oder DVI, HDMI kommt ja bei den meisten Auflösungen nicht mehr mit.

Die kleineren Schirmgrößen bezogen sich auf die Bilder hier im Vergleich.
Das Akai Taschendisplay schätz ich wird so ein 5-7" sein.

Vielleicht denkt man aber auch, dass man so, noch 3 Generationen MPC's herausbringen kann, bis man es ordendlich macht.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Hardware-Sampler in 2015
Könnte ja nun auch ...in 2016 heißen! Aber wirklich ernstzunehmende Hardware Sampler sind auch dieses Jahr nicht zu erwarten.
Korg Electribe Sampler, Volca Sample usw. ist wirklich keine Alternative. Da werde ich wohl weiter nach einen AKAI Z4/Z8 suchen :opa:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

... oder E-MU Ultra Sampler.
... oder ein alter Roland Sampler (S-760, S-770 etc.)
ich mag diese alten Sampler.
was Roland betrifft habe ich "nur" einen DJ-70 mkII mit 32 MB max. RAM, ich mag den echt gerne, auch wenn er etwas umständlich ist. Dem S-770 kommt er wohl am nächsten. Und eine Rarität ist er auf jeden Fall. ;-)
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

...Beim Z4/Z8 find ich den USB Anschluss komfortabel. Und ins Live Case würde er auch passen. Bisher hatte ich einen Korg microSampler für unterwegs im Einsatz. Aber fehlende Einzelausgänge, FX und MIDI Steuermöglichkeiten machen solche Geräte einfach nur zum "Pauseninstrument".
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Derweil fast ein weiteres Jahr später und in 2017 angekommen,
und das Thema ist für mich derzeit so akut wie im Ursprungspost.

Hat sich derweil was neues ergeben?
Electribe S2 hatte ich zwei Wochen lang ausprobiert, war aber von Klang, Möglichkeiten und Polyphonie leider überhaupt nicht überzeugt. Octatrack gefällt mir schon deutlich besser, aber der ist ja leider nicht polyphon.

Könnten Akais Live und X in die richtige Richtung gehen?

Gruss
Sascha
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Zeitfraktur schrieb:
Könnten Akais Live und X in die richtige Richtung gehen?
Abwarten, wie gut sie funktionieren. Ansonsten gibt's den Kronos und den Forte – jeweils mit eingebauter Tastatur. Yamaha erwähne ich jetzt nicht, weil mir da der Sound zu weichgespült erscheint, insb. wenn man Samples transponiert. In die neuen Montage haben die den Code bestimmt 1:1 übernommen. Also noch mehr Hi-Fi, aber nicht diese Klangkraft, die man von alten Samplern kennt. KORG und Kurzweil sind da m.E. näher dran. Dort sind auch Effekte gut. AKAI hatte bisher guten puren Klang. Wie die Filter und Effekte, insb. die Reverbs in der neuen Software sind, weiß ich nicht. Wahrscheinlich wie bei Renaissance und Touch? Kenne ich nicht.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

changeling schrieb:
Der Forte kann selber samplen?
Streng genommen ist es kein Sampler, sondern ein Synthesizer mit der Möglichkeit eigene Samples drauf zu laden. Ich denke, wenn man selbst Samples am Gerät aufnehmen möchte, dann sucht man eh eine andere Geräte-Kategorie. Wobei manche sampeln z.B. direkt am Kronos - bei dem geht's. Ich hatte z.B. mit meinen AKAI-Samplern S2000 und S3000XL nie selber aufgenommen, sondern Samples von Libraries reingeladen. An der MPC5000 habe ich das Sampling mal ausprobiert. Klappt an sich ganz gut, schneiden möchte ich aber trotzdem am PC. Dann kann ich auch gleich am PC aufnehmen. NI Kontakt, den ich benutzt habe, hatte auch keinen eigenen Recorder. Am PC ist es aber eh kein Problem mehrere Programme für verschiedene Aufgaben zu benutzen. Beim Thema "Sampler" sollte man halt unterscheiden, was man von einem "Sampler" erwartet. Auf dem Electribe Sampler habe ich z.B. auch noch nie selber Samples aufgenommen, aber welche reingeladen. Und tja, oft werden Sample-Player ohne eigene Aufnahmefunktion trotzdem als "Sampler" bezeichnet, sofern man eigene Samples importieren kann. Sample-Import ist natürlich nicht Dasselbe wie "Sampeln". Als Interessent schaut man aber eh genauer hin. Was hilft z.B. "Sampeln", wenn man nicht vernünftig schneiden kann usw. Mir ist aber z.B. sehr wichtig, dass das Mappen direkt am Gerät geht. Ich denke, bei Geräten wie Blofeld, Spectralis, Montage, bestimmte Nords geht das nur per externem Computer-Editor. Das wäre dann nichts für mich. Erinnert mich an Viena (SoundFont-Editor) für die Soundblaster.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Michael Burman schrieb:
oft werden Sample-Player ohne eigene Aufnahmefunktion trotzdem als "Sampler" bezeichnet, sofern man eigene Samples importieren kann.
Von wem? Also davon hab ich noch nix mit bekommen. Für mich sind das dann eben Sample-Player und keine Sampler. Auch wenn Schneiden usw. am Rechner oft komfortabler ist (auch nicht immer, manche vor allem ältere Hardware Sampler haben da z.B. ziemlich gute Auto-Funktionen), sollte das Aufnehmen, Schneiden, usw. zumindest möglich sein.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

changeling schrieb:
Von wem? Also davon hab ich noch nix mit bekommen.
Im Volksmund halt. Aber auch z.B. von AKAI selbst. :lol: CD3000XL = "Stereo CD-ROM Sampler". Na toll, man kann von CD-ROM "sampeln". :selfhammer: Ich hatte einen normalen S3000XL und CD-ROM extern. 8)

Aber evtl. hatte der CD3000XL zumindest hinten S/PDIF I/O? Der S3000XL hatte es jedenfalls serienmäßig.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Der CD3000 kann doch immerhin von ner normalen Audio CD samplen. Das ist für mich kein Sample-Player.

Ich hab noch keinen einen Blofeld, Spectralis oder so "Sampler" nennen gehört oder gesehen.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Sampler gibt es aktuell am meisten als "Neu" im Eurorack-Bereich. Wenn einer der Hersteller sicht traut ein "ganzes Gerät" zu bauen, könnte das ein analog zu bedienendes Ding werden, was aber nicht für Orchester als vielmehr für experimentellere One-Sample-Tracks und Songs gedacht sind. Also nicht für Piano-Menschen.

Könnte eine gute Marktlücke füllen.

Zwischen 2015 und 2017 hat sich sonst wenig getan.
Zumindest, wenn es nicht Groovebox ist. Leicht reinladen oder samplen ruft aber noch eine Kategorie auf den Plan- den Sampler, in den man direkt und "live" samplen kann und direkt damit etwas tun kann. Das wäre ebenfalls ein Fingerzeig auf das Obige, allerdings können da auch nicht alle Module auf die SD-Card recorden, aber die meisten schon.

zB 4ms etc.

Meiner Ansicht nach, kann ein HW Sampler NUR mit dieser "direkten Bedienung" wirklich punkten.
Die Sampler der 80/90er sind heute meist im Rechner gelandet, manche davon aber noch immer umständlich, aber auch sehr spontane Sachen wie den Simpler in Ableton gibt's - das ist auch schon gut und mit nem Controller kann man da auch einiges tun. Und polyphon.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ich für meinen Teil sehe das nicht seng, aber suche dann tatsächlch einen Sample Player.
Direkt mit dem Gerät samplen will ich gar nicht. Fürs Samplen würde ja der Octatrack ja bereits gut passen. Ist nur eben leider nicht polyphon und kann keine Multisamples...

Ich möchte vorhandene Samples, gerne am Rechner geschnitten und ggf als feines Multisample geauthored, polyphon und multitimbral in stereo abspielen können. Das mit gutem Klang, netten Filtern, Hüllkurven, Effekten etc. also quasi das Sample als Oscillator eines mehr oder weniger komplexen Synths. Das alles mit modernen Speichermedien, akzeptabler Ram Grösse und einem angemessenen Preis. Elektribe S geht ja auch schon fast in die richtige Rictung, aber müßte 3x besser werden, dann auch gerne 3x teurer.

Für tolle Klavier und Flötensamples, gewichtete Edeltastatur, und teure Displays würde ich ungerne draufzahlen, aber seinen Preis darf das Gerät schon Wert sein. Aber schlechter und weniger als eine iPad Software bzw PC/Mac AU sollte es nicht sein, wobei ich mir eine iPad Lösung als Stand alone "Gerät" mehr und mehr vorstellen kann. Ein gutes Touch Interface zum Editieren und genug Rechenpower ist doch vorhanden. Die MPC Live bringt dazu auch nur ein paar Regler und Pads mit.

Gruss
Sascha
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Moogulator schrieb:
Meiner Ansicht nach, kann ein HW Sampler NUR mit dieser "direkten Bedienung" wirklich punkten.
Die Sampler der 80/90er sind heute meist im Rechner gelandet,...

Es war klar, dass die alten Sampler in den Computer gewandert sind, die Software-Entwicklung kam dem Hardware-Fortschritt leider zuvor. Akai hatte zum Ende gute Ansätze, nur leider Probleme mit der Software und nicht die wünschenswerte Qualität im Klangformungsbereich (Stichwort : Filter). Eine Fusion von EMU und Akai wäre spannend gewesen, die hatten zuletzt sich gut mit Software auseinandergesetzt aber sich leider von der Hardware gelöst.

Das sehe ich genauso. Direkte Bedienung ist ein muss. Guter Datenaustausch zwischen Hardware und Computer ebenfalls, auch ein Software-Editor wäre wünschenswert.

Ein Octatrack Pro für Single- und Multisamples, polyphonem Sequenzer und Overbridge wäre was. Mit mehr direkten Reglern ala Volca Sample und darüber hinaus. Leider ist der neue wieder "nur" ein Drummi ?

Die Akai MPC X könnte noch was sein bzw. die Live mit zusätzlichem Controller, sofern man die Parameter per MIDI ansprechen kann. Habe mich noch nicht allzu stark mit denen auseinandergesetzt.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Zeitfraktur schrieb:
Derweil fast ein weiteres Jahr später und in 2017 angekommen,
und das Thema ist für mich derzeit so akut wie im Ursprungspost.

Wird wohl auch 2017 nichts ernstes zu erwarten sein! Elektron (Digitakt), Eurorack Sampler usw....viel war auf
der NAMM auch nicht zu erwarten. Zur "Studiobelustigung" in der Raucherpause allemal ausreichend.
Einzig die MPC Live sieht interessant aus.

Grüße
 
Moogulator hat geschrieben:
Meiner Ansicht nach, kann ein HW Sampler NUR mit dieser "direkten Bedienung" wirklich punkten.
Die Sampler der 80/90er sind heute meist im Rechner gelandet,...
Dann erkläre mir bitte mal jemand warum ein uralt EMU Sampler soundtechnisch immer noch jeden Softsampler plättet und zwar locker. Habe übrigens beides, bin da also nicht Fanboy von was auch immer. Kontakt liebe ich wegen der guten Librarys von Flügeln, Cello ect. aber wenn es allein um Sound geht, ist der EMU deutlich überlegen.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

changeling schrieb:
Michael Burman schrieb:
oft werden Sample-Player ohne eigene Aufnahmefunktion trotzdem als "Sampler" bezeichnet, sofern man eigene Samples importieren kann.
Von wem? Also davon hab ich noch nix mit bekommen. Für mich sind das dann eben Sample-Player und keine Sampler. Auch wenn Schneiden usw. am Rechner oft komfortabler ist (auch nicht immer, manche vor allem ältere Hardware Sampler haben da z.B. ziemlich gute Auto-Funktionen), sollte das Aufnehmen, Schneiden, usw. zumindest möglich sein.

Der Volca Sample z.B. wird oft fälschlich als "Volca Sampler" bezeichnet. Beim Akai MPX8 ist es mir nicht ganz so häufig aufgefallen, aber durchaus auch schon ein paar mal.
 
Ich bin ja gespannt auf den Rossum Assimil8tor. Verfügbarkeit wird mit 1. Quartal 2017 angegeben, auf der Namm gabs von dem Ding jedoch leider noch keine Spur...
 
Ein zeitgemäßer Hardware-Sampler fehlt absolut.
Um mich nicht mehr mit ASR-10, S2000, ADS und TX16W abquälen zu müssen,
benutze ich einen Motif XF6.
Aber es fehlt wirklich halt ein guter HW-Sampler, der genau auf das ausgerichtet ist, was er ist.
Und zwar mit Tastatur, 49 Keys sollten reichen, robuste große Gummi-Pads zum Sample-
Abfeuern, sinnvolles Display, Multi-Samples erstellen sollte regelrecht Spaß machen,
Drum-Sequenzer, Flash-ROM-Speicher mit mehreren GBs, Effekte, Vintage-Look (Holz?),
analoge Filter wären schon fast zu viel verlangt, aber Synthese-Möglichkeiten.
Übertragung und Fest-Archivierung (Flash) von SW-Library-Samples wäre noch der Oberhammer.
 
Sebastian R. schrieb:
Ein zeitgemäßer Hardware-Sampler fehlt absolut.
Um mich nicht mehr mit ASR-10, S2000, ADS und TX16W abquälen zu müssen,
benutze ich einen Motif XF6.
Aber es fehlt wirklich halt ein guter HW-Sampler, der genau auf das ausgerichtet ist, was er ist.
Und zwar mit Tastatur, 49 Keys sollten reichen, robuste große Gummi-Pads zum Sample-
Abfeuern, sinnvolles Display, Multi-Samples erstellen sollte regelrecht Spaß machen,
Drum-Sequenzer, Flash-ROM-Speicher mit mehreren GBs, Effekte, Vintage-Look (Holz?),
analoge Filter wären schon fast zu viel verlangt, aber Synthese-Möglichkeiten.
Übertragung und Fest-Archivierung (Flash) von SW-Library-Samples wäre noch der Oberhammer.

was behringer am start hat lässt sich leicht in nen sampler umdingsen: oszis raus, sampleengine rein (ok, die muss man noch entwickeln).
aber bei der rechenleistung heute sollte das kein problem sein.
ein ipad könnte die sampleengine auch übernehmen, dann hat man die hardware schonmal gespart - einfach dranklicken an den deepmind v2, die synthesefunktion geht dann darüber
 
Bitte kein iPad. Warum ein 3rd Party Produkt dran hängen müssen?

Und einen Sampler mit Deepmind UI fände ich auch nicht so doll.
 
changeling schrieb:
Bitte kein iPad. Warum ein 3rd Party Produkt dran hängen müssen?

Und einen Sampler mit Deepmind UI fände ich auch nicht so doll.

is ja kein muss, aber rechenpower und verfügbarkeit sprechen dafür...für android und ios is ja auch kein problem heutzutags
deepmind ui is ja nur für die analoge syntheseabteilung samplr is ein gelungenes beispiel für die kreativabteilung , 12 analoge filter reichen mir. brauch kein disk streaming.
alles nur brainstorming... :mrgreen:
 
Subsoniq schrieb:
was behringer am start hat lässt sich leicht in nen sampler umdingsen: oszis raus, sampleengine rein (ok, die muss man noch entwickeln).
aber bei der rechenleistung heute sollte das kein problem sein.
Damit da was Vernünftiges rauskommt, bräuchte man vor allem ein geeignetes kompetentes Entwickler-Team mit einem kompetenten Team-Leiter und keine Vorgabe von oben, die nur niedrige Kosten im Sinn hat. Das Problem wäre auf der anderen Seite aber, dass dabei ein Gerät für 3000-4000 € rauskäme, das sich eher wenige leisten können.
 
Muss nicht sein: Ensoniq Mirage, ESQ-16 und ASR-10 oder E-mu Emax I und II waren auch relativ günstig. Mit einer moderneren Version davon wäre ich voll zufrieden.

Man braucht mit nem Hardware Sampler nicht mit Software wie NI Kontakt konkurrieren müssen IMHO.

Mir würde fürs Pflichtenheft einfallen:
- MIDI Trio
- USB
- Ordentlich RAM (warum nicht gleich soviel wie ein halbwegs aktueller Rechner, also 8 GB?)
- Eingebaute SSD-Festplatte mit Streaming Fähigkeit
- Multi-Sampling
- Velocity-Switching
- Random-Switching (für mehr Lebendigkeit, sollte nicht schwer einzubinden sein)
- Layer-Fähigkeit

Das Problem ist wohl, dass die Zielgruppe zu klein ist. Wo sich früher mit fertigen CD-ROMs auch Preset-Nuzer erreichen ließen, wird so ein Teil jetzt kaum gegen eine aktuelle Top Workstation anstinken können. Vom Preis her müsste das Teil auch aus dem Grund deutlich günstiger als diese Top Workstations sein (da rechne ich jetzt auch mal den Yamaha Montage zu und natürlich den Korg Kronos).
Viele Produzenten die selber samplen sind außerdem auf Software umgestiegen. Auch die fallen als Käufer weg.
 
Im Falle Kronos hat man ja einen Sampler ohne Aufnahmeeinheit, also Sampleplayer.
 


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