reiner Synth mit user.samples als Tischmodul ??

A

Anonymous

Guest
und mit vielen modulationsmöglichkeiten.
Was gibt es da?

Ich habe bisher nur den Blofeld mit sampleoption entdeckt. (Macht der eigentlich noch probleme)
nutzt den jemand mit user-samples??
:nihao:

(kein drummodul, kein sequencer bitte !)
 
Ja, danke.
Aber ich suche ein tischmodul - ohne tastatur und auch keinen klassischen sampler - den hab ich ja - trotzdem danke!

Einfach ein synthesizermodul wie den Blofeld oder DSI Tetra nur halt mit USER-SAMPLES 8 (+ natürlich synthese) bestückt.
Da schein es kaum was zu geben...

GRUND: Ich möchte gerne für live die Synthvox-pads und Auh-pads und Atmosphere-pads nachbauen, weil diese auf der MC-303 zu unflexibel sind, wenn man sie manipulieren möchte... aber als tischmodul !
 
Ich seh gerade so´n Elektron Octatrack DPS-1 würde wahrscheinlich gehen - aber sehr teuer - sowas in billig :)
ps: ah, ne groovebox ne - ich will nen synth

Dann doch eher ein blofeld mit sample option... aber das soll irgenwie nicht richtig sexy sein...
 
Nick Name schrieb:
GRUND: Ich möchte gerne für live die Synthvox-pads und Auh-pads und Atmosphere-pads nachbauen,
Nimm das Original: Irgend ein Soundcanvas und eine MIDI-Faderbox, die NRPN kann. Ich benutz den Roland SC-33 aka Boss DS-330 aka Dr.Synth. Allein wegen des Klavierpresets ist das Ding das Geld wert.
 
Nick Name schrieb:
Ja, danke.
Aber ich suche ein tischmodul - ohne tastatur und auch keinen klassischen sampler - den hab ich ja - trotzdem danke!

Einfach ein synthesizermodul wie den Blofeld oder DSI Tetra nur halt mit USER-SAMPLES 8 (+ natürlich synthese) bestückt.
Da schein es kaum was zu geben...

GRUND: Ich möchte gerne für live die Synthvox-pads und Auh-pads und Atmosphere-pads nachbauen, weil diese auf der MC-303 zu unflexibel sind, wenn man sie manipulieren möchte... aber als tischmodul !

VSynthXT
und Blofeld sind ja Desktop.

Juno G und Co gibt es nicht als Rack - das ist richtig ,aber…
Tetra hat keine Samples, der ist analog.
Blofeld ist das was du nutzen könntest,..
Ist dort aber sowas wie ein Zusatz. Das ist kein "Sanpler" eher ein RAMpler oder sowas.

Aber - für diese Ah ,und Uh Chöre kannst du auch ROMpler nehmen.

Sexy ist das einfüllen nicht - das stimmt. Das ist immer etwas beamtisch..
 
In Rack form fällt mir der Fantom XR ein, das vergleichbare Desktop Modell von Roland besitzt keinen Speicher für eigene Samples.
 
Die Jp80 und so weiter Serie kann in der Tat keine eigenen Samples einladen. Komisch irgendwie.
Aber Motiv kann, beim Rack ... müsst ich ernsthaft nachsehen.
 
Danke, Mic.

@Florian
Denkst du die samples der Roland SC-33 sind soundtechnisch besser, als die der Mc-303 ?
.
Ich hab noch en KAWAI K1 und könnte auch dort einiges anlegen, in der richtung... was hälst du davon?
 
Nick Name schrieb:
@Florian
Denkst du die samples der Roland SC-33 sind soundtechnisch besser, als die der Mc-303 ?
.
Ich hab noch en KAWAI K1 und könnte auch dort einiges anlegen, in der richtung... was hälst du davon?
Nu, die Sounds entstammen ja alle der gleichen Soundengine. Das ist ursprünglich der D50, abgespeckt der D10 und aus dem kommen die Soundcanvasses mit dem SC-55 beginnend. Der Unterschied zwischen MC-303 und SC-xx dürfte nur die Editierbarkeit sein. Im polymode (also nur ein Sound) kann man beim SC-33 am Geräte alle Parameter editieren. Im Multimode nur die Effekte und Pegel, aber über NRPN kommt man auch im Multimode an alle Parameter.

Ich hatte damals auch einen D10 und im Studio vom Kumpel den D50, und nachdem kein großer Unterschied zwischen D10 und SC33 war (und auch kein großer zum D50), hab ich den D10 abgestoßen. Den SC33 habe ich seit damals. Superkompakt und leicht. Perfekt für Live.

Guck Dir mal das Größenverhältnis zum Steckernetzteil an!
boss-ds-330-dr-synth-553047.jpg



Der K1 kann natürlich ähnliches. Im Detail kenn ich den aber nicht.
 
Interessant, auf alle fälle.

konkrete frage: Ist die sound-engine eines Boss ds-330 besser, als die der Roland MC-303 ??
Wenn sich da am klang nix tut, könnte ich auch bei der mc303 bleiben...
(Immerhin habe ich ja an der 303 einige eingriffsmöglichkeiten - nur der sound wird da schnell bröselig und zerfällt irgendwie)
 
Nick Name schrieb:
Interessant, auf alle fälle.

konkrete frage: Ist die sound-engine eines Boss ds-330 besser, als die der Roland MC-303 ??
Wenn sich da am klang nix tut, könnte ich auch bei der mc303 bleiben...
(Immerhin habe ich ja an der 303 einige eingriffsmöglichkeiten - nur der sound wird da schnell bröselig und zerfällt irgendwie)
Das weiß ich nicht und man könnte es nur im direkten Vergleich beurteilen.
Ich nehme aber an, dass Du auch Drums mit der MC machst, und die werden priorisiert (ist bei den ganzen Roland Teilen so), wenn dann nicht genügend Stimmen-Ressourcen da sind, dann werden halt eigentlich wichtige Stimmen zugunsten von irgendwelchen dritt gedoppelten Shakern abgewürgt. Insofern ist es immer ganz praktisch, wenn man das Gerät, das die Drums macht, trennt von den Geräten, die Melodie und Akkorde etc machen.

Florian
 
Ja, nee.
Die drums sind schon ausgelagert :)
.
Sc so ab 90 euro - Den boss ds-330 habe ich noch granicht gesehen..

Was hälst du denn davon: Sampeln und auf nen BOSS SP 303 Sampler spielen? (Tja, muss man wahrscheinlich alles mal ausprobieren, geht aber auf´s budget)
 
Nick Name schrieb:
Was hälst du denn davon: Sampeln und auf nen BOSS SP 303 Sampler spielen?
Naja. Du schreibst:

Ich möchte gerne für live die Synthvox-pads und Auh-pads und Atmosphere-pads nachbauen, weil diese auf der MC-303 zu unflexibel sind, wenn man sie manipulieren möchte.
Was willst Du noch an den Sounds großartig ändern, wenn sie gesampelt sind?

Florian
 
Ja, hast recht
.
Ich hätte gerne einen userwave-sample-synth mit voller kontrolle :)

ps: Äh, in klein :P
 
fanwander schrieb:
und Auh-pads und Atmosphere-pads nachbauen, weil diese auf der MC-303 zu unflexibel sind, wenn man sie manipulieren möchte.
Was willst Du noch an den Sounds großartig ändern, wenn sie gesampelt sind?

Florian[/quote]
naja, die SP 404 z. B. hat Bitcrusher, Filter, Separator, RM, und viele andere Effekte zum Verdrehen an Bord.
 
becker_mexico schrieb:
akai mpc? :idea:
emu sampler ? :idea:
korg microSAMPLER? :idea:
ableton live? :idea:

mpc - ist kein synth
emu - zu groß/schwer
korg mirco- hat ne tastatur (aber das wäre vielleicht was...)
ableton - nur mit computer möglich (siehe titel) - ich möchte einen standalone sythesizer als modul
 
Bernie schrieb:
fanwander schrieb:
und Auh-pads und Atmosphere-pads nachbauen, weil diese auf der MC-303 zu unflexibel sind, wenn man sie manipulieren möchte.
Was willst Du noch an den Sounds großartig ändern, wenn sie gesampelt sind?

Florian
naja, die SP 404 z. B. hat Bitcrusher, Filter, Separator, RM, und viele andere Effekte zum Verdrehen an Bord.[/quote]

@ Florian
vielleicht hätte ich sagen sollen: Ich möchte die original sounds haben und auch so benutzen, die aber auch gerne als "wellenform" weiterverarbeiten können (filter, adsr, mod. usw)
 
in den grundlegenden zügen
Grundlegend - ist das richtige wort, ich finde nicht, das da viel bei rumm kommt - aber für drums super!

Oh,
sag mir bitte wo die LFOs sind bei der 2kXL
hatte ich bisher noch nicht entdeckt; sind die im programm-bereich?

ps: So jetzt erstmal deine videos anschauen...
 
Das kann ich nicht - ich habe keine soundvorstellungen

ich kann nur sagen, was ich liebe.

(siehe eingangspost: Diese röchelsounds, Synthvox, Atmosphere oder Pacific.pads - alles auf der MC303, wo ordentlich noise drin vorkommt)

Und das, was ich liebe, möchte ich gerne weiterentwickeln, dabei bin ich völlig öffen
und lasse mich von experimenten leiten
und urteile erst im nachhinein, ob etwas bleiben darf oder in den papierkorb wandert.
 
Nick Name schrieb:
in den grundlegenden zügen
Grundlegend - ist das richtige wort, ich finde nicht, das da viel bei rumm kommt - aber für drums super!

Oh,
sag mir bitte wo die LFOs sind bei der 2kXL
hatte ich bisher noch nicht entdeckt; sind die im programm-bereich?

ps: So jetzt erstmal deine videos anschauen...
Nur mal dumm gefragt.... :)

Wenn ich das richtig verstanden habe dann hat die MPC keine ausreichende Klangformungsmöglichkeiten?

Wieso dann die MPC nicht gegen eine MPC austauschen die das kann?
 
MPC als Synth mit User-Samples

Eine MPC1000 mit diesem alternativen JJ OS soll wohl viel mehr können als eine "normale" MPC. Ich selber habe eine MPC5000. Sie ist groß und schwer. Aber eine MPC1000 mit JJ OS soll, wie gesagt, auch viel können, bestimmt auch viele Sachen, die MPC5000 nicht kann. Am besten Intensiv-Nutzer fragen. Was bei der MPC5000 praktisch ist, sind mehrere Effekt-Instanzen, falls man keine externen Effekt-Prozessoren verwendet. Weil darunter sind nicht nur Hall, Delay, Chorus, sondern auch EQ's, Filter usw. Außerdem ist ein VA-Synth eingebaut, wo man auch ohne Samples Sounds schrauben kann. Den Sequencer kann man bei MPC's als Beiwerk sehen, und die Pads dienen auch zum Umschalten der Modi. Man kann damit aber auch spielen. ;-) Auch z.B. Dreiklänge. :P Oder halt ein MIDI-Keyboard anschließen. Eine MPC sehe ich als einen multitimbralen Desktop-Sampler/Synthesizer.
 
KORG M3-M (Xpanded)

Wenn schon NordWave und V-Synth XT genannt werden, dann könnte man auch die KORG M3-M (Xpanded) mit erwähnen. :mrgreen: Allerdings kann man bei KORG Sounds aus dem Multimode heraus nicht bearbeiten. Sollte man halt wissen. 8)
Eine M3(-M) kann außerdem mit einer Radias-Karte (= VA) nachgerüstet werden.
 
Mir ist zu deinem Suchprofil der Ensoniq ASRX eingefallen. Der hat ein eingebautes Sample-ROM, das erweitert werden konnte, ist ein ausgewachsener Synthesizer und ein ebensolcher Sampler. Den gab es nur als Tischmodul. Den internen Sequencer musst du nicht nutzen. Die Pads sind – wie auch bei einer MPC – auch im Live-Betrieb sehr nützlich. Und soundmäßig kommt der Ensoniq von Hause aus den klassischen warmen Röchelsounds durchaus nahe. Problematisch ist sicher das Alter der Kiste und ggf. das rumhantieren mit SCSI-Speichermedien und das Gewicht von dem Zeugs.

Da du den [synthsuch]kawai,K1[/synthsuch] hast und kennst: Das war doch früher einer der Favoriten für solche Sounds, die auch beim Roland D50 populär waren. Den gab es auch als Kawa K1m im Tischmodulformat. Was auch noch ganz gut geeignet war, ist der Yamaha TG33, auch im Modulformat.

Mod: Tags korrigiert.
 
vielleicht nen spectralis. kenne den nicht, aber fiel mir so ein. bis dann
 
Ja, vielleicht der K1m - (ICh versuche zur zeit die wichtgsten sounds nachzubauen auf dem K1r und dann für live diese auf den K1m mit Joystick zu übertragen)
...

Hm das ist ja mal lecker:
271614_10150253486924142_674429141_7675015_4333255_o.jpg


Danke für die anregungen.
...

Was spricht denn gegen einen waldorf BLOFELD mit samplefunktion!? Zu kalt? Zu wenig Röchel trotz samples? Könnte ich für 300 bekommen...
 
Nur mal dumm gefragt.... :)

Wenn ich das richtig verstanden habe dann hat die MPC keine ausreichende Klangformungsmöglichkeiten?

Wieso dann die MPC nicht gegen eine MPC austauschen die das kann?

Ist ne gefühlentscheidung - nachdem ich die MD aufgegeben habe, brauche ich einen "starting-point" und das ist jetzt die MPC 2kXL - das ist fix.
Ich baue mir alles um diese herum.

- Ihr helft mir einen überblick zu bekommen und ich versuche auch logisch an die sache heran zugehen - aber am ende ist meine entscheidung völlig intuitiv und nicht erklärbar!! (Ich brauche aber diese vorarbeit, sonst komme ich nicht an meine intuition heran - das kennst du sicherlich auch: Du wachst morgens auf und hast die lösung -
das hast du aber nicht, wenn du nicht die vorarbeit leistes...)
 
Nick Name schrieb:
Nur mal dumm gefragt.... :)

Wenn ich das richtig verstanden habe dann hat die MPC keine ausreichende Klangformungsmöglichkeiten?

Wieso dann die MPC nicht gegen eine MPC austauschen die das kann?

Ist ne gefühlentscheidung - nachdem ich die MD aufgegeben habe, brauche ich einen "starting-point" und das ist jetzt die MPC 2kXL - das ist fix.
Ich baue mir alles um diese herum.
Okay, versteh ich!

Sollte ein Hinweis sein vielleicht sich nach einer anderen MPC umzuschauen, die 4000er ist nix, oder zu "fett"? Wenn man trotz Sampling Workstation noch etwas zusätzlich benötigt um Samples zu bearbeiten und abzufeuern, dann stimmt - für mich - objektiv betrachtet erstmal was nicht.

Blofeld: Willst Du dir den antun? Wenn ich die Bedienung sehe dann bekomm ich schon Ausschlag.

Eigentlich brauchst Du ja nur einen Hardware Sampler mit ausreichend Klangformungsmöglichkeiten und keinen Synth. Ensoniq ASR-X sieht doch cool aus, wurde Korg ES-1/ESX-1 schon genannt?? Mehr fallen mir dazu nicht ein die Deinen Anforderungen entsprechen. Wenn Desktop nicht Pflicht wäre, dann hätte ich noch einen Akai oder E-mu Racksampler in den Raum geschmissen, den Du dann von Deiner MPC aus hättest ansteuern können.... :)

Daniel
 
fanwander schrieb:
Ich möchte gerne für live die Synthvox-pads und Auh-pads und Atmosphere-pads nachbauen, weil diese auf der MC-303 zu unflexibel sind, wenn man sie manipulieren möchte.
Was willst Du noch an den Sounds großartig ändern, wenn sie gesampelt sind?
Vielleicht steckt in der Antwort schon die Lösung. Ich hab ja gegen Mitte/Ende der 90er mit Tracker angefangen Musik zu machen, da wurde getrickst bis zum geht nicht mehr. Flächen wurden gerne aus PingPong Loops erstellt, sie wurden rückwärts nachdem sie vorwärts abgespielt wurden und vice versa. Später als mehr Kanäle zur Verfügung standen, dann wurden diese auch aus Einzeltöne erstellt. Und wenn es keine LFOs gab, dann wurden halt Werteänderungen pro Step (16tel, oder 32tel) gemacht. Klang zwar nicht smooth, aber man hatte auf jedenfall einen eigenen Charakter. :)

Man muss nicht, aber man kann um das Problem drumherumarbeiten. Es spricht auch nix dagegen wenn Du die Fläche in Ableton für die MPC vorbereitest, hängt davon ab wie flexibel Du sein willst/musst....
 
Blofeld: Willst Du dir den antun? Wenn ich die Bedienung sehe dann bekomm ich schon Ausschlag.

Ich weiss auch warum, weil´s dich vom design her an deinen zahnarzt erinnert. Hahaha :)

..

Du hast vollkommen recht.

Es gibt verschiedene wege und ich schau sie mir halt alle mal an - soweit das geht...

p
 


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