Was zum Lachen: Amazona Artikel über Techno

Ja, so war das ... damals ... War nicht unbedingt schlecht,
in vielen Fällen besser als heute... mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.... aber was daran zum lachen ist musst du mir erklären....

ick raff den joke nicht :selfhammer:
 
Diplomatisch formuliert: Das ist eine sehr eigene und persönliche Definition von Techno.
Ggfs. meint er ja garnicht den musikalischen Stil (=!= Detroit), sondern die Subkultur, wo DE schon einen sehr großen Beitrag hat (neben Holland, Belgien, England, ...)? Anders kann ich den starken Schwerpunkt auf FFM und Berlin nicht verstehen.
 
F.A.B. schrieb:
Ja, so war das ... damals ... War nicht unbedingt schlecht,
in vielen Fällen besser als heute... mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.... aber was daran zum lachen ist musst du mir erklären....

ick raff den joke nicht :selfhammer:

Hier gehts nicht um gut oder schlecht, sondern um die Gewichtung und historische Einordnung dieses Musikstils, siehe meinen vorherigen Kommentar.
 
...er beschreibt eigentlich einfach seine eigene und die deutsche Entwicklung und die war ab '89 einfach sehr stark von Labeln aus FFM und Berlin dominiert.
Klar liefen auch mal Scheiben aus Detroit aber hauptsächlich lief doch Frankfurt und Berlin.
Auf den Detroiter Labeln kam ja auch mitnichten alles aus Detroit oder den USA, Sysex z.B. kam aus Braunschweig vom Affenfelsen :mrgreen:

Den Witz versteh ich auch nicht.
 
Nun, die Überschrift lautet "TECHNO-HISTORY 1: DIE FUNDAMENTE DES TECHNO". Das ist allgemein zu verstehen, und so ist der Artikel nicht geschrieben.

Heinrich ist cool. Gibts denn noch? Ich mochte Sysex sehr gerne. War aber der einzige Deutsche auf +8, meine ich. Also zumindest damals in der "goldenen Zeit". (8001 bis 8025 ....)
 
Den 1000sten aufguss der technoioden musikgeschichte... juckt mich nicht und geht mir am arsch vorbei weil ich weiss das dieser köse wieder bei der forums kraftwerk daily soap endet.

Interessiert mich nicht.

Auch und vor allem deshalb weil ich mittlerweile meine eigene biographie habe und sehr genau weiss was ich so zwischen 70, 75, 80, 85,90,95,00,05,10,15 erlebt habe.. mir reicht das und ich muss mich nicht an einer grossen übermächtigen musikhistorie partizipieren, ich schreib meine eigene kleine und widme mich enfach weiter der musik bis ich ins loch gehe.

Guten abend
 
ach, wenn mans erlebt hat wie wir, war ne tolle Zeit.

Die Zeit war so geil, dass man sie der Jugend von heute
immer wieder aufs Brot schmieren sollte :fawk:
 
F.A.B.[quote][/quote] schrieb:
Ja, so war das ... damals ... War nicht unbedingt schlecht,
in vielen Fällen besser als heute... mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.... aber was daran zum lachen ist musst du mir erklären....

ick raff den joke nicht :selfhammer:

Ich zitier mal einfach den Anfang vom 2. Teil:
Alleine der Begriff Techno kann offensichtlich schon für eine Menge Missverständnisse und Diskussionsstoff sorgen, als man nicht in der Lage ist, genau zu belegen, was, wann und wie genau er bzw. das Genre zustande gekommen ist.
Natürlich ist man in der Lage zu erklären ("belegen" ist ohnehin ein komplett falsches Wort in dem Zusammenhang), wie Techno entstanden ist. Hier hätte er vielleicht einfach mal den Wikipedia Artikel zu dem Thema lesen können. Dann wäre vielleicht auch nicht so etwas als Definition herausgekommen:
Nüchtern ausgedrückt ist Techno ja eine Art der Musik, die ausschließlich mit elektronischen, also technischen, Instrumenten und Gerätschaften produziert wird. Das kann von der sphärischen Berliner Schule à la Tangerine Dream, über den 80er Synthpop und Frankfurter Sound bis hin zum 4/4-Detroit-Techno gehen.
Dazu fällt mir wirklich gar nichts mehr ein. :lol: (Randbemerkung: Was ist denn ein "technisches Instrument"? :selfhammer: )

Allgemeinhin wird heute unter Techno aber stark von Rhythmus geprägte Tanzmusik verstanden ...
Und deshalb habe ich "zum Lachen" geschrieben, obwohl es eigentlich eher zum Weinen ist. :D
 
1. Sich über Sachen anderer lustig machen, aber selbst keinen Gegenentwurf zu präsentieren ist unterste Schublade.

2. Zieh dir mal den Stock aus dem Hintern, es geht nur um f#cking Musik.
 
Rastkovic schrieb:
1. Sich über Sachen anderer lustig machen, aber selbst keinen Gegenentwurf zu präsentieren ist unterste Schublade.

2. Zieh dir mal den Stock aus dem Hintern, es geht nur um f#cking Musik.

Ich kann den Ansatz hinter der Kritik schon verstehen. Der Artikel gibt vor, allgemeingültig zu sein. Das hier ist aber "nur" ein Erlebnisbericht, ähnlich der Zusammenfassung einer Sommerfahrt. In dieser Form ganz putzig. Wenn man wie hier aber großspurig einen Artikel als "History of Techno" betitelt, dann aber nur schlecht recherchierte Floskeln abliefert, darf man das Ganze als Leser auch mal kritisch hinterfragen, ohne gleich einen Gegenentwurf zu präsentieren.

Der findet sich im übrigens in etlichen Quellen im Netz oder der Fachliteratur. Als Leser erwarte ich, dass ein Autor die einfach nutzt, sonst landen wir hier wieder ganz schnell bei den alternativen Wahrheiten. Und auch bei diesem Thema gibt es etliche Konstanten, auf die man bei einer sorgfältigen Recherche sehr schnell stößt.
 
CR schrieb:
Ich zitier mal einfach den Anfang vom 2. Teil: ....
...
Und deshalb habe ich "zum Lachen" geschrieben, obwohl es eigentlich eher zum Weinen ist. :D
Wenn Du so genau weisst wie es wirklich war, ruf doch dort mal an und stell das richtig.
Das bleibt Dir doch unbenommen.. ;-)

@colectivo_triangular: Wer kann denn einen allgemeingültigen Artikel schreiben, ohne dass es sofort jemand in Frage stellt? Ich denke nicht dass der Autor diese Absicht hatte. Jeder hat das anders in Erinnerung, insofern könnte man fragen ob es überhaupt möglich ist, abseits nüchtern-technischer Beschreibung (vllt wie in Wikipedia) einen Artikel über eine ganze Ära zu schreiben die so viele Leute betrifft und die regional völlig unterschiedlich verlaufen ist.
 
tichoid schrieb:
@colectivo_triangular: Wer kann denn einen allgemeingültigen Artikel schreiben, ohne dass es sofort jemand in Frage stellt? Ich denke nicht dass der Autor diese Absicht hatte. Jeder hat das anders in Erinnerung, insofern könnte man fragen ob es überhaupt möglich ist, abseits nüchtern-technischer Beschreibung (vllt wie in Wikipedia) einen Artikel über eine ganze Ära zu schreiben die so viele Leute betrifft und die regional völlig unterschiedlich verlaufen ist.

Klar ist das möglich. Dazu muss man nur mal den Hintern hochbekommen und die Bibliotheken abklappern oder eben wissen, wie man Studien vernünftig sucht und auswertet. Nein - ich meine nicht Wikipedia. Wenn das so wäre, wie du es darstellst, wäre ja der komplette wissenschaftliche Betrieb überflüssig und man würde immer nur aus dem Bauch heraus "Fakten" schaffen.

Mit einem Erlebnisbericht, der auch als solcher deklariert ist, hätte wohl niemand ein Problem gehabt. Aber hier werden Begriffe vermischt, sehr eigenartige Definitionen aus dem Hut gezaubert und alternative Fakten geschaffen, die Jens aus seiner Erinnerung und oberflächlichster Recherche zusammenpatcht. Problematisch wird es spätestens dann, wenn man das Ganze mit allgemein gültiger Note als "History of Techno" verkauft. Wie einer in den Kommentaren schrieb: "...wäre auch „Jens dufte Technodisco-Sause“ als Titel für diesen Erlebnisbericht absolut legitim."
 
Hab den Artikel auf Amazona nicht gelesen, auch irgendwie kein großes Interesse dran. Aber
colectivo_triangular schrieb:
Aber hier werden Begriffe vermischt, sehr eigenartige Definitionen aus dem Hut gezaubert und alternative Fakten geschaffen, die Jens aus seiner Erinnerung und oberflächlichster Recherche zusammenpatcht.
der Ausdruck "zusammengepatcht" ist gut! :lollo:
 


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