Studiologic Sledge 2.0 – OS Update?

Moin,

zumindest für mich völlig neu ist wohl zur Musikmesse eine 2.0 Version des OS für den Sledge angekündigt worden, oder released, das kann ich auf italienische nicht wirklich verstehen. Habe bisher nur italienische Meldungen darüber gefunden, in DE scheint das untergegangen zu sein. Jedenfalls hat der Sledge nun auch die 60MB Sample-Option, wenn ich das richtig verstanden habe. Ist jemand der Sprache Herr oder hat Informationen zu 2.0? (Oder ist das ein alter Hut und der Thread überflüssig?)

Videos:




 
Auch ich hatte die Videos gesehen und ich verstehe auch nur soviel raus, das es ein neues OS geben soll. Erst dachte ich ja an einen neuen Sledge 2.0, aber eher wohl nicht. Auf der Studiologic Page steht noch aktuell OS 1.5
 
Dann müsste es ja auch eine passende Software für PC /Mac geben um die samples rüber zu schicken.Das würde den Sledge ja noch mal gehörig aufwerten.
Wie geht das den bei den Waldorf?
 
Re: AW: Studiologic Sledge 2.0 – OS Update?

Meinst du damit jetzt die Software?
Mal was anderes. Bist du im Studio one Forum bei recording.de mit den selben avatar vertreten? (OT aus; -) )
 
Nö, ich bin in keinem anderen Forum unterwegs (also nicht als Mitglied).

Ja, die Software. Ich meine der eine italienische Herr hat das Wort "Spectre" fallenlassen.

So, hab mir die Videos nochmals angesehen:

Im ersten Video sieht man bei 2:40 sehr schön die Software, die zum Sampletransfer verwendet wird – die ist natürlich auch gelb. : )

Im zweiten Video nennt er "Spectre" und man kann die Software noch besser sehen, bei 0:50.
 
Nun ja, wenn sie so sind wie beim Blofeld, würde ich mir von den Samples nicht allzu viel versprechen. Ist dann halt ergänzt um einen Einfachstsampler - viel bringt das nicht. Eher wichtig fände ich, dass sie anwählbar machen, ob der Velocity-Regler auf den Filter-Env-Amount oder die Lautstärke oder (wie bisher) auf beides wirken soll. Und es wäre nicht schlecht, wenn sie den Expression-Pedal-Bug beheben würden.
 
SynthUser0815 schrieb:
Nun ja, wenn sie so sind wie beim Blofeld, würde ich mir von den Samples nicht allzu viel versprechen. Ist dann halt ergänzt um einen Einfachstsampler - viel bringt das nicht.

Mußt ja nicht unbedingt die mitgelieferten Samples nehmen sondern eigene.
 
kann man die Samples auch verwenden um neue Wavetables für den ersten Oszillator zu laden ?
 
Re: AW: Studiologic Sledge 2.0 – OS Update?

Auf jedenfall ist es schon mal schön zu sehen, dass es Firmen gibt, die ihre Produkte auch pflegen obwohl das Teil ja nicht so in Sachen Verkaufszahlen der Renner ist.
 
Die Software wird heißen "Sample Program Extended Content Transmitting Remote Editor" und jetzt mal mal ganz dicht an den Bildschirm, Wer? Du! Genau..... :agent: abgekürzt heißt es SPECTRE ...... pschschttttt :guckstdu:

Kann man lesen wenn man den zweite Film auf Vollbild zoomt. Damit ist also Sampleoption zu 99,9% Fakt. Ich bekomme immer mehr Bock auf das Teil :)
 
Mr. Roboto schrieb:
Mußt ja nicht unbedingt die mitgelieferten Samples nehmen sondern eigene.
Es gibt keine Velocity-Layer - ist also jedem durchschnittlichen Software-Sampler unterlegen.

Mr. Roboto schrieb:
darsho schrieb:
kann man die Samples auch verwenden um neue Wavetables für den ersten Oszillator zu laden ?

Das geht doch auch ohne Sampleoption (zumindestens beim Bofeld).
Aha? Und wie geht das beim Blofeld?
 
SynthUser0815 schrieb:
Es gibt keine Velocity-Layer - ist also jedem durchschnittlichen Software-Sampler unterlegen.
Das ist bei einem Sampler heutzutage auch völlig uninteressant.

Wer dynamikgelayerte Samples braucht, der will akustische Klänge nachmachen, und das kann jede x-beliebige eierlegende Wollmilchsau aka Workstation aka KorgRolandYamahaKronosFantomMoxTyroswhatever besser als irgendwas selbstgesampletes aus einem "Sampler".
 
fanwander schrieb:
Das ist bei einem Sampler heutzutage auch völlig uninteressant.

Wer dynamikgelayerte Samples braucht, der will akustische Klänge nachmachen, und das kann jede x-beliebige eierlegende Wollmilchsau aka Workstation aka KorgRolandYamahaKronosFantomMoxTyroswhatever besser als irgendwas selbstgesampletes aus einem "Sampler".

Jenau, da gibt es in der Preisklasse andere Kandidaten. Ich wüsste nicht, das Waldorf für seine Naturklänge bekannt geworden ist.

Mir gefällt der Sledge im Vergleich zum Blofeld besser, weil weicher, wärmer, edlerer Klang. Den Blofeld fand und finde ich kälter im Klang. Aussage gemäß YouTube getätigt. Ok, ist nicht 100% aussagekräftig, aber bisher konnte ich keinen direkten Vergleich anstellen.
 
Die im Video gezeigte SW ist 1:1 SPECTRE nur eben in gelb mit anderem Logo eben.

2_Spectre-580x293.png
 
Re: AW: Studiologic Sledge 2.0 – OS Update?

der berliner schrieb:
Und was kann die bzw was macht man damit alles?

Samplekits zusammenstellen und Datenübertragung vom/zum Synth abwickeln.
 
fanwander schrieb:
Das ist bei einem Sampler heutzutage auch völlig uninteressant.

Wer dynamikgelayerte Samples braucht, der will akustische Klänge nachmachen, und das kann jede x-beliebige eierlegende Wollmilchsau aka Workstation aka KorgRolandYamahaKronosFantomMoxTyroswhatever besser als irgendwas selbstgesampletes aus einem "Sampler".
Die Aussage widerspricht sich ja in sich. Braucht man solche Samples nun oder nicht? Wer hier hat alles ein Digital-Piano oder eine Workstation zuhause? ;-) Und wer benutzt NIE solche Klänge und/oder nimmt sein akustisches Klavier grundsätzlich mit Mikrofonen auf? ;-)

Und wieder wird mir hier von Dir unterschwellig etwas unterstellt. ;-) ... Ich sage ja, dass man keine Samples braucht in einem Synthesizer wie dem Blofeld oder dem Sledge. Die Wavetables sind eine sehr gute Ergänzung zu dem ansonsten virtuell-analogen Aufbau. Samples dagegen braucht in diesen beiden Instrumenten m. E. niemand. Wenn doch, dann sind ganze 60 MB Speicherkapazität und das Fehlen von Velocity-Layern eben herbe Einschränkungen - daran gibt es m. E. einfach nichts zu deuteln. Es ist und bleibt nichts Halbes und nichts Ganzes.
 
Dieselben Fragen (...braucht man Samples oder nicht?) kann/konnte man auch schon beim Blofeld stellen. Wollen wir solche Diskussionen wirklich nochmals durchkauen?

Lieber SynthUser0815, wenn Du so etwas nicht brauchst oder dir keinen für dich akzeptablen Weg sehen kannst dies für dich zu nutzen, dann ist ja gut – der Thread muss ja nicht wie üblich schon am Ende der ersten Seite in Stammtischstreitereien ausbrechen, bitte.... :peace:

Wenn man wie beim Blofeld die Samples durch den ganzen subtraktiven Weg schicken kann, was spricht denn bloss dagegen? IMHO wertet das den Sledge enorm auf, wie damals den Blofeld. Schade finde ich im Zusammenhang "Sampleoption" eigentlich nur, daß der Sledge nicht mal 2 Layer hat, dann könnte man sogar zb. im D50 Terain wildern...

Weil hier im Thread danach gefagt wurde, hier mal was AMAZONA zur Sampleoption des Blofeld geschrieben hat: http://www.amazona.de/test-waldorf-blofeld-keyboard-sample-ram-user-wavetable/

AMAZONA schrieb damals :
"Fazit
Mit Sample-RAM, Sample-Synthese und User-Wavetables hat Waldorf das ohnehin schon weitreichende Klangspektrum der Blofeld-Hardware noch einmal um ein riesiges Gebiet erweitert. Deswegen ist die Bezeichnung des “Mehrwerts” selten zutreffender als hier."

Ich nehme stark an, daß "User Waves/tables" auch beim 2.0 Update des Sledge dazu gehören.
 
SynthUser0815 schrieb:
Samples dagegen braucht in diesen beiden Instrumenten m. E. niemand. Wenn doch, dann sind ganze 60 MB Speicherkapazität und das Fehlen von Velocity-Layern eben herbe Einschränkungen - daran gibt es m. E. einfach nichts zu deuteln. Es ist und bleibt nichts Halbes und nichts Ganzes.

Was die Kapazität betrifft, empfinde ich 60MB schon als großzügig. Eben weil es nach meinem Verständnis nicht darum geht, aufwendige Mappings/Layers zu erstellen, um einem natürlichen Vorbild in all seiner Dynamik möglichst nah zu kommen. Die Idee dahinter war wohl eher, Grundmaterial für die Synthese zu liefern, dass sich weder mit VA noch mit den Wavetables erzeugen lässt. Und da gibt es ja schon Spektren, die Blofeld/Sledge von Haus aus nicht kann, die man aber möglicherweise gern durch die Klangformung schicken möchte. Klar, wer ausschließlich mit VA - typischem und Wavetables glücklich wird, braucht das nicht. Aber das gilt sicher nicht für alle User.
 
:supi: eben
Naturklänge oder andere Instrumente mit dem Synthesizer naturgetreu nachzubilden ist IMHO heute nicht mehr das Terrain eines Synthsizers, oder zumindest nur ein kleiner Teil, wenn man nichts anderes hat (DAW, Sampler etc.).
 
Wie bereits gesagt: für User Wavetables braucht man beim Blofeld keine Sampleoption.
 
Re: AW: Studiologic Sledge 2.0 – OS Update?

Keine Ahnung warum das jetzt wieder zerredet wird anstatt sich darüber zu freuen, dass es die Möglichkeit gibt. Wie sie nun jeder nutzt, wird man ja sehen. Erst mal das Update abwarten und sehen wie es sich auswirkt.
 
Sehe ich wie mein Vorredner: es schadet doch auch nichts! Verstehe diese Aufregung nicht. Man muss doch keine Samples reinladen. Für den, der das brauchen kann ist es gut, die andern lassen es eben. So what?!
 
Re: AW: Studiologic Sledge 2.0 – OS Update?

War ja nur für die Römer bestimmt. :D
Lieber ein wenig länger warten und dafür weniger Bugs. Vielleicht sind sie sich auch noch nicht einig, ob sie das als neuen Sledge 2.0 verkaufen. :eek:
 
ich wollte eigentlich letzte woche einen sledge kaufen - aber dann ist er plötzlich 170 euro teurer geworden (letzte woche) - von 730 auf 900 hatte mich sehr gewundert warum ??? - ist dann wohl jetzt klar - neues os = neuer preis
 


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