Behringer VC340 Vocoder

VC340 - ich will einen

  • ja, definitiv kaufe ich einen, möchte einen ohne WENN und ABER

    Stimmen: 50 34,7%
  • eher vielleicht, wenn ich ehrlich bin, aber interessant

    Stimmen: 37 25,7%
  • super Projekt, aber zu speziell, bin ehrlich - ich kaufe am Ende keinen

    Stimmen: 33 22,9%
  • Nein, generell nicht

    Stimmen: 24 16,7%

  • Umfrageteilnehmer
    144
Das ist der Typ mit dem riesen Synth-Fuhrpark wo letztendlich jeder Synth dann gleich klingt (perfekt produziert natürlich). Mal schauen wie der Stringer sich durchsetzt...
Genau, das ist der Typ, der den DM12 wie ein Virus Preset klingen ließ und Kirmestechno damit fabrizierte.


Hier schon mal ein Vorgeschmack - dann wissen wir wenigstens alle, was uns ungefähr erwarten könnte....





...hölle auch... :master:


Gruselig, dabei vergeht mir die Lust auf einen VP
 
Keine Angst, da wird es sicher bessere Demos geben, spätestens von @RetroSound incl. Vergleich.

Das sind Fullsize Tasten aus Behringers eigener Herstellung, also wie UMX Keyboards und DM12/6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der VP ist durch Vangelis berühmt geworden

Für mich nicht, ich kenn das Ding eher von YMO oder den ganzen Soul/Funk/Discobands wie zB. Midnight Star, und genau das ist der Sound den ich haben will, und den bekommt die Supernova so nicht ohne Weiteres hin.

Wenn das Teil billiger ist als ein gebrauchter VP-550 wird es angeschafft, braucht auch weniger Platz.
 
Wie viele Vocoder dieser Art bräuchte die Welt eigentlich? [...]

Da es schon damals nur verschwindend geringe Anzahlen Kunden brauchten, wird das heute nicht viel anders sein -- Blade Runner und AIR können da nicht viel dran ändern. Ist und bleibt ein Nischenprodukt aus einer Zeit, wo Limitierung der Möglichkeiten der einzige Weg waren.

[...] Wie viele von euch würden gern sowas haben wollen? Ernsthafte Frage.

Ich würde einen haben wollen, wenn ich heute an dem Punkt wäre, an dem ich 1989/90 war. Wieviele heute an genau diesem Punkt sind... keine Ahnung. Nicht viele.

Da wird irgendwas gehyped um des click bait willen. Hier geht es doch schon längst nicht mehr um Inhalte, Information und seriöses Arbeiten, hier geht es Propagandakompanien, die den ganzen lieben langen Tag versuchen, das eigene Rauschen lauter erscheinen zu lassen als das des Hintergrundes.

Stephen
 
ich könnte zB verstehen, wenn man einen Vocoder mit umstellbaren Bändern haben wollte und das String-Voice Dingens - das verstehe ich auch irgendwie, aber da würde mir bei sowas der Roland reichem weil er ist klein und macht dasselbe. Und man könnte da live sogar mitnehmen ohne sich nen Bruch zu heben. Also für "einen" Sound,..

Ich glaube natürlich schon, dass die Namen sehr sehr viel eine Rolle spielen so wie etwas YouKnow heißt oder Model D - das würde man total anders benamsen, wenn das nicht wichtig wäre. Sicher.
Aber aktuell würde ich nur bei diesem Vocoder bleiben, nicht gleich die große Systemkritik anmelden,
ich fragte mich nur, wie viele das so kaufen wollten - ich denke 500? 2000 würde mich schon fast überraschen. Und wenn das so ist, ist das eine nette Nischenaktion und irgendwie auch ganz sympathisch.

Allerdings fänd ich die bei einem EMS oder Chroma oder sowas was es nicht so überall gibt und cool ist irgendwie deutlich interessanter. Oder bin ich ignorant? Zumindest wenns um alten Kram geht, den man halt kopieren kann. VP1 zB würd ich doch mal nehmen mit diesem Editor den es da geben sollte. Oder eben verbesserte Klassiker - DX Knob Edition. Uralt supervintage, aber mit besseren Wandlern ;-)
Vielleicht ist mir alt nicht wichtig genug.

Und ein heutiger Vocoder - oh man wie stell ich mir den vor? Vokator als HW und mit mehr Routing und Voodoo und alles was man sonst mit Stimmen machen kann, Harmonizer, verchorierung aber New Schoolisch. Also eher nicht so richtig den alten Kram und wenn alt - EMS Vocoder, der große mit allem und Sauce und scharf, DAS ist ein gutes Moped. Und nein, der Roland Vocoder ist nicht Schrott, ich sehe das mehr so wie ein 1-2 Trick Pferd. Das lohnt, wenn man das wirklich viel braucht.
 
Einen Orginal VP330 würde ich (aus Prinzip) sofort kaufen. Leider sind die ziemlich rar und in den 90ern war ich leider zu knapp bei Kasse. Der VP330 macht für mich die besten Strings. Darum gehts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herrje, die Kiste würde ich sofort Kaufen. Da würd ich nicht eine Sekunde überlegen. Hoffentlich produziert er das Gerät in Serie.
 
Mich reizt der VC340 ebenfalls sehr, hauptsächlich wegen der Strings. Dass er noch besser klingen wird als der Streichfett (den ich sehr mag), davon gehe ich aus.

Preislich wird der VC340 wohl ein paar Nummern teurer ausfallen als der Model D? Ich nehme mal an, dass die Produktion aufwändiger sein wird und die Stückzahlen geringer. Kann mal jemand eine vage Vermutung hinsichtlich des Strassenpreises in den Raum werfen?
 
Klar für genau zwei statische Sounds kann man schon mal ein paar grüne Scheine springen lassen. :D
 
Wie viele Vocoder dieser Art bräuchte die Welt eigentlich?
Wenn ich einen ladenneuen Vocoder kaufen würde, für Strings und Choir, dann wäre mir Behringer-Clone eines Vocoders in "echt" tausendmal lieber als ein Roland-Emulator, dessen Unique Selling Point es ist, einen Roland-Schriftzug zu tragen. ;-) Besonders, wenn ich daran frei rumlöten kann, wenn mal was kaputt geht. Und dann müsste ich nichtmal Hemmungen haben, einen originalen Klassiker zu versauen ;-)
 

OK, die zusätzliche Info zur "Transparenz" finde ich sehr begrüßenswert. Einen VC340 würde ich tatsächlich kaufen wollen, mangels direkter Alternativen.

NB: Hab nun einen Roland RS09 in quasi "wie neu". Schöner Ensemble-Effekt ist drin. Aber die VP330 Choir+String Sounds sind halt das besondere etwas und die wollte ich schon immer haben.

Ob es aber genügend interessenten gibt, sodass sich die Investition lohnt? So ein Gerät wäre tatsächlich zum "Musikmachen" gedacht.

Hat der VC340 eigentlich MIDI?
Anwort: Ja, hat er.
 
Bis 600,- ohne Nachzudenken sofort gekauft. Ein Traum. Einen Wunsch hätte ich: ein Schwanenhalsmikro. Ich weiß, Stilbruch, aber halt viel praktischer als noch ein Mikro Ständer oder Headset.

Noch etwas allgemein. Ja es stimmt, alles nur Retro. Und wenn Waldorf stolz den Quantum vorstellt, explizit als neue Technologie statt Klon, dann versteh ich das. Besonders auf der intellektuellen Ebene. Das Problem für mich ist, dass ich die Quantumdemos zwar beeindruckend finde, sich aber wenig musikalische Inspiration regt. Hör ich aber das obige cheesige Video kriege ich sofort Songideen. Eine Geige lässt sich ja auch seit 300 Jahren anscheinend nicht mehr konstruktiv verbessern. Vielleicht gilt dies auch für den Klang analoger Klassiker?
 
Achso, die nehmen quasi den Resonanzkörper weitgehend weg um die elektrische Tonabnahme zu erleichtern. Das verbessert aber den Klang beim spielen eines Violinenstückes in keiner Weise, eher im Gegenteil.
Mir ging es um Neuerungen, die den Klang verbessern. Und da sehe ich im Bereich der Synthies keine aktuelle Verbesserung. Bei den Effekten vielleicht. Moderne Digitale Delays sind toll, aber wenn es das neue Binson Echorack gibt, wird vielleicht auch das wieder relativiert.
 
Das Ding ist so gut wie gekauft.
acb.jpg
 
Und das auch noch zu einem vernünftigen Preis!


...der für den VC340 noch gar nie festgesetzt wurde... :agent:

Glaubst Du etwa, dass Behringer plötzlich seine Geschäftsideologie ändert und Dave Smith-Fantasiepreise verlangen wird? Ich nicht. Ich werde auch den Preis zahlen, den Behringer benötigt, um auch Gewinn machen zu können. Selbst wenn der höher liegt, als Z.Z. beim DM12. Wenn er toll klingt, ist er es mir einfach - wie kaum ein anderer Synthie - wert. Der OB-Xa ist für mich dagegen gar nichts. Bin ja eh mehr der Stringer und Vocoder Fan der 70er.

Liebes Echo,

Wenn Du verlangst, dass die Kritiker hier Behringer mal eine Pause geben, dann solltest Du mit gutem Beispiel vorneweg gehen und "DSI" (oder Moog) nicht wegen gefühlter Fantasiepreise anprangern. Das ist schlichtweg nicht konstruktiv. Die Synth kosten halt das was sie in der Herstellung nun mal kosten. Siehe dazu Behringer-Kritik-Thread. Also bitte keine Preisdiskussion, weil sonst läuft dieser Thread auch aus dem Ruder. Ich bin selbst Behringer-Kritiker und nehme dennoch den VC340 erstmal sehr wohlwollend auf! Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaubst Du etwa, dass Behringer plötzlich seine Geschäftsideologie ändert


Ich hoffe es heimlich... ;-)


Bisher arbeitet Uli - entgegen der wohl gängigen Praxis - mit einem "Bottom up" Prinzip: man fertigt also erst das Produkt/die Bauteile, ermittelt dann den Bedarf und sieht dann u, dass man die Materialpreise im Einkauf entsprechend drücken kann, damit ein möglichst tiefer, attraktiver Verkaufspreis entsteht.


Interessant wäre nun, was geschehen würde, wenn Uli ganz "klassisch" (wie die anderen) vorgehen würde... man setzt den Preis also zuerst fest und guckt dann, was reingeht. Es wäre verdammt spannend, wenn man z.B. einen Preis von 3000-3500€ festsetzt, und dann schaut, was Behringer zu diesem Endpreis so alles in das Produkt reinpacken kann!


:xencool:
 
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Und dann noch ein analoger Vocoder dazu..hach! :verliebt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds gerade gut, wenn das Produkt unabhängig davon entwickelt wird, was es am Ende im Laden kostet.

Doch gerade beim B-Moog und beim Deepmind wurden Preise propagiert, bevor es überhaupt irgend ein Produkt gab. In einer für den Synth Markt bisher beispiellosen Weise.
 
naja, die Moog/DSI/OB-Preise sind 'historisch' gewachsen, waren halt damals die ersten die solche Geräte gebaut haben. Die heutige Preisgestaltung dieser 'Platzhirsche' ist auch für mich in manchen Fällen nicht nachvollziehbar. Aber es sind nicht die einzigen die sehr hochpreisiges Zeug anbieten. Kuck mal bei Macbeth oder Pin electronics, da bestellst Du Dir Dein XYZ und da wird das für Dich handgelötet und fußbemalt.. Aber soll ja hier nicht schon wieder ne Preisdiskussion werden....
:nihao:
 
Was ihr so alles über die Preisgestaltung diverser Firmen wisst. Dieses Insiderwissen hätte ich auch gerne. Leider habt ihr beide meinen Punkt garnicht verstanden. Nun gut. Kann man nichts machen.
 
Ich sag es mal zwischendurch - die hier postenden sind weder von einer Firma unterstützt noch Bots, die Leute haben einfach Bock drauf. Das was hier neu ist, ist das jemand etwas baut, was in dem Falle Roland nicht bauen wird - allerdings haben diese ja auch die digitale Version des Modells. Das ist etwas seltsam. Zu kaufen gibt es das Teil nicht. Es ist nur als Bild bisher zu sehen. Es gab etliche Bilder, kaufen konnte man das Ding aber nie. Bis zu dieser Reife bauen ist allerdings seltsam, sowas macht man eher selten als Hobby.

Ich glaube wenig, dass so ein spezielles Gerät von Roland in analoger Bauweise je noch einmal gebaut werden wird.
 
Hat doch hier neulich jemand ein Video über vermona gepostet..... da haben sie die Firma und herstellungsprozess gezeigt..... 15 Leute und quasi alles Hand Made in dland in geringen Stückmengen.
Und dann schaue man sich behringers riesige Firma in China an...... riesige automatisierte fertigungsstrassen mit sehr hohen stückzahlen.... da werden die Preisunterschiede dann mehr als nachvollziehbar, völlig unabhängig davon, dass vermona höherwertig verarbeitet ist.

Keine Ahnung wie Roland, korg, Moog usw produzieren aber vermutlich kommt allenfalls noch Yamaha in dieser Beziehung an behringer ran.
 
" Dave Smith und Moog bauen vergleichsweise teure Kisten, weil sie mehr verdienen wollen, statt günstige Preise an die Kunden weiterzugeben. Die leben einzig vom Kultstatus
Naja, Kultstatus, Name , hip sein, und ruf spielen bei der Preisgestaltung mit Sicherheit auch eine Rolle.... siehe Apple und seine Produkte..... ok, da ist es extremst.
 
Hat doch hier neulich jemand ein Video über vermona gepostet..... da haben sie die Firma und herstellungsprozess gezeigt..... 15 Leute und quasi alles Hand Made in dland in geringen Stückmengen.
Und dann schaue man sich behringers riesige Firma in China an...... riesige automatisierte fertigungsstrassen mit sehr hohen stückzahlen.... da werden die Preisunterschiede dann mehr als nachvollziehbar, völlig unabhängig davon, dass vermona höherwertig verarbeitet ist.

Keine Ahnung wie Roland, korg, Moog usw produzieren aber vermutlich kommt allenfalls noch Yamaha in dieser Bessere Qualität bringt aber die Handarbeit nicht.
Hat doch hier neulich jemand ein Video über vermona gepostet..... da haben sie die Firma und herstellungsprozess gezeigt..... 15 Leute und quasi alles Hand Made in dland in geringen Stückmengen.
Und dann schaue man sich behringers riesige Firma in China an...... riesige automatisierte fertigungsstrassen mit sehr hohen stückzahlen.... da werden die Preisunterschiede dann mehr als nachvollziehbar, völlig unabhängig davon, dass vermona höherwertig verarbeitet ist.

Keine Ahnung wie Roland, korg, Moog usw produzieren aber vermutlich kommt allenfalls noch Yamaha in dieser Beziehung an behringer ran.
Die produzieren genau gleich im gleichen Land, Vermona ist die Ausnahme. Bessere Qualität bringt aber die Handarbeit nicht.
Natürlich nicht grundsätzlich..... wollte behringer damit auch gar nicht Qualität absprechen.
 
Einerseits isses natürlich angenehm, billig kaufen zu können. Aus Sicht derjeniger, die sich Konsum leisten können.

Aber die günstigen Preise von Behringer, Primark & Co in einem Atemzug mit dem Wort „sozial“ in Verbindung zu bringen, finde ich dann doch eher unpassend.
 
Der obzöne Echotyp kennt ja nicht mal den Unterschied zwischen Sound und Ton. Leute gibts. :D

Und Roland, Moog und DSI sind alles Halsabschneider. Halleluja. Unglaublich. :D
 
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