Warum 5000€ für einen Röhren Kompressor?

T

Thx2

||
Um mal das Thema vom Moog EQ nicht weiter zu missbrauchen, den um den geht es ja jetzt nicht hier mal ein neuer Thread.
Bitte ggf. in den passenden Bereich verschieben.

Ich hab mir grad von "Gearslutz" Files runtergeladen wo einmal der Mix ist und einmal Mix + nen 5000€ Tube Mastering Kompressor.
Der "Thermionic culture phoenix".

Nun ehrlich gesagt frage ich mich nun wirklich wofür ich 5000€ für so einen Röhren Kompressor ausgeben soll? Ohne enormste Anstrengungen kann ich auf den "Yamaha HS8" KEINE unterschiede feststellen.
Also garantiert nichts was ein kostenloses VST nicht auch hinbekommen würde.
Ich bin nicht der einzige, habe den Mix noch anderen Leuten vorgespielt.

Wofür genau soll ich 5000€ bezahlen? Von einem Röhren Kompressor hätte ich mir irgendwie viel mehr erwartet.

Und ich höre einen Unterschied zwischen PrismSound und RME Wandlern, daran liegt es also nicht.
vllt. liegt es auch an den "Yamaha HS8" aber wenn ich das nur auf 10k lautsprechern höre dann fragt sich die sinnhaftigkeit der Investition.

Bei diversen anderen Beispielen höre ich definitiv unterschiede.

vllt. ist dieser Thermionic und diverse andere darauf ausgelegt möglichst "Transparent" zu klingen, nur was soll mir das bringen? Als Werkzeug um den Mix lauter zu machen? Dann kann ich doch auch ein VST nehmen wofür die teuren Tubes?
 
Ich hatte dich ja anfangs als unbelehrbar bzw. lernresistent eingeschätzt - zu früh wie sich jetzt herausstellt. Respekt!

Zur 5000€-Bratröhre:
Die Kollegen haben dir im Nachbarstrang(Moog EQ) schon einige wichtige Denk- und Entscheidungshilfen mit auf den Weg gegeben. Ein ganz wichtiger Aspekt wurde dabei aber noch nicht erwähnt: die steuerliche Abschreibungsmöglichkeit aktivierter Anlagegüter in den gegenüber dem Finanzamt abzuliefernden Jahresabschlüssen und Steuererklärungen.

Folgendes Gedankenspiel:
Du bist ein in Deutschland ansässiger erfolgreicher Mastering-Ingenieur mit national/international anerkannter Reputation und entsprechend in der 'Szene' bekanntem Mastering-Studio.

Deine (Jahres)Umsätze können sich sehen lassen, du hast es zu einem gewissen Wohlstand gebracht.

Zum Jahresende hin hat sich ein ganzer Batzen Geld auf deinem Geschäftskonto angesammelt.

Dein Steuerberater, der die deine monatlichen BWA's(Betriebswirtschaftliche Auswertungen) und SUSA's(Summen- und Saldenlisten) erstellt hat dich schon als es jahreszeitlich in den Herbst hinein ging darauf aufmerksam gemacht, dass du unbedingt zum Jahresende hin noch Kosten verursachen solltest, weil das zu versteuernde Einkommen, wie in den vorangegangenen Geschäftsjahren auch, gleich geblieben bzw. sogar leicht gestiegen ist.

Was tust du?

Neuer Geschäftswagen? Hast du schon! Läuft als Leasing-Fahrzeug mit monatlich voll abzugsfähigen Leasing-Raten.

Neue Studiomöbel? Sind seit Jahren, nach dem sie von einem Schreiner passgenau für deine Studiosituation angefertigt worden im täglichen Einsatz, sind bereits voll steuerlich als langlebige Anlagegüter in deinem Jahresabschluss aktiviert und werden dort über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer als Kostenverursacher abgeschrieben. Sind zudem optisch noch einwandfrei.

Neuer Windows PC/Mac Pro?
Lächerlich, hast du doch alles schon - werden über die steuerlichen Vorschriften mit 33 1/3% dreijährig voll abgeschrieben.

Was bleibt dir noch?
Vielleicht ein 119€ Plug-In?

Du ahnst es!

Von diesem Investitionsdruck, aber sicherlich nicht nur davon lebt eine ganze Industrie. Denn genau darum handelt es sich, nämlich um eine Investitions- und Konsumgüterindustrie.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber für 5k€ bekomm ich doch auch viel kleinere Dinge wie Mikrofone oder Tonabnehmer die das Studio nich so zumüllen
 
Ich vermute es auch schon bald, außerdem kann man mehr verlangen wenn man dieses Equipment hat.
Und das ist letztendlich definitiv ein Grund sich sowas zu kaufen, vorausgesetzt man will damit Geld verdienen.

Trotzdem würde ich mir erst eine Endgültige Meinung bilden nachdem ich die ganzen Audiofiles nochmal auf ner ordentlichen Abhöre gehört habe.
Letztendlich vermute ich jedoch auch stark das man mit Plugins im Prinzip das selbe machen kann, und wenn dann wird man die Unterschiede wirklich nur auf entsprechenden Anlagen hören.

Wäre mal Interessant nen Track 1x mit dem ganzen teuren Kram zu "Mastern" der mir so im Kopf rum schwirrt und einmal mit meinen Plugins und dann auf entsprechenden Anlagen zu vergleichen.
Entweder GAS oder SAVING BIG $.

Fraglich ist halt ob es sinn macht sollte es feine Unterschiede geben dafür soviel Geld auszugeben.
Das kann eigentlich nur jeder selber wissen, sollte es mehr oder weniger Qualitativ auf dem selben Level sein dann wäre es vermutlich dumm, außer man muss dringend Geld ausgeben. ^^ :)
 
"aber für 5k€ bekomm ich doch auch viel kleinere Dinge wie Mikrofone oder Tonabnehmer die das Studio nich so zumüllen"


Klar, Du kannst auch für 8000€ ein Vintage Neumann U67 kaufen, oder
für 12.000€ ein U47.
Das bringt Dir aber als Mastering-Ingenieur recht wenig...
 
ich hab das Demo nicht gehört, aber ich hab mir vor einiger Zeit n Röhren Eq zugelegt (hat nur knapp 800€ gekostet ) - das Ding ist so geil . Ich brauche endlich keine Plugins mehr um den Sound aus'm Pult zu optimieren. Der klang des Eq ist so angenehm . Das kenn ich genau so von keinem plugin.

am sonsten trifft es die Erklärung von Vektorentraum sehr gut
 
Fraglich ist halt ob es sinn macht sollte es feine Unterschiede geben dafür soviel Geld auszugeben.. ^^ :)

Ja, das ist halt der Mythos der "letzten 5%", mit dem die Nutzer/Käufer den ganzen Highend-Krempel rechtfertigen.
In Verbindung mit dem Argument "wenn Du den Unterschied nicht hörst, hast halt einfach keine Ahnung.." dann ist doch eigentlich alles klar...:lol:

Natürlich macht das Laune, an der Hardware rumzuschrauben, kaufen würde ich mir das nicht (mehr), mein Ausflug in die HighEndWelt war insgesamt dann doch recht ernüchtern.....
 
Ich hatte dich ja anfangs als unbelehrbar bzw. lernresistent eingeschätzt - zu früh wie sich jetzt herausstellt. Respekt!

Zur 5000€-Bratröhre:
Die Kollegen haben dir im Nachbarstrang(Moog EQ) schon einige wichtige Denk- und Entscheidungshilfen mit auf den Weg gegeben. Ein ganz wichtiger Aspekt wurde dabei aber noch nicht erwähnt: die steuerliche Abschreibungsmöglichkeit aktivierter Anlagegüter in den gegenüber dem Finanzamt abzuliefernden Jahresabschlüssen und Steuererklärungen.

Folgendes Gedankenspiel:
Du bist ein in Deutschland ansässiger erfolgreicher Mastering-Ingenieur mit national/international anerkannter Reputation und entsprechend in der 'Szene' bekanntem Mastering-Studio.

Deine (Jahres)Umsätze können sich sehen lassen, du hast es zu einem gewissen Wohlstand gebracht.

Zum Jahresende hin hat sich ein ganzer Batzen Geld auf deinem Geschäftskonto angesammelt.

Dein Steuerberater, der die deine monatlichen BWA's(Betriebswirtschaftliche Auswertungen) und SUSA's(Summen- und Saldenlisten) erstellt hat dich schon als es jahreszeitlich in den Herbst hinein ging darauf aufmerksam gemacht, dass du unbedingt zum Jahresende hin noch Kosten verursachen solltest, weil das zu versteuernde Einkommen, wie in den vorangegangenen Geschäftsjahren auch, gleich geblieben bzw. sogar leicht gestiegen ist.

Was tust du?

Neuer Geschäftswagen? Hast du schon! Läuft als Leasing-Fahrzeug mit monatlich voll abzugsfähigen Leasing-Raten.

Neue Studiomöbel? Sind seit Jahren, nach dem sie von einem Schreiner passgenau für deine Studiosituation angefertigt worden im täglichen Einsatz, sind bereits voll steuerlich als langlebige Anlagegüter in deinem Jahresabschluss aktiviert und werden dort über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer als Kostenverursacher abgeschrieben. Sind zudem optisch noch einwandfrei.

Neuer Windows PC/Mac Pro?
Lächerlich, hast du doch alles schon - werden über die steuerlichen Vorschriften mit 33 1/3% dreijährig voll abgeschrieben.

Was bleibt dir noch?
Vielleicht ein 119€ Plug-In?

Du ahnst es!

Von diesem Investitionsdruck, aber sicherlich nicht nur davon lebt eine ganze Industrie. Denn genau darum handelt es sich, nämlich um eine Investitions- und Konsumgüterindustrie.

Die Frage ist, was man jetzt ahnen soll?
Dass man den Steuerberater wechseln sollte, weil er mich nicht schon im Vorjahr auf einen Investitionsplan zur Bildung einer Ansparrücklage hingewiesen hat? Wenn ich 5000 EUR (netto) im Dezember investiere, bei einer Abschreibungsdauer von 7 Jahren für hochwertiges Studio-Equipment, dann habe ich im Jahr der Anschaffung Kosten von 59,52 EUR. Die Steuerersparnis ist somit lächerlich. Natürlich kann ich die Mehrwertsteuer voll gegen meine eingenommene Umsatzsteuer rechnen. Das ist das schon etwas mehr.

Letztlich hätte man mit einem Plug-In mehr Steuerersparnis, weil es als GWG komplett abgesetzt werden kann.

Das Argument, dass es hochwertiges Studio-Equipment nur gibt oder gekauft wird, weil man es von der Steuer absetzen kann, halte ich, vorsichtig ausgedrückt, für gewagt.

Man kann vielleicht argumentieren, dass der durchschnittliche Musikkonsument vermutlich Lautsprecher weit unterhalb der Yamaha HS8 haben dürfte und somit den Unterschied erst recht nicht hört. Das ist es aber auch schon.
 
Ich hatte dich ja anfangs als unbelehrbar bzw. lernresistent eingeschätzt - zu früh wie sich jetzt herausstellt. Respekt!

Zur 5000€-Bratröhre:
Die Kollegen haben dir im Nachbarstrang(Moog EQ) schon einige wichtige Denk- und Entscheidungshilfen mit auf den Weg gegeben. Ein ganz wichtiger Aspekt wurde dabei aber noch nicht erwähnt: die steuerliche Abschreibungsmöglichkeit aktivierter Anlagegüter in den gegenüber dem Finanzamt abzuliefernden Jahresabschlüssen und Steuererklärungen.

Folgendes Gedankenspiel:
Du bist ein in Deutschland ansässiger erfolgreicher Mastering-Ingenieur mit national/international anerkannter Reputation und entsprechend in der 'Szene' bekanntem Mastering-Studio.

Deine (Jahres)Umsätze können sich sehen lassen, du hast es zu einem gewissen Wohlstand gebracht.

Zum Jahresende hin hat sich ein ganzer Batzen Geld auf deinem Geschäftskonto angesammelt.

Dein Steuerberater, der die deine monatlichen BWA's(Betriebswirtschaftliche Auswertungen) und SUSA's(Summen- und Saldenlisten) erstellt hat dich schon als es jahreszeitlich in den Herbst hinein ging darauf aufmerksam gemacht, dass du unbedingt zum Jahresende hin noch Kosten verursachen solltest, weil das zu versteuernde Einkommen, wie in den vorangegangenen Geschäftsjahren auch, gleich geblieben bzw. sogar leicht gestiegen ist.

Was tust du?

Neuer Geschäftswagen? Hast du schon! Läuft als Leasing-Fahrzeug mit monatlich voll abzugsfähigen Leasing-Raten.

Neue Studiomöbel? Sind seit Jahren, nach dem sie von einem Schreiner passgenau für deine Studiosituation angefertigt worden im täglichen Einsatz, sind bereits voll steuerlich als langlebige Anlagegüter in deinem Jahresabschluss aktiviert und werden dort über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer als Kostenverursacher abgeschrieben. Sind zudem optisch noch einwandfrei.

Neuer Windows PC/Mac Pro?
Lächerlich, hast du doch alles schon - werden über die steuerlichen Vorschriften mit 33 1/3% dreijährig voll abgeschrieben.

Was bleibt dir noch?
Vielleicht ein 119€ Plug-In?

Du ahnst es!

Von diesem Investitionsdruck, aber sicherlich nicht nur davon lebt eine ganze Industrie. Denn genau darum handelt es sich, nämlich um eine Investitions- und Konsumgüterindustrie.

Naja mag wohl für denn ein oder anderen die für sich selbst zurechgemachte Wahrheit sein, aber es gibt in der Industrie Leute die Ihr Gear aus Überzeugung nützen und nicht weil sie Steuerlich davon Profitieren.
 
Leute, die Ausgangsfrage lautet doch leicht abgewandelt: soll ich als nicht-vorsteuerabzugsberechtigter und nicht-abschreibungsberechtigter Endverbraucher/Konsument mir eine laut Liste/Unverbindliche Preisempfehlung 5000€ teure Bratröhre in mein Hobbystudio stellen?
 
Naja mag wohl für denn ein oder anderen die für sich selbst zurechgemachte Wahrheit sein, aber es gibt in der Industrie Leute die Ihr Gear aus Überzeugung nützen und nicht weil sie Steuerlich davon Profitieren.
Der Profi verbindet das Angenehme ("Gear aus Überzeugung nützen") mit dem Nützlichen ("Steuerlich davon Profitieren").
 
Letztendlich: Auf genauso teuren Monitoren vergleichen und dann entscheiden.
Würde ich jetzt so sagen.
Und auch schauen wie sich Plugins im Vergleich schlagen.

Ich glaub letztendlich ist wichtig wie sich die 5000€ teure Hardware gegen 100€ Plugins schlägt und nur wenn man hier wirklich deutlich besser mit der Hardware wegkommt sollte man diese anschaffen.
Ich denke auf HS8 wird man unterm Strich keine großen Unterschiede zwischen ITB und Outboard Mastering feststellen können.
 
Im Prinzip hast Du das oben schon selbst beantwortet. Was bringt es, wenn man den Unterschied nur auf Lautsprechern aus dem gleichen Preissegment hört? Nix, oder? Weil es dann für den größten Teil der Hörerschaft keinen Sinn macht.....

Ich verstehe Mastering eigentlich so, dass die Musik am Ende auf den meisten Endgeräten gut klingt (nicht nur bei dir zu Hause) und nicht, das die Musik superduper klingt, aber keiner merkts.... und damit meine ich nicht, dass typische " ist egal, der Hörer hört den Unterschied eh nicht"-Argument, sondern man muss sich echt fragen, ob man mit günstigeren Geräten bzw. Software nicht auch 100% rausholen kann und der Rest nicht eigentlich eher Voodoo ist....
 
Das triffts wohl ziemlich auf den Punkt!
Trotzdem werd ich mich noch damit bisschen auseinandersetzen und vergleichen um sicher zu gehen, aber ich bin sicher alles wichtige geht aufjedenfall auch mit VSTs. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ehrlich gesagt frage ich mich nun wirklich wofür ich 5000€ für so einen Röhren Kompressor ausgeben soll?
Ohne enormste Anstrengungen kann ich auf den "Yamaha HS8" KEINE unterschiede feststellen.
Also garantiert nichts was ein kostenloses VST nicht auch hinbekommen würde.



Wolltest du dir vor einem Mont nicht noch einen Lexicon 480L mit LARC schiessen?

Lass' mich dir sagen:
Das oben geschilderte Phämomen ist auch bei teuren Reverbs nicht anders.
 
Spezialisten bezahlt man auch immer wie Spezialisten. Das hat mit Vodoo wenig zu tun. Spezialisierte Hardware erlaubt sehr subtile wie auch äußerst grobe Eingriffe im Grenzbereich. Bei letzterem schwächelt Software eben eher. Diese Hardware ist ja für ausgemessene und spezialisierte Studios entwickelt worden. Da sind Kosten eben relativ, wenn man das Gerät Jahrzehnte benutzt. Im Hobbybereich ist das natürlich übertrieben.
 
aber ich hab mir vor einiger Zeit n Röhren Eq zugelegt (hat nur knapp 800€ gekostet ) - das Ding ist so geil . Ich brauche endlich keine Plugins mehr um den Sound aus'm Pult zu optimieren.

du kannst doch sowas nicht schreiben, ohne uns Gearnerds zu sagen, um welchen EQ es sich genau handelt!?
Hab seit letztem Jahr auch 2 Hardware EQs (Kush Audio/Elysia) und das macht wirklich deutlich mehr Spaß,
das Ding zu bedienen.. vor allem mal mehr mit den Ohren als mit den Augen.
 
Ja ob ein 480L jetzt besser ist, ist fraglich.
ABER ich habe kaum Hardware FX von daher werde ich da langfristig schon noch bisschen was holen. Natürlich nur etwas was gleichwertig oder gar besser ist als Plugins.

AMS RMX 16 z.b. wäre auch sehr nett btw.
 
Warum 1970er? Es gibt Leute die verlangen 100€ für Mastering PRO TRACK, die Regel dürfte bei locker 50€ liegen, vorausgesetzt entsprechende Hardware vorhanden etc.
Aber ganz ehrlich das ist auch ok so, die Geräte allein kosten ja schon einen Haufen dazu die "Arbeitszeit", Wartung, Laufende Kosten, Strom, Wasser, Steuern etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was unzweifelhaft vorhanden sein sollte, ist entsprechendes Know-How.
Da ist die Hardware leider erst einmal zweitrangig.
Ist keine Voraussetzung, aber Hardware Gear funktioniert bei Mastering Studios immer noch ganz gut beim vermarkten.

Der Ruf ist natürlich an erster Stelle.
 
Ich meine das Gear wirkt sich darauf aus wieviel du verlangen kannst.
Das heißt nicht das du mit Hardware bessere Ergebnisse lieferst als mit Software, jedoch dürften die Kunden das meistens so sehen.

Dann noch Master ohne Lautheitsausgleich dem Kunden vorspielen und alles perfekt. :)
Bzw. der Kunde macht keinen Lautheitsausgleich idr. :)
 
He-asked-me-if-I-do-mastering----8676014.jpg
 
aber ich hab mir vor einiger Zeit n Röhren Eq zugelegt (hat nur knapp 800€ gekostet ) - das Ding ist so geil . Ich brauche endlich keine Plugins mehr um den Sound aus'm Pult zu optimieren.

du kannst doch sowas nicht schreiben, ohne uns Gearnerds zu sagen, um welchen EQ es sich genau handelt!?
Hab seit letztem Jahr auch 2 Hardware EQs (Kush Audio/Elysia) und das macht wirklich deutlich mehr Spaß,
das Ding zu bedienen.. vor allem mal mehr mit den Ohren als mit den Augen.

Entschuldigung:)

das hier

Ansehen: https://youtu.be/Qcm7r81okDc
 
danke! das is natürlich richtig viel Pultec fürs Geld! Ich schiele so ein bisschen auf den Warm Audio,
wobei die grad auch einen Neve-Clone rausbringen, der mich auch sehr interessiert.
 


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