Mir ist es egal, mit was für Klangerzeugern jemand auftritt.
Mich interessiert in erster Linie die Komposition bzw. ob die Musik etwas in mir auslöst.
Ob dabei einige oder alle Parts / Spuren vorproduziert sind, finde ich auch unerheblich.
Der Vergleich ist nur leider grundfalsch. Das Endprodukt analog zum Bild des Künstlers ist nicht der Live-Auftritt des Musikers, sondern eine Aufnahme auf einem Tonträger (oder halt heutzutage dem digitalen Äquivalent dazu). Und da interessiert es tatsächlich die wenigsten, wie es gemacht wurde.Kein Problem, ich versuche zu erklären, wie ich es sehe. Man kann es vielleicht mit einem gemalten Bild vergleichen. Man schaut sich beispielsweise im Museum quasi nur das Ergebnis an und verlangt nicht, dass der Künstler oder die Künstlerin vor versammeltem Publikum ein neues Bild malt.
Das sind aber halt Aphex Twin und Kraftwerk. Man kannt nicht erwarten, dass das Publikum jeden in ähnlicher Begeisterung empfängt.Ein Aphex Twin, Kraftwerk u.a. stehen mit dem Laptop auf der Bühne und da stört es auch niemanden, zumindest sind die Konzerte gut besucht.
Da wo ich her komme, ist es keine Schande, sondern Standard. Ganz normal.
Ich denke, man sollte das einfach aus zwei Perspektiven sehen: aus der des Auftretenden, und aus der Perspektive des Veranstaltungsbesuchers.Also ich versuche das wirklich zu verstehen!!! Aber ich kanns nicht. Ich könnt mich nie hinstellen und ein Playback vom Laptop abfeuern. Keine Ahnung wieso. Mir widerstrebt das einfach. Obwoh ich mir damit sicher Zeit und Nerven sparen könnte... keine Ahnung was mit mir Falsch ist![]()
das kann ich nur unterstreichendie enttäuscht waren, dass es nicht so "wie auf der Platte" klingt.
Das ist ja auch was völlig anderes als wenn einer nur mit dem Laptop da steht und denkt er macht ein Liveact. In der Konstellation passiert ja da auch mehr. Und du spielst ein instrument .wenn ich mich mit einem Laptop hinstelle auf dem VSTi's laufen und ich das über einen MIDI Controller live spiele, dann IST das "live".
Da gibt´s keinen Ansatz für Diskussion...
kommt halt wie immer drauf an was man damit macht - Vollplayback geht auch ohne Laptop, eben mit mp3 player, CD, gutes altes Tape...
Ich denke es würde reichen einen dedizierten Laptop dafür zu verwenden.Wenn mir Laptops nicht so instabil wäre, hätte ich die auch vermehrt im Live Einsatz. Obwohl vielleicht würde es auch reichen wenn ich mich von Windows verabschiede(?)
Wurden die Studio Tracks dann live nachgebaut oder improvisiert?Es war bei fast allen gute Sitte ohne DAT-Backing zu spielen. Wozu auch, so kompliziert war Familie TR Lauflicht nun wirklich nicht.
Ganz einfach: die Band spielt eine nicht so komplexe Version des im Studio hochproduzierten Stücks. Das kann man auch mit Elektronik so halten.Soll man dann zu Hause bleiben und niemals vor Publikum auftreten, nur weil es nicht mit Drummachine und ein paar synths händelbar ist.
Eine Band improvisiert ja in der Regel auch nicht live sondern spielt bereits im Studio oder Proberaum kreiertes nach.
Ganz einfach: die Band spielt eine nicht so komplexe Version des im Studio hochproduzierten Stücks. Das kann man auch mit Elektronik so halten.
Das dumme ist halt, dass man dann recht schnell merkt, ob ein Stück was taugt oder nicht. Die inhaltlich und melodisch guten Stücke kann vom vollen Opernorchester auf Tamburin und Gesang reduzieren. Bei einer inhaltsleeren Komposition fällt es schon auf, wenn man nur die zweite Geige eines 12-Stimmigen Orchestersatzes weglässt.
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