Sound Design, der heilige Gral der Frequenzen

ich denke, es wird insgesamt ein geheimtipp bleiben, zumindest ein nischenprodukt, denn es ist kein brot und butter reverb. für mich ist es eher ein spezielles werkzeug um klänge zu färben, in resonierende räume zu stellen, spektralwolken zu erzeugen und diese zu sampeln. vorteil der adaptiven technik (R-TRC) im adaptiverb ist eine weitgehende transparenz im klangbild. anders gesagt, bei entsprechender parameterwahl "matscht" das signal nicht zu, wie bei vielen anderen hall effekten. andererseits besteht adaptiverb auch aus einem algorhythmischen teil (allpass), mit dem sich konventionelle hallräume erzeugen lassen.
 
Das einzige was ich mir wünschen würde, dass man das Keytracking über Midi bzw Noten antriggern könnte und nicht über die Makros ( was letztendlich auch gut funktioniert ..)

Aber Stephan hat da wirklich ein sehr gutes Programm entworfen , so wie Morph usw auch ..
 
guter punkt. morph ist fantstisch, allerdings. mag ich sehr. habe damit lange experimentiert - mit der klanglichen gewichtung von perkussiven und tonalen material:
View: https://soundcloud.com/arovane-1/klingende-post-studiodiary-21032016


Bei Morph gefällt mir auch, dass die Stereo Informationen mitgenommen werden, was das Ergebnis nochmals erweitert . Das ist auch das einzige was mich an adaptiverb stört , man muss Stereo Informationen über Dual Mono adaptieren , dafür zeichnet Adaptiverb aber so schön , das es absolut kein KO Kriterium ist .. Ja Adaptiverb ist extrem genial .. Intensity läuft bei mir auch parallel auf einzelnen Signalen , sehr gut - Elevate auch , so richtig „ Elevate hier , Intensity dort“ hab ich noch garnicht ausgemacht ..
 
Was viele Anwender bei Wormhole missverstehen , ist das man nicht nur Wet and Dry steuert , sondern wie stark die Modulation auf das Signal wirkt ...;-)
 
wormhole hatte ich kurz getestet, dann aber auf echobode von sonic charge umgeschwenkt. intensity, für mixing, mastering und sound design habe ich noch nicht getestet. ich nutze eine kombination aus fabfilter plugins (pro MB und pro Q2), oeksound und dynamikprozessoren in live10 zur dynamikbearbeitung.
 
Intensity ist wie ein Intelligenter Exciter/DExciter, unheimlich , weil nicht als solches Wahrnehmbar . Es befreit , gerade auf dichten Mixen mit unterschiedlichen Räumen, kommen Details viel sauberer raus
.. unbedingt mal testen. Ich nutze es mitlerweile anstatt einem Limiter auf Einzelsignale , ja absolut gut und definitiv kein One Trick Pony .. Elevate ist absehbarer , Multiband Limiter/Exciter .

Intensity bringt zb Drums die tief im raum Platziert sind viel Klarer raus , ohne das der Pegel steigt oder eine Verzerrung wahrnehmbar ist, es wirkt manchmal wie ein Schleier öffner - so ganz beschreiben kann ich es wie gesagt nicht , aber GoFor

genial dabei ist die Einfachheit der Anwenung gegenüber der Wirkung - Intensity besitzt auch einen Drive Regler , der auch nochmal Percussions Amtlich die ordentliche Portion Rumms verpasst
 
sehr gut. danke für deinen tipp & die beschreibung. klingt gut und kann ich eventuell gebrauchen, da ich oft loops und tracks mit perkussiven signalen bearbeite.
 


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