Also, den Sound bei Tangerine fand ich großartig, die Lightshow war auch gut und mir gefällt die Art und Weise wie sie die alten Sachen aufbereiten.
Ich musste leider gegen 2330 gehen, d.h. ich war nicht bis zum Ende da aber...
Interaktion mit dem Publikum : Null
Die Geigerin, die zentral auf der Bühne stand war chronisch unterbeschäftigt, und wenn sie spielte, dann war sie kaum zu hören.
Außer bei dem ein oder anderen Synth-Solo von Quaeschning und dem minimalen Einsatz der Violonistin war kaum ein Zusammenhang zwischen der Musik und dem Treiben der Musiker erkennbar. Meine Freunde, die ja wussten, dass ich mich mit der computerbasierten Erzeugung von Musik beschäftige haben mich gelegentlich gefragt, "was machen die eigentlich da vorne?". Da musste ich meistens passen.
Ich weiß, dass das ein generelles Problem der Maschinenmusik ist, aber ob ich solche "Konzert"-Besuche noch brauche

Wahrscheinlich muss man da mit der gleichen Erwartungshaltung wie bei einem IMAX-Besuch herangehen.
Man lässt sich von Bild und Ton berauschen und weiß, dass das eigentlich alles Konserve ist.