Wie dünnt man eigene samples (pads) aus - gibt es regeln dafür!?

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436ukawezkgwzä

Guest
Ich liebe rauschige neusige röchelnde pads - der nachteil ist leider: Die belegen mal gern das ganze frequenzspektrum ;-(
Auf den nahfeldmonitoren hört es sich gut an - aber im club hört man nur noch undefinierten brei.

Scheinbar reicht ein einfacher hochpassfilter nicht.

Die frage ist, kann ich das sample so bearbeiten, dass ich weniger verschiedene fequenzen habe (Also nicht 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10frq sondern 1,3,5,7,9 frq z.b.) z.b. mit ein grafischen EQ - Macht das sinn?

Macht es sinn alle pads mit einem kammfilter zu bearbeiten!?
(Die samples werden natürlich in den einzelnen programmen unterschiedlich genutzt - mal hoch, mal tief usw)

Wie bändigt ihre solche rauschigen pads!?
 
Kannst du den Hochpassfilter nicht einfach höher ansetzen als du eigentlich würdest?
 
ich würde mal probieren, nur das Rauschen zu filtern (nicht den tonalen Anteil) - geht natürlich nur wenn du die Samples selbst erstellst...
 
Wenn du ein Sample destruktiv bearbeitest verschiebt sich mit der Tonhöhe auch die Frequenz der Bearbeitung, praktisch Keyfollow. Generell würde ich eher zum parametrischen EQ raten, ein grafischer EQ ist zu ungenau, schon die von dir angegebenen Bänder, können alles mögliche bedeuten, ohne die dazugehörige Frequenz sagt mir das nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du den Hochpassfilter nicht einfach höher ansetzen als du eigentlich würdest?
Das macht man ja automatisch immermal (als check) - hat irgendwie nicht das richtig hörerlebnis erzeugt...
Aber ich komme schon so langsam dahinter, dass sich die einzelene spur schei$$e anhören muss, damit das gesamte toll klingt!
Mai sehen, vielleicht gehe ich da nochmal ran.
 
Könnte eine bitreduktion etwas bringen?
Meine vorstellung (vielleicht falsch) ist einfach im sample xy mehr leere stellen (freq) zu erzeugen...
Werde ich mal ausprobieren...
 
Das macht man ja automatisch immermal (als check) - hat irgendwie nicht das richtig hörerlebnis erzeugt...
Aber ich komme schon so langsam dahinter, dass sich die einzelene spur schei$$e anhören muss, damit das gesamte toll klingt!
Mai sehen, vielleicht gehe ich da nochmal ran.
Das ist aber normal das einzelne Spuren, die im Mix funktionieren solo gehört nicht gerade toll klingen.
Andersrum funktionieren beeindruckend klingende Spuren meistens so nicht im Mix.
 
Die frage ist, kann ich das sample so bearbeiten, dass ich weniger verschiedene fequenzen habe (Also nicht 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10frq sondern 1,3,5,7,9 frq z.b.) z.b. mit ein grafischen EQ - Macht das sinn?
Wie schon gesagt wurde, nicht mit einem grafischen, sondern mit einem parametrischen EQ, weil genauer, und dann pro Sample die Frequenzen einstellen, weil du dann die Noten-relevanten Frequenzen hervorheben und andere absenken könntest. Wird das Sample transponiert, werden auch alle Frequenzen mit transponiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist das alles schon ineinander verwoben und ich hab die synth nicht mehr.

Daher mag ich keine gesampelten Synth Sounds, die machen nur Probleme :wegrenn:
Im Zweifelsfall würde ich den Sound einfach mit 'nem anderen Synth entsprechend nachbauen.
 
Kammfilter sollte doch schon in die richtige Richtung gehen oder? Ansonsten würde ich an einen dynamischen EQ oder Multibandkompressor denken.
 
Wollte ich auch gerade posten: Versuch mit 'nem parametrischen EQ oder Multiband Kompressor die entsprechenden Komponenten Rauschen/Tonales etc. zu isolieren und rauszuarbeiten.
 
Wenn ich die bitrate reduziere - habe ich dann weniger frequenzen!? wie gewünscht?
 
Nein, eher mehr. Die Reduktion der Bitrate erzeugt Rauschen, die Reduktion der Frequenz je nach Material Aliasing.
 
Eher Sampling Rate nicht Bitrate, letzteres wirkt auf die Dynamic und erhöht das Grundrauschen.
 
Wollte ich auch gerade posten: Versuch mit 'nem parametrischen EQ oder Multiband Kompressor die entsprechenden Komponenten Rauschen/Tonales etc. zu isolieren und rauszuarbeiten.
Nur damit wir uns nicht missverstehen - es geht nicht darum das rauschen zu reduzieren oder gar zu entfernen.

Ich möchte nur die anzahl der frequenzen reduzieren - da wo es nocht gut klingt und den charakter bewahrt.

Ja, kammfilter -probiere ich...
 
Wenn ich die bitrate reduziere - habe ich dann weniger frequenzen!? wie gewünscht?
Wie schon gesagt wurde, die Reduktion der Bittiefe erzeugt mehr Rauschen, das sich über alle Frequenzen drüber legt. Die Reduktion der Sampling-Frequenz schneidet Frequenzen oberhalb der halben Sampling-Frequenz weg. Der Sound wird also dunkler, mit weniger Höhen.
 
Nur damit wir uns nicht missverstehen - es geht nicht darum das rauschen zu reduzieren oder gar zu entfernen.

Du wirst aber das Rauschen entsprechend begrenzen müssen, weil es den "Kanal" zumüllt. Die Kunst liegt darin an der Stelle wegzunehmen, wo es sich mit anderen Komponenten im Mix überschneidet und eh nicht mehr richtig zu hören sein wird. Rauschen hat die dumme Angewohnheit Sachen zu maskieren, ist also sehr dominant.
 
Eine Idee wäre noch ein Kompressor - ganz dezent (ggf. auch Multiband) mit einem Sidechain der tragenden / treibenden Elemente (Subgruppe bilden oder eigens eine Spur). Hilft eigentlich immer, wenn Flächen oder Hall auf dem Track liegen wie ein Sack Zement.
 
hochpass, bandpass, bischen vocoded-version beimischen... wenns offline sein darf probiere mal mit paulstretch oder spear/SDIF den nicht tonalen anteil etws runterzuregeln... oder wie wäre es denn, die sache mit einem tremolo ein bischen aufzulockern...
 
Alles klar - danke! (Also ich kann mit dem bassdrum-program kein synth-progam mut-groupen szs!?)

Ja, geht auch auf der 4000er
 


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