Anschluss Behringer Pro 1 Rack Einbindung in DAW

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Giorgio Maserati

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Hallo zusammen,

Ich bin seit kurzem Besitzer des Behringer Pro 1, Klon des Sequential Pro one. Nun bin ich was Hardware angeht ziemlicher Neuling und brauche Hilfe, den synth spielen zu können. Ich habe das Rack normal mit Klinke an meinem Mixer angeschlossen, dazu per USB am PC und zwei midikabel (in/out) am Midi Interface. Erstmal kommt aus meinen Boxen nicht nur ein rauschen, sondern ein leises "gebrabbel". (Dieses hat nichts mit der Einstellung des synth zu tun). Ich benutze FL Studio und da bin ich leider schon mit den midi settings überfordert. Der pro one taucht dort auf, aber er gibt einen durchgehenden ton von sich und reagiert nicht auf mein midi keyboard (korg microkey). Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen.
Danke schonmal!
 
und zwei midikabel (in/out) am Midi Interface
Lass die mal weg!
Du hast dir da wahrscheinlich eine MIDI Schleife gebaut, da der Pro-1 einen MIDI In und einen MIDI Thru besitzt. Wenn du den MIDI Thru des Pro-1 (Buchse auf Rückseite) an den MIDI In des Interface anschließt dann geht alles, was aus dem Interface Out rauskommt, so wieder in den Input rein. Je nach Einstellung in der DAW kann das dann zu einer Endlosschleife der MIDI Daten kommen.
Wenn du den Pro-1 in FL-Studio namentlich siehst, dann ist das die USB Verbindung, welche dir in deinem Anwendungsfall reichen sollte.
 
Hallo Macro DX,

Danke für die Antwort, das klingt sinnvoll. Werde ich so probieren!
 
Also nur mit USB (und etwas rumgedokter an den MIDI Settings) funktioniert es, vielen Dank für die Hilfe!
Aber das starke Rauschen und "Gezirpe" wenn das Rack am Mixer angeschlossen ist, ist immer noch da. (Auch wenn Synth off ist)
Jemand eine Idee?
 
Wie schaut es aus, wenn du das USB Kabel entfernst? Sind die Störgeräusche dann weg?

Zwar werden über USB nur einfache Daten übertragen, aber gerne schleichen sich da übergelagerte Signale ein. Meine TD-3 von Behringer hat das Problem ebenso (andere Synths wie Crave, Model D und Neutron nicht). Abhilfe könnte dann ein USB-Isolator sein (oder halt über MIDI In die Noten senden). Oder mal einen anderen USB-Port probieren (nicht an einem Hub, sondern einen eigenen direkt am PC/Notebook).
 
Also die Störgeräusche scheinen vom USB zu kommen, leider auch bei anderen Ports....
Naja, ein erträgliches Problem sag ich mal.
Kennt jemand den Arpeggiator vom Pro1? Bei mir spielt der ausschließlich in einer irrsinnigen Geschwindigkeit und lässt sich nicht verändern.
 
ich würde auf die USB-Verbindung verzichten, und lieber über MIDI arbeiten.

Ich hatte zuerst auch einige Synths über USB-Midi angehängt, aber neben Störgeräuschen (stark am SE-02 hörbar) hat mich genervt, dass die DAW (Logic)
a) immer meckert, wenn ein Synth mal nicht eingeschaltet ist (schalte nur das ein, was ich für eine Session brauche)
b) in solchen Fällen auch gerne mal das interne Routing vergisst (habe in Logic z.B. Monitore zwischen die Midiports und den Seq-Eingang gehängt, und die "Strippen" verschwinden dann gerne)
Daher läuft jetzt soweit wie möglich alles über Oldschool-Midi (insgesamt 18 Midiports, yeah! :katzendarm:)
 
Kennt jemand den Arpeggiator vom Pro1? Bei mir spielt der ausschließlich in einer irrsinnigen Geschwindigkeit und lässt sich nicht verändern.
Das Tempo des Arpeggiator (und des Sequencers) wird vom LFO des Pro1 gesteuert. Wenn man ein externes Tempo vorgeben will, dann muss man über den "Gate/Clk"-Eingang ein "analoges" Clocksignal zuführen. Wenn ich mich richtig erinnere, dann nimmt er kein MIDI-Clock-Signal (kanns grade nicht ausprobieren, da mein eigener Pro-1 noch an einen Amazona-Leser verliehen ist, der meinte einen besseren Test schreiben zu können).
 


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