Yamaha rs7000 vs. Roland mc 808 vs. Korg EMX 1 (für Anfänger)

weil er eine komplett andere massgabe genannt und seinen kenntnisstand enthüllt hat

es gab mal diesen beitrag auf trash tv (rtl oder sowas), wo sich eine frau- denke sie war friseurin, was keines falls wertend sein soll- in den gedanken verliebt hat, ferrari zu fahren.
eines tages hatte sie tatsächlich soviel geld angespart und kaufte sich das teil.
kurz nach der ausfahrt vom händler gab sie ein wenig zu viel gas.
der wagen prallte gegen den linken bordstein, sie verriss das lenkrad, gab noch mehr gas und schrottete das auto.
natürlich war sie nicht wohlhabend genug, um sich eine reparatur leisten zu können.
autofahren können, heisst nicht immer autofahren können.
und um bei der metapher zu bleiben: unser TE hat noch nicht mal einen führerschein.
moral von der geschicht, steck dir viel zu hohe ziele nicht.

Was für ein schräges Beispiel...

Als ich um 2003 rum hier gefragt hatte (altes Forum) was man mir Anfänger als "Hardware für Alles" zum sequencen, sampeln und synthesen empfiehlt kam:

RS7000, SU700, MC909...

Und jetzt kommt man hier auf einmal mit dem Welpenschutz... :schwachz:
 
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gab es 2003 denn schon geräte wie elektron samples oder die volcas oder oder oder.
damals gab es nicht ganz soviel auswahl, wie jetzt.
und gerne nochmal: die neuen dinger sind ganze ligas entfernt in sachen intuition und spielfreude für einen starter.
mit meinem "schrägen beispiel" wollte ich nur verdeutlichen, leute haben einen traum, verwirklichen den, und können den dann gar nicht vernünftig geniessen. was ja dann echt schade ist.
hier wurde eben ein ferrari schmackhaft gemacht, obwohl der TE noch nicht einmal weiss, wie man überhaupt fährt.
 
@
NickLimegrove: Vielen Dank dafür

Na dann wollen wir mal schauen. Will mich mal mal nicht entmudigen lassen, freue mich das gute Stück bald in der Hand zu haben und werde bestimmt nomma mit paar Fragen kommen...
 
Kann man denn mit dem Teil wirklich nicht bei laufendem Sequenzer dazu spielen und das wird dann echt nicht aufgenommen?
Wie soll man denn damit Musik machen, wie ein Mathematiker?
 
Kann man denn mit dem Teil wirklich nicht bei laufendem Sequenzer dazu spielen und das wird dann echt nicht aufgenommen?
Wie soll man denn damit Musik machen, wie ein Mathematiker?

Hey, es hat einen Zifferntastenblock 0..9, was will man mehr?

Nein -- natürlich kann man ohne weiteres im "Realtime"-Modus arbeiten, also bei laufendem Sequenzer Phrases einspielen, über die interne Tastatur oder via MIDI von außen. Auch alle anderen Aufnahmemodi funktionieren natürlich bei laufendem Sequenzer.

Du beziehst dich auf meinen Kommentar ziemlich weit oben, oder? Was Dietmar immer meint, glaube ich, ist, dass die RS unnötig zickig sei, wenn es darum geht, MIDI von verschiedenen gleichzeitig angeschlossenen (aber trackweise wechselnden) Quellen aufzunehmen. Da macht sie wohl Probleme, oder kann bestimmte Dinge nicht, wenn es um die Zuweisung der Eingangskanäle und Aufnahmetracks geht, oder so. Irgendwas mit Omni-Modus, der in der MPC anscheinend besser gelöst ist (achtung: garantiert unvollständige Wiedergabe meinerseits -- ggf. selber nachsuchen). Inwiefern einen das betrifft, hängt wie so oft natürlich von der jeweiligen Arbeitsweise ab.

Wenn jetzt aber das Stichwort "laufender Sequenzer" im Raum ist: einer Sache muss man sich natürlich bewusst sein. Viele der tollen Features, vor allem die "Jobs", aber auch die Kanalzuweisungen der Tracks, und (was wirklich sehr schade ist) der Wechsel zwischen den verschiedenen Aufnahmemodi, sind nicht zugänglich, während der Sequenzer läuft. Typisches Beispiel bei mir: ich habe als default-Länge für Patterns, sagen, wir 4 Takte eingestellt. Nun möchte ich (Sequenzer läuft bereits) eine neue Phrase aufnehmen, drücke also REC und nehme sie auf. Sie hat automatisch die Länge, die ich vorher für das Pattern als default eingestellt habe, also 4 Takte. Jetzt möchte ich die Phrase vielleicht kürzen oder verlängern, auf nur 1 Takt, oder auf 12, etc. (denn das ist ja eine der genialen Sachen der RS: Längen der Phrasen können beliebig von der Länge des Patterns abweichen). Also die Jobs "Split" oder "Append Phrase". Um aber überhaupt ins Job-Menü zu kommen, muss ich halt STOP drücken.

Wenn man weiß, wie alt das Teil ist (es wird 20 dieses Jahr), ist das verständlich. Wenn man aber vorher z.B. in-the-box gearbeitet hat, mit Live o.ä., kann das eventuell ein initialer Dämpfer sein. Im Studio ist es kein Problem, aber wenn man z.B. vorhat, im Rahmen eines live-Auftritts komplexe Sachen "on the fly" zu bauen, muss man sich was einfallen lassen. Zum Beispiel "einfach" noch eine zweite RS nehmen, dazu eine gemeinsame externe Master-Clock.
 
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letzter Schwung Material.

@synth23 wenn die Gute dann da ist, schau am besten mal nach, welche Firmware drauf ist. Die neuste Version ist v1.22. Dringend empfohlen.
 

Anhänge

  • RS7000-OperationTips.pdf
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  • RS7000-LivePerformanceHummel.pdf
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  • RS7000-Brochure.pdf
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  • RS7000-v122Features.pdf
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alles viel zu anspruchsvoll und zeitraubend für einen bloody noob, der intuitiv musik machen will.
lies dies noch und das und jenes unbedingt...mit lesen allein ist es nicht getan, man muss es erstmal verstehen und dann auch umsetzen können.

ein glück haben sich potentielle abnehmer schon angemeldet, bevor der TE die kiste überhaupt in händen hat...
finde ich allemal schräger, als meinen vergleich...

als nächstes wird ihm wohl noch empfohlen mit FM synthese anzufangen, da kann man sich schon "reinfuchsen"- man muss nur wollen...

es wird hier leider so dargestellt, als ob ein anfänger der noch nie eine groovebox oder gar einen synth hatte, mit der RS in "no time", sprich spätestens paar wochen was reisst und das wird ihm auch noch weiterhin hartnäckig und voller inbrunst suggeriert.
das ist fern jeder realität, paar wochen braucht man nur um die ganze dokumentation zu lesen und halbwegs zu verstehen ohne dass man eine minute an der rübe direkt gesessen hat.
und das selbst wenn man schon erfahrung hat.

alle hier, die was anderes behaupten, sollten nochmal sehr gut überlegen mit welcher kiste sie angefangen haben als sie noch NULLPEILUNG hatten

hier wird ein nichtschwimmer vom zehner ins tiefstmögliche becken geworfen, die beckenränder sind auch ganz weit weg

dem TE wünsche ich trotzdem viel erfolg
 
gut überlegen mit welcher kiste sie angefangen haben als sie noch NULLPEILUNG hatten

bei mir?
Tip: Fängt mit RS an und hört mit 7000 auf :kaffee:

Ich versteh natürlich, was du meinst: Es ist schon okay, wenn man am Anfang etwas mehr hat als 'nen Schraubenzieher. Aber wenn die Werkstatt so groß ist, dass man den Schraubenzieher nicht mehr findet -- ist natürlich auch blöd.

Wie auch immer: Wir sind gespannt auf den Bericht!
 
bei mir?
Tip: Fängt mit RS an und hört mit 7000 auf
und du hattest *handaufsherz* keinerlei ahnung von nix?
na dann bestätigen ausnahmen bekanntlich auch die regel... aber herzlichen glückwunsch!
das war mit sicherheit aber nicht in 2020. auch nicht 2019, da hättest du dir schon was anderes für den start ausgesucht.
was mit usb, bequemer datenaustausch und so was alles.

ebenso gibt es keine vernünftigen tutorial videos wie von Loopop oder ähnlichen leuten zur RS.
allein damit kann ein anfänger auch mit komplexeren geräten viel leichter in die materie einsteigen, als mit einer 20 jahre alten workstation die im plastikbomber gewand zur groovebox deklariert wurde...
statt sofort wie mit einer heutigen kiste loslegen zu können, wird viel zu viel zeit investiert werden müssen damit überhaupt was passiert und man nicht gleich mehr fragen als antworten hat.
das ist weder "wirtschaftlich" noch kreativitätsfördernd, ganz im gegenteil.
bis man sich damit einen einigermassenen workflow draufgeschafft hat, vergeht ein halbes bis jahr bei täglicher nutzung.

spass kann man heute viel schneller und direkter haben.

aber was weiss ich schon
 
Ich konnte Löten, Turbo Pascal programmieren, Fast Tracker II, später dann Ableton Live und Renoise bedienenen und FM-Patches bauen.

Also: ja, es war tatsächlich mein erster Hardwaresequenzer, und ich habe den Weg als nicht besonders steinig empfunden.
Aber auch: ja, natürlich hatte ich Vorerfahrung mit anderen Weisen des Musikmachens.

Und vielleicht bin ich auch jemand, der weniger Berührungsängste mit technischem Gerät hat als andere, und an die Sachen eher intuitiv rangeht. Die ganze Literatur zur RS habe ich immer nur dann zu Rate gezogen, wenn ich wissen wollte, wie etwas geht, das ich gerne machen würde, aber auf Anhieb erstmal nicht gefunden habe.

Allerdings: ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die sagen, eine RS sei für jeden Einsteiger (oder überhaupt: für jeden) das Richtige. Meine Warnungen stehen oben, direkt als erste Antwort auf die Frage.

Dann vielleicht doch erstmal eine EMX? Oder, falls du perspektivisch durchaus eine RS anschaffen, dich aber erstmal in klein rantasten willst, eine RM1X?

Dann aber wiederum: das Vorhaben unseres Fragestellers hatte schon sehr konkrete Formen, und jetzt macht er sich an die Arbeit und wird seine Erfahrungen sammeln -- und warum denn auch nicht?

(Und: weil du erwähnst, dass es ja bei meiner Kaufentscheidung sicher auch Alternativen gab: ja, die gab es zuhauf. Es war das Jahr 2015. Bzw., als ich mich dann tiefer mit der Frage befasste, brachen die Alternativen dann alle soweit weg, dass klar war: entweder eine RS oder eine MPC. Denn was ich wollte, war das, was ich dann auch bekam: keine flotte Jam-Maschine zum schnellen Losnudeln, sondern einen seriösen MIDI-Sequenzer als Schaltzentrale für mein wachsendes Hardware-Setup, das ich bis dahin vom Rechner aus gesteuert hatte. Die Wahl fiel auf die RS aus gänzlich irrationalen Gründen, nämlich "Markenbindung". Ich bin einfach ein Yamahamensch.)
 
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Das war aber nicht die Frage von synth23.

Der Titel lautet:

Yamaha rs7000 vs. Roland mc 808 vs. Korg EMX 1 (für Anfänger)

Da wird er sich wohl im Vorfeld Gedanken gemacht haben, oder?
doch denn der INHALT lautet:
Spiele jetzt schon länger mit dem Gedanken mir eine Groovenox zuzulegen.
Vorab: Habe noch mit keinem der Geräte Erfahrungen sammeln können und bin sozusagen "blutiger Anfänger" was das Musikmachen angeht.
...
Würde gerne (in meiner Vorstellung^^) spontan und intiutiv spielen und auch ganze Lieder oder Sets erstellen.
wie soll ein ahnungsloser denn entscheiden, selbst wenn er eine vorauswahl getroffen hat?
unter welchen kriterien hat denn diese auswahl stattgefunden?
er wusste es nicht besser- völlig legitim- er ist pfiffig genug zu fragen, nur von der dreien seiner vorauswahl wurde ihm die denkbar unangenehmste maschine für jemanden seines kenntnisstandes empfohlen

Ich konnte Löten, Turbo Pascal programmieren, Fast Tracker II, später dann Ableton Live und Renoise bedienenen und FM-Patches bauen.
merkst du was? im gegensatz zu:
Spiele jetzt schon länger mit dem Gedanken mir eine Groovenox zuzulegen.
Vorab: Habe noch mit keinem der Geräte Erfahrungen sammeln können und bin sozusagen "blutiger Anfänger" was das Musikmachen angeht.
...
Würde gerne (in meiner Vorstellung^^) spontan und intiutiv spielen und auch ganze Lieder oder Sets erstellen.

ihr könnt weiter kollektiv versuchen, all das weg zu diskutieren, auf threadtitel verweisen und dabei die kernaussage völlig ignorieren, es ändert nichts an der tasächlichen faktenlage.

kann man verstehen, muss man nicht
 
@tenk. Es ist ja auch nicht so, dass wir dir hier vehement widersprechen.
Ich für meinen Teil sehe es halt nicht ganz so düster wie du. Das Ding kann man doch in den Griff bekommen. Die Basics sind doch recht easy. Der Rest kommt dann halt oder nicht.

Wäre das jetzt der Spectralis oder so... ok, dann hätte ich eher Bedenken. Aber jeder fängt halt mal an. Und elektronische Musik hat logischerweise ne Menge mit Technik zu tun. Darüber muss man sich klar sein denke ich. Und wenn es dann an nem RS7000 scheitert, macht man sicher besser Gedanken.

Der Einstieg in Reason, Ableton, Cubase und co ist auch mit viel Hürden verbunden. Klar kann man da jetzt besser Tutorials nachackern als beim RS7000.

Das muss ja auch kein Kleinkrieg werden hier ;-)

Ich finde hier im Thread alle Ansichten und Ratschläge, inkl. deiner, schlüssig und konstruktiv.

Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß mit dem RS7000.
 
Man wählt nee klangfarbe... Mixersection..
Dann nimmt man Realtime record.. Nudelt Los.
Nächster track.. Klangfarbe... Dreht an den Knöpfen... Record... Etc. Etc..
Schön kommt was raus aus dem Teil.
Dann halt mal den gridmodus ausprobieren..
Effekte anschalten.
Sprung vom 10 meter Brett ins Becken?
Am besten ohne Wasser?

Wenn nicht klappt verkauft er das Teil halt wieder.... Und kauft sich von dem Geld bannanen.

Tragödie
 

Ich für meinen Teil sehe es halt nicht ganz so düster wie du. Das Ding kann man doch in den Griff bekommen. Die Basics sind doch recht easy. Der Rest kommt dann halt oder nicht.

das hat nichts mit düster zu tun.
und das sehe ich komplett anders.
basics sind das eine, ein beinahe sofort vorzeigbares produkt wird man mit der RS nicht bekommen, als wie wenn man ein vergleichbares neues gerät nähme.

nochmal: der mensch ist so gepolt, dass er eher motiviert ist weiter zu machen, wenn er relativ schnell erfolge = ein brauchbares und/oder sogar vorzeigbares resultat hat. das ist mit der RS einfach nicht gegeben.
da kannst du deine meinung auch singen, es ändert nichts daran.

Wäre das jetzt der Spectralis oder so... ok, dann hätte ich eher Bedenken. Aber jeder fängt halt mal an. Und elektronische Musik hat logischerweise ne Menge mit Technik zu tun. Darüber muss man sich klar sein denke ich.

der spectralis ist ein tolles gerät bietet jedoch lange nicht- und ich meine bei weitem nicht- den funktionsumfang einer RS und man wird eher gute sounds straight out the box haben, als mit dem ollen yamaha klotz; hatte beide geräte lange genug und kenne beide geräte gut genug.
Und wenn es dann an nem RS7000 scheitert, macht man sicher besser Gedanken.
dann hätte man sich vorher besser gedanken gemacht, oder sich besser beraten lassen.
naja wenn dieser weazeltyp das ziel ist: presetphrasen patchen, tempo auf 160+, intern auf +18db ouput stellen, wenn das nicht reicht noch den mastereffekt mit volle lotte aufgedrehter distorsion bemühen. fertig

Der Einstieg in Reason, Ableton, Cubase und co ist auch mit viel Hürden verbunden. Klar kann man da jetzt besser Tutorials nachackern als beim RS7000.
DAW, völlig andere baustelle, auf der man im zweifel sofort richtig gute sounds hat, dazu eine schon annähernd gewohnte arbeitsweise (computer bedienung) mit maus und tastatur. visuelle abbildung von hüllkurven etc. (welche das verständnis enorm erleichtern)
schnell wird hier was auf die meta-ebene gehoben

Das muss ja auch kein Kleinkrieg werden hier
fühlt es sich für dich so an?
kleinkrieg wird es dann, wenn man es dazu macht.
ich vertrete ganz nüchtern einen vernünftigen standpunkt, habe niemanden beleidigt oder dumm angequatscht.
was auch so bleiben wird.

mir scheint, meine aussage(n) werden entweder nicht verstanden oder wollen schlicht nicht verstanden werden, beides ist ok.

übrigens- nirgendwo im faden steht, dass der TE *ausschliesslich* diese drei geräte erwerben wollte.
man hätte ihm genauso gut von anfang an zu einem modernen, *einsteigerfreundlichen* gerät raten und nicht ihn auch noch ermutigen sollen, soviel kostbare zeit in eine kiste zu investieren, die es ihm so schnell nicht danken wird.

Wenn nicht klappt verkauft er das Teil halt wieder.... Und kauft sich von dem Geld bannanen.
tragikomik in reinform, danke, habe lange nicht so spontan losgelacht
 
Man ist sich wohl einig das eine emx leichter zu erlernen und intuitiver ist.
Das Gegenteil zu behaupten waehre Schwachsinn. Hatte beide. Die rs7000 natuerlich immer noch.... Weil se geil ist und nicht langweilig wird.

Letztlich sind aber alle geraete auf der gleichen basis.
Was 16tel sind, wie ein stepsequenzer funktioniert, was ein Filter, lfo so macht
Etc.

Muss man halt lernen/herausfinden.

Wenn man gleich die dicken tracks machen will würde ich nen Plattenspieler empfehlen.

Ich halte die rs7000 fuer ein dankbares und äußerst vielseitiges Geraet.
.... Das einem manchmal auch einen gewissen Wiederstand bietet. Ja.
Sie ist aber längerfristig das weitaus bessere
instrument. Hab meine seit 15 Jahren.
 
ihr beide verwechselst da massiv was
Wenn man gleich die dicken tracks machen will würde ich nen Plattenspieler empfehlen.
?? das ist ja schon beinahe wie bei loriot..!
was träumt ihr denn nachts? es wird echt wirr jetzt- dann hat man keinen fetten track gemacht, sondern lediglich fremder leute musik abgespielt, allein das in diesem forum auf die gleiche stufe zu stellen ist doch wohl die totale selbstdisqualifikation...publiziere mal deinen fetten vinyltrack fremder leute unter deinem namen.
was ein kokolores! völliger mumpitz.
der tipp mit dem plattenspieler ist ungefähr so wertvoll, wie der davor mit dem obst.
Sie ist aber längerfristig das weitaus bessere
instrument. Hab meine seit 15 Jahren.
besser als was?
gut, besser als "bannanen" ist sie allemal, aber nur "haben" kann man sehr vieles sehr lange
du kannst statt den "bannanen" auch einen "hupschrauber" kaufen und 15 jahre haben- hält länger...
und is total spannend mit vielen knöpfen, leider kein plattenspieler dabei zum fette tracks "produzieren"

wünsche allseits noch viel erfolg beim "plattenauflegen" mit der RS7000
 
Uiuiuiu jezz gehts ja rund. Wollte keine Grundsatzdiskussion lostreten.

letzter Schwung Material.

@synth23 wenn die Gute dann da ist, schau am besten mal nach, welche Firmware drauf ist. Die neuste Version ist v1.22. Dringend empfohlen.

Danke für die Tipps und PDF´s! Du hast auch ne rs, ja? Kann ich dir bei ner Frage au mal pm schreiben??

@tenk:
Das ich nach nen paar Wochen oder Monaten nicht direkt den geilsten Sound raushauen werde ist mir schon klar und auch das das ganze mit ner Menge "Arbeit" verbunden ist. Bin aber sehr motiviert mich da reinzuarbeiten und Erfahrung muss ja jeder selbst sammeln ;-) Habe aufjedenfall auch deine Beitrage aufmerksam verfolgt und mir meine Gedanken zu gemacht.


EMX habe ich im übrigen vor 2-3 Jahren immer mal beim Kollegen ausprobieren können (aber leider nicht sehr oft, hat en Stückchen entfernt gewohnt). Ist wie schon von vielen geschrieben wahrscheinlich um einiges intuitiver und simpler zu bedienen wie die RS und macht echt bock. .. Aber habe mich ja auch nicht grundlos für die RS entschieden, hoffe das es nicht ganz so aussichtlos ist wie tenk sagt..... Habe echt richtig Bock drauf!!!

Also an alle vielen Dank für die Antworten und schönen Abend
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: Habe die Erfahrung mit der EMX im Anfangspost nicht erwähnt, da wie gesagt leider nicht oft drangewesen und auch nur an der (denke ich mal) Oberfläche kratzen können
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm.... Da scheint jemand meinen Humor nicht zu verstehen.


Auch gut.

Schoenen Abend
 
Das ich nach nen paar Wochen oder Monaten nicht direkt den geilsten Sound raushauen werde ist mir schon klar und auch das das ganze mit ner Menge "Arbeit" verbunden ist. Bin aber sehr motiviert mich da reinzuarbeiten und Erfahrung muss ja jeder selbst sammeln ;-) Habe aufjedenfall auch deine Beitrage aufmerksam verfolgt und mir meine Gedanken zu gemacht.
@synth23
genau im ersten satz steckt der hund begraben.
hätte ich den thread rechtzeitig entdeckt, dann hätte ich dir sofort und vehement von der RS abgeraten.
die menge "arbeit" lohnt sich bei der maschine kaum, im gegensatz zu einem aktuellen gerät.
die expansion karte (single outs) haste ja wahrscheinlich nicht, d.h. einzelne spuren per externe effekte aufhübschen geht auch nicht- wofür man aber auch erstmal externe effekte braucht.

in der zeit, die du in die RS steckst, um einigermassen amtlichen sound zu bekommen (anfangs ist man noch begeistert von den stock sounds, bis man einen vergleich hat), hast du mit einer modernen maschine schon den ersten geilen track gemacht und das ganz ohne plattenspieler.

toraiz, MPC one, oder was in der art- beide mit modernem, grossem display und padfeld zum eintappen.
selbst die elektron Digitakt wäre die weitaus bessere wahl gewesen. toraiz bekommt man gebraucht auch schon für 800€, das lohnt sich langfristig viel mehr, weil rechneranbindung, viel bessere synthese (RS7000 ist kein synthesizer, sondern ein 20 jahre alter ROMPLER) und kinderleichte handhabung.

RS braucht SDkarten oder adapter für andere karten, alternativ dazu zip laufwerk über SCSI, alles nicht mehr zeitgemäss.
die RS sounds sind extrem statisch, altbacken und werden daher auch sehr schnell langweilig, ausser man ballert das ganze mit CC´ss förmlich zu und lernt on top die sysexprogrammierung.
wenn du dir das wirklich antun willst...ausser du hast informatik studiert und schüttelst sysexketten ausm ärmel.

ich bezweifle ernsthaft, ob auch nur einer der RS fanboys hier, z.b. auch nur einen parameter des reverbs auf der RS gesequenzt bekommt, schon gar nicht der superschlaue bannanen experte, auch wenn er der das ding schon 15 jahre besitzt...
die *wirklich* spannenden sachen gehen tatsächlich nur per sysex ketten, was für mein empfinden eher an raketenwissenschaft grenzt, als dass es mit musikmachen zu tun hat.

die lösung ist dann allgemein die, dass man sich immer mehr outboard kauft und den krempel lediglich noch über die RS sequenziert, und letztendlich die maschine gar nicht vollumfänglich nutzt und zum schluss gegen eine moderne austauscht. ...um dann den totalen AHA effekt zu erleben (wie einfach es sein kann).
d.h. wenn man keiner von den "sammlern" ist, die sich die bude vollkleistern mit zeug, das sie letztendlich oft gar nicht oder nur zum teil bedient bekommen, wichtig scheint da eher, vor freunden mit hardware posen zu können.

konsequenz: man hätte besser gleich ein wenig mehr geld in die hand genommen und was moderneres besorgt.
kleiner, schneller, besser, einfacher zu handhaben, viel schneller das ziel mit mehr spass zu erreichen.
genau darum geht es- schnell spass haben auf recht hohem soundniveau.
RS ist das genaue gegenteil, gross, kompliziert und klingt kacke ohne sehr viel gefummel.
letztlich liegt es auch an deinen eigenen ansprüchen (welche schnell wachsen werden) und man kann auch mit einer RS spass haben.
vlt. wird es ja doch die grosse liebe...
wünsche dir trotzdem alles gute mit dem ding!
 
die *wirklich* spannenden sachen gehen tatsächlich nur per sysex ketten, was für mein empfinden eher an raketenwissenschaft grenzt, als dass es mit musikmachen zu tun hat.
Wenn du Sysex als Raketenwissenschaft bezeichnest, verstehe ich langsam, wieso du die RS7k als für einen Anfänger unmöglich zu erlernendes Hexenwerk siehst.
Jeder der sich Midifähige Musikhardware zulegt, wird sich früher oder später, mit Sysex auseinander setzen müssen. Es ist Alles andere als Raketenwissenschaft und gehört in meinen Augen, vielmehr zum grundlegenden Handwerkszeug eines elektronischen Musikers. Dass einzige was an Sysex unausstehlich ist, dass jeder Hersteller bei der Implementierung meint, sein völlig eigenes Ding machen zu müssen und dies meistens auch noch schlecht dokumentiert hat. Hätten se damals im MIDI Standart mal genauer spezifizieren sollen, dann wäre mein Leben Heute deutlich einfacher.

Edit: Achja damit meine ich übrigens nicht, dass @synth23 direkt anfangen soll Sysex zu lernen, dies muss direkt am Anfang nun wirklich nicht sein.
 
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