Frap Tools Brenso

bohor

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Zufällig drüber gestolpert: http://frap.tools/products/brenso/

* Offenbar neues VCO-Modul mit zwei Oszillatoren mit je vier Wellenformen.
* Die beiden sind offenbar per Default gelinkt, nach Belieben aber auch unabhängig
* Lineare ‘Thru-Zero’ Frequenzmodulation – was das genau ist, werdet ihr mir sicher schnell erklären...? : - )
* Lineare und exponentielle FM, unabhängig pro Oszillator

Wie ich finde, wie alles von Frap Tools ziemlich hübsch und nicht grade geschenkt... : - )
 
Heute ist der Brenso angekommen. Die Verarbeitungsqualität gefällt mir sehr. Fühlt sich richtig gut an. Den Cs-L hatte ich für eine kurze Zeit. Ich selber kam damit nicht gut zurecht und Klanglich ist es schwer beide miteinander zu vergleichen, weil jeweils der Aufbau und die Philosophie anders ist. Der Instruo hatte unten viel mehr Fundament und war nach meinem Empfinden reaktiver. Vom Klang sicherlich interessant, wenn man mit dem Modul klarkommt.

Beim Brenso gefällt mir die umfangreiche Klangformung sehr gut. Macht mir Spaß sich damit zu beschäftigen. Vom reinen Klang ist es nicht ganz das, was mir vorschwebt, aber ich denke, dass ich ihn behalten werde. Als Ergänzung zum Brenso habe ich den Mindphaser von Hexinverter im Auge. Hoffentlich kommt er noch auf den Markt.
 
Was meinst Du mit reaktiver? Ist der Brenso Basschwach oder was fehlt da? Kannst Du noch was über die Schwebung sagen wenn man die beiden VCOs gegeneinander verstimmt?
 
Das was ich berichten kann, ist meine persönliche Empfindung. Mit den meisten YT Beispiel-Videos kann ich nicht viel anfangen, weil jeder anders mit Oszillatoren umgeht. Die Meisten halten sich eher im hochfrequenten Bereich auf. In dem Bereich schlagen sich viele Oszillatoren recht gut. Schwieriger wird es für mich im niederfrequenten Bereich.

Der Cs-L hatte einen sauberen und kräftigen Sinus. Ich hatte das Gefühl einen sauberen Bassgrund zu hören. Mit reaktiv meine ich, dass an bestimmten Stellen kleinste Veränderungen an Reglern einen starken Einfluss auf den Klang hatten. Ich selber mag lieber eine feinere Dosierung dabei. Die Schwebung bei der Verstimmung empfand ich konturierter, als beim Brenso. Gerade im niederfrequenten Bereich der Crossmodulation passierte irgendwie mehr.

Mir ist der Brenso zu bassschwach.

Gerade was Oszillatoren angeht, kommt niemand umher selbst Hand anzulegen und selber zu beurteilen. 30 Minuten selber mit dem Oszillator zu Schrauben sagt viel mehr aus, als sich monatelang Beispielvideos anzusehen oder sich schriftlich darüber auszutauschen.
 
30 Minuten selber mit dem Oszillator zu Schrauben sagt viel mehr aus, als sich monatelang Beispielvideos anzusehen oder sich schriftlich darüber auszutauschen.
Das ist sicher richtig. Trotzdem muss ich sagen, ich finde ich sehr hilfreich, was du schreibst! Und nachvollziehbar. In einem Forum, wo im allgemeinen eher Witze gerissen oder Sprüche geklopft werden, versuchst du deine Erfahrung zu einem doch sehr subtilen Thema in Worte zu fassen. Es gibt hier nur ganz wenige, die sich diese Mühe machen. Wenn ich auf so etwas stoße, freue ich mich jedes Mal.

Danke!
 
Ja ich auch. Sehr hilfreich.

Das Layout vom Brenso gefällt mir viel besser als das vom Instruo. Ist aber dann eben grösser. Nur noch die beiden kommen in Frage. Klanglich gefällt mir was Du zum Instruo sagst besser. Aber ich komme wohl trotzdem nicht drumrum beide selbst zu testen.

Den Loquelic Iteritas Percido habe ich selbst. Der ist schon geil. Ich nutze aber ausschliesslich PM damit. Wenn ich den ersetzen könnte mit etwas ähnlichem wäre ich ziemlich happy. Ich habe kein Modul das mich regelmässig so sehr wie der LIP überrascht.
 
Den Loquelic Iteritas Percido habe ich selbst. Der ist schon geil. Ich nutze aber ausschliesslich PM damit. Wenn ich den ersetzen könnte mit etwas ähnlichem wäre ich ziemlich happy. Ich habe kein Modul das mich regelmässig so sehr wie der LIP überrascht.

Den LIP habe ich mir auf YT angesehen und bin angenehm überrascht, wie gut und spannend er klingt. Wenn Brenso ähnlich klingen würde, würde ich ihn sicherlich behalten. Aber so wie es aussieht, werde ich ihn zurücksenden. Das digitale Oszillatoren anders klingen als Analoge ist mir schon klar. Ohne selbst Hand angelegt zu haben, habe ich bisher das beste Gefühl beim Mindphaser von Hexinverter. Der könnte sich in dem Bereich bewegen wie der LIP, allerdings mit analogem Touch und nicht so direkt im Verhalten, wie ein digitaler Oszillator der gut gemacht ist klingen kann, denke ich.

Der Mindphaser wird mein nächster Versuch.
 
Ja klar, Digital ist nicht analog. Aber der LIP ist super.

Hexinverter habe ich nicht angeschaut... spannend
 
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Auch ich schwanke zwischen Cs-L und Brenso. Das Design mag ich bei beiden. Der Oszillator, den ich suche, sollte bei hoher klanglicher Vielfalt schon reproduzierbar zu steuern sein; daher machen mir deine Hinweise zum Cs-L, @MURX, ein wenig Sorgen…

Mondphasen (hallo Rechtschreibprüfung! Fantasie an die Macht! : - ) Mindphaser ist noch nicht da, und das Design von LIP lässt mich spontan doch eher chaotisches Verhalten erwarten (liege ich falsch? Hier könnte ich das nicht gut brauchen). Oft wird an diesem Punkt dann noch der Rubicon (2) genannt, der mich aber auch nicht so besonders anzieht, das ist rein subjektiv und vermutlich schwer zu begründen.

Tja, über Erfahrungen mit Brenso oder Cs-L tät ich weiterhin gerne lesen…
 
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Mein Anspruch an einen Komplex-Oszillator ist die klangliche Vielfalt, die fein dosierbare Steuerbarkeit und vor allem die Klangqualität bzw. die Klangabbildung. Nun sind meine finanziellen Mittel begrenzt, so dass ich mir im Moment nicht mehrere komplexe Oszillatoren zulegen kann. Jeder Oszillator klingt anders, hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Das liegt schon allein in der Philosophie des Herstellers, wie er das Modul technisch aufbaut, welche Möglichkeiten er der Klangformung bereitstellt und welchen Oszillatorkern er verwendet.

Während sich scheinbar die Mehrzahl der Anwender eher im hochfrequenten Klangspektrum bewegen, mag ich lieber den niederfrequenten Bereich. Ich mag Druck untenrum, wie auch klare Klang-Strukturen, auch dann wenn sich beide Oszillatoren bei der Modulation sich gegenseitigen fast zum Stillstand bringen. Im mittleren Frequenzbereich spielt die Güte der Oszillatorkerne meiner Meinung nach eine entscheidende Rolle dafür, ob sich klare Klangstrukturen bilden, oder aber sich das Klangbild eher verschmiert anhört und mir den Eindruck von Software vermittelt. Hochfrequente Klänge, wie Glocken und DX7 ähnliche Strukturen sind scheinbar weniger das Problem bei Thru Zero Oszillatoren.

Zu dem Brenso gab es nur sehr wenige Beispielvideos, bevor ich das Modul bestellt hatte. Was da als FM zu hören war, hat mir nicht gefallen. Was mir gefallen hat, waren die glockigen und DX7 ähnlichen Sounds. Ich hatte die Hoffnung, das sich FM im niederen und mittleren Frequenzbereich (bei mir zu Hause) besser klingt als auf den Videos. Leider ist das nicht der Fall. Wem demnach die Messevideos von Frap Tools insgesamt gefallen, ist auf der sicheren Seite, dass ihm der Klang im allgemeinen gefällt. Wie der Einzelne Druck untenrum empfindet, ist eher subjektiv. Auch wie sich das allgemeine Klangbild bildet und entfaltet.

Chaotisches Verhalten erzeugen alle Komplex-Oszillatoren. Für mich ist es ein Unterschied, ob sich das Chaotische in klaren Klangstrukturen zeigt oder in undefinierbares Geschmiere. Ähnlich wie bei Software. Das was ich von LIP bisher bei den Beispielvideos gehört habe, hat mich wirklich positiv erstaunt. Ein Oszillator, der klar definierte Chaosstrukturen erzeugen kann, wird mit einfachen Wellenformen in der Regel auch eine gute Figur machen, soweit meine gedankliche Theorie. Praktisch habe ich nun nicht die Vielfalt an Erfahrungen machen dürfen.

Rubicon hatte ich auch im Fokus. Ich wollte mir zwei gebrauchte Rubicon 1 zulegen, statt ein Rubicon mit Dixie zu betreiben. Mit zwei Rubicons ist Crossmodulation unter Thru Zero möglich, was ich interessant finde. Das geht mit dem Dixie nicht. Zwei gebrauchte Rubicons bekomme ich für 500.

Eine sehr interessante Alternative zum Rubicon stellt Generate 3 von Joranalogue dar. Gerade in Kombination mit dem Filter 8 Modul, welches in Selbstoszillation als Oszillator mit einem sauberen Sinus eine sehr interessante Modualtionsquelle für den Generate 3 darstellt. Ich denke, in dieser Kombination kommt man in Richtung LIP. Sowohl was Vielfalt als auch Klangqualität angeht.

Im Moment weiß ich für mich auch nicht genau was ich mir als nächstes zulegen soll. Mir ist es unangenehm bei Nichtgefallen ständig die Oszillatoren zurückzuschicken.

So gesehen, bin ich für mich auch nicht weiter ...

Nachtrag:

Um meine Darstellung besser zu verstehen, ist es vielleicht wichtig zu erwähnen, dass mich Oszillatoren interessieren, mit denen sich eigenständige und spannende Klangskulpturen erzeugen lassen. Was mich nicht interessiert ist, wie sich ein Oszillator im komplexen Mix anhört. Denn im Mix gehen Details oft komplett unter.

Monatelang habe ich auf das Voltage Lab Voice Modul von Pittsburgh gewartet. Gerade untenrum klingt es für mich sehr kräftig, druckvoll und organisch. Auch klasse finde ich die zwei LPG Dynamic Controlls. Leider kam das Modul bisher nicht auf den Markt. Ob es jemals rauskommen wird, ist zur Zeit unklar, leider.
 
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Super Post. Danke. Schmiert also der Brenso im mittleren Bereich bei komplexen Modulationen mehr als der Instruo CSL?

Ich tendiere im Moment klar zum CSL denke aber ich kaufe Brenso und CSL. Allerdings ist mir zurücksenden genauso unangenehm, habe ich fast nie gemacht.

Zum LIP. Ich habe und liebe den. Und zwar vor allem für interessante Bässe - immer zusammen mit einem Filter. In den Höhen verwende ich ihn nie. Basstark würde ich den LIP nicht bezeichnen. Aber es kann extrem interessant klingen. Einzelne Wellenformen abgreifen geht überhaupt nicht. Mixen der beiden VCOs auch nicht. Das ist nicht offensichtlich. Die PM ist linear und spielbar. Die anderen beiden Modi finde ich nicht spannend.

Im Vergleich zu den Videos vom CSL kann der CSL massiv mehr als der LIP.

Zu den Wavefoldern. Der Wavefolder im LIP verwende ich nie, ist nicht mein Ding. Und der Wavefolder im 3900 eher selten. Die VCO Sektion im 3900 ist sauber und fast schon zu stabil.

Bei Wavefoldern bin ich aber generell heikel, da ich fast nur Wavefolder mag die mit einer Rechteckwellenform umgehen können (Ken Stone Multipliers - Serge Kopie) ist halt hier mit einem Riesenabstand ganz weit vorn.
 
Ich tendiere im Moment klar zum CSL denke aber ich kaufe Brenso und CSL.

Die Entscheidung sich beide zu kaufen und in Ruhe persönlich zu entscheiden, finde ich gut. Bin schon auf deine Beurteilung gespannt. Nicht nur im allgemeinen, sondern auch auf die Auflösung bzw. "Schmieren" bei der Modulation.

Bei Wavefoldern bin ich aber generell heikel, da ich fast nur Wavefolder mag die mit einer Rechteckwellenform umgehen können (Ken Stone Multipliers - Serge Kopie) ist halt hier mit einem Riesenabstand ganz weit vorn.

Das Serge System im Euroformat von R*S baue ich mir nach und nach weiter aus. Den Wave Multipliers hätte ich mir die Tage fast gebraucht zum guten Kurs gekauft. Leider kam ich mit dem Verkäufer nicht klar.

Mir hat weder der Wavefolder beim CS-L noch beim Brenso gefallen. Beim Brenso habe stattdessen Linear TZ benutzt.
 
Wenn Du Löten kannst empfehle ich eindeutig den Multipliers von Ken Stone. Der hat einen extra Eingang für Rechteck. Danach findet man aber keinen anderen Wavefolder mehr gut...Allerdings klingt er mit einer Tri Wellenform ähnlich wie andere.

Es wird eine Weile dauern bis ich beide Module habe, bin noch in den Ferien.

Wichtig für mich ist auch Ringmodulation. Die klingen eben auch überall anders. Die besten FX Sounds von mir der letzten 20 Jahre waren alle mit Ringmodulation in ein Analogdelay und dann in ein Digitaldelay.

Leider gibt es nicht viele gute wohlklingende Ringmodulatoren. Bzw fast keine (Favorit: Sehr altes Modul von Blacet, Klangwerk). So gut dass ich es zwei Mal habe. Im Eurorack habe ich dazu den Erica Röhren-Ringmod. Der ist sosolala.

In den Beispielen hat mir die Ringmod vom Brenso besser gefallen als die von CSL. Aber das Beispiel ist so kurz dass ich mich täuschen kann. Der Brenso klang hier schön sauber.
 
In den Beispielen hat mir die Ringmod vom Brenso besser gefallen als die von CSL. Aber das Beispiel ist so kurz dass ich mich täuschen kann. Der Brenso klang hier schön sauber.

Ja, der Ringmod beim Brenso klingt sauber.

Wenn dich kein Wavefolder interessiert, dann kannst du mal darüber nachdenken, dich nur für einen dieser favorisierten Oszillatoren zu entscheiden und stattdessen als Zweiten den Generate 3 zu kaufen und vergleichen. Meine Vermutung, du wirst den Generate 3 behalten und den anderen zurückschicken, welcher dieser auch sein sollte.

Der Generate klingt nicht nur gut, der wird dich sicherlich sehr oft angenehm überraschen, wie der LIP.
 
Monatelang habe ich auf das Voltage Lab Voice Modul von Pittsburgh gewartet. Leider kam das Modul bisher nicht auf den Markt.
Wurde nur in begrenzter Stückzahl über
Crowdfunding aufgelegt.
War nie im regulären Handel und wird in
der Ausführung auch nicht wieder aufgelegt. Hab damals 2 über Kickstarter gekauft.
 
Tja dann muss ich mal Generate 3 studieren....
Ich hab den Generate 3 und hab mir ein bisschen was anderes erwartet. Er klingt gut, ohne Frage, aber es kommen bei mir immer ein wenig die odd/even formen durch, auch wenn die Attenuator auf Mittelstellung sind und through zero finde ich sehr zahm, zumindest in Paarung mit Wellen meiner anderen Oszillatoren (Furthrrrr Generator und Twin Waves). Ich hatte ihn mir generell etwas analytischer vorgestellt un finde ihn eigentlich recht "fuzzy" im Klang.
 
Als der Brenso vorgestellt wurde, war ich erstmal hin und weg.
War mir ziemlich sicher: der wird vorbestellt.
Jetzt nach den ganzen Demos und Samples, bin ich ziemlich ernüchtert.
Bin ich da der einzige? Klingt irgendwie ziemlich anstrenged harsch und DPO-mesich..
Feeatures allerdings sehr geil
 
Bei mir ist ein Brenso eingetroffen nachdem der Instruo CSL nicht lieferbar war (obwohl angezeigt als Lager).

Erster Eindruck: Ui ist der klein und eng. Finde ich gut. Zweiter Eindruck: Der Range der beiden Coarse Tuning Knobs könnte tiefer gehen, ich wechsle aber einfach mal mein CV Interface...

Aber das Beste ist: Der Folder klingt super. Es ist erst der zweite der mir gefällt nach dem CGS Multipliers. Diese Sektion hats in sich.

Und der letzte Eindruck von gestern: Linear FM ist eine Wucht hier, es ist echt TZFM. Klingt sehr sehr gut und völlig anders als die Timbresektion.

Identisches Vibrato für beide VCOs ist wie fast immer ein Problem und muss ich via dem CV Interface machen (z.b. Kenton). Das Problem hat aber auch der CSL und fast alle Eurorack VCOs.

Nicht erwartet habe ich Portamento (übersehen in der Vorbereitung, muss ich noch testen).

Und falsch verstanden habe ich die Multipliersektion in der Vorbereitung. Dazu lese ich heute mal das Manual. Wird schon gehen. Das fand ich aus den bisherigen Videos überragend gut denn es gibt praktisch keine wohlklingenden Ringmodulatoren am Markt (Geschmackssache). Bzw mir ist kein einziger bekannt. Ich suche hier einen besonders durchsichtigen glasigen Sound. Sowas kommt aus dem uralten Modul von Blacet (Klangwerk). Das hätte ich gern im Eurorack.

Schade finde ich dass der zweite VCO keinen Sägezahnausgang hat. Die normale Saw/Saw Schwebung kann man nicht testen. Aber mit den Shapern gehts evlt. Zusammen mit einem Erebus Saw hat er aber recht schön geschwebt. Trotzdem bin ich nicht sicher ob das eine Brensostärke ist (organischer Klang). Zu früh zu sagen.

Gekauft habe ich ihn bei Loops and Bits. Er hat noch einen an Lager, habs gesehen (abgeholt)
 
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Habe nun die Multiplier Sektion gecheckt, es gibt nämlich nur einen freien Input. Aus der Timbre Sektion muss man sich dann den anderen Sinus selbst reindrehen. Endlich ein genial klingender Ringmod. Zusammen mit Lin FM /TZFM ist unglaublich viel möglich ohne auch nur ein bisschen Folder. Der Folder klingt aber auch stark, da die Inputsektion echt schlau zur PW/Sqr minimal den anderen Waveshaper dazumixt. Ich mag eben den typischen Triangle-Input-Foldersound generell nicht.

An einem Kenton cv gate Interface angeschlossen vermisse ich nun keinen grösseren Bereich mehr beim Coarse Regler. Der Kenton geht da ca zwei Oktaven tiefer als das CV Interface vom Erebus.

Das einzige was ich gerne dazu hätte wäre der Sub-VCO vom TSL. Sonst bin ich - auch klanglich nachdem das mit dem Vibrato geklappt hat - extrem happy.
 
Freut mich, dass dir der Brenso gefällt.

Das was ich über den Brenso geschrieben habe, sagt weniger über den Oszillator aus, sondern mehr über mich und meine Empfindung. Deshalb ist es besser, selber zu urteilen.

Den Brenso habe ich inzwischen zurückgegeben.
 
Demnächst kommt von Noise Lab ein single OSC raus, der auf den 3340 basiert. Der 3340 ist auch im Neutron und mir gefällt der Grundklang. Der Noise Lab kann Expo und Linear FM, was der Neutron nicht kann. Zudem kommt von Noise Lab auch ein Wavefolder raus, der in einer Stellung Sinus und Dreieck falten kann und in der anderen Stellung alles andere, zum Beispiel auch ein Rechteck. Bisher gibt es nur sehr wenig Klangbeispiele davon. Aber beobachten werde ich die Sache schon.

Auch der Mindphaser basiert auf den 3340.
 
Ja klar. Jeder hat seine besonderen Anfordernisse. Ich werde ein ausführliches Youtubevideo machen. Mir gefällt was ich höre, habe aber noch nichts verglichen.

Den CSL habe ich vorläufig noch nicht abbestellt und werde vergleichen. Wahrscheinlich.
 
Danke für eure Umschreibungen.


Ich habe selbst unter anderem 2 TipTop Audio mit denen ich nicht zufrieden bin.
Vor Jahren wurde die als gut dargestellt. Natürlich hat sich viel in der Zeit getan.


BassLines sind nicht so Druckvoll wie in den 80ern, trotz verschiedener Filter, vielleicht liegst es auch an etwas anderem.


Und so SID und Computergames Sounds lassen sich damit auch nicht richtig erstellen.
Natürlich kann es auch an mir liegen. Oder meiner Handhabung. Klar.


Aber eure Umschreibungen zeigen mir das es da evtl. auch andere Möglichkeiten gibt und das es Dinge gibt, worauf man achten könnte oder die vorhanden oder nicht vorhanden sind, und keine Fiction.


Für mich sind eure Umschreibungen jedenfalls Hilfreicher, als mache Demos von Oszillatoren.


Ich dank euch sehr.
 


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