Mitmach-Energiewende, Solar-Panels (PV) aufstellen, politische Regeln, Lösungen & Hilfe

Dieser Thread ist für Macher und in erster Linie geht es hier um SOLARstrom und Wäme/Kälte-Versorung als DIY,
also was wir so machen können. deshalb steht Solarpanels im Thread und soll die bisherige politische Blockade aufzeigen, aber noch mehr wo man das verbessern kann - sowie Machern die einfach machen wollen ein bisschen zeigen wie der Stand ist, zuhelfen und weiter zu kommen. Was man machen kann - praktische Tipps . Bitte nichts über oder gegen Windkraft oder Kritik an PV - sondern bitte nur zielführendes zum Thema - um Politikern die das verhindern mit Argumenten zu versorgen.

2023 und 2024 hat wird einiges verbessert(Osterpaket und Solarpaket I) -
es ist aber noch einiges zu tun, mehr dazu erährst du im Thread.
Nach der Petiion ist man jetzt an einer anderen Stelle.

DAHER frag hier im Thread nach, 2-3 Leute wissen hier bescheid, ich betreibe selbst PV - damit kann ich an Tagen zwischen März und November meist 50% meines Stroms abdecken, die Nacht natürlich nicht. Halbiert meine Rechnung.

Es gibt aber noch bessere Ideen - wie Gemeinschaften bilden und mehr, dazu mehr im Verlauf Seite 23/24 etwa.

Einstiegsthema war dies, ist aber nicht mehr aktuell:
WICHTIG!! UND GERN AN POLITIKER SCHICKEN
update: Video ist weg,
https://www.youtube.com/watch?v=Mdh337GiSJo aber es gibt genug weiteres Material:
Wieso die PV schwierig wird liegt an vielen Hürden von der vorigen Regierung, es ist aber noch nicht perfekt.
Aktuell ist über 800W noch anmelden nötig, was ziemlich bürokratisch ist - aber es gibt eine Reihe Verbesserungen.
Wie das genau ist, erklären "wir" dir hier jetzt über die Zeit. Aktueller Stand ist aber NACH der großen Petition von A.Schmitz 2023, die sehr eingeschlagen hat.

Bis 2024 / 2023 gab es für kleine PV Sets von bis zu 3-4 Panels:
Das Problem ist die Grenze von 600W, der Unsinn mit der Wieland Steckdose (technisch unnötig) und Einspeise-Behörden-Blockaden gegen PV. Das ist jetzt auf 800W avisiert und die normale Steckdose ist jetzt ok für Balkonsolar.
2kW darf man an den Wechselrichter anschließen - das sind die Grenzen ohne große Anmeldung.

Für sehr viele von uns würde diese Power für Leute die zuhause sind schon sehr viel bringen.
Ich habe das und es klappt - Nur Herd und Wasserkocher gehen drüber (ich bin Teetrinker) oder Toaster. Das könnte man puffern über Powerbank - aber das habe ich weggelassen. Speicher lohnt nur, wenn man genug Überschuss hat. Das ist bei BKW eher nicht wirtschaftlich, aber darüber schon. Ich baue gf. was auf - aber man kann das direkter machen als mit kommerziellen Powersystemen. Auch dazu kann ich euch nach Frage informieren - es gibt da jetzt mehr bs hin zur Einspeisung.

Aber wir brauchen schon noch ein bisschen Technik und Fortschritt. zB Smartmeter (es ist aber bei BKW erlaubt mit altem Zähler, jetzt nach Solarpaket I) - über 600W andere Regeln!

Bildschirmfoto 2023-09-25 um 20.57.33.png
Dabei darf heute jeder sgnt. Balkonkraftwerke errichten - also 1-3 Panels aufstellen die dann in die Steckdose gesteckt werden die 800W sind noch nicht bestätigt aber 600W - das ist legal und korrekt - kann gerade denen helfen, die tagsüber anwesend sind. Für die die es nicht sind kann man den Standbystrom schonmal mit 1-2 Panels loswerden - und kosten dann auch nichts. Für alle die bei Sonne woanders sind und arbeiten reichen 1-2 Panels als Standbystrom-Versorgung. Ich selbst habe meine Rechnung halbiert.


Die alten Sachen sind hier:
DIESER THREAD SOLL KLAR ALLES SAMMELN WAS POLITISCH FALSCH LÄUFT ABER AUCH UND MEHR MACHERN HELFEN WAS AUFZUBAUEN.

Was bisher war:

Hier noch eben, wieso ich diese sehr intensive Bitte nach Änderungen bei Energie sehe:

https://www.youtube.com/watch?v=eI9BW2xQxN8&pp=wgIECgIIAQ%3D%3D&feature=push-sd&attr_tag=htB9WyjxFL2UBOQK%3A6


Das ist alles Politik - sowas kann man umstellen und ist Willkürlich. Hier wird es erklärt, was in diesem Fall im GRoSSEN anders sein muss. Und wer jetzt wegen Elektro meckert, der sollte erstmal über Benzin und Ölförderung, Raffinerie, Transport und so weiter referieren. Das alles ist mehr Infrastruktur als ne Ladesäule hier und da zu platzieren. Die Verluste durch all das sind monströs gegenüber Strom inkl Akkukram.

Der Anteil seltener Elemente in Akkus sinkt übrigens.
Und wer sich über schlechte Arbeit aufregt, sollte mal sehen was für Öl so getan wird in unserer Welt. Bisher und allem was dazu gehört.
Wir müssen uns schon kümmern, wir tippen das auf Rechnern die ebenfalls nicht nur aus Nächstenliebe gebaut wurden. Wenn man also das Argument starten will (eigener Thread dann) - dann bitte auch richtig.
Und dann sieht das alles noch ganz anders aus.
Wer das komplett berechnet müsste es eigentlich fair tun. Ohne Benzin und Diesel müsste man die ganze Tanker-auf-See, Transport mit LKWs, Raffinerie, Bringen zu den Tankstellen und Speicherung in Silos vielleicht nicht mehr haben. Das sind alles Gebäude, Zeug was CO2 kostete und Energie und die Nutzung dessen sowieso. Nur mal so. Weil von vielen ignoriert. Bei Elektro würde ich sagen - vom Windrad oder Panel ins Auto. So muss das eigentlich sein. Am Haus. Idealerweise.
Da sind noch ein paar Regeln und Vorschriften im Wege. Aber erscheint mir auch an Menge und Aufwand kleiner.

Das hier Dezentralität nicht gewünscht ist ist wieso ich da jedenfalls so radikal bin. Ich bin immer gegen "die Großen" die besseres verhindern und das haben wir und wieso sollten nicht Autos die sein, die diesen Strom laden, weil es geht und da ist? Weil man das nicht möchte. Das Video erklärts, wieso ich da meine, dass es nicht radikal genug gegen diese "Bsatzungsmächte" gehen kann, wie Holger sie im Video nennt.

Viel Spaß beim anschauen.


Übrigens kann man PV heute ohne Subvention sehr gut selbst machen, es darf nur nichts raus


Die Hintergründe, wer keinen Bock auf die Art Leute von oben hat.


https://youtu.be/qWPsiQpMliU


UPDATE:
Dieser Thread soll auch aktiv zeigen, was geht und was wir selbst machen MÜSSEN, weil die Politik halt nichts oder zu wenig tut, also reines Jammern is'nich.

Das erste was man tun sollte ist einen anständigen Stromprovider nehmen.
Ich habe inzwischen nach 2-3 Insolvenzen diesen hier https://links.naturstrom.de/kn9i
Wer über den Link da wechselt hilft mir ein bisschen. Die machen aktuell 200 Solar, 108 Wind, 30 Biomasse und 6 Wasser.
Kein AKW, kein Kohle, kein Gas.
Habe bei meiner Wahl immer genau das gemacht, weil ich "politisch" Strom beziehe, ich will, dass sich da was ändert und AKWs gehören mit aktueller Technik nicht dazu, für eine neue Technik, die man beherrschen kann wäre ich offen. Aber da man billig mit Wind und PV, etwas Biomasse und Wasser heute schon arbeiten kann, bevorzuge ich das.
Bürgerstromer sind auch super - gibts in fast jeder Stadt, bei uns hier in der Stadt machen die PV Anlagen und man kann da auch Mitglied werden.

PS - das hier ist keine Parteipolitik - Dieser Thread ist nicht für eine Partei, da sie aktuell sich alle mehr oder weniger nicht vernüftig um die Themen kümmern - machen wir hier einfach was geht und informieren.
 
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Das ist in der Tat ein Riesen-Problem. Die Politik verhindert eine dezentrale Energiegewinnung, aber die wäre genau, was wir brauchen. Jeder, der ein Haus hat, produziert seinen eigenen Strom, betreibt damit sein Elektroauto und seine Wärmepumpe. Das aber ist nicht im Interesse der großen Energiekonzerne, die mit der Politik extrem gut vernetzt sind.
 
Wir haben leider so viel Gerede über Umwelt, aber keine echte Politik dafür. Das ärgert leider sehr und es ginge heute ja sehr sehr billig, da die Technik heute billig ist. Man müsste es nur zulassen, dass jeder generell ein Recht hat Strom einzuspeisen, selbst wenn das nicht vergütet wird - was ohnehin schon der Fall ist, lohnt sich das für jeden selbst und würde halt nur die Verteidiger des Netzes was schon besteht beglücken. Die aktive Politik arbeitet leider anders.

Das ist leider keine Sache, die staatlich oder sonst wie gelöst wird. Es scheint kein Interesse zu geben. Ich will das mal nennen, weil vielen nicht klar ist, dass jeder zB ein Panel aufs Dach oder Balkon kleben kann und das liefert dann Strom. Total einfach und machbar, es geht mit 300€ los pro Modul und das war's. Wäre sowas in jedem Haushalt hätten wir mehr getan als diese Politik bisher. Das EEG müsste eh weg, weil es der Umwelt eher schadet und alles nur teuer macht.

Das geht auch für Leute die kein Haus haben, so man das Recht dazu bekäme. Es sollte prioritär sein. Das ist reine Politik und wird aktuell noch verhindert - sehr aktiv. Wo kämen wir hin, wenn das jeder täte. Dann würden wir ja bald von Sonnenenergie den Tagesstrom decken und darüber hinaus noch Strom haben. Schrecklich.

Empfehle es jedenfalls jedem das zu tun - und die lokale Politik zu bitten da was zu tun.
Den eigenen Wahlkreis und die Leute die da sind, es ist Wahlkampf, die sind also empfänglich. Vielleicht passiert ja auch was.

Aktiv wirklich was tun ist besser als warten, denn es wird nicht getan - Ganz sicher nicht. Ein bisschen Kosmetik schon, aber als Land sind wir da anderen weit hinterher. Hoffe, dass das bekannt ist.
Schade eigentlich. Setzt sich halt niemand für ein. Außer FFF - aber die sind inzwischen auch nicht mehr aktiv. Kann man auch nicht erwarten über so lange Zeit.
 
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Also ich hab letztes Jahr unser Haus auf PV umgerüstet, komplett in Eigenleistung als Inselanlage mit Li Ion Speicher.
Insgesamt haben wir 4,125Wpp PV Leistung und etwa 5Kwh Speicherkapazität.
Das Ganze wird statistisch erfasst über nen kleinen Raspberry Pi. Verbrauch, erzeugte Energie, Solarleistung , Momentanverbrauch, Ladekapazität usw, alles wird erfasst. Die Anlage läuft seit Ende Mai 2019
Insgesamt haben wir jetzt seit Beginn rund 3,5Mwh Strom erzeugt, und schon über 1000€ "gespart" bzw von der Anlage abbezahlt. Autarkie liegt bei etwa 63% . Die Statistik rechnet sogar zusammen wie viel Co2 man dadurch eingespart hat bzw wieviel eben durch die PV Anlage nicht in die Luft gepustet wurde. Sind auch mittlerweile 3,5Tonnen.
Von Frühling bis in den Spätherbst schaffen wir es mit der Energie auszukommen ohne das uns Nachts der Saft ausgeht.
Dafür muss man allerdings etwas umplanen was den täglichen Stromverbrauch angeht und eben dann Wasch und Spülmaschine anschmeißen wenn grad die Sonne ordentlich scheint.

Leider gibts für solche Anlagen absolut keinen Anreiz mehr vom Staat, und lohnen tut sich das auch erstmal nicht. Rein Rechtlich werden einem ja auch jede Menge Steine in den Weg gelegt. Lächerliche 8Cent hätte es noch gegeben wenn ich meinen Strom eingespeist hätte, mit allen Nachteilen die es dadurch dann gibt, Ertrag versteuern, separater Zähler, Gewerbeanmeldung etc.

Als Inselanlage verbraucht man seinen erzeugten Strom sofort selbst bzw speichert so viel es geht, damit man Nachts durchhält, und braucht sich um rechtliches Geschwurbel auch erstmal keine Gedanken machen.. Während man genug Saft hat, ist das Haus komplett vom öffentlichen Stromnetz getrennt, und erst wenn nicht mehr genug im Speicher ist, wird auf Netzbetrieb umgeschaltet. Das läuft alles vollautomatisch.
Wenn die Anlage nicht vorher schlapp macht ist sie nach rund 6Jahren abbezahlt und ab da sparen wir dann fröhlich 31cent/kwh oder noch mehr, weil der Strompreis sicher noch Luft nach oben hat.
 
Wenn die Anlage nicht vorher schlapp macht ist sie nach rund 6Jahren abbezahlt und ab da sparen wir dann fröhlich 31cent/kwh oder noch mehr, weil der Strompreis sicher noch Luft nach oben hat.
Du kannst ziemlich sicher sein, das dann eine neue Ausgleichssteuer kommt, mit dem die Stromkonzerne gefüttert werden.
Das war doch schon immer so, uns regieren Juristen.
 
Hier noch mal eine ganze "Sendung" zum Thema - Ex-Fraunhofer Gast dabei.


https://www.youtube.com/watch?v=9MbV2oIdHtw&t=55s

absolut keinen Anreiz mehr vom Staat
Ganz genau - das wird auch dadurch noch gebremst, dass es immer mehr Regeln und immer weniger unattraktive Bauvorschriften und eben Einspeisung vs. Insel. Eigentlich wäre es insgesamt im VWL-Sinne sehr gut, wenn einfach jeder ein paar PV Panels betreibt. Dann hätten wir eine Menge geschafft. Zumindest die, die das selbst dürfen. Anschließen und so ist einfach. Inzwischen haben sie auch einen Spezialeinspeisestecker, der nur reine Mauschelei ist - weil das Ding ist technisch nicht besser sondern nur gedacht, damit man alles ein bisschen mit Angst versehen kann.

Dennoch ist es sinnvoll - aber viele denken sowas soll und muss der Staat machen. Wird nie nie nie kommen, man merkt es an unserem Rückstand. UK sind heute sehr weit. Sie haben das Zeug einfach gemacht und weniger gemault wie hier ständig - besonders von Rechts mit Angstquatsch.


Was sicher ok und sinnvoll ist, ist eben selbst alles zu verbrauchen - das ist bei mir ideal, da ich ja meist hier bin und viel und daher das was sonst Arbeitgeber als Problem haben bei mir - also Rechner und so 24/7 an und so weiter.
Energiepolitik muss hierzulande unbedingt auf den neuen Stand gebracht werden. Meiner Meinung nach muss man einfach mal überall Steuern wegnehmen wo es gut ist und dazu machen wo es unschön ist (Verbrennung und sowas).

Aber es wird schwer, wir haben keine Lobby - nicht so richtig, weil die Hersteller selten wurden. Ich habe deutsche Panels aus München. Reicht nicht für 100% oder so, aber am Tage ist es sehr gut. Ich rechne sowieso nicht mit Vergütung und sowas.

Einspeisevergütung wird abgeschafft. Ist für mich also auch ok, hoffe dass der Vorteil dabei auch kommt - dass man alles machen kann.
Naja, wer sich interessiert - macht es trotzdem - weil es gut ist - jedes Jahr wird alles mit dem Klima noch schlimmer. Da möchte ich aber nicht alarm machen, man weiss es ja recht gut.

Wer das hören will - Sven Plöger anhören https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-19-august-2020-100.html ist nicht lange online weil sonst RTL klagt,..
 
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Einspeisevergütung wird abgeschafft. Ist für mich also auch ok, hoffe dass der Vorteil dabei auch kommt - dass man alles machen kann.
Bezweifle ich irgendwie, dass daran irgendwas Vorteilhaft sein wird, wobei für die NetzbetreiberMafia bestimmt. Zumindest hier in Bayern sind PV Anlangen seit neuem auch Meldepflichtig. Kann sein, dass es da ne kWp Grenze gibt, aber wenn hab ichs grad nimmer im Kopf und bin gerad auch zu Faul zu recherchieren.
 
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Die ist klein, ja es gibt so eine Grenze. Es ist natürlich überall verschieden. In Bayern ist das Quasi-Windkraftverbot ja noch krasser als sonst. Man möchte es eben eigentlich nicht. Und wenn, soll es schön lieb auch Geld für die Strom-Mafia sein. Schönes Dach haben sie da, was da nicht alles passieren kann. Sie brauchen 1000e Versicherungen und sowas, hier unser Konto:......

Ist ja für die Familie.

Hoffe, dass die da mal insgesamt ein bisschen Vernunft reinbekommen.
Aber das geht wohl nur, wenn wir mit Greta und den Wissenschaftlern mitlaufen und wirklich laut sind.

Es ist so traurig und erbärmlich, dass das so abgeht gerade.
Am besten alles freigeben und machen, damit erstmal ein Boom entsteht und so viel wie möglich privat getan wird.
Alles direkt und einfach. Es wäre von allein besser und die Politik könnte sich das dann selbst auf die Fahne schreiben. Schade, dass das keiner will.

Genug gemault. Man kann halt nur was bauen, wo nichts raus geht, ideal sogar dass man gar nichts mehr von außen braucht. Aber dann passiert ggf. was der Mensch im Studio bei Frank F. sagt. Das wäre eigentlich nicht ideal. Für den Winter dann für den Rest nen Diesel im Keller - wer Keller hat. Das wäre ja fatal.
 
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sehr gutes Thema! Danke für den neuen Faden!

Ich betrachte das mal als Reminder für mich. Das sollte man wirklich machen. Hoffentlich habe ich in ein paar Monaten wieder ein wenig Geld übrig um das anzugehen. Vorbild: unsere Nachbarn. Zwar in der CH, aber egal. Die waren hier wohl die 2. in der Stadt vor vielen Jahren, die eine PV Anlage hatten. Die sind über 70 und irgendwie echt sympatische Typen. Gerade haben sie erneuert (vielleicht schon zum dritten Mal? Aber zum zweiten Mal bestimmt). Ich muss die mal fragen, aber ich meine, dass gerade letzte Woche bei denen irgendwas komplett abgeklemmt wurde. Vlt sind die schon autark, vlt war's aber auch nur das Gas. Vor ein paar Jahren in meinem alten Haus fehlte beim Neubau das Geld und ich war nicht 100% überzeugt - damals hätte ich gerne wenigstens Solarthermie gemacht. Irgendwie waren mir u.a. die hohen Subventionen unsymatisch - aber am Ende war es ein Geld-Thema. Im jetzigen Haus haben wir bei der Renovation vor ein paar Jahren wenigstens Solarthermie vorrüsten lassen. Aber eigentlich sollte man gleich auf PV gehen.

Hier in Basel finde ich es ein wenig schräg: Man muss bei einem Heizungswechsel mehr oder weniger auf Wärmepumpe gehen; das ist ja gut, ABER oftmals (also zumindest bei uns) geht das nur mit diesen Luft-Luft-Dingern (?), also wo so ein Ventilator-Kasten her muss. Besser wäre es ja, unter der Erde oder gleich tief bohren, aber dafür reicht der Platz nicht. Also fangen die Leute an, sich diese Dinger (meist) aufs Dach zu stellen. Jeder für sich. Niemand kommt auf die Idee, gemeinsam was zu machen :sad: Das ist vlt schweizer "Lifestyle"... aber fühlt sich zumindest nicht optimal an; gerade in so Reihenhäusern, die es hier viel gibt mit zu kleinen Grundstücken (für Wärmepumpen).

Spätestens wenn unsere Gasheizung durch ist (und die ist über 15 Jahre alt) geh ich das Thema an! Egal, ob ich Strom verkaufen kann oder (eigentlich besser...) mich selbst versorge.

Zum Thema "Strom-Mafia" war aber vor einiger Zeit auch ein interessanter Ansatz auf DLF zu hören. Ich muss den mal raussuchen. Ich meine es war ein schwedischer Philospoph (oder heissen die heute Filosof??). Der meinte, man müsste die Energieversorger verstaatlichen und dann parallel zum Aufbau von neuen Energien abwickeln. Dann wäre mal der Mafia-Vorwurf vom Tisch und die Politik könne (im Sinne der Umwelt) lenken.

(leider habe ich im Moment wieder das Problem, dass die Videos oben nicht hier im Forum abspielen, kein Ton, und ich sollte was anderes arbeiten; aber ich höre mir die Videos nachher noch an)
 
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Uns im Weg ist dieser Sperrdeckel für 200GW PV Strom, sowas erklärt nur aus einer Sicht irgendwie - nämlich, dass man die PV unbedingt nicht möchte und begrenzt halten möchte, um die Kohle zu schützen, ebenso Öl. Das erschließt sich mir gar nicht, wieso man darauf besteht.

Aber was man machen kann ist ohne jegliche Förderung einfach machen und das dann laufen lassen. Es ist trotzdem billiger und besser als andere Versorgung. Das Problem dabei ist leider nur, dass Autarkie noch nicht überall so einfach ist und im Winter schwieriger wird. Das muss man auch als PV Supporter noch sagen - da kommt weniger Strom zusammen und das summiert sich natürlich.

Wer autark ist, hat es gut, vielleicht sind deine Kollegen das. Das ist schon machbar. Im hellen Teil des Jahres ist die Deckung auf jeden Fall schon machbar. Problem sind diese supergrauen Folgetage im Winter. Das ist auch hier bei mir nachmessbar. Helle Tage meint alles außer Jan/Feb etwa.

Solarthermie kannst du natürlich nur mit eigenen Haus machen, sowas steht mir nicht zur Verfügung. Aber mit dem Mieter zusammen geht das ggf. - aber auch wohl nicht überall. In der CH ist das üblicher - ggf. auch nur für Hausbesitzer. Das ist etwas, wo ich in diesem Leben wohl nicht mehr hin komme.

Dennoch wäre es schön, wenn die beginnen.. Aber noch besser ist, wenn man das als globales Ding sieht und es auch für die gemacht werden kann, die keine Besitzer sind.

Die Heizung ist ja auch generell noch das zweite andere große Thema - eigentlich ist es sogar sehr groß, weil heizen idR mehr Leistung braucht als Stromversorgung, denn heizen mit Strom ist echt ein großes Unternehmen.
Wir brauchen da auf jeden Fall noch ein bisschen mehr Ausbau und Speicher und Entfernung der Hürden.

Bei den Speichersachen weiss ich die Regeln nicht, also bei Wärmepumpe und Co, da mich das nie betreffen wird, als reiner Mieter.
Ich versuche quasi das, was man so machen kann und ist schon mehr als viele so machen "könnten". weil sie das Go nicht bekommen.

Ich seh das daher als Bewegung von unten nach oben. Ideal macht man und es ist dann einfach da.
Wenn es alle tun, wird vielleicht auch mal sinnvoll gehandelt. Aber das ist keine Garantie.
 
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Problem sind diese supergrauen Folgetage im Winder

Wozu wohne ich denn im sonnigen Rheintal ;-) ? Ursprünglich komme ich aus der Nähe von HH und auf der Wetterkarte bekomm ich immer dieses Grinsen im Gesicht, wenn ich das hier mit meinen Eltern vergleiche ;-)?
Aber klar, dass muss man prüfen; zum Glück habe ich den ultimativen Testfall direkt bei mir nebenan - was auch immer die machen funktioniert seit bestimmt 30 Jahren.

Ansonsten volle Zustimmung: in diesem Fall scheint es mir eine Abstimmung mit den Füssen bzw. den Dächern zu werden. Diese Subventionen die letzten 10-15-20 Jahre hatte ein Gutes: das Eis ist gebrochen, die Preise sind gesunken und das Thema ist allgegenwärtig. Aus den Leuten, die das nur wg der Vergütung und Förderung gemacht haben können jetzt ja Ueberzeugungstäter werden.

Mieter ist natürlich blöd was das angeht... Gerade wenn Wohnraum Mangelware ist... Da musst man als Vermieter nichts machen...
 
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Was ich auch bemerkt habe, irgendwer muss halt mal anfangen mit PV.
Im Bekanntenkreis hat sich noch vor wenigen Jahren niemand für das Thema PV und Eigenversorgung interessiert. Erst nachdem ich meine Anlage auf dem Dach hatte und die ersten Daten sammeln konnte, wurden manche hellhörig. Dann kamen mal ein paar Kollegen vorbei, haben sich die Anlage von mir zeigen lassen und haben sich erkundigt wie das so preislich aussieht usw. Da kommt man dann langsam ins Gespräch und dann wird gefachsimpelt.
Was mir am Anfang aufgefallen ist, ist die Skepsis von so gut wie jedem. Wie ausfallsicher ist so ne Anlage, ist der Strom denn "genauso gut" wie vom Anbieter und so Sachen halt. Was auch oft gefragt wird, ist zb was passiert im Brandfall. Es hält sich immer noch das Gerücht, dass die Feuerwehr im Brandfall nicht löschen darf wenn Solarpanels auf dem Dach sind.
Das trifft übrigens nur bei Hochvolt Anlagen mit mehr als 1000V zu. Sowas wird aber in der Regel nicht auf Einfamilienhäuser gebaut. Das sind dann industrielle Anlagen, wo extrem viele Panels in Reihe geschaltet werden damit man den Kabelquerschnitt klein halten kann. Meine Anlage läuft mit maximal 115V DC von den Panels. Der Akku hat 48V, das ist für Anlagen mit 5-10kW so das Übliche. Es gibt auch noch 24 oder 12v für kleinere Inverter, für Wohnwagen etc.
Um mehr Leute zu erreichen müsste eigentlich im großen Stil Aufklärungsarbeit geleistet werden, damit Photovoltaik attraktiver wird, sonst tut sich vermutlich lange Zeit nichts und Solar ist nur was für Idealisten und Pioniere oder in meinem Fall für Freaks die alles gerne selber machen und Spaß an so großen Projekten haben.

Es kommt aber auch immer extrem auf den Standort an. Ich hab das Glück das mein Haus zu einer Dachseite hin ziemlich gut nach Süden steht. Leider ist da auch ein kleiner Berg im Weg, was bedeutet dass von Ende November bis Anfang Februar überhaupt keine Sonne aufs Dach kommt. Das heißt dass man im Winter so gut wie keinen Ertrag hat. Im Vergleich, Dezember 2019 habe ich wahnsinnige 30kwh erzeugt, im ganzen Monat!. Vorletzte Woche hab ich an einem Tag bei tollem Sonnenschein über 20kWh erzeugt.
Also selbst wenn man es versucht, komplett autark wird man nicht hinbekommen in unseren Breiten.
Und mit der Windenergie ists ja auch so eine Sache. Das ist in Wohngebieten hier in NRW komplett untersagt. Man müsste sich also erstmal eine Sonder Genehmigung erstreiten damit man sich ein kleines Windrad aufs Dach montieren kann um auch mal etwas Strom zu erzeugen wenn die Sonne mal nicht scheint. Aber auch hier werden einem wo es geht Steine in den Weg gelegt.
 
Windenergie ists ja auch so eine Sache. Das ist in Wohngebieten hier in NRW komplett untersagt.
das ist auch so ein Irrsinn. Ist das auch Teil des Mafia-Protektionismus? Das zögert das Sterben dieser Industrie doch nur heraus... Schlechte, weil kurzfristige Strategie der "Lenker". Nicht souverän. Und uns Peter lässt sich da vor den Karren spannen. Okay, auch von ein paar Wutbürgerinitiativen...

Ich weiss, ich hab gut reden, aber wir waren letzte Woche ein paar Tage südlich der Elbe unterwegs - ich finde die ganzen Windräder da echt noch schön.
 
Das Lustige daran ist ja zb dass in NRW in Gewerbegebieten Kleinwindanlagen erlaubt sind und auch mit KFW Geldern gefördert werden können.
So kann sich also ein großes Gewerbe eine schöne ordentliche Kleinwindanlage und Solar leisten und bekommt Fördergelder, steht damit dann als grünes Unternehmen gut da, weil so ein Windtürmchen ja auch weithin zu sehen ist. Manche nutzen hier sogar die Teile als Werbemöglichkeit mit Bannern und allem.

Auf der anderen Seite darf sich Karl-Heinz auf sein Eigenheim nicht mal ein 1,2m Windrädchen bauen weil es ja die Nachbarn wegen Geräuschen stören könne usw. Das Aussehen spielt interessanterweise auch immer eine große Rolle. Niemand darf sich durch den Aufbau in der Nachbarschaft gestört fürhlen. Ich hab mich hier mal über das Thema mit jemandem vom örtlichen Bauamt unterhalten .

Eine Sat Schüssel mit 2 Metern Größe darf sich jeder selber aufs Dach setzen ohne dass irgendwer die Anlage abnehmen muss, aber sobald man ein kleines Windrädchen installiert muss ein Statiker das ganze abnehmen, man braucht ne Baugenehmigung und Sonder Genehmigung wenn im Wohngebiet usw. Und dann darf es natürlich auch nicht irgendein China Windrad sein was günstig ist, sondern es muss was teures aus deutscher Herstellung sein, weil da dann irgendwelche Zertifikate bei sind wegen Geräuschpegel in x Metern Entfernung usw und sofort. Typisch deutsche Zettelwirtschaft eben. Man versucht immer wo es geht mit Bürokratiewahnsinn ungeliebten Fortschritt zu unterbinden.
 
Warum ist so ein Thread hier eigentlich erlaubt welcher ganz eindeutig ein politisches Thema ist? Nicht das ich das Thema an sich kacke finden würde oder so, aber sobald man darüber diskutiert, muss man über gesetzliche Regelungen sprechen welche halt eindeutig durch die Politik gemacht werden.

Was solls nun also sein, keine Politik im Forum oder doch?
 
Naja gut, von wegen Statik wird vieleicht nötig sein weil es sich um ein rotierendes Ding handelt. Da werden bestimmt Kräfte ans Bauwerk weitergegeben im Gegensatz zu ner Satschüssel.
Kann natürlich auch überflüssige Gesetzgebung sein ,keine Ahnung. Ich denke aber eher daß es seinen Sinn haben wird. :dunno:
Ich hätte ehrlich gesagt Probleme wenn mein Nachbar so einen Propeller neben meiner Hütte hätte der wechselhafte Licht und Schattenspiele in mein Gemach trägt.
Natürlich hätte ich auch gerne ein Windrad auf dem Dach. Aber es darf halt mich nicht stören ;-) Apropos Windernergie....gibt es nicht mitlerweile Windkrafterzeuger die wie ein langer Zylinder
wie ne Trommel rotieren?? Die werden zwar keine Störenden Schatten erzeugen aber bei Sturm ganz schön rappeln und düsen :) Aber wen interessiert das schon wenn in diesen Momenten
eh alles rappelt und klappert!

....und dann habe ich was gehört (bin gerade zu faul zu googeln) daß es etwas völlig Neuartiges gibt, und zwar große Stangen die durch ihre Bewegung im Wind im Fundament
Strom generieren. Die haben oben ne Art Segel und dann wackeln die im Wind und im Boden ist ein Gelenk daß Energie generiert.
Es gibt ja so viel geniale Sachen um Strom zu erzeugen. Straßen bei denen die darüberfahrenden Autos durch die Bewegung Strom erzeugen z.B.
 
Da gibts viele Neuerungen mittlerweile. Über diese rum wackelnden Stangen hab ich auch mal was gesehen.
Diese vertikal drehenden unterliegen rechtlich gesehen aber den gleichen Bestimmungen wie "normale" horizontale Windgeneratoren. Vertikale haben aber immer einen niedrigeren Wirkungsgrad. Kleine Anlagen der Sorte erzeugen oft keine 100Watt. Das reicht nicht mal für ne Beleuchtung im Schuppen. Von daher momentan zu teuer und zu ineffizient um irgendwie brauchbar zu sein. Die horizontalen haben eben den großen Vorteil, dass sie sich Bauartbedingt immer in den Wind drehen. Da würde so ein kleines Windrädchen schon irgendwie rein rechnerisch Sinn machen, wenn man über mehrere Jahre kalkuliert. Auch wenn es marginal ist.

Ich bin kein Statiker, aber die Windlast an nem kleinen 1,2m Windrädchen ist sicher nicht größer als an einer 2m Satschüssel. Ich finde das alles ziemlich überspitzt. Klar darf sich da der Nachbar nicht gestört fühlen, aber warum sollte sowas verboten oder reglementiert werden wenn man gewährleisten kann dass man durch Geräusche, Schatten oder sonst was niemanden nervt? Wir reden hier nicht von ner großen Windturbine mit 100m langen Flügeln, die ein ganzes Dorf terrorisieren kann, sondern von nem kleinen Teil auf dem Dach, was von unten wie ein Spielzeug wirkt. Mal ganz davon abgesehen, dass niemand es verhindern kann dass sich Nachbar Franz eine holländische Windmühlenattrappe mit 2 Meter Flügeln in den Garten setzt die sich dann im Wind dreht und quietscht. Es darf halt keinen Strom erzeugen, dann ist es schei++egal .
 
Die Politik verhindert eine dezentrale Energiegewinnung, aber die wäre genau, was wir brauchen. Jeder, der ein Haus hat, produziert seinen eigenen Strom, betreibt damit sein Elektroauto und seine Wärmepumpe. Das aber ist nicht im Interesse der großen Energiekonzerne, die mit der Politik extrem gut vernetzt sind.
hätte ichs gesagt würds "hier" als Verschwörungs-"theorie" gelten

:lol:
 
Geht ja auch irgendwie in die Richtung :D

Aber der Ansatz mit dezentral ist ne gute Sache. Ich hab letztens mal ne Reportage gesehen, über eine Siedlung irgendwo in Nevada, da bauen die so genannte "Earthen Homes". Jedes Haus dort ist autark, Strom, Wasser, Wärme und zum Teil sogar Essen durch spezielle Bauweise mit ins Haus integriertem Gewächshaus was durch das eigene Abwasser versorgt wird. Das war sehr interessant. Nur ist das sicher nicht jedermanns Sache oder Lebensweise und für Ballungsräume definitiv keine Option, weil jeder schon ne Menge Platz für sich braucht.
 
Wir sind Grad im Zuge des Hauskaufs mitten in Überlegungen für unser Heizsystem.
Wärmepumpen etc. lohnen leider erst so richtig wenn man sein Haus in Plastik einpackt (diese fiese Styropor Dämmung) das finden wir beide ziemlich doof, und oder Fußbodenheizung hat, und dann wird's für uns noch teurer und aufwendiger als eh schon. Daher werden wir zur neuen Brennwert-Gasheizung nen wasserführenden Ofen mit in den Heizkreislauf einbinden, und schon Mal die Leitungen für Solarthermie mit legen (lassen). Die Platten dafür kommen dann wenn wir irgendwann mal wieder flüssig sind...und wenn dann irgendwann noch Mal Kohle da ist, würde ich gerne Solarmodule für Strom auf das Garagendach packen...ich hoffe ja dass die Entwicklung dahin gehend noch lange nicht abgeschlossen ist, und die Dinger noch effizienter werden :)
 
Ich möchte diesbzgl. aber mehr oder weniger qualifiziert in den Raum werfen , dass Speicher ( also Batterien ) der letzte Dreck sind. Umwelttechnisch betrachtet. Herstellung, Lebensdauer , Recycling.
 
Wäre es denn rechtlich möglich das ich an meinem Balkon meiner Mietwohnung an das Außengeländer Solarpanels befestige...
also ganz normal wie Schilf oder Stoff senkrecht?

Und was würde das bei 7*1m Südwestseite angebracht im besten Fall und im Durchschnitt so bringen wenn ich sehr gute Panels nehme?

Wäre Kühlschrank oder PC damit betreibar und der Reststrom unkomplizert speicherbar?
Oder eher so 12V Autobatterien dran die auf Arbeit abfallen EFB, AGM und damit Licht und 12v Netzteile betreiben?

Ich hab mich noch nicht eingelesen aber hier scheinen ja ein paar Pioniere unterwegs zu sein.
 
Das Problem dabei ist leider nur, dass Autarkie noch nicht überall so einfach ist und im Winter schwieriger wird.
Autarkie ist finanziell für den einzelnen interessant, aber aus Umweltsicht reicht es ja aus, wenn man möglichst wenig oder gar keine konventionellen Kraftwerke mehr braucht. Also wenn das ganze Land autark ist. Und das ist landesweit ja irgendwie zu erreichen, mit einem Mix aus Wasser, Sonne, Wind, großformatigen Speichermöglichkeiten und dem, was auch der einzelne machen kann. Man muss es halt auch tun, und nicht alles kleinreden lassen.
und es auch für die gemacht werden kann, die keine Besitzer sind.
Es gibt aber schon die Möglichkeit, dass man sich als Investor an irgendwelchen Anlagen beteiligt, die dann halt nicht auf dem eigenen Haus stehen sondern sonstwo.
Diese Subventionen die letzten 10-15-20 Jahre hatte ein Gutes:
Das ist ja auch der Sinn von solchen Subventionen, eine Anschubfinanzierung. Und das hat ja anscheinend auch geklappt. Natürlich ist es blöd, wenn man erst einsteigt, wenn die Subventionen auslaufen oder die Einspeisegebühr sinkt. Aber amortisieren tut es sich ja trotzdem, dauert halt länger.
 
Ich möchte diesbzgl. aber mehr oder weniger qualifiziert in den Raum werfen , dass Speicher ( also Batterien ) der letzte Dreck sind. Umwelttechnisch betrachtet. Herstellung, Lebensdauer , Recycling.

Stimmt teilweise, kann man so aber pauschal nicht sagen, vor allem nicht pauschal für jeden Batterietyp,
Die Lebensdauer von Li Ion Batterien wird irgendwie immer wieder zur Sprache gebracht. Moderne 18650 Zellen, die in der Regel zu großen Packs zusammengebaut werden, halten bei richtiger Pflege in einer PV Anlage teilweise 5000 Zyklen und mehr durch, und selbst dann ist der Akku noch nicht kaputt, sondern hat entsprechend der Tabelle im Datenblatt dann seine vorgeschriebene Laufleistung erreicht. End of Life sind in der Regel 80-60% Restkapazität, nach der angegebenen Anzahl Zyklen.
Wenn die Akkus gut behandelt wurden, halten die Jahrzehnte durch.
Man möchte als Besitzer ja ausserdem, dass sein Speicher möglichst lange hält, weil Speicher sehr teuer ist.

Klar ist die Technik nicht perfekt und Li Ion Akkus sind weit davon entfernt sauber und grün zu sein, aber es wird ja intensiv dran geforscht und die neuesten Li Ion Akkus kommen schon ohne Cobalt aus. Ist doch schonmal was.
 


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