Habe hier noch was, einen Zoom MRS-8 Digitalrekorder.
...weil dieser Rekorder eine verf... automatische Speicherung hatte - Das heisst, wenn ich ein
Demo-Projekt halbwegs sauber hinbekam, es dann abspeicherte, und es ein paar Stunden später noch mal lud, dann wurden alle Änderungen
an Lautstärke / Effekten / Drumsounds, die man nur probehalber beim Abspielen vornahm, wieder automatisch in das Projekt ohne Rückfrage gespeichert. So dass es dann beim nächsten Einladen oft total vermurkst war. Diese Automatik konnte man nicht abstellen
Das nenne ich mal krass ?
Autospeichern ist ohne Möglichkeiten einer Undo Funktion schon frech, aber die Autospeichernfunktion nicht abstellen zu können ist echt krass.
 
Ich bin zweimal mit Korg-Geräten auf die Nase gefallen - allerdings war das auch ein bißchen meine eigene Doofheit, weil ich vor dem Kauf nicht für möglich gehalten habe, dass den Geräten einige eigentlich selbstverständliche Funktionen fehlen.
Der erste Reinfall war die Korg Monotribe. Ich hatte mich vorher noch nicht wirklich mit Hardware-Sequenzern beschäftigt und angenommen, dass sich die Sequenzen bei Tonartwechseln auch transponieren lassen. Nach einer Stunde hatte ich dann rausbekommen, dass das nicht geht und damit war das Thema "Monotribe" für mich dann auch ganz schnell wieder erledigt und nach ein paar Monaten habe ich das Gerät dann verkauft. Schade eigentlich, da ich das Teil vom Sound her schon sehr witzig fand.
Der andere Korg-Reinfall war das SDD-3000-Delaypedal. Hier war ich wegen der MIDI-Buchsen davon ausgegangen, dass das Gerät zur MIDI-Clock synchronisiert werden kann, aber Pustekuchen... Zudem war die Einstellung des Delay-Tempos auch ansonsten sehr unausgegoren und vom Sound her war's nichts Besonderes... daher habe ich das Pedal nach einiger Zeit wieder verkauft.
Mein dritter und letzter Reinfall war der Behringer VC340-Vocoder. Über den meines Erachtens saumäßigen Ensemble-Effekt habe ich mich aber an anderer Stelle schon ausgelassen, daher lasse ich das hier mal bleiben... ;-)
 
mich neulich schon gewundert was man am DT so schwierig finden kann, aber deine jahrzehntelange Erfahrung mit MPCs , könnte da ja ein ganz klein wenig reinspielen ;-)

Ich glaube es gibt einfach zu viele Doppel- oder Dreifachbelegungen an der Box. Aber hier sind so einige Sachen, die mich abgeschreckt haben:

- viele Shift Belegungen die auf der Oberfläche nicht dokumentiert sind
- Es erlaubt nicht, aus einem Sample zu schneiden und daraus ein neues zu machen ohne das Original zu zerstören
- Keine Stereo Sounds (wusste ich aber vorher, aber war aber immer ein Minuspunkt fuer uns)
- Die Encoder muss man viele Male drehen fuer größere Parameterspruenge
- Limitiert bis zu 4 Takten
- Midi Sequenzer war zu limitiert
- kein Song Mode

Ich bin mir durchaus bewusst, dass man sich mit der Zeit an Einiges gewöhnt aber der Workflow war unter aller Sau an dem Ding. Stunden damit versemmelt bis man wieder in einem Mode landete wo man via Google nachschauen musste wie man da wieder rauskommt. YT und Bedienungsanleitung haben auch ihre Zeit gekostet. Ich hatte es einige Male nochmals versucht, aber es hat nichts gebracht. Ich bin auch kein DJ, der einfach nur tolle Sachen im 4/4 Takt zusammenschrauben möchte. Ich möchte Musik machen, die in einen Song endet und nicht in endlose Schleifen. Das Ding ist nicht fuer mich gebaut.

Und sicherlich kommt der eine oder andere damit klar, aber in meinem Freundeskreis bin ich mit meiner Meinung nicht alleine.
 
Mein erster Sampler war ein Yamaha TX16W. Das Problem war, dass das Betriebssystem nicht vollständig im Speicher lag und man ständig Floppies jongliert hat, wenn man irgendetwas bearbeiten wollte. Ich war richtig froh, als ich das Ding irgendwann verkauft hatte.

Weitere Enttäuschungen kann ich fast ausschliesslich auf Geräte mit fehlerhaften Treibern zurückführen. Da wären:
* M-Audio Audiophile Soundkarte, die auf meinem Mac niemals ohne Knackser lief
* Focusrite Control 2802 crashte fortwährend im Zusammenhang mit LogicX
* Elektron Analog Rytm mit Overbridge hat mir nach einem Crash fast einen Tinnitus beschert und mein Interesse an neuen Elektron Geräte gehörig vermießt.
 
Drei herbe Enttäuschungen:

Jen SX1000 ... mein erster Synth. Damals wusste ich noch nicht, dass man mit einem einzelnen Monosynth ohne Effekte quasi nix musikalisches anfangen kann. Schon gar nicht mit so einer langweiligen Italo-Billigtröte.
Casio CZ-101 ... mein zweiter Synth. Damals wusste ich noch nicht, dass man einen Synth auch spielen können muss (der Mensch, der ihn mir verkaufte, konnte spielen und hat mich mit der Titelmelodie von "Na sowas" angefixt).
Yamaha TX16W ... unbedienbar, selbst für einen Technikfetischist wie ich einer bin

Mein dritter Synth im Leben war der Roland Alpha Juno 2 ... mit dem hab ich dann Blut geleckt :phat:
 
Roland hatte mit der MC Serie unfassbar viel Gutes gemacht, aber eher mit den höheren Nummern - die 505 und noch mehr die 909 waren nicht so schlecht, hatten nur alle einen Designfehler - Aufnahme nur mit Stop und umschalten in Record Mode. Man dachte sich - Abspielen nur ohne Performance. Das ist natürlich komisch - aber es gab einiges, was ich an den MCs durchaus gut fand inkl Dynamik. Und es gab eine JV Klangerzeugung. Hallo MC707 - da ist das Konzept dann wieder - ohne den Fehler.
 
Die größte Gurke die ich jemals (kurz!) hatte war der Modal Craft 2.
Sound meh, Bedienung ein unglaublicher Krampf.
 
Ich hatte bisher 3 Fehlkäufe, bei denen am ersten Tag klar war, dass sie die 30-tägige Probezeit nicht überstehen werden.


1. Korg Minilogue:
Hier bin ich auf ein YouTube-Video reingefallen, bei dem definitiv Kompressor und EQ verwendet wurden. Zuhause angeschlossen waren die gleichen Presets plötzlich ganz dünn im Klang.

2. Twisted Electrons Acid 8 MK1:
Kalter VST-Sound mit 303-Like-Bedienung - da hatte mir der MAM MB33 Retro (der leider nach ein paar Tagen seinen Cutoff-Regler verloren hat) besser gefallen.

3. Novation Circuit Mono Station
Laut den meisten Reviews sollte man hier den BS2-Sound in einem kompakten Gehäuse mit einigen extra-Features bekommen - ich finde die Mono Station klingt eher digital und gar nicht so warm & analog wie die BS2.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich ringe mit mir, das so zu sehen... Meine Käufe in den späten 90ern. Okay, damals brauchte ich das Zeugs zum Reprodzieren, also ist das schon gut, das hat mich sehr weit gebracht, aber aus kreativer Sicht... und aus heutiger Sicht... Korg Trinity, aber auch Roland JV 1080 und zum Teil sogar ein Kurzweil K2500 XS und Yamaha EX-5r (also das Naturinstrumentenzeugs). All diese Rompler... Was war das nur für eine Zeit ;-) Ich weiss nicht, ob wie die 90er mal wieder als Trend bekommen - aber wenn ich heute einen Trinity einschalte dann gruselt es mich schon und es bleiben nur sehr wenige Sounds. Okay, mal sehen was draus wird, Roland hat ja den Jupiters (und der ganzen Zen-Platform) die 5080 Sounds spendiert - vlt geht das dann wieder.
Aus kreativer Sicht, interessante Sounds usw. war das Setzen auf immer bessere Samples irgendwie eine Sackgasse. Gefühlt gab es jahrelang einen "Piano-War". Wozu??? Alles dünnes Zeugs, was soll man damit machen? Klaviere, Trompeten, Gitarren, irgendwelche Violinen usw. Alles "GM"/Tanzmuckenzeugs. Jedes der Geräte hat aber was, was ich noch nutze: EX5-r die elektrischen Gitarren zB. Richtig enttäuscht war ich eigentlich damals schon von dem Kurzweil Piano. Irgendwie war ich zu spät dran damit, hatte mir das schon damals überhört, selbst die Expansion. Wenn man das mal mit den heutigen Nords vergleicht... Auch im Kurzweil sind tolle Sachen drin, aber irgendwie ist die 88er-Version zu viel Platz für die Leistung. Ich hatte eine 15 jährige Pause eingelegt, in der ich nur akustisches Klavier gespielt habe und heute, rückblickend hätte ich mich schon damals mehr auf Kreativität und Charakter-Sounds fokussieren sollen.

Richtiger Griff ins Klo: Akai S 6000. Viel Geld am Ende einer Aera... An der Börse sagt man: nicht ins fallende Messer greifen...

Heute: Hmm, vlt die Maschine Mk3 - tolles Gerät, innerhalb der NI/NKS-Welt. Aber leider zu "closed" und nicht wirklich als universeller Midi-Controller zu verwenden. Schade, dass man dafür immer noch was daneben stellen muss. Obwohl die Oberfläche und die Pads top sind.

Potenziell sind auch noch die kleinen Roländer zu nennen: MC 101 und Xm. Wahnsinn, was die alles können. Aber man kommt nicht dran..... Digitakt zB zeigt, dass es auch "in klein" geht.
 
Ich glaube es gibt einfach zu viele Doppel- oder Dreifachbelegungen an der Box. Aber hier sind so einige Sachen, die mich abgeschreckt haben:

- viele Shift Belegungen die auf der Oberfläche nicht dokumentiert sind
- Es erlaubt nicht, aus einem Sample zu schneiden und daraus ein neues zu machen ohne das Original zu zerstören
- Keine Stereo Sounds (wusste ich aber vorher, aber war aber immer ein Minuspunkt fuer uns)
- Die Encoder muss man viele Male drehen fuer größere Parameterspruenge
- Limitiert bis zu 4 Takten
- Midi Sequenzer war zu limitiert
- kein Song Mode

Ich bin mir durchaus bewusst, dass man sich mit der Zeit an Einiges gewöhnt aber der Workflow war unter aller Sau an dem Ding. Stunden damit versemmelt bis man wieder in einem Mode landete wo man via Google nachschauen musste wie man da wieder rauskommt. YT und Bedienungsanleitung haben auch ihre Zeit gekostet. Ich hatte es einige Male nochmals versucht, aber es hat nichts gebracht. Ich bin auch kein DJ, der einfach nur tolle Sachen im 4/4 Takt zusammenschrauben möchte. Ich möchte Musik machen, die in einen Song endet und nicht in endlose Schleifen. Das Ding ist nicht fuer mich gebaut.

nicht falsch verstehen, du darfst jedes Gerät so schlecht finden wie es dir beliebt.... dennoch wunder ich mich, ich finde den DT super easy .. und er ist was er ist. Kein Super-Flexibler
Alles-Könner , aber ein gutklingender , leicht zu bedienender Performance-Sampler

Viele deiner Kritikpunkte sind darauf zurückzuführen das du dich nicht richtig reingefunden hast, du hast glaub zu sehr MPC gedacht.
Dein letzter Satz beschreibt es eigentlich sehr gut, das ganze Gerät hat n anderes Konzept als das was du willst. Keine Stereo Samples, kein Songmode... wem das wichtig ist , der sollte echt Finger vom DT lassen.
 
Von Geräten enttäuscht in dem Sinne, dass sie nicht gebracht haben, was ich mir davon erhofft hatte, war ich oft. Dementsprechend enttäuscht war ich vom jeweiligen Hersteller, dass er das Produkt nicht anders, für mich passender angeboten hat.
Eine Akai MPC-500 mit viiiiiel sensibleren Pads, ein irgendwie anderer Teenage Engineering OP-1, eine NI Maschine als reine Samplingdrummaschine ohne Sequencer- und Songmodus-Schnickschnack, ein Sub Phatty ohne Hidden Features, die wären klasse.

Aber das sind alles keine Fälle, in denen Firmen mich verschaukelt oder eine kundenunfreundliche Politik betrieben haben. Sie haben nur nicht das passende Produkt angeboten, und das ist ihr gutes Recht. In dieser Hinsicht habe ich immer Glück gehabt.
 
aber wenn ich heute einen Trinity einschalte dann gruselt es mich schon und es bleiben nur sehr wenige Sounds.
Ich empfand den Trinity als etwas platt und den Triton als graue Maus und ja, irgendwie ermüdend.
Technisch war der Triton zwar schon sehr interessant für mich und auch ne ziemlich coole Kiste, aber er klang in sich irgendwie nicht rund und im Zusammenspiel der Sounds untereinander, ja, "nett", aber "Nett ist ja der Cousin von Langweilig". Viele Sounds überzeugten mich nicht.
So kam ich schließlich zum Yamaha Motif, der mir fast 15 Jahre lang als Naturinstrumentler und (E)Piano-Schleuder im Studio und auf der Bühne sehr gute Dienste leistete.
 
nicht falsch verstehen, du darfst jedes Gerät so schlecht finden wie es dir beliebt.... dennoch wunder ich mich, ich finde den DT super easy .. und er ist was er ist. Kein Super-Flexibler
Alles-Könner , aber ein gutklingender , leicht zu bedienender Performance-Sampler

Viele deiner Kritikpunkte sind darauf zurückzuführen das du dich nicht richtig reingefunden hast, du hast glaub zu sehr MPC gedacht.
Dein letzter Satz beschreibt es eigentlich sehr gut, das ganze Gerät hat n anderes Konzept als das was du willst. Keine Stereo Samples, kein Songmode... wem das wichtig ist , der sollte echt Finger vom DT lassen.

Ich weiss nicht, was Du willst. Ich finde den Digitakt weder einfach zu bedienen noch logisch aufgebaut. Das Ding ist ein gutes Beispiel von "Feature Creep", einfach zu wenig Knöpfe und Schalter fuer all die Funktionen. Ich fand es sehr limitierend und es zwingt einen auf, sich in einem begrenzten musikalischen Bereich zu bewegen.

Es ist nicht so, dass ich nicht weiss wo es lang geht, aber Elektron hat seinen Ruf nicht von irgendwo her. Ich hab's probiert und fand es Sch..ße. Ganz einfach. Und weg ist es. Ob Du es verstehen willst oder nicht.
 
Zur Abwechslung auch mal Software:
Nicht wirklich gänzlich enttäuscht, aber doch stark ernüchtert und irritiert war ich beim Plugin "Fab Four" (EastWest), dass doch die Beatles Instrumente in sich vereinigen solle und die Demos auch endgeil authentisch klangen.

EastWest Produkte zu installieren bereitet mir wegen der Installationsroutine immer wieder heftige Magenschmerzen, aber umso mehr freut man sich, wenn das Plugin dann startklar ist.

Mein erster Eindruck:
Das kann ich doch nicht annehmen... ich kann doch nicht annehmen, dass das schon alles gewesen sein soll ?
In der Tat gibt es ziemlich überschaubar gerade einmal eine Hand voll Sounds und qualitativ fraglich war dann auch die Abteilung E-Gitarre.
Licks und Riffs und auch single notes sind ja songtypisch vorhanden (aber auch nur für die Basics und kaum bis keine Extras)- und auch wenn das auf original vintage getrimmt ist, klingt doch vieles sehr billig und extrem LoFi wie Samples der allerersten Generation von Sampler und Rompler.

Es ist schon klar, dass das so klingen muss- keine Frage, aber man fragt sich warum man dafür altes originales (und mega teures) Recordingequipment auftrieb, denn man hätte gleiche Ergebnisse auch mit einem alten billigen Kassettenrekorder mit integrierten Mikrofon/Lautsprecher aus den 70/80er Jahren bewerkstelligen können.

Es ist aber bei weitem aber auch nicht alles schlecht, im Gegenteil.
Das ADT System ist klasse, u.a. die "Here Comes The Sun Gitarre" super, Lady Madonna Piano cool und die Drumsamples haben den echten Ringo-Charme (wenn auch nicht von Ringo eingespielt). Es lässt sich mit allem schon Beatles-Like ähnliche Vintagemusik damit machen.

Enttäuscht war ich allerdings vom kompletten Fehlen der wichtigsten Orchesterinstrumente, wie z.B. George Martin typische Streicher im Stile von E.Rigby oder die Penny Lane Piccolo Quäke nach Bach`scher Art, sowie man sich auch andere diverse originale FX Samples usw. erhoffte.
Das (einzige) originale, sehr kurze BBC-Applaus Sample, dass auch eher wie ein Rauschgenerator klingt, versteht man da mehr als "echt jetzt" ?

Bei dem Preis von damals 250 € hat man insgesamt doch ernüchternd feststellen müssen, dass man viel für "Feenstaub" bezahlte, als für eigentlich wirklich erhofftes.

Nachtrag:
Kein Reinfall, aber vergleichsweise doch sehr teuer Geld für summa summarum überschaubares Soundangebot.
Okay, das ADT, die Effekte und Mastersektion würden für schon diesen Preis das gleiche Geld kosten und das wäre sogar noch i.O, sie sind aber leider nicht außerhalb des PlugIns anwendbar, was das iTüpfelchen gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der wurde vom Hersteller aber zwischendurch 2-mal Hardware-mäßig modifiziert: KRONOS, KRONOS X, KRONOS 2. Abgesehen von weiteren optischen Variationen, was KORG sowieso immer wieder mal gerne macht.


Ja, die haben einen interessanten Dreh raus, auch die Limited Editions mit unterschiedlichen Farben. Innen ist die Hardware gleich geblieben, das OS wurde weiterentwickelt. Oder wüsstest du was vom modifzierten Innenleben?
 
Innen ist die Hardware gleich geblieben, das OS wurde weiterentwickelt. Oder wüsstest du was vom modifzierten Innenleben?
Beim Kronos X gab es, glaube ich, eine zusätzliche oder größere SSD ... Den Kronos Classic konnte man auch entsprechend aufrüsten.
Beim Kronos 2 wurde das Gehäuse geändert. Löcher für Lüftung? Evtl. eine andere Montage der Lüfter innen drin. Auf die Seitenteile aus Holz gehe ich jetzt nicht ein – das war aber auch serienmäßig neu. ;-)
Ob an den Platinen oder weiteren Komponenten was geändert wurde, weiß ich nicht. Da aber Standard-Komponenten aus dem PC-Bereich verwendet werden, wäre denkbar, dass neuere Mainboards, Prozessoren genommen werden ... Intel oder ein sonstiger Standard-PC-Komponenten-Hersteller produziert sicherlich nicht ewig extra für KORG die gleichen Mainboards, Prozessoren, SSD, RAM usw. ...
Aber 3 Hardware-mäßig jeweils etwas anders ausgestattete Modell-Versionen gab es zumindest offiziell von KORG, soweit ich ich es gesehen habe, wie gesagt, KRONOS, KRONOS X und KRONOS 2.
 
Technisch war der Triton zwar schon sehr interessant für mich und auch ne ziemlich coole Kiste, aber er klang in sich irgendwie nicht rund und im Zusammenspiel der Sounds untereinander, ja, "nett", aber "Nett ist ja der Cousin von Langweilig". Viele Sounds überzeugten mich nicht.

Als ich mit dem musizieren anfing, war der Triton gerade DER heisse Scheiss, in jedem Song zu hören und für mich das Non-Plus-Ultra.
Bis heute bin ich nicht vom Gerät enttäuscht, aber gerade die Natursounds (insbesondere die Bläser) waren schon immer ein Kritikpunkt des Triton. Ich verwende das Teil ja auch nur als Pad Maschine und für synthestischen Kram. Die zusätzlichen EXB Boards holen da nochmal mächtig was raus...
 
Also "krass reingefallen" bin ich eigentlich von Anfang an. So mit 14/15 dachte ich noch, dass man mit egal was für einem Synthesizer Alles machen kann. Von daher musst ich enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass mein erster Synthi, ein SY22, die von mir geliebten Sweep Sounds nicht so wirklich konnte. Und ich wusste noch nicht mal, dass das ein Sweep Sound ist, geschwiege denn Filter-Sweep-Sound, da mir die Begrifflichkeiten bzw. Syntheseformen noch eher fremd waren. Bei mir im Eck gabs halt maximal Keys/Keyboards auf Abo...
 
Als ich mit dem musizieren anfing, war der Triton gerade DER heisse Scheiss, in jedem Song zu hören und für mich das Non-Plus-Ultra.
Bis heute bin ich nicht vom Gerät enttäuscht, aber gerade die Natursounds (insbesondere die Bläser) waren schon immer ein Kritikpunkt des Triton. Ich verwende das Teil ja auch nur als Pad Maschine und für synthestischen Kram. Die zusätzlichen EXB Boards holen da nochmal mächtig was raus...
Wobei Triton ja auch User-Samples laden konnte, oder? Da hätte man Bläser nachrüsten können wie aktuell beim Kronos. :agent:
 
Als ich mit dem musizieren anfing, war der Triton gerade DER heisse Scheiss, in jedem Song zu hören und für mich das Non-Plus-Ultra.
Bis heute bin ich nicht vom Gerät enttäuscht, aber gerade die Natursounds (insbesondere die Bläser) waren schon immer ein Kritikpunkt des Triton. Ich verwende das Teil ja auch nur als Pad Maschine und für synthestischen Kram. Die zusätzlichen EXB Boards holen da nochmal mächtig was raus...
Es gibt ja auch für jeden Deckel den passenden Topf und das ist auch gut so ;-)
Das Konzept des Triton ist ja auch bei weitem kein schlechtes, aber die Korg typischen Sounds und andere Soundgebirge kannte ich halt schon von diversen anderen Teilen und noch eine M1, Wavestation oder JV brauchte ich mit dem Triton nicht.
Ich suchte für mich nur eine Samplingworkstation für die Bühne als Ersatz für die Emu`s und dann kam der Motif, deren Natursounds und Pianos ich als qualitativ besser empfand und das Teil einfach musikalischer für meine Zwecke klang.

Aber es ist halt alles eine Geschmackssache und wichtig ist unterm Strich, dass die Dinger einem Spaß machen.
 
Der Triton ist ja nicht nur ein ROM/RAMpler sondern auch eine Samplingworkstation (Stereosampling) und Sequenzer.
Ebenso wie der Kronos und die Motif`s.
Äh... Ja... Aber man muss ja nicht selber Bläser mit dem Gerät sampeln, sondern kann schon fertig aufgenommene reinladen.
Ich meinte lediglich, dass wenn im Sample-ROM Bläser nicht in ausreichender Form vorhanden sind, kann man andere reinladen. :cool:
 


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