Kaufhilfe Drumcomputer, schwierige Suche, bitte um Input

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Ich bin auf der Suche nach einem Drumcomputer. Leider habe ich hier scheinbar schwierige Vorstellungen, wie er auszusehen hat.
Das Teil soll einen 3/4 Takt in bereich Techno / Trance zaubern können, idealerweise 3 oder 4 Fader bzw Potis haben, mit denen ich Snare, Hihat oder Kick seperat muten/ leiser machen kann, ohne Mutesequenzen setzten zu müssen.
Ganz wichtig: der klassische Roland TR 808 Klang ist gar nicht meins, das heißt in Richtung sampling müsste ich vermutlich gehen.

Ich hatte bislang schon den Behringer RD 8 hier, der mit vom Klang nicht gefallen hat.
Ebenso hatte ich schon den Roland MC 101, der von der Bedienunng...komplizierter war.

Gibt es annähernd ein Gerät auf dem Markt, was macht was ich mir vorstelle?

Vielen Dank

€: ich suche eine Hardware Lösung, die ohne Rechner auskommt. Also keine NI Maschine
 
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Den hatte ich nicht auf dem Schirm, den muss ich mir mal ansehen.

Stumpf gefragt: da das Ding nicht viel mehr können muss als den klassischen Polka/ Techno Beat und ich tatsächlich auch wenig interesse hab hiervon bis auf ein paar Breaks von abzuweichen: Gibt es eine Lösung für ich nenns mal den übergewichtigen Alleinunterhalter, wo man nur Play drücken muss?

€: Elektron Model Cycle, Sample und Digitakt sind vermutlich auch nicht was ich suche?
Der TR 8 ist ja doch eher hochpreisiger
 
Dder Tr 6s scheint vielversprechend. Ich lese mich hier mal rein. Vielen Dank für den Tipp.

Bei weiteren Vorschlägen gern noch melden
 
Mit der TR-8S bist du gut bedient, da hast du mit ACB, Samples und FM eigentlich alles zusammen. Hast ja auch 30 Tage zum testen.
Was mir nur noch fehlt ist "class compliant", um nicht auf Treiber angewiesen zu sein - zumindest für USB-MIDI. Da muss Roland meiner Meinung nach noch nachbessern.
 
Mir wäre hier wegen der Mute-zugänglichkeit auch zuerst die Roland TR-8 eigefallen.
Ansonstne käme noch die Kombination eines Drumcomputer mit Einzelausgängen und einem kleinen Mischpult infrage.
 
Vielleicht wäre es hilfreich den "Verwendungszweck" genauer zu beschreiben. Denke mir auch manchmal fürs jammen wäre so eine Begleitautomatik wie in Workstations genial, wenn ich dann die einzelnen Sounds mit Reglern steuern könnte und der Sound natürlich auch passt.
 
Ich habe zwar einen alterschwachen Yamaha Motif, die Drumsounds sind aber einfach nichts für elektronische Musik. Zumal der Sequencer nicht dafür gemacht ist.

Mischpult mit ausreichend freien Kanälen ist vorhanden
 
Den BeatBuddy könntest du dir auch mal anschauen. Das Teil ist mehr performance-orientiert, ich selber nutze ihn, wenn ich mal schnell 'nen Beat brauche. Man kann ihn nutzen wie einen Synthesizer als zusätzliche Quelle für den Mixer, aber man kann auch einfach einen Synthesizer oder Stage Piano dort anstöpseln. Die eingebauten Drumsets und Sequenzen sind zahlreich und klingen vor allem extrem gut! Per Software am PC lassen sich neue Sets und Sequenzen erstellen und auf die SD-Karte kopieren, aber mit dem, was mitgeliefert ist, kommt man schon recht weit.

Edit: Muten einzelner Elemente geht damit natürlich nicht. Kommt dann wohl eher nicht infrage.

 
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TR6S. Der kann zumindest für alle Tracks gleichzeitig ungerade Takte. Ich habe es noch nicht geschafft, BD und beispielsweise SD unterschiedlich lang laufen zu lassen, allerdings kann man dann mit Variationen arbeiten, die nacheinander ablaufen... Hier bin ich aber noch am Experimentieren :cool:

Muten mit den Reglern pro Track geht prima!

Außerdem könntest Du Dir den Twisted Electrons Deton 8 anschauen, den habe ich selber leider noch nicht in der Hand gehabt.
 
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Wäre der Vorschlag TR8s gar zu profan?
Wäre eine MC 707 nicht flexibler? 8 Spuren á 16 Patches statt nur 8 Spuren. Dazu die Gummi-Pads um auch mal gepflegt etwas zu jammen. Ich würde für 200 € mehr zur 707 greifen, da hat man im selben Formfaktor ne richtige Workstation und ist nicht auf Drums festgelegt. Es sei denn, man braucht unbedingt die 8 Audio-Outs.
 
Den MC 101 hatte ich ja schon, der müsste von der Bedienung dem 707 ähnlich sein. Das war mir zuviel Menue Diving.

Das Prinzip des Beatbuddies ist ja genial. In etwa sowas hatte ich mir vorgestellt. Leider ist hier scheinbar nur ein Dance Set drauf. Hier muss ich noch etwas forschen.
 
Den MC 101 hatte ich ja schon, der müsste von der Bedienung dem 707 ähnlich sein. Das war mir zuviel Menue Diving.

Das Prinzip des Beatbuddies ist ja genial. In etwa sowas hatte ich mir vorgestellt. Leider ist hier scheinbar nur ein Dance Set drauf. Hier muss ich noch etwas forschen.
Die MC 101 kannst du nicht vergleichen, da diese viel kleiner ist. Das ist echt nur was für Leute, die unterwegs damit rummachen. Ich gebe zwar zu, dass ich keine 101 habe, nur ne 707, aber ich habe Videos gesehen.

BeatBuddy ist sehr speziell. Hat ne Menge Fans, die das Teil bis zum Gehtnichtmehr ausreizen. Gibt auch welche, die den Sound der Presets nicht mögen, was ich nicht finde. Aber Vorsicht: Für's Studio eher weniger geeignet.
 
Wenn es gebraucht sein darf und viel Platz wegnehmen kann, dann gebe es von Casio noch die Synthesizer/Keyboards XW-P1 bzw XW-G1, die haben nämlich auch einen Sequenzer und ordentliche Drums, dank der Fader müsste man die Lautstärke der einzelnen Drum-Instrumente denke ich auch direkt steuern können.

Meinen habe ich damals neu für 299€ gekauft aber ehrlich gesagt auch lange nicht mehr genutzt um sagen zu können wie gut der Sequenzer ist. Aber gehen müsste das alles denke ich.
 
Wäre eine MC 707 nicht flexibler?
Es gibt keine Potis / Fader für einzelne Drum-Sounds. Man kann zwar Drum-Sounds regeln, aber einzeln durchs Selektieren.
Die Kiste ist sehr Menü-lastig.
Man könnte allerdings die Drums auf 8 Tracks verteilen und dort dann pro Track regeln, wenn man außer Drums sonst keine Sounds verwendet. Verlockend ist aber Bass, Flächen usw. auch mit der Kiste abzuspielen ...
 
Es gibt keine Potis / Fader für einzelne Drum-Sounds. Man kann zwar Drum-Sounds regeln, aber einzeln durchs Selektieren.
...
Man könnte allerdings die Drums auf 8 Tracks verteilen und dort dann pro Track regeln, wenn man außer Drums sonst keine Sounds verwendet.
Ja eben. Die Kiste kostet ca. 200 € mehr und du kannst so viel mehr mit machen.
 
Ja eben. Die Kiste kostet ca. 200 € mehr und du kannst so viel mehr mit machen.
Mir fehlt der Vergleich zu anderen Kisten. Die MC-707 mag vielleicht in gewissen Punkten flexibler sein, andere Kisten sind aber vielleicht direkter zu editieren usw.

Der Sequencer der MC-707 gilt für mich z.B. als fehlerhaft. Schon mal ein großer Minuspunkt. Sprich, vorgezogene Noten funktionieren nicht in Clip-Übergängen. Statt Song-Mode Clip-Chainings. Übergänge aber fehlerhaft.
 
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Hat nicht nur Freunde hier im Forum, aber vllt wäre das trotzdem etwas für Dich:

Quasimidi 309 ...

Jede Spur (Kick, Snare, HiHat, Percussion, Bass) einzeln stummzuschalten, mittels Poti soundveränderbar (Speichern eigens geschraubter Sounds inklusive) und verschiedene Taktlängen einstellbar.

Recht einfach zu bedienen (je nach Geschmack ggf. EQing dahinter in Betracht ziehen, um etwas zu würzen) und für Deine Musikrichtung sicher brauchbar?
 
Oder sowas wie die Akai-Sachen Rhythm Wolf oder Tom Cat (bei dem ich mich immer noch ärgere, dass er so schnell nicht mehr neu zu bekomme war)
Der Rhythm Wolf ist wirklich total simpel zu bedienen, man hat alles auf der Oberfläche, das Ding ist gebaut wie ein Panzer. Über die Drehregler könnte man das Volume muten, man kann aber alles auch direkt über die Pads muten, sehr praktisch. Wirklich tolle Kiste, vorallem für den Preis.
 


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