Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Ich könnte mir vorstellen dass es für @Strelokk nicht so 'ne große Rolle spielt, dass man die Pads nicht vorziehen kann.
 
Ich könnte mir vorstellen dass es für @Strelokk nicht so 'ne große Rolle spielt, dass man die Pads nicht vorziehen kann.
Nicht nur Pads. Generell Noten. Kann auch bei Drums, Bass usw. sinnvoll sein. Wobei, innerhalb eines Clips es noch funktioniert mit dem Vorziehen. In den Übergängen zwischen den Clips aber nicht mehr.
 
Ach so, was noch Wichtiges im Sequencer fehlt: Wenn man alle Noten in einem Clip oder für einen Drum-Sound ein wenig nach vorne oder nach hinten verschieben möchte ... Das geht nicht, sondern man muss es für jeden Step einzeln machen. Es ist zwar sehr gut, dass man jede Note einzeln verschieben kann. Aber mehrere Steps auf einmal kann man nicht fein verschieben, sondern man kann nur alle Steps eines Clips als ganze Steps verschieben.
 
Ich lese hier nur sporadisch aus Interesse mit. Ich stand vor der Entscheidung MC oder MPC. Offenbar hab ich die richtige getroffen. Die One hat auch ihre Macken, aber keine davon ist ein Dealbreaker.
Ich hatte bisher noch nie einen multitimbralen Rompler/Synth von Roland. Sonst hätte ich das Teil wohl nicht gekauft.
Die Effekt-Einheit ist absolute Steinzeit. Die Effekt-Qualität ist zwar gut, aber für multitimbralen Einsatz absolut unterdimensioniert und generell unflexibel. Fast wie eine alte Soundblaster. :selfhammer: Aber eine Soundblaster von Roland hatte ich bisher noch nie, von daher ... :lollo:
 
Wenn sie mal 'ne MC 606 bringen, würd ich drüber nachdenken, wenn:

- deutlich kleiner als die 707
- mehr Funktionsumfang (Editing) als die 101

Aber lasst euch Zeit, Roland. Für die nächsten Jahre bin ich beschäftigt.

Wenn man alle Noten in einem Clip oder für einen Drum-Sound ein wenig nach vorne oder nach hinten verschieben möchte ... Das geht nicht, sondern man muss es für jeden Step einzeln machen.
Sowas ist ein Dealbreaker! Ist das dem kleinen Display geschuldet?
 
Während man in Villarriba Artefakte hört und sich ärgert, dass es bei der MC-707 keine Begleitautomatik wie bei einer Wersi-Orgel gibt, werden in Villabajo 90 min. lange Electro Live-Jams über den Clip Modus gemacht ;-)


Also ich höre da keine Artefakte beim Umschalten der Clips oder passiert sowas nur bei längeren Pad-Sounds?


https://www.youtube.com/watch?v=WjWtFns5LZs
 
Der Fehler betrifft insb. vorgezogene Noten. Die Verschiebung wird bei Clip-Wechsel ignoriert. Oder Noten am Ende des Clips.
Evtl. gibt's den Fehler auch bei Portamento-Sounds, bin mir da aber nicht sicher, da selten bzw. bisher nur einmal eingesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich merke ich das bei meinem stumpfen Techno gar nicht. Für eine Song-Struktur nehme ich auch ungern Clips, sondern performe mit den Fadern, nutze Pad Mutes und bin ein großer Fan von vorgefertigten Scenes.
 
Ja, nach der MC-707 ist MV-1 gekommen, und nach der MV-1 wird irgendein anderes Gerät noch kommen. :P
MC-707 ist vor 1,5 Jahren gekommen. Und die funktioniert immer noch nicht richtig. :selfhammer:
Kann ich nicht nachvollziehen, ich habe bis auf das kleine Display, daß man nicht nur gut lesen kann wenn man quasi senkrecht draufschaut, keine Probleme. Mir ist auch nicht klar, wozu man einen fehlenden Songmode so anprangert. Aber vielleicht weiß ich nicht was ein guter Songmode ist. Ich kann mit den vorhanden Möglichkeiten zumindest komplette Tracks mühelos erstellen. Und dabei muss ich nicht mal alles voll ausschöpfen.
 
Man hat 8 Scenen, kann alles live muten etc.. Zahlreiche Clips, einfache Kopiermöglichkeiten.....
vielleicht kann mir bitte mal einer erklären was genau und warum da was fehlen sollte.
 
Man hat 8 Scenen, kann alles live muten etc.. Zahlreiche Clips, einfache Kopiermöglichkeiten.....
Man kann in einem Projekt bis zu 128 Szenen (16 banks × 8 scenes oder 8 banks × 16 scenes) und pro Track bis zu 16 Clips, also insgesamt 128 Clips anlegen.

vielleicht kann mir bitte mal einer erklären was genau und warum da was fehlen sollte.
Wurde hier im Thread bereits mehrmals erklärt. :cool:
 
Mal ne kurze Frage, weil ich's im Handbuch zum Verrecken nicht finden kann, ich weiß aber, dass es geht: Wie kann man nochmal die Oktave ändern, wenn man nicht die chormatische Tonleiter benutzt? Dann stehen ja die beiden Octave-Pads nicht zur Verfügung.
Update-PDF: "To shift the octave of a scale other than Chromatic, hold down the [NOTE] button and use the [OCT-] [OCT+] pads."
 
Frage (bitte für Dumme erklären) wie gebe ich einen Pad Sound ein? also ich drücke den Chord (3 Pads) und drücke im Step-Sequenzer zB. die 1 will aber das er über mehrere Steps geht und evtl. sogar über mehrere Seiten? Wie kann ich ihm eigentlich sagen, das der Clip über mehrere Seiten gehen soll? Danke, das Manual ist Kacke!
 
Notenlängen nachträglich verändern: 1 Measure = 16 Steps. 2 Measures = 32 Steps usw. Oder einfacher die Noten im Realtime-Modus einspielen. Also die Rec-Taste drücken und losspielen. Du musst auch nicht alles in einem Rutsch live einspielen, sondern kannst die Rec-Taste lassen und im nächsten Durchgang die fehlenden Noten dazuspielen.

Anzahl der Measures eines Clips verändern: Shift und eine der beiden Measure-Tasten (< >). Dann im Display die Steplänge angeben (z.B. 64 für 4 Measures)
 
Zuletzt bearbeitet:
aber wenn ich die nächsten Steps anklicke wird der Synth erneut getriggert und nicht die Notenlänge verändert.
 
ah ok, danke. werd ich gleich mal ausprobieren.
und wie stellt man die Länge des Clips ein?
 
hmm funzt bei mir nciht, auch wenn "Rec" aus ist, setzt er neue Steps und verlängert nciht das erste, auch wenn ich das erste gedrückt halte, so hab ich es mal in einem YT-Tutorial gesehen... bin zu doof für moderne Technik.
 
Läge der Clips siehe mein 1. Posting.

Also, bei mir funktioniert das wunderbar, habe ich schon 1000 Mal gemacht: Wenn die Rec-Taste nicht leuchtet, einfach den Step drücken (mit oder ohne Shift, geht beides) und dann mit dem entsprechenden Regler die Step-Länge eindrehen. Da kann man auch die Tonhöhe verändern beispielsweise. Gibt sonst auf YouTube auch Videos zum MC 707 Sequenzer.

edit: ach so, du warst schon auf YouTube.

Wenn du eine Step-Taste drückst, und er setzt einen Step, dann befindest du dich in einem Drum-Track! Da du von Notenlängen sprachst, nahm ich an, du befindest dich in einem Tone-Track. Drum- und Tone-Tracks funktionieren anders. Beim Drum-Track wählst du mit den Pads erst eines der 16 Samples im Drum-Kit aus, und mit den Step-Tasten den Step dazu. Im Tone-Track wählst du erst mit den Step-Tasten den Step, spielst dann die Note(n) mit 1-4 der 16 Pads, und kannst anschließend die Parameter des Steps einstellen mit den 4 Reglern unter dem Display (Länge, Velocity, Tonhöhe usw.). Dafür brauchst du die Rec-Taste eigentlich auch gar nicht. Die Rec-Taste ist für Live-Recording und Step-Recording. Aber das Editieren der Steps geht hinterher immer, egal, in welchem der 4 Geschmacksrichtungen du die Sequenz erzeugt hast:

Direkte Eingabe
Step-Recording
Live Recording
Midi-File laden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man eigentlich verhindern, dass die 707 Midi-Start sendet? Hab eigentlich schon alle Einstellungen geprüft, aber vielleicht hab ich was übersehen.
 
Wahrscheinlich nur, wenn man sie auf Clock Slave stellt. Muß ich mir anschauen.
 
Nein, die 707 ist in meinem Setup Sequenzer und und Clockgeber für externes Gear zugleich. Ist jetzt auch nicht wirklich dramatisch, nur mich nervt grad, dass mein Pro 3 immer losrennt, weil ich ihn nicht im Modus "Slave no start/stop" laufen habe, sondern in "Slave Midi Thru". "Slave Midi Thru no start/stop" gibt es leider nicht. Vielleicht muss ich mir doch mal einen Midi-Verteiler mit mehr als 5 Thrus besorgen.
 


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