Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Tesla erklärt wie das geht mit dem laden an den Tesla Superchargern mit einem Nicht-Tesla

We are thinking about a real simple thing where you just

1 download the Tesla app,
2 go to the Supercharger,
3 just indicate which stall you are in,
4 plug in your car, even if it’s not a Tesla, and
5 you just access the app to tell “turn on the stall that I’m in for how much electricity,”
this should work for almost any manufacturer’s electric car.


https://youtu.be/XtKWUsCJ_O8
 
vermutlich, die sind jetzt seit neuestem auch bei sharenow vertreten. sorry, hab zugegebenerweise den thread bisher nur ueberflogen.
das macht ja nichts - - ist ein gutes Auto. Es gibt aber gerade in Elektro viele Updates. Am bekanntesten ist auch da Tesla - die bauen zB ab 2021 einfach alles etwas anders - eher so wie es die meisten wollen und wie es besser ist
 
Info für Kritiker - Thema: Kobalt - Apple vs Tesla - und übertragbar auf Autoindustrie …


- Musk sagt, dass Apple sehr viel Kobalt verwende - Tesla viel viel weniger - nur mal eben für alle so einfach als "Fakt" (also von Musk)

"Apple uses I think almost 100% cobalt in their batteries and cell phones and laptops, but Tesla uses no cobalt in the iron-phosphate packs, and almost none in the nickel-based chemistries," Musk said. "On on a weighted-average basis we might use 2% cobalt compared to say, Apple's 100% cobalt. Anyway, so it's just really not a factor."
Quelle: https://www.cnbc.com/2021/07/26/elon-musk-snipes-at-apple-twice-on-tesla-earnings-call.html
 
Oh, scheint echt ein Problem zu sein.
Daher tüfteln die wohl an dem Sicherheits-Problem.
Links der ursprüngliche Ansatz für den neuen Microlino, rechts ne neue, sicherere Version.

„Hauptgrund für das umfassende Facelift schon vor dem Produktionsstart ist die Sicherheit. Um höhere Standards zu erreichen, musste die gesamte Fahrzeugstruktur geändert werden. Das ursprünglich als Gitterrohrrahmen konzipierte Chassis besteht nun aus Stahlblech und Aluminium und nimmt eine selbsttragende Karosserie auf.

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Markus Lanz war gestern auch ganz interessant.

Herbert Diess hat ziemlich detailliert Rede und Antwort gestanden und (wie erwartet) ein flammendes Plädoyer für das batterieelektrische Auto gehalten. Dabei kam es zu interessanten Schlagabtauschen mit einer Bauingenieurin und dem Autor Frank Schätzing, welche sich beide eher E-Auto-skeptisch äußerten.

 
Oh, scheint echt ein Problem zu sein.
Daher tüfteln die wohl an dem Sicherheits-Problem.
Links der ursprüngliche Ansatz für den neuen Microlino, rechts ne neue, sicherere Version.

„Hauptgrund für das umfassende Facelift schon vor dem Produktionsstart ist die Sicherheit. Um höhere Standards zu erreichen, musste die gesamte Fahrzeugstruktur geändert werden. Das ursprünglich als Gitterrohrrahmen konzipierte Chassis besteht nun aus Stahlblech und Aluminium und nimmt eine selbsttragende Karosserie auf.
die können fummeln wie sie wollen, es ist von Grund auf eine Fehlkonstruktion. Das Auto ist hinten schmäler gehalten, was aber in der Praxis bei der Größe vom Parkplatz keine Vorteile bringt, es passt nur weniger ins Auto rein.
Die Fronttür geht gar nicht, da langt schon ein kleiner crash und die Tür bleibt zu. Wenn dir jemand schräg beim Einparken das Auto andengelt, geht die Tür nicht mehr auf, das ist eben so.
 
Angenommen : alle aktuell zugelassenen PKWs würde elektrisch fahren.
Wie soll bitte die E-Ladeversorgung - neben dem allgemeinen Energiebedarf (der ja auch exponentiell dauerhaft anwächst) gedeckt werden? Konventionelle E-Karftwerke sollen ja alle weg und durch regenerative ersetzt werden.
Wie stellt man sich das vor ?
 
Angenommen : alle aktuell zugelassenen PKWs würde elektrisch fahren.
Wie soll bitte die E-Ladeversorgung - neben dem allgemeinen Energiebedarf (der ja auch exponentiell dauerhaft anwächst) gedeckt werden? Konventionelle E-Karftwerke sollen ja alle weg und durch regenerative ersetzt werden.
Wie stellt man sich das vor ?
Gehe aber davon aus, das irgendwelche klugen Köpfe hier das durchrechnen könnten, also was wir dahingehen zu Verfügung haben und was damit ginge - ich kanns leider nicht.
 
solange wir einen großen Teil Atomstrom aus Frankreich und Polen beziehen, kann man sich das auch nicht schön rechnen.
Genau so ist das. Und gerade Frankreich wird alles daran setzen Ihre AKWs zu behalten (welche essentiell notwendig sind um Kernwaffen herstellen zu können).
 
So ne ähnlich, bzw. gleiche Frage habe ich früher schon mal gestellt - aber mehr als ausgelacht zu werden kam nicht.
Ich hoffe inständig, dass man die Frage (zumindest hier) noch stellen darf, ohne als VT gestempelt zu werden.
Die E-Versorgung ist nicht etwas, was am Rande angesprochen werden kann - sondern der fundamentale Grundsatz überhaupt, wenn wir in diese Richtung (global) gehen wollen.
 
Wenn das so wäre, würde es nicht funktionieren. Aber diese Annahme ist eben völlig unrealistisch.

In der Zeit, die man braucht um alle Fahrzeuge zu ersetzen, kann man problemlos regenerative Energien ausbauen. Man muss es nur tun.
Und genau eben das ist unrealistisch gemessen an dem benötigten Bedarf zu diesem Zeitpunkt:

- Bevölkerungswachstum und damit steigender Energiebedarf (für alles)
- Wachsende Digitalisierung benötigt immer mehr Energie
- globale Technologisierung = noch mehr Energie
- und hinzu kommt die E-Mobilität samt völlig neuer Infrastruktur

Sehr optimistisch zu glauben, man könnte all das zukünftig ausschließlich mit regenerativen Stromerzeugern decken.
 
Das ist durchgerechnet - empfehle ua. Claudia Kemfert und Volker Quaschning. Beide sind in zahlreichen Interviews und Podcasts zu hören, kann gern Links geben - oder einfach zurück klicken. Eigentlich gibt es noch viel mehr Leute, die das wissen. Ingenieure halt.

Was hier aber schon auch kritisch gesehen werden muss ist
1) Wir haben massive Blockaden in D gegen Wind und PV - die müssen weg. Allein das würde einen Boom auslösen in Aufbau
2) Das gilt für alle Dächer - Firmen, Häuser und eben auch sonst - das muss sein. Ohne das gibt es Probleme.
3) Das muss parallel laufen mit dem Ausbau der Ladesäulen. Aktuell kannst du zuschauen, wir immer mehr "Autobahn-Ladesäulen" entstehen - Tesla, Fastned und auch Ionity, und so weiter rüsten auf, vergrößern die Leistungen und stellen mehr Säulen auf - Natürlich wird es auch so eine Art Tankstellenpark geben - auch in Städten. Das muss genau so wachsen wie 1) und 2)
4) Du musst den Strom vom Dach speichern und die Kommunikation Haus-Auto muss genormt und einfach sein - Das müssen also die Wallbox, die Wechselrichter und Akku schaffen - das kann faktisch ein Gerät sein - Bekannter Hersteller wäre zB E3DC - gibt aber auch andere. Die haben sowas jetzt und wird auch integrativer.
Es geht da um Leistungselektronik und Regelkreise - das ist kein Hexenwerk.
5) Du musst dafür sorgen, dass die neuen Energieformen die alten ersetzen können und musst priorisieren was weg kann und was nicht - Dreckige zuerst. Das ist aber alles machbar und eine Frage des Willens
6) Ausgelacht werden muss man da nicht - aber hier erwartet man eher, das man auch mal ein paar Artikel liest - nicht nur die von Windkraftgegnern und den ein oder anderen Podcast, Videobeitrag. Das ist alles da.
7) Es ist natürlich auch wichtig, dass der Strom ansich in dieser Menge da ist - Autos können zudem auch Akku und Kurzzeitpuffer sein. Dh - der Zappelstromfaktor kann abgefangen werden. Dafür ist auch ein sekundengenaues Tracking sinnvoll - Smart Zähler - haben viele ja schon - aber besser welche mit SIM und IP. Dann kannst du nämlich die PV Häuser als Hersteller planen und einbauen in die "Rechnung".
Das darf und muss einfach sein und nicht nur auf Kosten der Mieter und Haususer gehen.
8) Ich gehe davon aus, dass man keine Allgemeinplätze aus der BILD holt, sondern weiss wie der Strommarkt hier in D funktioniert. Das ist faktisch eine Börse und funkioniert als Termingeschäft. Einspeiser bekommen aktuell weniger und müssen umständliche Buchführungen machen je nach Menge - das muss natürlich alles besser werden. Das meiste sind behördliche Hürden, die technischen sind zu schaffen. Idealerweise kennt man auch das eigene Verhalten und kann dann ggf. einem Auto akkuschonender ein langsameres Laden verordnen.

Faustregel - E-Autos werden nicht wie Benziner beladen - man lädt so viel man braucht - nicht aber mehr als 80% - das schont den Akku.
Ist wie beim Handy oder Laptop auch.

Ja, was fehlt noch? Die Netze müssen in Teilen umgebaut werden und das Konzept Südlink und Trassen würde ich überdenken, wir müssen entscheiden ob wir mehrere kleine dezentrale Netze haben und machen die autark. Dann passt das auch.

Autos gibt es nicht unendlich viele - man muss sie also auch erstmal aktiv haben. Das ist wichtig.
Tesla öffnet übrigens ihre Ladesäulen für alle.

Allein deren Netz ist schon recht gut - aber - das geht nur für eine gewisse Menge - ab da müssen auch sie zubauen.
An mehr Stellen und insgesamt mehr.

Die Ladezeiten nähern sich inzwischen immer mehr an - 15-20 Minuten ist nicht mehr unrealistisch.
Kleine Stadtautos können das idR nicht, da denen die Schnelladefunktion fehlt - die sind dann aber auch mit 11kW zufrieden.
Ein aktuelles Auto kann 200kW/h laden - das ist also auch nicht wenig.

Wir sollten also da auch offen reden - das ist nicht ganz ohne
Es könnte auch Gegenden geben, wo die Backups nicht so ganz dafür ausgelegt sind - Vorteil bei einem Auto ist aber idR - wenn du zuhause lädst, ist das eine erkennbare Kurve und Apps könnten sogar ankündigen wann eins an die Ladesäule kommt - oder aber erst voll sind, wie geplant. Das würde im besonderen Fall eine Hilfe für den Aufbau sein können. Aber ohne Frage muss man was tun - meiner Meinung zuerst bei den ersten beiden Punkten und ganz radikales Parkverbot mit hohen sehr teuren Strafen für Verbrenner die Säulen zuparken und eine andere etwas niedrigere aber spürbare Strafe für Ladeparker.

Diese Kombination wird es machen.
Die technische Kraftwerkskonstruktion wird angepasst werden müssen - und da ist eins auch wichtig - Speicher- Die Autos reichen nicht für immer dafür. Das müsste man also auch ordentlich machen. Bei dem jetzigen Blockadeverhalten schaffen wir das in der Tag nicht so schnell. Es muss also gegen die gängige Politik angebaut werden. Das ist nicht schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nochwas - realistisch ist natürlich, dass Autos besser verteilt werden - nicht mehr pro Mensch ein Auto sondern jedes 4-5.Stehauto muss weg. Also geteilt werden und Pooling betrieben werden - das ist am Ende schon auch klar. Das ist kein 1:1 Ersetzen nach altem Schema.

Aktuell sind Ladekosten und Leistung im Vergleich 1:4 - dh die Verbrenner zahlen 4x mehr weil Benzin und Transport einfach teurer und aufwendiger ist als Strom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Isetta ist ein typisches Nachkriegsauto - Die Vorschriften sind heute superhart - die Versicherung wird sehr teuer, wenn das nicht beachtet wird. Das wird daher sicher bedacht werden.
Sonst kriegst du sowas nicht platziert. Dennoch müssen wir uns eh an kleinere und langsame Fahrzeuge mit viel weniger Gewicht gewöhnen, denn das spart viel Resourcen und muss eigentlich auch sein - nicht jedes Auto muss 2.5 T wiegen.
 
DIVERSITÄT, FAHRZEUGE FÜR UNTERSCHIEDLICHE ZWECKE

Tja und wir sollten dann dazu noch einige Fahrten mit dem E-Bike oder Scooter fahren (beide Typen - Roller und Moped) für kleinere Strecken wie 10km wo nur "du" irgendwo hin musst ohne groß viel Gepäck -

Kleine und leichte Fahrzeuge müssen auch her - nicht nur 2.5T teile - dh sowas muss etabliert werden und die Verkehrsidee müsste auch mit Rücksicht und Gewohnheit auf diese aufgebaut werden.

Heißt - es könnte auch 250Kilo-Miniautos geben, die 2 Leute aufnehmen und einen Einkauf oder sowas - das gibt es alles - ist also kein technisches Problem - so ein Auto verbraucht dann zB eher 3-6kW/h - gegenüber 11-12kW/h eines normalen Autos oder auch 20kwH/h für eine ineffiziente Maschine wie den Etron - der ist dafür bekannt - ist zwar besser als Verbrenner - aber das ist nicht so gut , Verbrauch muss also auch bei Elektro anständig gemacht werden.

Dazu kommt auch noch Speed - du kannst mit 100, 120km/h deutlich weniger verbraten als mit 150 oder gar 180km/h - dh der Verbrauch steigt bei Autos mit schlechtem CW Wert exponentiell an. Das ist alles bekannt und simple Physik.
Dh - wenn wir mehr kleine und verschiedene Fahrzeuge erlaubten und einführen und im Verkehrsfluss auch akzeptieren, finden wir für alle Bedarfe was, was eben auch weniger Strom insgesamt benötigt.
 
Das ist durchgerechnet - empfehle ua. Claudia Kemfert und Volker Quaschning. Beide sind in zahlreichen Interviews und Podcasts zu hören, kann gern Links geben - oder einfach zurück klicken. Eigentlich gibt es noch viel mehr Leute, die das wissen. Ingenieure halt.

Was hier aber schon auch kritisch gesehen werden muss ist
1) Wir haben massive Blockaden in D gegen Wind und PV - die müssen weg. Allein das würde einen Boom auslösen in Aufbau
2) Das gilt für alle Dächer - Firmen, Häuser und eben auch sonst - das muss sein. Ohne das gibt es Probleme.
3) Das muss parallel laufen mit dem Ausbau der Ladesäulen. Aktuell kannst du zuschauen, wir immer mehr "Autobahn-Ladesäulen" entstehen - Tesla, Fastned und auch Ionity, und so weiter rüsten auf, vergrößern die Leistungen und stellen mehr Säulen auf - Natürlich wird es auch so eine Art Tankstellenpark geben - auch in Städten. Das muss genau so wachsen wie 1) und 2)
4) Du musst den Strom vom Dach speichern und die Kommunikation Haus-Auto muss genormt und einfach sein - Das müssen also die Wallbox, die Wechselrichter und Akku schaffen - das kann faktisch ein Gerät sein - Bekannter Hersteller wäre zB E3DC - gibt aber auch andere. Die haben sowas jetzt und wird auch integrativer.
Es geht da um Leistungselektronik und Regelkreise - das ist kein Hexenwerk.
5) Du musst dafür sorgen, dass die neuen Energieformen die alten ersetzen können und musst priorisieren was weg kann und was nicht - Dreckige zuerst. Das ist aber alles machbar und eine Frage des Willens
6) Ausgelacht werden muss man da nicht - aber hier erwartet man eher, das man auch mal ein paar Artikel liest - nicht nur die von Windkraftgegnern und den ein oder anderen Podcast, Videobeitrag. Das ist alles da.
7) Es ist natürlich auch wichtig, dass der Strom ansich in dieser Menge da ist - Autos können zudem auch Akku und Kurzzeitpuffer sein. Dh - der Zappelstromfaktor kann abgefangen werden. Dafür ist auch ein sekundengenaues Tracking sinnvoll - Smart Zähler - haben viele ja schon - aber besser welche mit SIM und IP. Dann kannst du nämlich die PV Häuser als Hersteller planen und einbauen in die "Rechnung".
Das darf und muss einfach sein und nicht nur auf Kosten der Mieter und Haususer gehen.
8) Ich gehe davon aus, dass man keine Allgemeinplätze aus der BILD holt, sondern weiss wie der Strommarkt hier in D funktioniert. Das ist faktisch eine Börse und funkioniert als Termingeschäft. Einspeiser bekommen aktuell weniger und müssen umständliche Buchführungen machen je nach Menge - das muss natürlich alles besser werden. Das meiste sind behördliche Hürden, die technischen sind zu schaffen. Idealerweise kennt man auch das eigene Verhalten und kann dann ggf. einem Auto akkuschonender ein langsameres Laden verordnen.

Faustregel - E-Autos werden nicht wie Benziner beladen - man lädt so viel man braucht - nicht aber mehr als 80% - das schont den Akku.
Ist wie beim Handy oder Laptop auch.

Ja, was fehlt noch? Die Netze müssen in Teilen umgebaut werden und das Konzept Südlink und Trassen würde ich überdenken, wir müssen entscheiden ob wir mehrere kleine dezentrale Netze haben und machen die autark. Dann passt das auch.

Autos gibt es nicht unendlich viele - man muss sie also auch erstmal aktiv haben. Das ist wichtig.
Tesla öffnet übrigens ihre Ladesäulen für alle.

Allein deren Netz ist schon recht gut - aber - das geht nur für eine gewisse Menge - ab da müssen auch sie zubauen.
An mehr Stellen und insgesamt mehr.

Die Ladezeiten nähern sich inzwischen immer mehr an - 15-20 Minuten ist nicht mehr unrealistisch.
Kleine Stadtautos können das idR nicht, da denen die Schnelladefunktion fehlt - die sind dann aber auch mit 11kW zufrieden.
Ein aktuelles Auto kann 200kW/h laden - das ist also auch nicht wenig.

Wir sollten also da auch offen reden - das ist nicht ganz ohne
Es könnte auch Gegenden geben, wo die Backups nicht so ganz dafür ausgelegt sind - Vorteil bei einem Auto ist aber idR - wenn du zuhause lädst, ist das eine erkennbare Kurve und Apps könnten sogar ankündigen wann eins an die Ladesäule kommt - oder aber erst voll sind, wie geplant. Das würde im besonderen Fall eine Hilfe für den Aufbau sein können. Aber ohne Frage muss man was tun - meiner Meinung zuerst bei den ersten beiden Punkten und ganz radikales Parkverbot mit hohen sehr teuren Strafen für Verbrenner die Säulen zuparken und eine andere etwas niedrigere aber spürbare Strafe für Ladeparker.

Diese Kombination wird es machen.
Die technische Kraftwerkskonstruktion wird angepasst werden müssen - und da ist eins auch wichtig - Speicher- Die Autos reichen nicht für immer dafür. Das müsste man also auch ordentlich machen. Bei dem jetzigen Blockadeverhalten schaffen wir das in der Tag nicht so schnell. Es muss also gegen die gängige Politik angebaut werden. Das ist nicht schön.
Das ist alles richtig. Aber warum rechnet Niemand mal durch, was alleine die Herstellung der ganzen Technologie an CO2 erzeugt?
Ist es nicht besser, die bereits produzierten und umweltfreundlichen Fahrzeuge länger zu bewegen?
 
Niemand wird sich ein neues Auto kaufen deshalb - oder viele nicht - das erwartet auch niemand. Die meisten Autos sind mit etwa 10-15 Jahren Haltbarkeit "überlegt" seitens der Hersteller. Das sind aber weitere Themen, die so natürlich keiner rechnet, da es wohl weniger Leute gibt, die das so sehen, dass sie jetzt neu kaufen müssen wo sie grade einen Neuwagen mit Verbrenner haben.



Das wichtige wurde schon gemacht. Ist irgendwo verlinkt. Es wird allerdings auch komplexer - wegen der obigen Dinge - eigentlich muss nicht jeder ein Monster SUV haben um mit einer Person 14 Kilometer zum Allianz-Büro zu fahren (Job). Aber was du sagst ist ja nicht sonderlich praxisnah - das macht ja aktuell niemand. Es gibt meist Leute, die das alte weggeben und als neues Auto Elektro wählen, weil der alte klappert.

Und dann diese komische "aber 1x im Jahr in Urlaub muss auch gehen" .. das ist alles halt was, wo ich finde, dass Autos auch anders sein müssten.

Es geht mir zumindest weniger um alte Autos weg und neue her sondern insgesamt weniger Autos und zwar dann, wenn man eh neue kauft - deshalb wird es ja auch so eine Art Grenze geben, an der man quasi die alten lässt und keine neuen zulassen wird bzw nur bei Sonderbedingungen.

so sehe ich das - ich bin aber nicht "die" ;-)
 
Niemand will alle bestehenden Autos wegwerfen und durch neue ersetzen. Aber die Neuzulassungen könnten doch elektrisch sein?
Neues Auto ist bei mir frühestens in 5 Jahren.
ja sicher, so sehe ich das ja auch, weil das sinnvoll wäre.
Die Politik geht aber in eine andere Richtung, wie bei der Abwrackprämie.
Am besten alles wegwerfen und was Neues kaufen, die Wirtschaft muss ja brummen.
Und was die künftigen Strompreise betrifft, so fehlt mir jegliches Vertrauen.
Jetzt erst mal schön die Leute locken und wenn viele dann brav elektrisch fahren, werden die Daumenschrauben mächtig angezogen.
Das hatten wir alles schon oft genug und das reicht von der Dieselsteuer bis zu den Nachtspeicheröfen.

Wir haben die höchsten Energiepreise.
Der Strom ist hier im Durchschnitt 163 Prozent teurer als sonst wo auf der Welt.
Wir zahlen hier aktuell schon über € 0,32 für die kw/h, international sind es nur € 0,12 -weniger als die Hälfte.
Ich traue keinem Energiekonzern, die wollen nur Geld verdienen und deren Lobby ist stark.
Am Ende fahren wir Fahrrad, Bus und Bahn, oder bleiben mit dem Arsch zu Hause, weil wir uns die Energie nicht mehr leisten können.
 
das stimmt so nicht ganz. aktuell ist geplant ab 2035 keine verbrenner mehr zuzulassen.

opel und tesla sind gut darauf vorbereitet, BMW wohl auch. mercedes, skoda oder bulgarien und spanien sind noch nicht so ganz überzeugt.

2035 ist auch ein gutes datum, denn 2035 soll ja auch das nächste AKW abgeschaltet werden, und die entnazifizierung der verwaltungen wird dann ebenfalls nahezu abgeschlossen sein.
 
politisch haben wir ein ganz anderes problem, nämlich dass das zertifikatesystem ökonomisch nicht funktionieren wird.

aktuell basiert das geschäftsmodell von tesla auf dem verkauf von energiezertifikaten.

wenn aber in 20 jahren nur noch elektroautos herumfahren und in der EU und den USA keine kohlklraftwerke und keine aluminium- und stahlhütten mehr stehen, wer soll dann die zertifikate kaufen?

ist die ökologische wende vorläufig erreicht, bricht das gesamte system zusammen.


das zweite problem ist - und das hängt damit zusammen - dass man zwar von subventionen halten kann, was man will, man immer noch nicht genug subventioniert um dadruch wirklich die wende zu schaffen.

habt ihr es mitbekommen? diesen monat lief die erste stufe der förderung von windrädern aus. und was passiert? die ersten erzeuger bauen ihre windräder wieder ab, weil der weiterbetrieb ohne subventionen weniger wirtschaftlich ist als der abriss funktionierender anlagen nebst bestehender lieferverträge/einspeisung.

schon bald wird rein rechnerisch kohle indirekt wieder stärker subventioniert werden wie wind und sonne. :)
 
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