Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Ich habe ganz aktuell mein vorheriges Velomobil verkauft und gegen ein Quattrovelo eingetauscht.
In der jetzigen Konfiguration ist ein 250 Watt Motor als Trittunterstützung eingebaut und Highsider Multifunktions-Rückscheinwerfer. Das Quattro hatt einen großen Kofferraum und eben 4 Räder was es extrem Kurvenstabil und ruhig in der Lenkung macht.
Prinzipiell ist eine Ausstattung mit einem 2,5KW Motor und kleiner Kurbel möglich so das man eigentlich keine oder kaum noch eigene Trittleistung aufbringen muss.

IMG_4932.jpg
 
Ein fahrender Sarg. Hat man ja echt gute Übersicht aus so einem Ding ;-)
Hier in der Ecke fährt manchmal einer mit sowas durch den betonierten Feldweg. Der ist einmal von hinten dicht an mir vorbei gedüst. Also 50 fuhr der mindestens. Ich hatte mich voll erschreckt. Man hört so
ein Gefährt ja nicht von weitem kommen als Fussgänger. Ich hab ihm noch hinterhergeschrien dass er ein Rücksichtsloses Arschloch sei, und dass ich ihn melden werde. Ich hätte nur etwas nach links
schwanken müssen dann hätte der mich erwischt. Und was dann? Ich glaub nicht dass der angehalten hätte mit seiner Stromrakete. Gemeingefährlich sage ich nur.
Ansonsten hab ich natürlich nix gegen Electro Mobilität..also gegen Autos die auf der Strasse fahren und nicht auf Feld und Fußweg sprich wie die Rücksichtslosen E-Roller und auch Velo Bikes teilweise.
Für E-Autos gibts schon Pläne künftig die Stromnetze von Laternen zu nutzen. Das ist doch mal ne Idee. :)
 
Den find ich schon gut
https://www.youtube.com/watch?v=q9smCGKFgFk

Endlich keinen Bullshit mit SUV und Übergewicht.

Ich mag ja auch keine Suv's aber wenn ich ein Auto mit so einem Lenkrad sehe dann kann ich mich nur wundern. Jeder Autofahrer der mal wenden musste weiss
wie man da manchmal kurbeln muss. Wie soll das mit so einem Ding gehen? Und wo sind eigentlich die Rückspiegel? Fährt man in der Zukunft dann einfach alles um oder wie?
Würde ja zur verrohten Gesellschaft passen. ;-)
 
#In Tübingen gibt es jetzt eine teurere Parkerlaubnisgebühr in der Stadt - dh alles über 1.6T muss mehr zahlen - ich finde die Idee sollte nach Maßen und SUVizität durchaus sinnig sein - denn es sind nicht nur zu viele sondern zu fette Autos, die in allen großen Städten einfach alles verstopfen.

Das mit dem Lenkrad sehe ich als Modesache und Designer-Idee in einem Konzeptfahrzeug, ebenso dieser Kino-Leinwand-Quatsch - das ist unnötiger teurer Käse, der da nicht nötig ist - sicher wird das Basiskonzept aber in einen echten Serienwagen gehen - ich mag das Design jetzt nicht so, aber das Konzept - ich steh nicht auf Kastenwagen und schlechte CW Werte - die hier sicher zum Tragen kommen - aber die Idee sonst ist ok auch das minimale Konzept ist ok. Rückspiegel sind Cams und damit dann in der Anzeige / Display. Seiten und Rückspiegel übrigens.

Die flachen Liegebikes mit Motor - sind effizient und cool - aber denke sie werden erstmal Alltag werden müssen, weil die Sicherheit in so einem flachen Teil ggf. ein Problem sein könnte - zudem gibt es immer mehr Bikes die cooler als ein MoFa oder eine 50er sind - oder ein Mokick - sowas ist schon eine neue Klasse für das man auch eigene Regel haben sollte - also auch welche die 45km/h überschreiten - wenn sie sicher genug sind und so. Mit nem normalen Power-E-Bike würde ich allerdings auch nicht so deutlich über 30km/h gehen wollen. Mit einem E-Motorrad aber schon. also breitere Reifen und so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, 1.6T ist heute normal. Aber Autos haben auch mal 1nur 1T gewogen und das darf auch wieder sein - da sollte man mal abrüsten und die Power die du brauchst ist ja auch kleiner - wenn 800 Kilo bewegt man mit gutem CW Wert einfacher als 1.6T ...

Die genaue Grenze hab ich nicht im Kopf - aber die Idee finde ich eigentlich sehr gut - ich muss mich auf zwischen solche Fettmaschinen durchquetschen um die Tür noch aufzubekommen ohne was zu verkratzen und so - daher - wer mehr Raum hat zahlt mehr klingt für mich fair.
 
Die Autos werden aber aufgrund der Akkus eher schwerer, von daher würde es mehr Sinn machen bestimmte Parkplätze nur für max Breiten oder Längen anzubieten und wer sich nicht dran hält, wird abgeschleppt
 
ja, ist mir bewusst- deshalb poste ich es auch hier - so ein Ionic 5 ist auch nicht direkt klein oder leicht.
Ich finde zwar die alle zu fett, aber gelungen - würde mir aber sowas auch deshalb nicht kaufen, weil mir das eben zu fett ist.

Das ist mir auch schon immer ein Rätsel wieso man mit superschweren Teilen beginnt und das die Hauptklasse ist - wäre ja einfacher, sowas anders zu machen.

Wie auch immer - es gibt da eine Einstufung nach Gewicht - ich würde auch Breite und sowas nehmen, also wenn es eben wirklich Platz wegnimmt.
Gegenüber solchen die eher kompakt sind. Empfehle es nochmal nachzulesen - da ich den Betrag nicht genau kenne. War so grob im Ohr - 2.6T könnte auch sein.
 
Vermutlich fällt in der aktuell möglichen Koalition Ampel die dicke E-Förderung weg. Ich bin zwar Fan der E-Autos - denke aber dass das auch wirklich verdammt viel Geld ist - wer also eins will sollte jetzt kaufen - danach werden Autos sicher wieder teurer aber auch werden sie eh billiger und die Firmen greifen das lieb ab - so wie Kohleindustrie sich damit die Nase für alte Meiler vergolden lassen. Tja..

Könnte also anders werden.
...die bisherige E-Förderung ermöglicht ja auch reichen Teslafahrern ihr Fahrzeug nach nem halben Jahr gut nach Skandinavien zu verkaufen und mit dem Erlös+E-Autoförderung sich einen neuen Tesla+Gewinn zu zulegen. Ich freu mich als Steuerzahler das das nun vielleicht nach Jahren ein Ende findet.
 
...die bisherige E-Förderung ermöglicht ja auch reichen Teslafahrern ihr Fahrzeug nach nem halben Jahr gut nach Skandinavien zu verkaufen und mit dem Erlös+E-Autoförderung sich einen neuen Tesla+Gewinn zu zulegen. Ich freu mich als Steuerzahler das das nun vielleicht nach Jahren ein Ende findet.
Das hat sogar einen Namen - und läuft unter dem Code "Dänemark".
Ich finde schon gut, wenn mehr E-Autos da sind , aber hey 9k€ oder mehr - das ist schon viel - wenn wir das als Leute zahlen, dass jemand sich nen Tesla oder whatever zu kaufen - die Autos sollten jetzt für sich stehen können - schon damit sicch die Verbrennerleute gar nicht so eine Denkweise angewöhnen "wir zahlen die"..
und so weiter.

Ich glaube, dass das so ist wie mit Kohlekraftwerken - man kann jetzt schon billiger - siehe andere Länder und macht es nur nicht, solang man halt auch Kohle kriegt. Lieber indirekt fördern durch stärken der Dinge, die wichtig sind. Das EEG ist leider ähnlich kaputt wie diese Regel. Die Leute ziehen halt den Kauf vor und die Hersteller holen sich was sie bekommen halt. Die aktuelle Regierung wird das sicher beenden.

Ich würde zwar auch gern profitieren, finde es aber krass, wie VIEL das ist.
 
Warte mal ab. Gleich kommt wieder einer mit „Und was ist mit den seltenen Erden???!“…
Vorher nie was von Seltenen Erden gehört, in der Schule nicht aufgepasst, aber für so ein Posting reichts :P
 
Wir haben uns ja vor 4/5 Wochen erst einen neuen Wagen (Kombi) gekauft. 2 Jahre jung, knappe 12.000km auf dem Tacho. 2 Liter Benziner mit 190PS. DSG7, DCC, progressive Lenkung, Leder, Virtual Cockpit, ACC, Lenkt von selbst, elektrisches Panorama Dach und und und.. also der Wagen hat so ziemlich alles was es gibt. LED Scheinwerfer, Kameras, Radar, PDCs, Ambiente Beleuchtung, Fussgänger Erkennung, Verkehrsschilderkennung sogar ne Sonderfarbe für 1080€ Aufpreis sowie Sonderfelgen für schlappe 4,5k Aufpreis. Neupreis knapp 40K laut Konfigurator. Wir haben den jetzt mal für 25k gekauft. Das ist irre. Und er erfüllt die aller neuste (aktuellste) Abgasnorm.

inmal die nüchternen und persönlichen Gründe gegen das E-Auto.


-97% Autobahnbetrieb

-unspontan, freitags nach der Arbeit mal schnell eine Reise starten geht nicht. Wagen muss erst geladen werden.

-unsicher, Stau mit Kind im Winter oder Hochsommer kann gefährlich
Enden. Wie gesagt, wir fahren beide 97% Autobahn. Egal ob zur Arbeit, Oma und Opa, Bekannte, nächstes Jahr in die Schule. Macht also keinen Sinn.

-Anschaffungspreis. Ein E-Auto mit gleichen Eigenschaften und dieser TopSpeed hätte mindestens 8.000€ mehr gekostet. Eher 12.000€. Die meisten E-Autos (außer Tesla) sind bei 140 oder 160km/h abgeriegelt. Neupreis 12.000€ mehr. Gebraucht gibt’s sowas mit 2 Jahren aktuell nur selten bis gar nicht. Die meisten sind Leasing oder fahren die Kisten bis Ende der Garantie. Was ja auch irgendwo Sinn macht.

-Fahrten zur Familie meiner Frau wären fast unmöglich ohne zwischenlanden. Man könnte es riskieren. Eigentlich sollte die Reichweite das hergeben. Allerdings fahren wir gerne schnell. Reisegeschwindigkeit 150km/h. Im Winter oder Sommer würden wir womöglich nicht ankommen oder dürften nur 110km/h fahren. Ein Stau wäre wohl die Katastrophe dann.

-hohe Reparaturkosten, kaum Fachpersonal. Wie gesagt, neu wäre uns so ein Auto das Geld nicht wert und gebauchte haben nicht mehr so lange Garantie. Wenn da was kaputt geht, wird es richtig teuer. Mal ganz davon abgesehen, das die Akkuleistung mit der Zeit abnimmt.

-die E-Fahrzeuge sind nicht Agil. Gut, viele schaffen den Sprint von 0-100 in echt ok guten Zeiten um die 6-8 Sekunden. Die meisten normalen nicht Tesla Fahrzeuge liegen bei 7 rum. Dazu kommt aber das pervers hohe Fahrzeuggewicht. Unser neuer Kombi wiegt 1380kg. Ein E-Auto dieser Größe mit dickem Akku locker 2 Tonnen. Eher mehr. Hier geht es dann den Reifen in Sachen Verschleiß an den Kragen, was ich auch nicht gut finde.

-Die Versicherungen ist erheblich teurer. Unser Kombi kommt auf 310€
im Jahr. Vollkasko. Ein E-Auto läge bei um die 500-600€ rum. Vergleichbare Größe und Reichweite.

-Strompreise an öffentlichen Ladesäulen teils jetzt schon frech. Zuhause 8-9€ auf 100km, an den Stationen schon 14€. Unser Kombi mit 2 Liter Benziner lässt sich entspannt unter 7 Liter auf 100km fahren. Autobahn bei 150km/h liegt die Drehzahl bei 2300rpm oder sowas. 130 sind 2000. hab es jetzt nicht ganz im Kopf. Es sind 6.2 Liter auf der Bahn und 6,8-7,2 kombiniert. Frankfurt City und sowas. Völlig ok für 140KW!

-geringe Zuladung. Man glaubt es nicht, aber die Stromer sind teilweise selbst schon so schwer, das die weder nen normalen Anhänger ziehen dürfen noch mit 5 Personen Plus viel Gepäck fahren dürften. Das ist teilweise wirklich irre.

-Spaßfaktor. Klar die Stomer sind gerade aus alle ziemlich flink. Nutzt man den Spaß allerdings öfter, sieht man seine Restreichweite rapide abnehmen. Wer sportlich fahren will muss auch schnell einen Ladestop von mindestens 45 bis 1 Stunde einlegen. Bei den Top Modellen. Normale E-Kisten die mal eben nicht 60/70.000€ Aufwärts kosten, laden mit 3 Fasen 4-5-6 Stunden. Und der Akku ist definitiv nach 250-300km richtig Spaß leer. Dem Benziner geht zwar bei sowas auch schnell der Tankinhalt aus, er ist aber in 2min wieder startklar, weil vollgetankt.

-Wir haben keinen Platz mehr auf dem Dach für PV, weil dort schon die Brauchwasserunterstützung für die Heizung sitzt. Garten ist für PV zu klein und macht auch keinen Sinn. Ungeeignete Lage.

-seit hier wieder ein weiterer Nachtbar vor ca 2 Monaten ein E-Auto gekauft hat, knallen jetzt ab und an mal die Lichter hier in der Straße für eine Stunde raus. War auch schon kürzer. Der letzte Ausfall ist keine zwei Wochen her. Da hat unser Nachbar zufällig gerade seine Karre angehangen. Die Gemeinde hat schon vor paar Wochen alle Straßenlampen gegen LED getauscht. Trotzdem ist das Netz zu schwach. Bin mal gespannt was passiert wenn hier noch 2-3 Leute so ne Kisten haben. Dicken Drehstromanschluss haben hier einige liegen. Wir übrigens auch.

Ich bin ja generell nicht abgeneigt gegen so ein Fahrzeug. Mir ist das nur noch lange nicht ausgereift und massiv zu teuer. Für mich sind das versuche im Beta Stadium, welche die Käufer zahlen. Der Wertverlust so einer Karre ist nach Ablauf der 5/6 Jahre Garantie 80% oder so. Der Akku ist dann fertig und muss neu. Die Entsorgung des alten wird bestimmt auch richtig teuer. Wenn überhaupt würde ich so ein Auto aktuell nur Leasen. Mit Kind allerdings eine denkbar schlechte Idee 😊
 
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Auch wenn du hier im Forum ja gerne fürs Polarisieren zuständig bist, stimme ich dir in fast allen Punkten zu. Im aktuellen Umfeld würde ich ebenfalls kein E-Auto (als Erstwagen) kaufen. Allerdings stimmt mich die bisherige Entwicklung doch sehr optimistisch was die nahe Zukunft anbelangt. Mein Diesel ist jetzt 2 Jahre alt und ich plane eventuell schon als nächstes Fahrzeug ein E-Auto. Mal sehen.
 
Warte mal ab. Gleich kommt wieder einer mit „Und was ist mit den seltenen Erden???!“…
Vorher nie was von Seltenen Erden gehört, in der Schule nicht aufgepasst, aber für so ein Posting reichts :P

wir haben in der Firma viel damit zu tun. Eigentlich rennen die uns die
Bude deswegen ein. Das Problem an dem kram ist, kommt es mit Sauerstoff in Berührung, entzündet es sich. Hab selbst schon eine Anlage im Technikum brennen sehen. Entsorgt wird dann nach versuchen in ein Blechfass, bei viel Material ist das nach 8 Stunden immer noch am glühen. Also ich bin mir nicht sicher, ob da nicht noch was anderes ins Auto kommen wird und der Akku so klein gehalten wird wie nur irgendwie möglich.
Aktuell will man große Akkus bauen und verkaufen. Ist klar. Die ganzen neuen Anlagen und Maschinen zur Herstellung müssen bezahlt/finanziert werden. Das geht nur über 24std betrieb und Masse. Wenn das erledigt ist in ein paar Jahren, kommen andere Techniken ins Auto. Auch Akku, ja, aber der hat dann vielleicht nur noch 200kg statt 600-800kg. Glaubt es mir, ich Sitz direkt an der Quelle. Und unsere Kunden haben Namen, die jeder kennt 😎✌️
 
Die meisten Großen setzen ja eigentlich inzwischen auf BEV only. Natürlich wissen die ein bisschen was. Wenn es in Richtung Festkörper-Akku geht, sehen wir nochmal einen deutlichen Sprung in der Energiedichte. Damit wäre auch das Thema Brandgefahr erledigt. Aber auch der Lithium-Ionen-Akku hat noch einges an Entwicklungs- und Optimierungspotenzial, wie man so hört und liest.

Ob was ganz anderes in die Autos kommt und die Batterie dann nur noch Puffer ist? Glaub ich persönlich nicht dran. Was sollte das denn sein, außer einer Brennstoffzelle? Die wiederum ist komplex und teuer in der Herstellung. Die Akkus werden ja auch immer günstiger.
 
Auch wenn du hier im Forum ja gerne fürs Polarisieren zuständig bist,

Diese Bande hier provoziert mich ja auch immer und immer wieder. 😂

anstatt das sie sich ihre dummen und hämischen Kommentare einfach mal in den Anus stecken, nee. Können die nicht. Und mir ist es auch egal was hier wer von mir denkt. Ich sag schon immer was ich denk. So Menschen sind selten und haben in der Tat nicht sehr viele Freunde und ecken auch sehr oft bei anderen an. Überwiegend mit „Ich will mit jedem harmonisch leben“ Typen. Und mit so Ultras, die meinen sie wären die einzigen tollen Menschen mit den besten Leben auf diesem Planeten. Ich bin halt immer so. Egal ob online oder privat. Die einen finden es mega Gut, die anderem mega scheiße. Und das Forum ist mir ehrlich gesagt nicht wichtig. Und Leute privat, die mich privat nicht mögen, sind es auch nicht.
 
Die meisten Großen setzen ja eigentlich inzwischen auf BEV only. Natürlich wissen die ein bisschen was. Wenn es in Richtung Festkörper-Akku geht, sehen wir nochmal einen deutlichen Sprung in der Energiedichte. Damit wäre auch das Thema Brandgefahr erledigt. Aber auch der Lithium-Ionen-Akku hat noch einges an Entwicklungs- und Optimierungspotenzial, wie man so hört und liest.

Ob was ganz anderes in die Autos kommt und die Batterie dann nur noch Puffer ist? Glaub ich persönlich nicht dran. Was sollte das denn sein, außer einer Brennstoffzelle? Die wiederum ist komplex und teuer in der Herstellung. Die Akkus werden ja auch immer günstiger.

was genau keine Ahnung. Wir bekommen auch nur wenige Infos. Vieles ist top Secret. Da werden sogar die Namen der Kunden geändert. Eine Firma Fleischwurst wird dann zur Fa. Sonnenschein. Das geht soweit das man teilweise Anlagen auslegt und baut, wo die spec vom Kunden kommt, man aber in Wirklichkeit keinerlei Ahnung hat, welches Produkt genau darin gefahren wird und was genau am ende dabei raus kommen soll oder wird. Das Wissen genau genommen nur die. Teilweise gab es auch schon keine Ausfuhrgenehmigung, weil man damit auch hätte Material für Atombomben hätte herstellen können. Also es gibt wirklich Länder die bekommen das dann einfach nicht obwohl wir da schon Wochen und Monate an Zeit reingesteckt haben.
Was genau da kommt keine Ahnung. In jedem Fall wird es kleiner und vor allem leichter. 600kg Akku ist alles andere als ökologisch. Das ist Wahnsinn. Es treibt den Verbrauch beim anfahren unnötig in die Höhe. Gleiches Problem wie beim Benziner ist das. Irgendwas kommt. Lass mal 5 Jahre warten. Oder 8. Anode Kathode ist noch lange nicht am Ende.
 
Ein 200 kg Akku mit Energiegehalt wie 60 l Diesel? Bin ich dabei :cool:

Wobei… das braucht es ja eigentlich gar nicht, da der E-Antrieb deutlich effizienter ist. Also evt. reicht dann bereits das Äquivalent von 30 l Diesel.
 
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Ein 200 kg Akku mit Energiegehalt wie 60 l Diesel? Bin ich dabei :cool:

Wobei… das braucht es ja eigentlich gar nicht, da der E-Antrieb deutlich effizienter ist. Also evt. reicht dann bereits das Äquivalent von 30 l Diesel.

wie auch immer. Die Ladezeit muss runter, der Akku leichter werden und vor allem weniger anfällig gegen Hitze und Kälte werden. Diese Systeme werden aktuell im Sommer gekühlt und im Winter beheizt. Wenn man viel Leistung fordert wird der Akku auch warm. Wenn man schnell läd passiert gleiches. Das ist (in meinen Augen) aktuell alles nur so halb geil.

Und ich glaub auch ehrlich gesagt nicht , das so sein Stromer aktuell gesünder für den Planeten ist. Ich glaub eher das wenn jetzt wirklich JEDER die nächsten 2 Jahre auf so ne Kiste umsteigt, der Planet schon 100 Jahre früher am Ende ist. Aber ich hab keine Ahnung. Ist nur ne Annahme. Genauso wie wenn ich sage: die suchen Menschen, die das E-Auto finanzieren und denen man damit schön Geld aus der Tasche ziehen kann. So ne kiste
Kaufen nur Menschen mit zu viel Geld, Ökos, einige als Statussymbol oder um ihr Gewissen rein zu waschen. Da werden junge Verbrenner abgegeben, in Zahlung gegeben, für einen Witz von wert, nur weil jetzt eins von zwei Autos im Haushalt unbedingt ein E-Auto sein muss. Weil das Benzin angeblich in 2 Jahren 4€ kostet und ich mit meinem 3 Jahre alten Wagen 2024 nicht mehr in die Innenstadt darf. Also oft auch gekauft auf reine Spekulation. Begleitetes Denken in Reinkultur. Ich weiß nicht ob die recht haben. Ich habe ein paar bekannte mit E-Autos als Zweitwagen. Keiner von denen fährt damit in den Urlaub. Zur Arbeit und einkaufen, ja. Klar. Die brauchen ja zwei Autos. Ich will sowas noch nicht haben. Meine Glaskugel sieht einiges eben anders.
 
Ja, voll rational ist das derzeit noch selten. Es wird aber, da bin ich mir (mit meiner Glaskugel) recht sicher!

Das wird auch. Der Verbrenner wird sterben. Eher früher als später. Die Wirtschaft wird den Druck auf die Menschen mit Zuhilfenahme der Politik erhöhen. Es werden E-Autos gekauft, auch wenn es noch nicht nötig wäre. Die Allgemeinheit finanziert fleißig mit. Die neue Technik wird kreuz und quer subventioniert und gefördert, da sie sonst noch viel zu teuer wäre. Abschreckend teuer. Im Moment ist es auf dem Level ein wenig teurer. Mit einigen versteckten Faktoren beim Kauf. 4-5 Jahre Leasing ist die einzig sichere Alternative. Wobei ein Neuwagen gerade in den ersten 2-3 Jahren den meisten Wertverlust hat. Wie schon immer.

Unser nächstes Autos wird mit Sicherheit ein Stromer. Vielleicht bekommt meine Frau nächstes Jahr schon einen als Firmenwagen. Mal abwarten was da dann kommt. Aktuell würd ich mir allerdings keinen eigenen kaufen wollen. Leasing werd ich auch nie machen und von den Auto-Abos bin ich auch noch nicht überzeugt.

Evlt ist der nächste große Schritt das Auto als Eigentum ab zu schaffen. Wenn die Kisten komplett sicher und von selbst fahren können, gibt es nie wieder Stau, man braucht viel weniger Autos im gesamten (weil sie meiste Zeit eh nur rumstehen) und ja die sehen dann alle gleich aus fahren dich zur Arbeit und nach Hause und zum einkaufen und in den Urlaub und die zahlst nur pro genutzten Kilometer. Bei Urlaubsreisen steigt man dann eben schnell mal 2-3 mal um. Im Jahr 2175 wird das so sein.,
 
Ein 200 kg Akku mit Energiegehalt wie 60 l Diesel? Bin ich dabei :cool:

Wobei… das braucht es ja eigentlich gar nicht, da der E-Antrieb deutlich effizienter ist. Also evt. reicht dann bereits das Äquivalent von 30 l Diesel.

Das Problem bei diesem Effizienz-Selbstbetrug ist doch, dass man bei der Umrechnung von kW auf Kraftstoff-Liter bereits die geringere Effizienz des Verbrennungsmotors berücksichtigt hat (nicht aber den Wirkungsgrad des Elektroantriebs, der ja auch nicht bei 100% liegt) und dann glaubt der neunmalkuge Michel, er könne die höhere Effizienz des Elektroantriebs ein weiteres Mal aufschlagen.

Würde man den echten Brennwert des Kraftstoffs ansetzen, dann sähe der Vergleich für die Batterie von viel beschissener aus.

Ein Liter Diesel erzeugt etwa 3kWh echte Antriebsenergie, d.h. um 60l Diesel mit Elektroantrieb zu ersetzen brauchst du 180kWh elektrische Antriebsenergie, das sind mind. 225kWh Batteriekapazität.
Selbst wenn du beim Elektroantrieb auf Bremsenergierückgewinnung spekulierst macht das bestenfalls 20...30% Ersparnis aus, aber die hast du beim mildhybriden Diesel auch.
Dafür musst du im Elektroauto zusätzliche Energie für die Heizung verwenden, was beim Verbrenner im Grunde kostenlos aus der Abwärme kommt, d.h. im Winter nimmt sich das überhaupt nix mehr.

Der Verbrenner wird sterben.

... und mit ihm die Reisetätigkeit wie wir sie heute kennen!
Die Energieversorger denken jetzt schon (bei der geringen Dichte an E-Autos) darüber nach, im Falle von Versorgungsengpässen selektiv Ladessäulen abzuschalten.
So viel Strom gibt es auf absehbare Zeit nicht, wie es bräuchte, um den gesamten Verkehr auf Elektroantriebn umzustellen.
Müsste eigentlich jeder sofort merken, der in der Schule aufgepasst hat und rechnen kann.
 
Das mit der Reiserei gehört eh mal eingeschränkt, per Gesetz. Niemand kann so wichtig sein, das er ständig persönlich irgendwo anwesend sein muss.

Wie gesagt, wir haben mittlerweile ein paar Stromer im Bekanntenkreis und ich werde mir das die nächsten Jahre noch ganz entspannt ansehen. Reden können alle viel. Man wird sehen was als nächster und vor allem wann der nächste Wagen kommt. Und genau dann kann man die Rechnung aufstellen, was hat der Wagen unterm Strich im Monat gekostet.
 
-97% Autobahnbetrieb

-unsicher, Stau mit Kind im Winter oder Hochsommer kann gefährlich
Enden. Wie gesagt, wir fahren beide 97% Autobahn. Egal ob zur Arbeit, Oma und Opa, Bekannte, nächstes Jahr in die Schule. Macht also keinen Sinn.

-Fahrten zur Familie meiner Frau wären fast unmöglich ohne zwischenlanden. Man könnte es riskieren. Eigentlich sollte die Reichweite das hergeben. Allerdings fahren wir gerne schnell. Reisegeschwindigkeit 150km/h. Im Winter oder Sommer würden wir womöglich nicht ankommen oder dürften nur 110km/h fahren. Ein Stau wäre wohl die Katastrophe dann.

-seit hier wieder ein weiterer Nachtbar vor ca 2 Monaten ein E-Auto gekauft hat, knallen jetzt ab und an mal die Lichter hier in der Straße für eine Stunde raus. War auch schon kürzer. Der letzte Ausfall ist keine zwei Wochen her. Da hat unser Nachbar zufällig gerade seine Karre angehangen. Die Gemeinde hat schon vor paar Wochen alle Straßenlampen gegen LED getauscht. Trotzdem ist das Netz zu schwach. Bin mal gespannt was passiert wenn hier noch 2-3 Leute so ne Kisten haben. Dicken Drehstromanschluss haben hier einige liegen. Wir übrigens auch

Zur Hölle wo wohnst du, dass es dort nicht mal Schulen und Stromleitungen bei euch gibt? Sry das klingt jetzt böser als es gemeint war, aber ihr lebt da generell schon eher in einer Infrastrukturell schwachen Gegend, bevor die Leute sich da E-Autos zulegen sollte sich die Kommune mehr Gedanken über eine unabhängigere Stromversorgung machen, durch mehr Solar- oder Windkraft. Dann Leitungen checken und vor Ort ggf. intelligenter Aussteuern.

-Wir haben keinen Platz mehr auf dem Dach für PV, weil dort schon die Brauchwasserunterstützung für die Heizung sitzt. Garten ist für PV zu klein und macht auch keinen Sinn. Ungeeignete Lage

Für eure Situation wäre ja sowas wie der Sion der ideale Zweitwagen.

sind teilweise selbst schon so schwer, das die weder nen normalen Anhänger ziehen dürfen noch mit 5 Personen Plus viel Gepäck fahren dürften. Das ist teilweise wirklich irre

Tesla 3 wiegt 1,6t. VW ID4 1,9t.
Ich glaub du hast da irgendwie falsche Vorstellungen.

frech. Zuhause 8-9€ auf 100km, an den Stationen schon 14€. Unser Kombi mit 2 Liter Benziner lässt sich entspannt unter 7 Liter auf 100km fahren. Autobahn bei 150km/h liegt die Drehzahl bei 2300rpm oder sowas. 130 sind 2000. hab es jetzt nicht ganz im Kopf. Es sind 6.2 Liter auf der Bahn und 6,8-7,2 kombiniert. Frankfurt City und sowas. Völlig ok für 140KW

Das wirft wieder die Frage auf wo du wohnst. Wir zahlen hier so +/- 30ct die kw/h. Nen Tesla 3 voll tanken sind dann ca. 15 €. Für 300km, dass macht dann 5€ pro 100km. Und wenn freche Ladebox anbieter 60 ct die kw/h nehmen komm ich noch nicht auf die Zahlen in eurem Ort.

-Die Versicherungen ist erheblich teurer. Unser Kombi kommt auf 310€
im Jahr. Vollkasko. Ein E-Auto läge bei um die 500-600€ rum. Vergleichbare Größe und Reichweite

Ich habs nur mal zum Spaß bei Check24 eingegeben und kam ebenfalls auf ne Vollkasko für 300,-

-die E-Fahrzeuge sind nicht Agil. Gut, viele schaffen den Sprint von 0-100 in echt ok guten Zeiten um die 6-8 Sekunden. Die meisten normalen nicht Tesla Fahrzeuge liegen bei 7 rum. Dazu kommt aber das pervers hohe Fahrzeuggewicht. Unser neuer Kombi wiegt 1380kg. Ein E-Auto dieser Größe mit dickem Akku locker 2 Tonnen. Eher mehr. Hier geht es dann den Reifen in Sachen Verschleiß an den Kragen, was ich auch nicht gut finde

Gewicht siehe oben, Model 3 macht die 100 in 4,4 sek. Auch der ID4 wird mit 6,2 sek angegeben.

-hohe Reparaturkosten, kaum Fachpersonal. Wie gesagt, neu wäre uns so ein Auto das Geld nicht wert und gebauchte haben nicht mehr so lange Garantie. Wenn da was kaputt geht, wird es richtig teuer. Mal ganz davon abgesehen, das die Akkuleistung mit der Zeit abnimmt

Wenns nicht gerade der Akku ist, hat man deutlich weniger zu reparieren. Und die verbauten Teile sind leichter und günstiger auszutauschen. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, bei dir im Ort wird man schnell mal über den Tisch gezogen.

unspontan, freitags nach der Arbeit mal schnell eine Reise starten geht nicht. Wagen muss erst geladen werden.

Das du bei soviel Fahrten überhaupt noch nach Hause kommst ;-)

Spaß mal bei Seite, die Anschaffungskosten sind definitiv ein Knackpunkt und Orte mit schwacher Infrastruktur schaffen dort weitere Probleme, dass ist definitiv ein Problem. Aber besonders letzteres benötigt sowieso dringend nen Change.

Wie man bei der Masse an Fahrten noch Spaß daran hat wenn man täglich auf der Autobahn ist, bleibt mir ein Rätsel.
 


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