Melodische Acidlines mir der TD-03

M

Maxi

.....
Servus

Das Thema melodische Acidlines auf der TD-03 beschäftigt mich auch schon seit ich die TD-03 hab. Denn ich werde immer ganz gehyped wenn ich auf YouTube jemanden sehe, der die Acidlines melodisch gestalten kann. Wie bekomme ich es hin, dass ich Melodien mit dem Ding hinbekomme. Wie ich die TD-03 richtig mit der Electribe verbinde, das weiß ich mittlerweile. Aber wie ich richtige fortlaufende Melodien mit Scale Mode und abwechselnden Notenlängen machen kann ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben. Ich habs immer wieder probiert bin jedoch immer daran geescheitert. Weiß zufällig jemand von euch wie ich das hinbekomme?

Vielen Dank im voraus und schönen Tag noch😃😃😃

Zum Beispiel in diesem Video. So eine verdammt geile Sequenz:

https://youtu.be/mcmV8bF14mo


Ab Minute 1:41 ist diese kurze aber geniale Melodie.
 
Im Video wird die melodiöse Bassline einfach per Midi gespielt wie ein "normaler" Synth. Die Noten kommen also von außerhalb. Wenn Du sowas im internen Sequenzer machen möchtest, dann musst Du die gesamte Sequenz in einzelne Takte aufteilen und diese dann entweder als Chain abspielen oder den Ablauf der Patterns im Track Mode programmieren.
 
Ich versteh. Wenn du mir eventuell zeigen könntest wie ich das hinbekomme, wäre ich dir sehr dankbar. Ich hab ein Midi Keyboard, das ich auch mit der TD-03 verbunden hab und da hab ich mich auch mit dem Scale Mode und dem Arpeggiator des Keyboards herumgespielt und experimentiert
 
kenne ich sehr gut diese Hürden.
habe ewigkeiten gebraucht um aus meinem Korg Radias Sequenzen und Sounds heraus zu bekommen die mir wirklich zusagen, kann doch nicht angehen, andere können das doch auch - gibt ja freie soundsets im Netz die echt amtlich sind, stand selbst aber trotzdem lange auf dem Schlauch.
Die 303 habe ich selber leider noch nicht, habe mich erstmal für eine Volka Fm entschieden. Zu schmales Budget derzeit.
für die 303 müsste es ansonsten eigentlich auch viel auf Youtube geben.
 
kenne ich sehr gut diese Hürden.
habe ewigkeiten gebraucht um aus meinem Korg Radias Sequenzen und Sounds heraus zu bekommen die mir wirklich zusagen, kann doch nicht angehen, andere können das doch auch - gibt ja freie soundsets im Netz die echt amtlich sind, stand selbst aber trotzdem lange auf dem Schlauch.
Die 303 habe ich selber leider noch nicht, habe mich erstmal für eine Volka Fm entschieden. Zu schmales Budget derzeit.
für die 303 müsste es ansonsten eigentlich auch viel auf Youtube geben.
Dass es hier um die TD-3 geht, nicht um die TB 303, hast du begriffen?
 
Also die besagte Stelle im Video (1:46) schreibt doch was grad abgeht:
1634293472404.png

Finde den Sequencer auch grottig und nutze deswegen die MAM MB33. Klingt gut, ist kleiner und ich kann den gewonnenen Platz für einen vernünftigen Sequenzer nutzen.
 
Ich versteh. Wenn du mir eventuell zeigen könntest wie ich das hinbekomme, wäre ich dir sehr dankbar. Ich hab ein Midi Keyboard, das ich auch mit der TD-03 verbunden hab und da hab ich mich auch mit dem Scale Mode und dem Arpeggiator des Keyboards herumgespielt und experimentiert
Das zu zeigen, ist aus der Entfernung nicht gut möglich. Aber vielleicht können wir Dir hier ein paar hilfreiche Hinweise geben.
Kannst Du uns denn ein paar Infos geben, wie Du arbeitest? Hast Du einen Sequencer/DAW im Computer (im Beispielvideo ist das von einer Software angesteuert) oder willst Du das alles mit Einzelgeräten machen?
 
Ich arbeite hauptsächlich mit der Synth Version der Korg Electribe 2 ubd und der Behringer TD-03. DAW hab ich keine. Und ich hab noch ein Novation Launchkey Mk3. Kleines aber effektives Setup. Die Electribe hat einen ziemlich guten Sequenzer
 
Die Electribe kenn ich nicht so gut. Aber wenn es möglich ist, damit längere Midisequenzen zu bauen, dann kannst Du die Noten doch einfach per Midi zur TD3 schicken. Musst dann dort nur den Empfang der clock abschalten.
 
Ne hat se definitiv nicht, da ist ja ist ja der Sequenzer der 303/td3 noch deutlich besser/schneller zu programmieren und ja ich hab beide Geräte uvm hier stehen.
[ironie]bloß gut, dass das nicht subjektiv ist.[/ironie]

Ich finde den Sequencer im MicroBrute auch toll, aber viele kommen damit garnicht klar.
 
Schön wäre wenn man bei der TD-3 einfach per midi das Laufende Pattern Transponieren könnte.
was ? oh, ok - ist für mich beim Geräte Kauf quasie Ausschluss Kriterium.
war sehr enttäuscht als ich feststellen musste das sogar die MC707 keine Transpose Funktion „on the Fly„ mitbringt. Hatte ich stillschweigend vorausgesetzt gehab.
 
Na ja, offensichtlich hat auch der miese Sequencer einer TB 303 einige große Hits damit nicht verhindert.
Aber das hilft ja dem Threadstarter auch nicht weiter.
Ich denke, der Schlüssel zu guten melodischen Basslinien liegt darin, dass man Musikalität und ein bisschen Hintergrundwissen zu Musiktheorie mitbringen sollte.
Zumindest schadet das nicht. Der Rest ist dann eben Programmierarbeit am "grottigen" Sequenzer. Mit einem 16 Step Pattern alleine kommt man idR nicht weit.
Mehrtaktige Linien muss man über mehrere Pattern verteilen und diese aneinander hängen. Da hilft Stift und Zettel auch oft schon.
 
Und genau wegen letzterem wundert mich deine Aussage. Der Sequencer der TB303/TD-3 ist an Grottigkeit seit dem Erscheinen der Original TB303 nicht zu überbieten. Annähernd üblen Müll habe ich bislang nur beim Crave und der SP-303 gesehen...
Ich hab nie behauptet der Sequencer der 303/td3 wäre gut, aber man ist damit, wenn man ihn mal verstanden hat, deutlich schneller als mit dem der Electribe2. Ich rede hier aber auch vom Sequenzen programmieren und nicht einspielen.
Ich selbst benutze mittlerweile die Force als Sequencer und bin nichtmal damit ganz zufrieden, ist aber dann schon meckern auf hohem Niveau.
 
"grottig" ist der 303 sequencer sicher nicht. Auch nicht kompliziert.
nur etwas anders gestrickt als das was man heute so kennt.

P.S: Die TD-3 hat sogar einen praktischen Zufallsmodus der eigentlich überraschend gut funktioniert. ;-)
Wenn man dann noch den "sync in" in Verbindung mit einem Trigger aus zbsp. der RD-9 nutzt...

...mir macht´s Spaß
 
Ich hab nie behauptet der Sequencer der 303/td3 wäre gut, aber man ist damit, wenn man ihn mal verstanden hat, deutlich schneller als mit dem der Electribe2. Ich rede hier aber auch vom Sequenzen programmieren und nicht einspielen.
Ich selbst benutze mittlerweile die Force als Sequencer und bin nichtmal damit ganz zufrieden, ist aber dann schon meckern auf hohem Niveau.
Also, ich hab den Sequenzer der Electribe recht schnell kapiert.
 
"Modische Airlines mit der DC3"...

...kommt raus, wenn man die Brille nicht aufhat.
 
"grottig" ist der 303 sequencer sicher nicht. Auch nicht kompliziert.
nur etwas anders gestrickt als das was man heute so kennt.

P.S: Die TD-3 hat sogar einen praktischen Zufallsmodus der eigentlich überraschend gut funktioniert. ;-)
Wenn man dann noch den "sync in" in Verbindung mit einem Trigger aus zbsp. der RD-9 nutzt...

...mir macht´s Spaß
Ja, ich triggere meine TD mit dem RD-Sync! Das tolle: die TD gibt die clock vom RD als MIDI-clock raus
 
Wenn es melodisch werden soll dann nehme ich immer die DAW.
Ich find das den Sound ganz hübsch wenn ich einzelne Noten länger halte und die restliche Sequenz weiter spielt.

Das mit dem "magischen" Groove einer 303 Sequenz bzw interner Sequencer. Find ich immer ein wenig Voodoo.......

In Cubase den Groove aus einer Loop extrahieren und anwenden, oder halt mit den Bordmittleln rumspielen.

Wie oben schon erwähnt, sind die Limitierungen oder die Bedienungswege des internen Sequenzers Segen und Fluch zugleich.....:) so what?
 
@Maxi

Falls dir gewünschte Melodien auf der Electribe leichter von der Hand gehen ist das Problem ja gelöst, indem du die TD3 einfach per midi ansteuerst.

Wenns auch auf der electribe nicht so klappt, oder mit dem midi keyboard, dann kann ich einfach nur viel Übung und aktives Musik hören, vor allem von Beispielen die dir zusagen, empfehlen.
Das Gehör auf solche Melodien schulen. Auch mal versuchen Melodien die dir auf der TB303/TD3 etc gefallen bewusst nachzuspielen /programmieren.
Dann geht das mit der Zeit leichter von der Hand.

Die klassischen acid lines sind ohne den 303 typischen sequencer gar nicht leicht nachzuahmen. Die Accents und slides etc sind sehr typisch
 


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