Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Ich glaube auf mich hören sie nicht - auf eine Menge die bestimmte Dinge GUT durchdacht hat und sinnvoll ist schon - eine wütende Menge von "wir wollen wieder 1950" wird es hingegen nicht bringen oder wir haben so Mad Max Situation.

Aber das ist alles ja eher grundsätzlich - es gibt da ja mehr als nur Autos und Mobil-sein - ich als Kultur-Reisender werde wohl sehr lange warten bis ein Bus oder so mich von und zur Location bringt zu den Zeiten. Das wird ewig noch schwierig bleiben - geschweige denn die Leute vom Dorf. Ist schon schade, dass wir das nicht wuppen™ - so intellektuell bis praktisch. Liest man ja an einigen Beiträgen schon hier im Forum wie da einige drauf resonieren. Das wird noch lustig. Aber soweit ich weiss wurden die Diktatur eher durch Arbeitslosigkeit und primär den Börsencrash und seine Folgen begünstigt. Nicht durch zu wenig Parkplätze. Gibt es noch Hoffnung? Das erfahren wir ..
( ) in der nächsten Folge
(x) nie
( ) später

Wir könnten ja radikale Vernunft Gruppen bilden. Und grundlos Leute zum lachen bringen oder sowas.
 
Warum verdreht man sich idiotisch, um einer ideologie gerecht zu werden?

Ist doch nichts Schlimmes bei auch Fehler einzugestehen und da muss man auch nicht alte Leute respektlos anpflaumen eine Dreckschleuder zu fahren - ein neues E-Auto würde der Umwelt mehr schaden.

Jedes Auto ist ne Dreckschleuder.
 
Die Argumentkette ist "so" leicht unterkomplex. Aber wir in D sind so Aktionisten - das kann man sagen - es ist vielleicht sogar nötig für die einfachen Leute einfach zu sagen, dass es nicht um morgen Auto wegwerfen geht sondern beim nöchsten Kauf - das ist bei den meisten in 5-10 Jahren.
 
Denkst du, dass du in 5-10 Jahren noch mit dem Autos in der Stadt was findest und es bezahlen kannst? Das ist übrigens nicht wegen Öko sondern wegen Platz schon jetzt so - es sind zu viele und zu dicke Autos. Ich schaff es in keiner Groß-Stadt mehr Spaß am Auto zu haben. HH, M, B - da schonmal macht das keinen Spaß mehr. Da ist das Rad oder Roller die bessere Option und s'Auto in einer Mietgarage stehen lassen für so viel Geld wie früher eine Übernachtung gekostet hätte. Und das ohne Merkels Ökodiktatur!!!1111einself ;-)

Deine Argumentation läuft allerdings eher darauf hinaus, dass das E-Auto keine Alternative zum Verbrenner ist, weil der Antrieb eben nicht das einzige Umwelt-Problem ist ... aktuell in der Großstedt sogar eher das Kleinere.

Ich gehe ja auch schon alles was geht zu Fuß oder fahre mit dem Rad.
Wenn ich aber einen Termin am Flugplatz habe, dann ist auch Rad keine Option. Mit den öffentlichen ist die Fahrzeit das 4...6-fache.
Abend-Events in der nächsten Großstadt kannst du mit ÖPNV völlig vergessen und ich kommst unter Umständen nachts nicht mehr heim.
Ohne Auto wird das nix, zumindest nichts zumutbares.

Ich spekuliere im Grunde darauf, dass ich alt genug sein werde und auch kein Interesse mehr an Nachtleben haben werde, wenn eines Tages das Auto nicht mehr nutzbar ist.
Und dann spare ich ein paar tausend Euro jährlich an Steuern, Versicherung und Fixkosten und fahre stattdessen mit dem Taxi.
Innenstädte, Künstler und so ein Zeug sind eh überflüssig. Gehe ich einfach nicht mehr hin. Und wer mich sehen will, der muss dann eben sehen wie er zu mir kommt.

Es ist kein Naturgsetzt, dass der Parkplatzmangel über uns kommt. Es ist auch politischer Wille.

Es ist halt auch viel Rücksichtslosigkeit dabei.
Wir haben hier gegenüber ein neu gebautes Haus mit einer großen Tiefgarage. Die Bewohner parken trotzdem auf der Straße, weil sie zu faul sind, in die Garage zu fahren.
Dass sie damit Anderen, die nach ihnen kommen und keine Tiefgarage haben, den Parkplatz blockieren, ist ihnen egal.
Die Mütter parken täglich zwei mal völlig ohne jedes schlechte Gewissen die Fußwege und Feuerweheinfahrten zu, um das dicke Kind zur Schule zu bringen (was den gesamten Weg hätte laufen können).

Ich mag diese Menschen nicht mehr. Ich würde jetzt gern auf meinen richtigen Heimatplaneten abgeholt werden.
 
Der Irrglaube ist ja in dem Fall, dass manche hier der Meinung sind sie hätten irgendeinen Anspruch daran die Straße zu nutzen und es würde die Freiheit beschnitten wenn etwas "verboten" wird.
Aber es ist genau anders herum. Das Straßenrecht regelt mittels Widmung die Nutzung der Straße, es wird also bestimmten Personengruppen erlaubt zu bestimmten Bedingungen die Straße zu nutzen. Nur weil etwas schon länger erlaubt ist, hat man immer noch keinen Anspruch daran. Und hier wird auch keine Freiheit beschnitten, sondern die Freiheit der Gesellschaft gelebt. Der Eigentümer entscheidet wie welche Straße durch wen genutzt wird.

Ein anderer Irrtum ist diese komische Ableitung auf "Ich soll jetzt meinen PKW verschrotten lassen und ein E-Auto kaufen". Auch das verlangt niemand, sondern es wird ein absehbares Ende von Neuzulassungen verlangt, ebenso wie eine perspektivisches Ende von fossilen Brennstoffen. Da ist das Geschrei irre, statt einfach mal kurz rational darüber nach zu denken. Wenn ich heute, in 3, 5 oder 7 Jahren weiß, dass ich ein neues Auto brauche kann man doch deutlich besser planen wenn ich weiß das es mir in 10 Jahren nicht mehr genutzt werden kann. Planungsstabilität ist doch viel besser als wenn man dann plötzlich mit Tatsachen konfrontiert wird.

Solange du eine Zumutung als Option siehst wird das nichts.

Ist halt auch wieder eine ziemlich egoistische Perspektive. Was ist mit der Zumutung den Anwohnern in der Stadt und den dortigen Kindern wenn sie die Anwesenheit solcher Drecksschleudern dulden müssen?

Und wenn du das gut findest, dann wünsche ich dir eine Gehbehinderung ... gerade so dass dir die Nutzung von ÖPNV so richtig schwer fällt, es aber nicht für eine behördliche Anerkennung der Behinderung reicht... und dann noch ein bisschen Einkommensverlust dass ein neues Auto nicht mehr drin ist ... und dann viel Spaß mit deinen "Optionen".

Mitfahrgelegenheit? Carsharing? Medizinische Transporte? Taxi? Behinderten gerechte Busse?
Gibt reichlich Optionen, wenn man will.
Und ob man mit einer Gehbehinderung noch Auto fahren sollte....
 
Der Irrglaube ist ja in dem Fall, dass manche hier der Meinung sind sie hätten irgendeinen Anspruch daran die Straße zu nutzen und es würde die Freiheit beschnitten wenn etwas "verboten" wird.

Der Irrglaube ist, dass man glaubt den Leuten Verbote als Verbesserungen verkaufen zu können... insbesondere wenn es völlig hirnrissig ist, weil sich z.B. LKWs, Handwerker und Lieferverkehr eh nicht dran halten müssen.

den dortigen Kindern wenn sie die Anwesenheit solcher Drecksschleudern

Die armen kleinen Kinderlein werden immer rausgeholt, wenn es darum geht, den Anderen was zu verbieten.
Dass deren Eltern nicht sauberer fahren, sondern nur geschickter betrügen, wenn sie einen VW fahren der an sich schon Betrug war und dann noch ein Chiptuning machen, das schadet den Kinderlein komischerweise nicht.
Hauptsache der Rentner mit seiner Dreckschleuder bleibt weg.

Wenn ich heute, in 3, 5 oder 7 Jahren weiß, dass ich ein neues Auto brauche kann man doch deutlich besser planen wenn ich weiß das es mir in 10 Jahren nicht mehr genutzt werden kann. Planungsstabilität ist doch viel besser als wenn man dann plötzlich mit Tatsachen konfrontiert wird.

Und wenn ich heute ein Auto habe, was für die Ewigkeit gebaut ist (zumindest bei meinen Nutzungsbedingungen), dann müsste ich überhaupt nichts planen, wenn nicht damit zu rechnen wäre, dass irgendwann die nächste Katastrophen-Kuh durch's Dorf getrieben wird und den nächsten künstlichen Beadrf an neuen Autos zu schaffen.

Einfach mal abwarten ... sobald eine eigensicherere Akku-Technologie verfügbar ist, gibts dann Einfahr-Beschränkungen für Autos mit Lithium-Akku.
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, nur eine Frage der Zeit!

Gibt reichlich Optionen, wenn man will.

Vor Allem, wenn man in völliger Unkenntnis der Sachlage und ohne jedes Verständnis einer realen Situation anderen kluge Ratschläg gibt, dann gibt es immer reichlich Phrasen, die man dreschen kann.

Aber in einem Punkt hast du natürlich Recht... es gibt natürlich Optionen wenn man will.
Schließlich kostet so ein Verstoß gegen die Plakettenpflicht nur 100€ und das Risiko erwischt zu werden ist verschwindend gering.
Sobald "verbrennerfreie Zonen" kommen wird das schwieriger, dann werden sie selbsternannten Dorfsheriffs schon auf ihren Fahrrädern rum fahren und sofort Anzeige erstatten.
 
Und ob man mit einer Gehbehinderung noch Auto fahren sollte....
…oder kann.
Mit orthopädischen Schuhen einen Schaltwagen zu fahren ist schwierig bis gefährlich, auch das ein- und aussteigen ist mühsam.

Mein Fahrzeug ist durch die Schiebetüren und dem vereinfachen Einstieg behindertengerecht, ist in Anschaffung und Betrieb kostengünstig, Steuern muss ich ab 2025 zahlen das sind 11€.
Im Jahr!
Die Versicherung ist mit rund 140€ noch okay, weitere Kosten fallen nicht an, alle paar Jahre mal neue Reifen, also bin ich mit rund 200€ im Jahr noch ganz gut dran.

Was ich von Leuten halte die anderen eine Behinderung verbunden mit Einkommensverluste wünscht schreibe ich auf Grund meiner guten Erziehung hier nicht.
 
Der Irrglaube ist, dass man glaubt den Leuten Verbote als Verbesserungen verkaufen zu können... insbesondere wenn es völlig hirnrissig ist, weil sich z.B. LKWs, Handwerker und Lieferverkehr eh nicht dran halten müssen.

Eigentümer entscheidet was mit seinem Eigentum passiert, das nennt man dann wohl Liberal, oder?

Die armen kleinen Kinderlein werden immer rausgeholt, wenn es darum geht, den Anderen was zu verbieten.
Dass deren Eltern nicht sauberer fahren, sondern nur geschickter betrügen, wenn sie einen VW fahren der an sich schon Betrug war und dann noch ein Chiptuning machen, das schadet den Kinderlein komischerweise nicht.
Hauptsache der Rentner mit seiner Dreckschleuder bleibt weg.

Wenn du Rentner auspackst dann kann ich auch Kinder dagegen halten.
Den Whataboutism blenden wir mal aus, zumal es inhaltlich auch total unlogisch ist.
Und nochmal, gegen den Rentner haben wir nichts nur was gegen seine Drecksschleuder.

Und wenn ich heute ein Auto habe, was für die Ewigkeit gebaut ist (zumindest bei meinen Nutzungsbedingungen), dann müsste ich überhaupt nichts planen, wenn nicht damit zu rechnen wäre, dass irgendwann die nächste Katastrophen-Kuh durch's Dorf getrieben wird und den nächsten künstlichen Beadrf an neuen Autos zu schaffen.

Selbst wenn du ein Auto nicht benutzt verursacht es Kosten. Und Autos die keinerlei Reparaturen benötigen hab ich auch nicht gesehen. Außer dein Auto fährt ausschließlich über Regenbögen und aus seinem Abgasrohr kommen Blümchen.

Vor Allem, wenn man in völliger Unkenntnis der Sachlage und ohne jedes Verständnis einer realen Situation anderen kluge Ratschläg gibt, dann gibt es immer reichlich Phrasen, die man dreschen kann.

Wenn die Situation nicht übertragbar ist, dient sie ja auch nicht als Beispiel.
 
Wenn man Fehler in der Städteplanung gemacht hat, dann kann man sie auch wieder korrigieren. In den 60ern hieß es noch „die autogerechte Stadt“ und das Ergebnis war eine Sackgasse.

Ich will „die autogerechte Stadt 2.0.“ Mit viel Grün, Fußgängerzonen und Begegnungstätten. Aber guter Verkersanbindung für die individuelle Mobilität - inklusive Parkmöglichkeiten unterirdisch. In London bauen sich die Millionäre 5 Stöckige Luxus-Basements… dann solten auch unterirdische Straßen und Parkmöglichkeiten gehen. Notfalls die ganzen U-Bahn-Schächte für den individuellen Personenverkehr umwidmen. ;-)

Und jetzt macht mich rot.
(ach nee, wir sind ja hier nicht bei Heise) ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit viel Grün, Fußgängerzonen und Begegnungstätten.

Gibts überhaupt irgendwo ein Ort wo das wirklich gut umgesetzt wurde?

Ja, die machen viel grün, Fußgängerzonen und Begegnungsstätten, aber in sehr modern,
kalt, ungemütlich ...

Geht man in der hamburger City einkaufen, will man nur schnell wieder weg.
Viele Urhamburger zieht es in die Randgebiete, sofern man es sich leisten kann.
 
Einfach mal abwarten ... sobald eine eigensicherere Akku-Technologie verfügbar ist, gibts dann Einfahr-Beschränkungen für Autos mit Lithium-Akku.
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, nur eine Frage der Zeit!

Es ist ja nicht ganz ungefährlich mit den E-Auto bzw. deren Akkus eng nebeneinander in Tiefgaragen.
Kurzschluss (oder etwas Wasser in die Zellen) und der Domino Effekt geht los.

Man kann da zwar auch noch dickere sicherere Stahlkäfige drum rum bauen etc., das widerspricht aber wieder dem eco-Gedanken.
Eigensicher wäre deutlich besser für den Parkplatz, Parkhäuser und Tiefgaragen wie auch für Park+Ride.
 
Deine Argumentation läuft allerdings eher darauf hinaus, dass das E-Auto keine Alternative zum Verbrenner ist, weil der Antrieb eben nicht das einzige Umwelt-Problem ist ... aktuell in der Großstedt sogar eher das Kleinere.

Ich gehe ja auch schon alles was geht zu Fuß oder fahre mit dem Rad.
Wenn ich aber einen Termin am Flugplatz habe, dann ist auch Rad keine Option. Mit den öffentlichen ist die Fahrzeit das 4...6-fache.
Abend-Events in der nächsten Großstadt kannst du mit ÖPNV völlig vergessen und ich kommst unter Umständen nachts nicht mehr heim.
Ohne Auto wird das nix, zumindest nichts zumutbares.

Ich spekuliere im Grunde darauf, dass ich alt genug sein werde und auch kein Interesse mehr an Nachtleben haben werde, wenn eines Tages das Auto nicht mehr nutzbar ist.
Und dann spare ich ein paar tausend Euro jährlich an Steuern, Versicherung und Fixkosten und fahre stattdessen mit dem Taxi.
Innenstädte, Künstler und so ein Zeug sind eh überflüssig. Gehe ich einfach nicht mehr hin. Und wer mich sehen will, der muss dann eben sehen wie er zu mir kommt.
Naja, wenn du meine früheren Posts liest, siehst du schon, dass ich das E-Auto als eine Hilfe oder sinnvoll finde im Vergleich, so denn dieses ausschließlich mit alt.Strom betankt wird vom eigenen Dach oder vergleichbar - und eben die Hersteller wirklich die Akkus in 2 Wegen 2x nutzen - so wie es aktuell angekündigt ist und geplant - das wird zwar auch schon getan - aber man muss bei Firmen IMMER auch auf Greenwashing-Faktoren schauen.

Der Antrieb ist schon auch ein Problem, denn lt. Studie sind es pro Ort in einer Kleinstadt jährlich etwa 90Mio die nur für Abgase zu Kosten werden - die kann man also sparen - Radikalere Leute sprechen allerdings auch von Reifenabrieb. Diese Microdinge habe ich also nicht alle gelistet.
Dazu die oben beschriebenen Monsterposten zur Beschaffung, Transport und Umformung von Öl-Produkten, um sich des damit verbundenen Fußabdrucks zu entledigen - und dann eben der Herstellung des E-Autos gegenüber dem Verbrenner dessen Batterien natürlich auch nicht aus Hanf sind oder sowas. Meint - mir ist klar, dass das Chemie ist.

Aber das mit dem Platz ist ein Problem und das was du schreibst kann ich auch bestätigen - ÖPNV für Kulturleute sind vollkommen nutzlos - da fährt in den meisten Orten nach 1:00 nichts mehr, und da wo ich hin will komme ich vielleicht vorher schon nicht - denn alles wo ich hin will findet selbstredend nicht in meinem Ort sondern in einer richtigen Stadt statt und es ist eh normal, dass das verschiedene Orte sind.

Ich bin zu alt, um 2:00 am BHF hängen bis um 5:00 der erste wieder fährt oder sowas.
Und deshalb finde ich Autos gut - besonders wenn's gear mit soll - aber das ist ja trotzdem ein Spezialfall und man kann schon überlegen, ob man anders da hin kann - mit dem Rad wird das realistisch nirgendwo sein - mit Gear sowieso nicht - das wiegt nämlich 21Kg und ist eher unhandlich - umpacken kann man überlegen - Ich liebe Radfahren übrigens - also ich würde es gern machen - aber unter 20-30km wären das nicht pro Strecke. Eher 50-80 - halte ich für nicht so zumutbar.
nunja - die Enge der Platzmangel bleibt aber nicht nur - der wird immer schlimmer - ich bin für lokale Sachen sehr bereit mit dem Rad zu fahren - aber ich will selten hier irgendwo hin - außer Einkaufen - ich will dann idR mind 20, eher 50 bis 80km weit kommen. Da ist das dann - manchmal auch weiter oder noch weiter.

Und das würde ich gern auch so haben.
Ich denke das könnte ich sehr gut mit Elektro - ich müsste halt vorher laden - Es gibt dazu auch Lademaschinen - mein Platz vor dem Haus ist halt auch schonmal mit anderen Autos belegt und Kabel dahin darf ich bestimmt nicht legen, weil da ist halt ein Bürgersteig.

DAS sind echte Probleme die wir lösen müssen - alles eher eine Frage von Erlaubnis und wollen - sicher - denn ich hätte kein Problem da ein Kabel hin zu legen oder auf einer Rolle - dann wäre das aber nur noch 1kW oder sowas - und jeder der das ernsthaft macht weiss - das wird warm und Schuko ist nicht für Autoladen gemacht - das macht man eigentlich mit der Wallbox. Naja - hier kommt das Problem also..

Aber da muss noch politisch einiges passieren - ich würde auch einen ausgewiesenen E-Parkplatz nehmen und für ne Stunde da drauf gehen und sogar Platz machen für andere wenn er voll ist -
ich bin also leidensfähig weil das besser ist.

Aber - das passende Auto fehlt, ich würde sogar die gut 1-2km entfernten Ladesäulen nutzen, erstmal - alles 22kW Dinger.
Dh. da würde ich den dann hinbringen und laden.


"NEUE" ÜBERLEGUNGEN NOCH DAZU - META:
Ich kann verstehen, wenn das Leute heute noch nicht machen wollen - Deine Gründe verstehe ich also auch - ich hingegen will auch im hohen Alter noch was erleben - wieso auch nicht? Will nur einfach Verständnis melden und dennoch Pro-Elektro sein - denn ich würde es eben anderswo laden - und ich hab ja sogar Solar - müsste aber bisschen aufgestockt werden - das reicht nur für Tagesstrom und ist für Winter etwas zu wenig ausgelegt, mit dem E-Auto wäre das eins - Für Heizung und so müsste man eigentlich auch nochmal drauflegen - wäre aber anderes Thema weil jeder weiss - Fossil heizen ist Kappes - und ich habe Gas - das ist nicht cool - aber ich bin zudem noch Mieter - die Panels hab ich so auf eigene Faust gemacht. Wenn ich ausziehe müsste ich die "verkaufen" .. oder wieder abbauen.

Ich denke mal, dass nicht jeder den Luxus hat und die Erlaubnisse dafür. Ich will auch keine Sonderrechte - nur eben effizient sein dürfen.

Ist das ok? Ich würde umsteigen - so sich die Gelegenheit bietet und das passt mitm Geld und so zusammen. Wenn du hier nachliest findest du massiv viel von "uns E-Fans" - aber ich bin genau so nur Maulheld, weil ich das richtige Ding noch abpassen will und so weiter..
Die Entwicklung wird vermutlich in meiner Lebenszeit auf Hochtouren sein - in 10 Jahren wird es aber gut genug sein für meine Zwecke und die folgenden 10 JAhre abdecken, danach kann ich eh nichts mehr sehen. Dann muss ich Bus fahren oder sowas - und das wird schlimm -ich find es nicht cool bisher - und ich finde auch zu viele Asis nerven - also mit Aggro oder sowas will ich nichts zu tun haben. Auch etwas wo du als Autofahrer verschont bleibst. Aber die Aggros interessieren sich zum Glück für Leute meines Alters nicht mehr so wie früher.
 
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Lustig finde ich bei dieser Art von Polemik immer das "Dienstwagen-Privileg".
Da merkt man gleich, dass der Verfasser des Artikels nicht so richtig helle sein kann, denn die Besteuerung von Dienstwagen nach der 1% Regel ist für die meisten Dienstwagenfahrer nur bequemer, aber in der Regel kaum steuergünstiger, als eine Besteuerung nach dem realen Privatnutzungsanteil.
Ich mach das schon seit vielen Jahren nicht mehr und spare damit mehrere tausend Euro im Jahr.
 
Diesen Artikel find ich gar nicht besonders polemisch. Finde das für ein Konzept eines Umweltverbandes sogar erstaunlich konstruktiv und unideologisch. Stichwort Dienstwagenprivileg: Sie argumentieren ja, dass der tatsächliche geldwerte Vorteil weit höher liegt. Und dass ein Dienstwagen einen relativ sorgenfreien Umgang mit Sprit bedingt, liegt in der Natur dieses Konstrukts.
 
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Diesen Artikel find ich gar nicht besonders polemisch. Finde das für ein Konzept eines Umweltverbandes sogar erstaunlich konstruktiv und unideologisch.

... wenn man davon absieht, dass eben nicht die echte CO2-Bilanz gilt, sondern der unmittelbare CO2-Ausstoß des Fahrzeugs, was im Sinne des Klimaschutzes völlig irrelevant ist.
Und wenn man davon absieht, dass ja bereits über die CO2-Steuern auf Kraftstoffen die vorgeschlagene Lastenverteilung stattfindet.
 
... wenn man davon absieht, dass eben nicht die echte CO2-Bilanz gilt, sondern der unmittelbare CO2-Ausstoß des Fahrzeugs, was im Sinne des Klimaschutzes völlig irrelevant ist.
Und wenn man davon absieht, dass ja bereits über die CO2-Steuern auf Kraftstoffen die vorgeschlagene Lastenverteilung stattfindet.

Wenn die Industrie ad-hoc aufhört überhaupt Autos zu produzieren, dann wäre dem wohl so. Aber da hier als Autos vom Band gehen taugt das Argument wohl eher nicht.
 
... wenn man davon absieht, dass eben nicht die echte CO2-Bilanz gilt, sondern der unmittelbare CO2-Ausstoß des Fahrzeugs, was im Sinne des Klimaschutzes völlig irrelevant ist.
Das betonst du hier ja immer wieder. Warum eigentlich? Selbst wenn man die angeführten Verluste bei der Stromerzeugung berücksichtigt, bleibt doch noch mit Abstand ein Vorteil für die Elektromobilität bestehen.

Leg halt mal was echt belastbares vor. Cradle to Cradle, Well to Wheel und was da alles dazugehört.
 
Selbst wenn man die angeführten Verluste bei der Stromerzeugung berücksichtigt, wird bleibt der Vorteil der Elektromobilität vorhanden.

Nur wenn man den Studien der Öko-Lobby-Organisationen glaubt.
Wenn man hingegen den Studien unabhängiger Institute glaubt, die alle Verluste und Mehrkosten für Elektromobilität mit berücksichtigen, dann ist das bei weitem nicht so eindeutig und würde nur bei ausgesprochenen Vielfahrern einen Vorteil ergeben.
Und wenn man die blödeste aller Varianten in Betracht zieht, die Moogulator immer wieder gern in's Gespräch bringt, nämlich Strom von der PV-Anlage, der dann extra nochmal zum Laden durch eine zweite Batterie durch muss, dann wird es völlig absurd.
 
Nur wenn man den Studien der Öko-Lobby-Organisationen glaubt.
Wenn man hingegen den Studien unabhängiger Institute glaubt, die alle Verluste und Mehrkosten für Elektromobilität mit berücksichtigen, dann ist das bei weitem nicht so eindeutig und würde nur bei ausgesprochenen Vielfahrern einen Vorteil ergeben.
Und wenn man die blödeste aller Varianten in Betracht zieht, die Moogulator immer wieder gern in's Gespräch bringt, nämlich Strom von der PV-Anlage, der dann extra nochmal zum Laden durch eine zweite Batterie durch muss, dann wird es völlig absurd.
Ich würde mir gerne diese von dir genannten Studien näher anschauen.
 
Meine Ansprüche an eine „Studie“ wären dann schon etwas höher…

Ja, meine auch.
Aber viel seriöser sind die Studien der Umweltverbänden auch nicht.
Da werden unter Vernachlässigung sämtlicher Fakten und realen Gegebenheiten Wirkungsgrad-Optima miteinander verrechnet, Verluste und Infrastrukturkosten unterschlagen und das Ganze dann den alt bekannten Real-Kosten von veralteter Verbrenner-Technologie oder bewusst ausgewählter schlecht gemachter Hybride gegenübergestellt.

Nun bin ich halt informiert genug und zum Lesen und rechnen in der Lage, sodass ich die realen Korrekturfaktoren nachbessern kann ... und schwups komme ich auf Werte, die ganz anders klingen.
Ich sehe allerdings keinen Sinn darin, das zu dokumentieren, denn solche Studien gibt es bereits und wer die nicht glaubt oder für fehlerhaft erklärt, dem kann ich auch nicht weiter helfen.

Ich warte lieber, bis das Entertainment zum Ladenetz ausgebaut ist und unter Beachtung von Infektionsschutz genutzt werden kann.

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Nun bin ich halt informiert genug und zum Lesen und rechnen in der Lage, sodass ich die realen Korrekturfaktoren nachbessern kann ... und schwups komme ich auf Werte, die ganz anders klingen.
Respekt. Für was braucht man Studien, wenn man einen gesunden Menschenverstand hat?

Habe übrigens (so wie du?) mal ein Studium zum Diplomingenieur abgeschlossen. Wenn es sein muss kann ich mit Zahlen und physikalischen Größen umgehen. Du kannst mir ruhig was zumuten - poste mal bitte die Studien die das belegen was du hier behauptest.
 
Habe übrigens (so wie du?) mal ein Studium zum Diplomingenieur abgeschlossen.
Ich habe mal eine Zeitlang Diplomanten betreut und geprüft und weiß daher, dass das nicht allzuviel bedeuten muss.
Selbst bei den Promotionen haben wir uns damals manchmal gefragt, ob es gut ist, sowas durchgehen zu lassen.
Aber man hackt ja den Kollegen nicht die Augen aus...
 
Dann musst du halt ein richtiges Auto fahren, dann verstehst du das auch.
Musste hier auch erst lernen das so eine Duracell-Dose nichts taugt und schäme mich mittlerweile dafür damit zu fahren.
Schließlich ist nach 500 Ladungen der Akku hinüber was ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.
Theoretisch zumindest, in der Praxis kommt das selten vor weil die Akkus ja schon vorher abfackeln, darum gibt es ja kaum gebrauchte EAutos zu kaufen.
 


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