Tascam Portacapture X8 - erfahrungsbericht ?

olutian

olutian

arschimov
moin leute,

ich war immer von dem zoom h5 begeistert und hab aber vom sony pcm d100 geträumt.

nun gibts das d100 leider mehr nirgends und ich musste meinen traum aufgeben.

nun kommt aber tascam mit diesem neuen recorder um die ecke und der kosten auch noch 200 eu weniger als ein d100

die frage ist, wie klingt das neue Tascam Portacapture X8 ? klingt es so gut wie ein sony d100 ?

www.thomann.de

Tascam Portacapture X8

Tascam Portacapture X8; portabler 6+2-Spur Rekorder mit Touchscreen und USB 2.0 Audiointerface; 16/24/32-Bit Fließkomma-Auflösung / 44.1/48/96/192 kHz; 3,5-Zoll Farb-LCD-Touchscreen; mit Presets für Mehrspur-, Musik- oder Feldaufnahmen sowie...
€459,00
www.thomann.de www.thomann.de

www.gearnews.de

Tascam Portacapture X8: Mobiler und sehr flexibler Mehrspurrecorder - gearnews.de

Tascam Portacapture X8 eignet sich für mobile Mehrspuraufnahmen, Live-Streams, Podcasting, Field-Recording, Video-Produktionen und mehr.
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die begeisterung ist schon da :)
 
Recorder sollen eigentlich nicht selbst klingen.

Interessantes Ding, vor allem falls Zoom den H6 zugunsten des H8 einstellen sollte, und eine klare Konkurrenz zum H8.

Der Tascam hat alleine schon durch die Kombibuchsen einen Vorteil gegenüber dem H8, und die wenigen Kombibuchsen war einer der Gründe, warum ich mir wieder einen H6 statt des H8 geholt hatte.

Der Tascam hat zudem USB C, ein weiterer Vorteil gegenüber dem H8, der mit so einem vermaledeitem MicroUSB versehen wurde, und das in 2021!

Kann man nur hoffen, daß der Tascam keine Treiber für die Nutzung als Interface braucht (Tascam kann alles mögliche, aber keine Treiber programmieren) und daß die Bedienung weniger umständlich ist als bei den kleineren Modellen.

Was ist denn am Sony so Besonders?
 
Das ist natürlich ein Alleinstellungsmerkmal.

Edit: die Mikrofone lassen sich abnehmen und da sitzen Klinkenbuchsen drunter, das ist clever gemacht, also echte 8 Kanäle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding ist ja schon sowas wie eine eierlegende Wollmilchsau, Tascam will offenbar alle Zielgruppen ansprechen: Field Recorder, Musiker, Podcaster.
Außerdem hat man da offenbar viele Anleihen beim Zoom H8 genommen.

Nützliche Kleinigkeiten:

XLR Buchsen haben Riegel
Es gibt einen Zubehörschuh auf der Unterseite
Batterie/Akkutyp umschaltbar zwischen Alkaline, NiMH und Lithium (!)
Eingebauter Hall (nur bei 44/48KHz benutzbar)
Eingebauter 4 Band EQ mit Presets
Mixdown Funktion (mit Effekten)
Klappenfunktion (Ton) für die Synchronisation von Bild und Ton
Mixer und Audiorouting
Stereo Link von Kanälen in den Eingangseinstellungen, diese liegen dann auf einem Fader
Dynamikpresets für Musikaufnahmen
Podcasterfunktionen wie Soundpads
Optionaler Bluetooth Adapter
Fernsteuerung per App (Android, iOS) über Bluetooth, die App entspricht der Bedienung am Gerät
Timecode-Sync über Bluetooth
Metronom und Tuner
Dateibrowser mit Bildschirmtastatur zur Namensvergabe
Lautstärkeregler ist ein Drehrad und keine Wippe
Zusatzeingang über Miniklinke mit absenkbarem Pegel.
VoiceOver Funktion

Die Audioaufnahmen können bis auf 192KHz und 32 Bit Float erfolgen, das Gerät nimmt SDXC Karten bis zu 512GB an.

Wenn das Ding taugt, hat Tascam da einen ziemlichen Knaller am Start.
 
Die Featureliste liest sich ja wirklich echt gut, 500€ sind aber natürlich nicht ganz billig.

Eine kleinere Version ohne Schnichschnack wie Reverb und ein paar Eingängen weniger würde sicherlich nach unten hin das Angebot sehr gut abrunden.

olutian schrieb:
ich war immer von dem zoom h5 begeistert
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Das Teil nutze ich und tut genau das, was es machen soll. Eine meiner besten Hardware Investionen.
 
Was Produktsupport angeht, ist Zoom sehr gut und Tascam extrem schlecht. Wenn Treiber nach Update eines Betriebssystems nicht mehr funktionieren, hat man bei Tascam meist Pech gehabt - was natürlich bei Standalone-Geräten weniger ins Gewicht fällt.

Tascam heute darf man nicht mit der Firma der 80er-Jahre verwechseln. Da steht noch ein guter Name drauf, aber die Produkte weisen eine eher bescheidene Qualität auf. Mit anderen Worten: Bleib bei Zoom. Deren Produkte sind wesentlich solider.

Quelle: Langjährige Erfahrung mit diversen Produkten beider Hersteller. Und ja, ich liebe mein Tascam 32 trotzdem noch immer. ;-)
 
Horn schrieb:
Was Produktsupport angeht, ist Zoom sehr gut und Tascam extrem schlecht. Wenn Treiber nach Update eines Betriebssystems nicht mehr funktionieren, hat man bei Tascam meist Pech gehabt - was natürlich bei Standalone-Geräten weniger ins Gewicht fällt.

Tascam heute darf man nicht mit der Firma der 80er-Jahre verwechseln. Da steht noch ein guter Name drauf, aber die Produkte weisen eine eher bescheidene Qualität auf. Mit anderen Worten: Bleib bei Zoom. Deren Produkte sind wesentlich solider.

Quelle: Langjährige Erfahrung mit diversen Produkten beider Hersteller. Und ja, ich liebe mein Tascam 32 trotzdem noch immer. ;-)
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Sollte man das X8 nicht erst einmal persönlich angetestet und mit geeigneten Vergleichsgeräten (zumindest ähnliche Ausstattung) verglichen haben, bevor man so ein dermaßen subjektives Statement abgibt? Es geht hier auch nicht um einen Vergleich der Servicequalität, sondern um ein äußerst prall ausgestattetes Recording Werkzeug, welches die Messlatte in der besagten Preisregion evtl. neu definiert.

Also ich hatte die kleinen Recorder von ZOOM wie auch von Tascam im Einsatz... kam mit dem Tascam besser klar, ist dann auch geblieben. Kontakt zum Service war nie nötig. Fragst Du da standardmäßig an, um einen Vergleich ziehen zu können? Dir trau ich ja alles zu... mag als Tester für das SynMag sogar notwendig sein, kann ich aus einer reinen Userperspektive nicht einschätzen.
 
Wäre interessant zu wissen, wie hoch die Reichweite bei Bluetooth ist und natürlich wird mal wieder kein Ton mit übertragen. Wäre halt noch besser, wenn man aus der Entfernung hören könnte, was grade aufgenommen wird.

microbug schrieb:
Nö, das Ding ist schon genau richtig so.
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Also ich bräuchte das Reverb nicht, als Audiointerface habe ich meinen Zoom noch nie genutzt und 8 Eingänge gleichzeitig bräuchte ich auch nicht. Klar, ist das für andere Leute genau das richtige Gerät aber ein X4 oder sowas als Alternative wäre doch bestimmt gut.
 
Horn schrieb:
Wenn Treiber nach Update eines Betriebssystems nicht mehr funktionieren, hat man bei Tascam meist Pech gehabt - was natürlich bei Standalone-Geräten weniger ins Gewicht fällt.
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Daß Tascam keine stabilen Treiber schreiben kann erwähnte ich ja schon, von daher gehe ich in diesem Punkt mit Dir konform.

Das X8 ist zum Glück Classcompliant, daher ist Deine Einwendung hier nicht gültig - sonst hätte ich nichtmal im Ansatz drüber nachgedacht.

Ich habe meinen H6 schonmal abgegeben, weil mich das Gefummel mit den einzelnen Reglern bei Stereoaufnahme nervte. Der Ersatz war zuerst ein L12 und dann ein R16, beides Reinfälle, inzwischen hab ich wieder einen H6.

Ich habe angesichts der Probleme beim DR40X und den Model 12/16/24 eher Bedenken, daß das SD Karten Interface verbockt wird.
 
randomhippie schrieb:
Sollte man das X8 nicht erst einmal persönlich angetestet und mit geeigneten Vergleichsgeräten (zumindest ähnliche Ausstattung) verglichen haben, bevor man so ein dermaßen subjektives Statement abgibt?
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Ich habe allgemein von meinen Erfahrungen mit Zoom-Geräten im Vergleich zu Tascam-Geräten gesprochen. Im Laufe der Jahre habe ich ziemlich viele Produkte beider Firmen privat oder dienstlich kennengelernt. Zoom-Geräte würde ich bedenkenlos jederzeit empfehlen, Tascam-Geräte würde ich für mich oder meine Verantwortungsbereiche heutzutage nicht mehr kaufen. Natürlich ist meine Meinung dazu vollkommen subjektiv - wie ich ja auch deutlich kenntlich gemacht habe. Genau wie die Meinung aller anderen hier. Wie sollte es auch anders sein? @olutian wird sich aus den unterschiedlichen Ratschlägen, die er bekommen hat, sicherlich seine eigene Meinung bilden.

microbug schrieb:
Der Ersatz war zuerst ein L12 und dann ein R16, beides Reinfälle, inzwischen hab ich wieder einen H6.
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Was störte Dich denn am L12? Ich arbeite sehr gerne damit sowohl in der Schule als auch in der Kirchengemeinde. Es ist natürlich kein Ersatz für ein H6, der Einsatzzweck ist ja ein vollkommen anderer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Horn schrieb:
Was störte Dich denn am L12?
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- Nicht vorhandene Pegelfestigkeit in Verbindung mit dem fehlenden Kompressor/Limiter am Eingang, da sofort mach dem Gainregler digitalisiert wird
- Größe
- dämlicher Soft-Powerschalter verhindert sinnvollen Betrieb an einer Steckerleiste, diesen Unsinn hat man von den R-Modellen übernommen, die Einstellungen erst beim Ausschalten und nicht sofort zu speichern.

Vom Prinzip her war das aber schon ein feines Teil.

Was mir grad einfällt: preislich liegt der neue Tascam gleichauf mit der 1010 Bluebox, der mehr Kanäle hat, aber nicht als Audiointerface benutzt werden kann. Klar, anderes Konzept und Zielgruppe, aber für den Einen oder Anderen durchaus eine Überlegung Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich auch grade etwas in den Weiten des Field Recordings umherstreife, hatte ich den X8 auch erstmal freudig unter die Lupe genommen...als Alternative für den Sony PCM D100 oder den Taschi DR100 MKIII.
Auch wenn mir zwei Eingänge (Stereo) eigentlich reichen würden, aber da sieht's ja grade etwas mau aus mit der Verfügbarkeit.
Gut...der Touchscreen bedeutet KO für mich, aber man kann das Ding ja auch via app steuern. Gut, also weiter begutachtet...EIN (Equivalent Input Noise) soll bei etwa -120dBu liegen...damit ist er ähnlich Zoom H5/H6. Also sollten wahrscheinlich externe Mics dran, um bei Ameisenbeobachtungen eben NICHTS und kein Rauschen zu hören! :mrgreen:
OK...an Mics hatte ich nen Sennheiser MKE600 (Mono, Superniere) auf'm Schirm. Dann kam ich auf den Trichter das ich wohl doch eigentlich Stereo hören will...wie in echt eben. Da kam dann das Audio-Technica BP 4025 ins Spiel. Wieder einige Foren später kamen erste Zweifel ob so eine Stereo X/Y Charakteristik nicht zuviel von "hinten" mitbekommt, oder ob ZWEI Mics (Niere/Superniere) auf ner Schiene montiert nicht DIE Lösung wäre. Ich will, mehr oder weniger, nur das Hören was ich sehe. Z.B. zwei MKE600 oder Audio-Technica AT4041. Eigentlich die MKEs, da die Phantomspeisung mit Batterie haben. Dachte da schon ich den Fieldrecorder, der auch auf Akku laufen soll. Gut, auf der anderen Seite hab ich nicht vor h-lang irgendwo in den Büschen rumzuhängen!
Na, wie dem auch sei...X8 + ein oder zwei Mics + Windschutz + Schiene + Kabel + keine Ahnung = UNHANDLICH (für meine Begriffe)!
Ich will nich rumlaufen wie'n Nerd oder Influencer on duty... :roll: ;-)
Da fiel mein Blick wieder auf das Zoom F6, zuerst war mir das zu overdosed...aber für nur'n Fuffi mehr als das X8 ?!
Perfekter Formfaktor für meine Bedürfnisse...auf das Klötzchen kann man bequem ein Mic oder ne kleine Schiene für zwei Mics schrauben, Kabel dran...hinstellen...ET VOILA! :)
Gedacht, bestellt...F6 ist aufm Weg, über die letzendliche Mic-Wahl muß ich noch etwas Grübeln, mal sehen was mir für Ideen kommen wenn ich das F6 durch die Hände gleiten laße.... :nihao:

PS: Bei amazon kann man sich schon nen X8 abgreifen!
 
warum man die Unterseite rund gemacht hat dass man das Teil nicht mal irgendwo hinstellen kann, weiß nur Tascam allein...
 
deanfreud schrieb:
Gibt wohl einige Probleme mit dem Gerät
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Das hab ich auch gesehen. Bissl peinlich, denn all diese Sachen sind Basics, da sollte man nicht patzen, gerade das Batteriefach sollte wirklich mit Allem gehen und nicht nur mit einer Sorte.

Mir würde das Teil als Alternative zum H6 auch gut gefallen, aber nicht mit diesen Kinderkrankheiten.

Die hochfrequenten Störungen würde ich auf einen Spannungswandler im Gerät zurückführen, der nicht ordentlich abgeschirmt oder entstört ist (zB Spule streut), sowas baut man allerdings auch nicht erst seit gestern.

Wie Tascam Fehler fixt konnte man in einem anderen Video sehen: Damit das ungleich beleuchtete Display (backlight bleeding) nicht auffällt, haben sie den Startbildschirm einfach weiß statt schwarz gemacht. Autsch.

Wenn ich es recht überlege tritt Backlight bleeding eigentlich nur bei EL und CCFL Backlights auf, bei LED hab ich das so noch nie gesehen. Zusammen mit den hochfrequenten Störgeräuschen keimt in mir der Verdacht auf, da könnte ein CCFL Display verbaut sein - das ist in 2022 nicht zeitgemäß - evtl wegen der Einbautiefe? Kann ich mir kaum vorstellen, da Displays von Smartphones auch LED beleuchtet und trotzdem flach sind.
 
Bei Amazon, wo das Ding aktuell teurer ist als bei Thomann, gibts auch eher kritische Bewertungen:


Bei Thomann hat einer wohl ein defektes Gerät bekommen, die anderen Bewertungen sind positiv.

aktuell wird wohl auch die Samplerate nur am Gerät eingestellt und nicht vom Hostrechner übernommen (man muß die SD Karte rausnehmen, dann geht es wohl, wie dämlich Ist das denn bitte?) und beim Audiointerface gibts derzeit auch noch Routingprobleme in Form eines nicht abschaltbarem Loopback, hier wird das im Detail erklärt:


https://youtu.be/L3GS5qVOtMU


Angeblich wird an einem Fix dafür gearbeitet, siehe Kommentar unter dem Video.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das artet langsam in einen Monolog aus, aber egal.

Wenn man einen kompakten Multitracker/Mixer/Audiointerface mit Stereokanälen sucht, ist die Auswahl dann doch recht bescheiden, und da steht der X8 bisher noch am Besten von allen da, denn:

  • die 1010 Bluebox ist kein Audiointerface und es braucht Adaptergeraffel
  • Zoom H8 ist unhandlich und hat kaum Combobuchsen, auch beim Extender nicht
  • das Zoom L8 ist nicht pegelfest, hat nur 2 Stereokanäle und muß für den USB Return einen davon opfern
  • das Zoom R20 hat nur 2 Combobuchsen, der Rest sind XLR Eingänge
  • Tascam Model 12 ist recht groß, hat externes Netzteil, rauscht, ist nicht störfest und es fehlt ein wichtiges Routing für den USB Return
  • Soundcraft Signature 12MTK ist nicht kompakt und hat keinen Recorder
  • Presonus AR8 und Mackie Onyx 8 USB (technisch identisch) haben nur 2 Stereokanäle und einen Stereo-SD-Recorder, kompakt sind sie auch eher weniger
  • Tascam DP-24/32SD sind nicht kompakt und haben keine Stereokanäle
  • Behringer Flow-8 hat keinen Recorder drin
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
microbug schrieb:
Das artet langsam in einen Monolog aus, aber egal.

Wenn man einen kompakten Multitracker/Mixer/Audiointerface mit Stereokanälen sucht, ist die Auswahl dann doch recht bescheiden, und da steht der X8 bisher noch am Besten von allen da, denn:

  • die 1010 Bluebox ist kein Audiointerface und es braucht Adaptergeraffel
  • Zoom H8 ist unhandlich und hat kaum Combobuchsen, auch beim Extender nicht
  • das Zoom L8 ist nicht pegelfest, hat nur 2 Stereokanäle und muß für den USB Return einen davon opfern
  • das Zoom R20 hat nur 2 Combobuchsen, der Rest sind XLR Eingänge
  • Tascam Model 12 ist recht groß, hat externes Netzteil, rauscht und ist nicht störfest
  • Soundcraft Signature 12MTK ist nicht kompakt und hat keinen Recorder
  • Presonus AR8 und Mackie Onyx 8 USB (technisch identisch) haben nur 2 Stereokanäle und einen Stereo-SD-Recorder, kompakt sind sie auch eher weniger
  • Tascam DP-24/32SD sind nicht kompakt und haben keine Stereokanäle
  • Behringer Flow-8 hat keinen Recorder drin
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Vom Zoom L-8 gibt es ja noch den größeren Bruder L-12, der hat ein paar Kanäle mehr.

Wenn schon Mischpulte wie das Tascam Model12 in der Liste auftauchen wäre das Behringer X32 noch eine Erwähnung wert. Gibt es ja auch als Compact- oder Rack-Version. Allerdings hat das auch keine Combobuchsen und Stereokanäle. Aber man kann die natürlich verlinken, bei 32 Kanälen sind das dann immerhin noch 16 "Stereokanäle". Ist aber natürlich gleich eine andere Hausnummer.
 
Wellenschlag schrieb:
Doch haben sie, sind aber kein Audiointerface.
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Die alten Modelle mit CD Brenner und MIDI nicht, die neuen ohne diese beiden Sachen angeblich schon, zumindest laut Amazona. Stimmt das nicht?

ollo schrieb:
Vom Zoom L-8 gibt es ja noch den größeren Bruder L-12, der hat ein paar Kanäle mehr.
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Der ist auch nicht kompakt und hat ebenfalls das Problem, nicht pegelfest zu sein. Den hatte ich hier und genau deshalb wieder verkauft.

Die Anderen von Dir genannten sind auch nicht kompakt im Sinne einer Bluebox oder Tascam X8.

Der X8 ist derzeit daher eigentlich das beste Angebot, solange die Bluebox sich nicht als Audiointerface nutzen läßt. Ich vermute bei der Bluebox eine Hardwaresache wie nicht Audiofähiger USB Controller als Ursache, denn die Blackbox kann’s ja auch nicht und das Mainboard ist wohl identisch.

Man könnte noch die alten Zoom R8/16/24 erwähnen. Ich hatte den R16 mal hier, der war eigentlich ganz ok, aber der Kopfhörerausgang klang derart blechern daß es keinen Spaß machte damit zu arbeiten. Wäre die Frage, ob der des R24 genauso mies klingt.

Der Zoom R20 (hatte ich mir mal genauer angeschaut) ist ja noch blöder: nicht nur wegen seiner 6 XLR only Buchsen, die Samplerate ist auch noch fest auf 44.1KHz eingestellt - da ist der alte R24 ja besser, der braucht aber leider Treiber auf beiden Plattformen.

Auf dem Markt gibts derzeit entweder nur faule Kompromisse oder Geräte mit schlamperter Ausführung der Technik (Tascam Model-Serie). Zeit für einen Rant-Thread, wird hier Offtopic.
 
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