Roland Alpha Juno - warum so einzigartig?

Syme0n

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warum ist der Roland Alpha Juno so einzigartig in der Oscillatorauswahl/Modulation und Envelope?
gibt es ähnliche Synths mit diesem Envelope? und wenn nein warum nicht?
 
Was ist denn an ihm eigentlich so einzigartig an diesen 3 Parametern beim lieben Alpha?
 
Einige Sounds des MKS50 habe ich verucht mit anderen Synths nachzubauen, ist mir bisher nicht gelungen. Liegt an den PWM Modullierbaren OSC(Sägezahn). Im Zenology Pro bin ich fündig geworden. Ich hoffe da geht was.
 
…ich meine mich zu erinnern das man für den Dominator aber ganz schön mit dem Pitchbend rumfahren musste und nicht die Pitchenvelope genutzt hat, kann aber auch sein das ich da falsch liege, ist ja nur dreissig Jahre her :).
 
Nee, dieser Sound hieß "What the " und die Pitchmodulation war schon ab Werk drauf, mit längeren Zeiten der Envelope.


Warum der Alpha Juno so einzigartig ist, weiß ich auch nicht (Warum leckt sich der Hund die Weichteile? Eben.) - aber dass er es ist, finde ich auch.
Sie hatten es damals irgendwie geschafft, mit wenigen Baugruppen und geschickter Verschaltung einen sehr flexiblen Polysynth zu bauen, der wirklich sehr divers klingt. Trotz weniger Zutaten geht damit einen ganze Menge.
Von weichen und warmen Choruspads, Brass über fast schon digital klingende E Pianos und Bells bis hin zu dem brutalen Hooversound ist die Range an verschiedenen Klängen schon recht groß, den Grundklang muss man aber mögen.
Ich hatte lange Zeit einen Alpha Juno 1, aber letzten Endes klang er mir dann doch immer eine Spur zu metallisch starr und irgendwie künstlich. Der Hüllkurve hört man die digitale Herkunft jenseits von weichen Sounds leider auch an.
Lustigerweise habe ich seit geraumer Zeit wieder Lust auf genau diesen Sound, aber damals hatte ich den einfach nur über. Ich hoffe ja immer noch auf eine Alpha Juno Model Erweiterung für den JP-X.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Henry the Hoover hat - genau wie die 303 - ein ganzes Genre geprägt. Es gibt einige unvergessene Presets/Sounds die Ruhm erlangten, aber auch von denen dürften die wenigstens ganze Gattungen quasi ermöglicht haben.
 
@mookie müsste B-86 sein. Meiner hatte es damals an Bord.

Vielleicht hast Du das alternative Factory Set. Laut dieser Site gab es das wohl auch.
 
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Nee, dieser Sound hieß "What the " und die Pitchmodulation war schon ab Werk drauf, mit längeren Zeiten der Envelope.


Warum der Alpha Juno so einzigartig ist, weiß ich auch nicht (Warum leckt sich der Hund die Weichteile? Eben.) - aber dass er es ist, finde ich auch.
Sie hatten es damals irgendwie geschafft, mit wenigen Baugruppen und geschickter Verschaltung einen sehr flexiblen Polysynth zu bauen, der wirklich sehr divers klingt. Trotz weniger Zutaten geht damit einen ganze Menge.
Von weichen und warmen Choruspads, Brass über fast schon digital klingende E Pianos und Bells bis hin zu dem brutalen Hooversound ist die Range an verschiedenen Klängen schon recht groß, den Grundklang muss man aber mögen.
Ich hatte lange Zeit einen Alpha Juno 1, aber letzten Endes klang er mir dann doch immer eine Spur zu metallisch starr und irgendwie künstlich. Der Hüllkurve hört man die digitale Herkunft jenseits von weichen Sounds leider auch an.
Lustigerweise habe ich seit geraumer Zeit wieder Lust auf genau diesen Sound, aber damals hatte ich den einfach nur über. Ich hoffe ja immer noch auf eine Alpha Juno Model Erweiterung für den JP-X.
…ich glaube der Lick ab Sekunde 0:57 war nur mit Pitchbend so möglich, oder?
 
Der Hoover-Sound hat mir noch nie zugesagt.

Aber der Alpha Juno hat einen perfekten organisch-künstlichen Spielzeug-Sound, den kein anderer Synth (als Alpha und MKS-50) hinbekommt. Dank Chord-Memory und diesen erstaunlich lebendigen digitalen Hüllkurven ist auch für Stabs wie geschaffen.

So, jetzt ist Schluss, sonst treiben wir nur die Preise hoch.
 


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