Behringer LmDrum (Linndrum) - mit Display

Hat eigentlich mal jemand einen Blick auf die LmDrum geworfen?
Da gibt es im Mixer eine Sektion "Precussion" im Gegensatz zum Original, bei dem dort "Percussion" steht.

Dann kann das ja nicht klingen...
(zumal ohnehin noch keiner das Ding gehört hat)

Anhang anzeigen 104926
Ist sicher nur für den Vorzähler, 4 Fader oben = 4/4….3 Fader = 3/4….alle sechs Fader = 6/8 Takt
 
Ist die Linn-Drum nicht vollständig Digital ?

Wenn ich mir die Samples in meine TR8s lade habe ich ja genau denselben Sound.
Oder hat die Linn Drum sonst noch irgendwelche Alleinstellungsmerkmale (wie z.B der Sequencer bei der TB 303, der ja einen Workflow mitbringt den man sonst nicht findet) ?
 
Ist die Linn-Drum nicht vollständig Digital ?

Wenn ich mir die Samples in meine TR8s lade habe ich ja genau denselben Sound.
Oder hat die Linn Drum sonst noch irgendwelche Alleinstellungsmerkmale (wie z.B der Sequencer bei der TB 303, der ja einen Workflow mitbringt den man sonst nicht findet) ?

Aly James Lab's vLinn VST Review | LM-1 LinnDrum Samples vs Emulation
 
Stimmt, die Aktualisierung von gestern fehlt hier:

Many of you asked about an update of our LM DRUM Drum Machine / Sampler.

We have now completed the revision B hardware design, which we hope will be the last one. As you can see from the PCBs below, this machine has two very powerful H7 and F3 ARM processors, which are the exact chips, that are in global short supply. However this doesn’t prevent our engineers from working on the firmware and we’re happy to share that we’re at around 80% completion rate. Most functions are fully implemented and working.

We obviously don’t have a release date or price yet.

We have 7 teams working on over 50 synths and drum machines, but it’s fair to say that the LM DRUM is one of our most exciting and anticipated products, ever.


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Ist die Linn-Drum nicht vollständig Digital ?

Wenn ich mir die Samples in meine TR8s lade habe ich ja genau denselben Sound.
Oder hat die Linn Drum sonst noch irgendwelche Alleinstellungsmerkmale (wie z.B der Sequencer bei der TB 303, der ja einen Workflow mitbringt den man sonst nicht findet) ?

Die Linndrum scheint nur 8bit & 12bit zu unterstützen, zumindest war das auf der ersten Seite hier so genannt, daher geht da mit der TR8s wahrscheinlich mehr.
 
Die Linndrum scheint nur 8bit & 12bit zu unterstützen, zumindest war das auf der ersten Seite hier so genannt, daher geht da mit der TR8s wahrscheinlich mehr.

Orientiert sich an der Vorlage. Und manchmal bekommen die Geräte ja gerade erst durch die Beschränkung den Sound, für sie so bekannt geworden sind.
 
Zumindest wäre es gut, wenn man die Beschränkung ausschalten könnte und dann zwischen LinnDrum-Sound und universellen Samples umschalten kann.
 
Oder hat die Linn Drum sonst noch irgendwelche Alleinstellungsmerkmale
Das Sampletuning der Original-Linndrum erfolgt duch Änderung der Clockfrequenz; normale heutige Sampler benutzen eine sog. Phasen.Accumulator Drop-Sample Methode.

Das ist in etwa der Unterschied zwischen dem Blech eines Volvo Amazon von 1968 und dem Plastikkotflügel eines heutigen Smart.


Außerdem verwenden diese ganzen alten Digitaldrums uLaw DACs (die arbeiten nicht linear sondern wie ein Expander), die auch einen vermutlich erkennbaren Einfluss auf den Klang haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe, es geht also geht es um Limitierungen die heutige (hardware) Drummachines nicht mehr haben und die nur in VSTs verfügbar sind.
Also doch irgendwie eine Marktlücke die da gefüllt wird...
 
Äh, also das, was Florian da erklärt hat, sind eindeutig zwei klanglich relevante Eigenschaften der LinnDrum, die bei modernen Geräten anders gelöst sind - von Limitierungen hab ich da nichts gelesen.

Allerdings empfinde ich es auch tatsächlich so, dass eine "Linndrum", die mit beliebigen Samples füllbar ist, dann irgendwie auch beliebig sein wird.
Bei der originalen LinnDrum (ich habe meine leiderleiderleider verkauft, ich Doof) hat man es auch mit einem richtigen metall-hölzernen Bollwerk einer Maschine zu tun, was die Ulinndrum vermutlich nicht mitbringen wird.
Da ich weder 6000 Euro für ein Original auf den Tisch legen möchte noch Lust auf den Behringerklon habe, muss ich mich wohl oder übel mit den geht so gelungenen LinnDrum-Samples in meiner gemoddeten R-100 bescheiden - die klingen gut, aber leider nicht so arg nach LinnDrum...

Schöne Grüße
Bert
 
[...] Allerdings empfinde ich es auch tatsächlich so, dass eine "Linndrum", die mit beliebigen Samples füllbar ist, dann irgendwie auch beliebig sein wird. [...]

Außerdem gibt es die schon -- heißt Linn 9000, Akai MPC-60, MPC-3000, 4000 und 5000.

Stephen
 
von Limitierungen hab ich da nichts gelesen.
Das hat er auch nicht direkt geschrieben.
Das Tuning von Samples durch Änderung der Taktfrequenz, ist die einfachste Lösung die eben den damals limitierten technischen Möglichkeiten geschuldet ist.
Aufgrund dieser einfachen Lösung wirkt sich das Tuning der LM-1 auf alle Samples gleich aus, wie ich soeben ergoogelt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje, wenn ich mir die Pan-Regler auf den Fotos anschaue, scheint der Ingenieur oder Beta-Tester auf dem linken Ohr fast taub zu sein.
 
Einzelausgänge als 3,5mm finde ich ungünstig. Aber sonst gefällt mir das Ding schon ziemlich gut.
Bin auf die ersten Reviews gespannt. Wird wohl noch etwas dauern nehme ich an.
 
Linntakt :)

Ein Behringer mit einem Elektron Menu, wenn ich das sehe..... Abwarten, bis es 2023/24 auf n Markt sein wird. Komme derweilen mit meiner TR8s und MPC One gut zur Recht. Auf Reverb.com gabs ja auch mal LinnDrum Samples :)
 
Ich verstehe nicht, warum es unbedingt eine Linn sein muss. Sie hätten auch auch eine Drummachine entwickeln können, die man sich selbst mit eigenen Samples bestücken kann.
 
Ich verstehe nicht, warum es unbedingt eine Linn sein muss. Sie hätten auch auch eine Drummachine entwickeln können, die man sich selbst mit eigenen Samples bestücken kann.
Soweit ich mich erinnern kann, wird das Teil sampeln können, also müsste man es auch mit eigenen Samples bestücken können. Sonst wäre das ziemlich lame. Auf mich wirkt es, als wäre nur das Design der Linn nachempfunden, der Rest ist halt so, wie sie dachten, dass es funktionieren könnte.

Die Bedienung vom Digitakt finde ich sehr gut, daher wundert es mich nicht, dass sie es kopieren. Dort hat man aber 8 Encoder für die jeweiligen Funktionen. Hier die Pfeiltasten, um eine Einstellung auszuwählen und den einen Encoder, um die Werte zu verändern. Zumindest sieht es für mich danach aus. Ob das in der Praxis gut funktioniert, sehen wir in paar Jahren.
 
Ich verstehe nicht, warum es unbedingt eine Linn sein muss. Sie hätten auch auch eine Drummachine entwickeln können, die man sich selbst mit eigenen Samples bestücken kann.

Soweit man das irgendwo früher lesen kann, sollte das wohl gehen. Allerdings wohl nur als 12Bit-Samples, was schon schade wäre, wenn das Hardware-seitig so limitiert ist und nicht auch auf 16bit umschaltbar ist.

Ansonsten hätte ich auch eher so einen universellen Drummer, irgendwo zwischen TR8s und Elektron Model Samples für besser gefunden.
 
Ich finde ich es auch schade, sind denn innovative Maschinen so ein grosses Risik?
ISLA machte auch eine moderne SP-12 Version und kein unique Kiste.

Aber schön viele Fader und Potis, sind das so Elektron Endlospotis wo man auf das Display schauen muss wann bei Max oder Min ist?
 
Weil sie in den 80ern bis zum Erbrechen genutzt wurde und die gepitchten Samples einfach umwerfend klingen. Ob letzteres bei der Behringer Kopie/Hommage/Neuinterpretation auch der Fall ist, wird sich zeigen
das hat also mit der bit auflösung zu tun ? kann das nur der linn ? andere old school (drum)-sampler akai, emulator etc. oder vst emulation ?

muss mal auf youtube, um es hören zu können, was du beschreibst.....

bin gespannt, nachdem uli gemäss foren mit dem ob-xa nicht so gute kritik erntet......gibt es etwa einen typischen behringer faden über alle geräte, die er bauen lässt oder sind das 2% mängel, die da puristen auszusetzen haben ? ja ist etwas OT.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Fühlt sich nach Zeitschleife an ;-) Wie ich schon weiter vorne geschrieben hab':
Warum bei der Anordnung der Elemente im Display das Rad neu erfinden, bei Sachen die sich vielleicht bewährt haben. Da sehe ich jetzt noch kein Problem.
 


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