Transgender Driven Music

Die Privatsender werben nachts seit Jahrzehnten mit sogenannten "Mehrwertdiensten". Früher Klingeltöne, heute Fickportale. Eins hieß "Plastiktitten_com". Die Nachrichten tragen sie in Gendersprache vor. Maximale Verlogenheit und Heuchelei zieht sich nicht nur durch die Musikindustrie.

Das Geschäftsmodell scheint aber zu funktionieren.
Aus mir unverständlichen Gründen, die Dinger sehen zum Teil aus als hätte sie sich halbe Fußbälle aufgeklebt :fresse: da ist er mir 1000x lieber die Wirkung der Schwerkraft erkennen zu können.
 
die Dinger sehen zum Teil aus als hätte sie sich halbe Fußbälle aufgeklebt
Fällt vermutlich unter Body Positivity.
Es wird erklärt, dass Fettsein auch ein Schönheitsideal ist. So kann kann die Industrie weiterhin ihren hochverarbeiteten Zuckerbrei verscheuern und die Pharmaindustrie verdient auch ein paar Cent. Denn die Dicken sind zwar wunderhübsch, aber am Ende des Tages halt doch nicht ganz gesund.

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Nicht so alt wie Divine, aber auch nimmer neu.


https://www.youtube.com/watch?v=5mQVljB7JGw



Das is sogar älter als Divine (1965).


https://www.youtube.com/watch?v=N-aK6JnyFmk


Irgendwie war das alles schon mal da. Nur macht man neuerdings für alles ein Fass auf. Die Tittensender preisen nach jedem Werbeblock uralte, zigfach wiederholte Filme an, als sei es 'ne Weltpremiere. Schon Wochen vorher. Sieht man das Gesamtbild, kann man schon zu dem Schluss kommen, dass die Gesellschaft ziemlich durch ist.
 
Dick zu sein, war schon vor langer Zeit ein Zeichen für Wohlstand...und spiegelte sich in der Kunst der damaligen Zeit...
Und ncht jeder, der füllig scheint, ist ein Opfer der "Zucker(Mafia)industrie"

Abschließend die Frage:
Was ist Plastiktittenmusik?
 
Nichts für ungut, aber das ist wieder Look und Co. - hat ja auch nichts mit "trans" zu tun, bei Gossip ggf. noch mit Homosexualität. Wird wohl gern vermischt. Der Umgang mit "Nichtnorm" ist natürlich auch legitim - will es nur anmerken - das ist wie von Afrika als Land zu reden ohne da ein Land zu spezifizieren oder eine Gegend. Wirkt dann halt ein bisschen undifferenziert.

Ich finde das auch sehr humorvoll mit manchen Themen so oder so umzugehen - wer Filme mit Divine kennt, weiss was ich meine - aber das ist eben nicht ganz Trans. Trans sind jene die sich im Körper des falschen Geschlechts wähnen. Das sind nicht so viele - aber es gibt sie.

Also supernormaler User (ohne Mod) würde ich das ggf. nicht posten *klugscheißkram *blockwart *friedwart
 
Trans sind jene die sich im Körper des falschen Geschlechts wähnen.

das sind dann aber eher weniger schillernde Personen , die nicht in diesen Thread gehören ...meiner Meinung nach
vielleicht mit Aussnahme vom/ der grossartigen Genesis (Breyer) P Orridge, wobei er/sie einfach NUR ein(e) Grossartige(r) Künstler war,....sowohl als Mann , als auch als Frau spielt einfach keine Rolle ..RIP

die "echten" Menschen im falsche Körper...also NICHT-Drag Queens, wollen einfach nur als Frau angesehen werden
und nicht irgendwie als geschlechtstransformiert! muss man da unbedingt mit so einen Thread hier, mit dem Finger draufzeigen??

Wendy Carlos
Lisa Bella Donna
Lady Starlight

fallen mir da ein in der Elektronischen Musik

David Bowie war vielleicht einfach nur etwas androgyn
 
Zuletzt bearbeitet:
War die Entwicklerin des Modal 002 und 008 nicht auch mal ein Mann?
Ach habs gefunden Paula Maddox... Gibts ein sehr nettes Interview auf Amazona...
 
Dick zu sein, war schon vor langer Zeit ein Zeichen für Wohlstand
Wie hoch war die Lebenserwartung damals? Dass die Dünnen auch nicht alt wurden, lag u.a. daran, dass sie gar nichts zu fressen hatten.

ncht jeder, der füllig scheint, ist ein Opfer der "Zucker(Mafia)industrie"
Das stimmt schon. Das Video von Mamas und Papas ist von 1965. Cass Elliot (die Dicke) starb 1974 (Herzanfall). Die Dünne lebt noch. Kann natürlich auch sein, dass in 'murica der Fraß damals schon verseucht war.
 
erstmal klug tu… Genderwahn": ist in antifeministischen Diskursen verankert, was einem nicht so bewusst sein kann (siehe z.B. hier: https://www.diskursatlas.de/index.php?title=Genderwahn); Gender Studies und Inklusionsinitiativen sind auf das Gegenteil dessen ausgerichtet, was in dem Begriff zumindest impliziert wird;

Zur Musik: in ein Paar von den Liedern hier geht es genau um Trans-Erfahrungen und Trans-Identität, so wie es in anderen Liedern um andere Sachen geht. Ich denke, das darf für sich alleine stehen.

Solange das auch öffentliche Personen sind, die das öffentlich halten, passt der Thread im Prinzip, denke ich (anders als wenn das wer nicht mag) . Für mich ist da auch weniger relevant, ob jetzt Fernsehsender oder irgendwelche Aktivisten sich paradox verhalten oder ranzecken - ich glaube, es besteht auch erstmal keine Notwendigkeit, eine Absicherung gegenüber Kritik an der Musik zu vermuten, wenn jemand Gender thematisiert. Planningtorock soll doch gerne „Get your fcking law off my body“ singen und Geld damit verdienen.

Wo ich mit klicke, und das ist hoffentlich keine einverleibung, ist ein utopisches Potenzial dabei, wie es in Haraways Konzept des Cyborg aufkommt - Komponenten frei Wählen, strategische Allianzen jenseits des Gegebenen eingehen können und damit dem schmonzes an Missverhältnissen (weil gottgegeben und so…) auch vielleicht überwinden können. abgeleitet war der Gedanke von Sci-Fi Romanen und teilweise auch von Bowie-mäßigen Musikfiguren und fließt hier im elektronischen Bereich wieder super zurück - bei arca geht das was und bei einigen andren auch (mykki Blanco?). ob das viele sind ist mir nicht so wichtig… (und natürlich gibt es die Ebene des Ausdrucks an Erlebnissen mit trans-Identität, die dadurch nicht geschmälert werden soll)

hoffe, das hat sinn
 
das sind dann aber eher weniger schillernde Personen , die nicht in diesen Thread gehören ...meiner Meinung nach
vielleicht mit Aussnahme vom/ der grossartigen Genesis (Breyer) P Orridge, wobei er/sie einfach NUR ein(e) Grossartige(r) Künstler war,....sowohl als Mann , als auch als Frau spielt einfach keine Rolle ..RIP

die "echten" Menschen im falsche Körper...also NICHT-Drag Queens, wollen einfach nur als Frau angesehen werden
und nicht irgendwie als geschlechtstransformiert! muss man da unbedingt mit so einen Thread hier, mit dem Finger draufzeigen??

Wendy Carlos
Lisa Bella Donna
Lady Starlight

fallen mir da ein in der Elektronischen Musik

David Bowie war vielleicht einfach nur etwas androgyn
Ja, Genesis hatte das als Kunstprojekt gestartet, dass er langsam zur Frau wird und seine Frau zum Mann.
Das ist leider nicht geglückt, da sie verstorben ist.
Das ist also eine Art selbstgewählte Transsexualität als Identität.

Und das ist damit wirklich schillernd und sicher eine Ausnahmeerscheinung.
Aber normale Leute sind hier im Musik/Kunstthread ja auch gar nicht gemeint, siehe ersten Thread - also Trans und ohne Kunst - dann hätte man auch "bin gegen trans und gegen homosexuell sein" als Themenführung auch durchlaufen lassen können. Der Ts hat sich mit Humor nur darauf bezogen, was hervorragend ist - das passiert eher selten.

Ja, die von dir genannten sind Musiker die trans sind aber das nicht als künstlerischen Inhalt verwenden. Anders als Leute die nicht trans sind und dennoch das Thema hatten wie Numan (erwähnte ich weiter vorn, super toller Song und Performance) oder Fever Rays letzte Show - da ging es eh um Rollen und Geschlecht zugleich. Aber eben auch der Wechsel (Karin tauchte dort auf als eine Art Horror Baby mit weiteren Performerinnen (alle weiblich) und die hatten alle eine Rolle wie Superheld und sowas. Haare weg (sie hat eigentlich lange Haare) für diese Tour war also alles komplett geplant und Thema.

Ich glaube das DIESE Sache eine Auseinandersetzung ist, und hier aus einer hetero-Stellung heraus das Thema dennoch verwendet ist das was hier wohl Thema ist.
Ich zeig dir das mal:


https://www.youtube.com/watch?v=A7PjmcNH260


Übrigens - toller OB6-Sound oft - live.
Alles richtig gemacht - das Album davor war sehr dark und passte eher zur entsprechenden Szene, ist daher dort auch sehr beliebt und hat ein neues Thema gewählt.
Das könnte man schon als Transgender Kunst einstufen.

Die Idee Cyborg und Geschlecht finde ich hier auch sehr passend - denn das wählbare Geschlecht und Wechsel ist da nun wirklich perfekt zeigbar.
 
Für mich ist da auch weniger relevant, ob jetzt Fernsehsender oder irgendwelche Aktivisten sich paradox verhalten oder ranzecken
Ich hab das als Beispiel genommen, weil werbefinanziertes Privat-TV der Inbegriff von Lüge und Heuchelei ist. Das ist deren Geschäftsmodell. Und genau die versuchen nun mit aller Macht zu erklären, dass Trans und Gendersprache das neue MUST ist. Da ist zumindest Misstrauen geboten.

Früher hatte ich mich immer auf Tracks bei ARTE gefreut. Sehr oft spannende neue Musik in den Sendungen gefunden. Dort geht's offenbar nur noch um die Befindlichkeiten von Gender/Trans/LBQsonstwas. Ich hab mir dann irgendwann ein Radio gekauft und nun bleibt die Glotze ganz aus. Die Rückzugsgebiete für Normalos werden immer kleiner. Deswegen reagieren manche mitunter ungehalten.
 
Interessant, wie Menschen sich schnell bedroht fühlen.

Und in ARTE Tracks geht es immer noch um Musik und Kultur. Deswegen kann ich deine Meinung diesbezüglich nicht teilen.
 
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Ich hab das als Beispiel genommen, weil werbefinanziertes Privat-TV der Inbegriff von Lüge und Heuchelei ist. Das ist deren Geschäftsmodell. Und genau die versuchen nun mit aller Macht zu erklären, dass Trans und Gendersprache das neue MUST ist. Da ist zumindest Misstrauen geboten.

Früher hatte ich mich immer auf Tracks bei ARTE gefreut. Sehr oft spannende neue Musik in den Sendungen gefunden. Dort geht's offenbar nur noch um die Befindlichkeiten von Gender/Trans/LBQsonstwas. Ich hab mir dann irgendwann ein Radio gekauft und nun bleibt die Glotze ganz aus. Die Rückzugsgebiete für Normalos werden immer kleiner. Deswegen reagieren manche mitunter ungehalten.
Dss war auch öfter schon ein Thema in der Familie, zumindest bei Onkel / Tante / u.a.

Sonntag nu schon wieder.. " ja was da so alles im Fernseh läuft, ist ja nicht auszuhalten und Co. und wie schlimm und "eklig" das daher
kommt wenn sich 2 Männer küssen etc. ( wenn sich 2 Frauen küssen wars aber ok & "erotisch".. jaja, Doppelmoralnummer lässt grüssen)

Wo ich mich dann einfach frage, wenn es denn so schlimm ist für einen.. warum auch immer, warum dann noch drauf rumreiten etc. und nich gleich die Glotze wenigstens einschränken o.ä.

naja bittesehr, wer sich bedroht fühlt (oder ähnlich!) kann das locker ändern, bittesehr.. so wie du es geschrieben hast.

btw.: Ich fühl mich nicht "bedroht" o.ä und habe aber trotzdem schon sehr lange kein Privatfernsehzugang mehr, war ja nich auszuhalten, vorallem der (Werbe)Wahn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile nimmt das auch sehr kuriose Formen an.
Öffentlich rechtliche Fernsehsender achten bei ihren neueren Krimiproduktionen sehr genau darauf, das in einem Ermittlungsteam möglichst alles vertreten ist.
Die Frauenquote wird eingehalten, meist ist sogar die Chefin eine Frau, dann muss noch ein People of Color dazu, ein Behinderter und ein schwules Päärchen.
Ich finde das auch okay, aber was garnicht geht ist, das es dann so als "wir sind ja soooo Tolerant" werbewirksam propagiert wird.

Das zieht sich mittlerweile sehr auffällig durch alle Lebensbereiche.
Selbst in Lidl und Aldi Prospekten.
Man hat hat einfach das Gefühl, dass alle krampfhaft versuchen keinen Shitstorm gegen sich selbst zu verursachen, bloß weil man eine Bevölkerungsgruppe vergessen haben könnte.
 
wer sich bedroht fühlt kann das locker ändern
Die Leute fühlen sich gewiss nicht bedroht.
Angenommen, du schaust nicht gerne Splatterfilme. Fühlst du dich bedroht, wenn einer im Kino läuft? Vermutlich nicht. Das Genderthema im TV hat aber derart Überhand genommen, dass "Glotze auslassen" die einzige Option ist. Und dein Onkel wird wahrscheinlich nicht so netzaffin sein und daher keine Alternative haben.

Das ZDF hatte vor einigen Monaten eine Umfrage zur Gendersprache in Nachrichtensendungen veranstaltet. 63% waren klar dagegen. Freilich ziehen sie's trotzdem durch. Die wollen nicht informieren, sondern erziehen. Sie erreichen aber das genaue Gegenteil damit. Die Forderungen, den ÖÖR einzuschränken werden lauter, immer mehr Leute schalten ab. Selbst Netflix hat durch das "woke" Programm 300.000 Abonnenten verloren. Und die dürften ein jüngeres Publikum haben als das vergreiste ZDF.
 
diese Leute sind ja dann bei Pinews und kath.net gut aufgehoben…
Wir leben heute halt nicht mehr in der Vergangenheit, wo Homosexualität noch unter Strafe stand und das nachdenken über seine eigene Geschlechteridentität gerade zu Teufelswerk war.
Aber alle Gegner dürfte es freuen, dass es auch noch die traditionellen Strömungen gibt. Mein Tipp; zieht nach Texas, da das aktuelle Parteiprogramm der Republikaner Homosexualität als abnorm bezeichnet und Transgender sowieso das schlimmste ist was es überhaupt gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
diese Leute sind ja dann bei Pinews und kath.net gut aufgehoben…
Wir leben heute halt nicht mehr in der Vergangenheit, wo Homosexualität noch unter Strafe stand und das nachdenken über seine eigene Geschlechteridentität gerade zu Teufelswerk war.
Aber alle Gegner dürfte es freuen, dass es auch noch die traditionellen Strömungen gibt. Mein Tipp; zieht nach Texas, da das aktuelle Parteiprogramm der Republikaner Homosexualität als abnorm bezeichnet und Transgender sowieso das schlimmste ist was es überhaupt gibt.
Es kommt noch dazu, dass der künstlerische Umgang mit dem Thema Trans nicht einmal Homosexualität benötigt. Das ist ja nur eine Beschäftigung mit dem Thema Körper und Sexualität. Ein altes Thema.

Und man muss eben weder homosexuell noch trans sein um damit zu arbeiten - das sind also noch weniger, die es auch betrifft und das verarbeiten möchten oder etwas aufzeigen. Finde das in diesem Thread wichtig, gerade weil es div. Vorurteile zu geben scheint. Ebenso wie über Bands, die einmal in Disco und Synthpop (Soft Cell zB) und Wave eine Menge bewegt haben aber auch im Pop (FGTH). Da sind es für die Zeit durchaus Klischees über das Thema "andere Identität" und dem Spiel damit.
 
Aber alle Gegner dürfte es freuen, dass es auch noch die traditionellen Strömungen gibt. Mein Tipp; zieht nach Texas, da das aktuelle Parteiprogramm der Republikaner Homosexualität als abnorm bezeichnet und Transgender sowieso das schlimmste ist was es überhaupt gibt.
das ist sowas von krass, was die da grade durchziehen. Tiefstes Mittelalter gibts dort ja auch bei dem Thema Abtreibungen, sehr übel.
Man muss das ja nicht toll finden, aber kann man bitteschön die Menschen nicht so leben lassen, wie sie das wollen und glücklich sind?
Warum meinen manche konservative Heinis denn, sie müssten Jedem ihre altmodische Lebensweise aufdrücken?
 


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