Transgender Driven Music

Bitte nochmal - wenn ihr nicht über das Thema im Bereich Musik und Kunst sprechen wollt, sondern nur sowas wie „Transgender raus“ oder ob die eine Gefahr für uns sind - dann macht doch bitte in HF einen Thread auf und lasst hier genug Raum.

Das ist doch alles, worum hier gebeten wurde.

Das Thema wurde hier klar eingekreist und dazu gehört der ganze politische Teil nur sehr sehr bedingt - man kann zB darüber reden, ob der Proporz eine gute Idee ist in Film und Medien, man kann noch sprechen ob es gut gemacht ist oder aufgesetzt wirkt - alles super,
aber ob Leute leben sollen oder weg passt nicht mehr in die Zeit - es ist inzwischen bekannt, dass die Leute sich das nicht ausgesucht haben. Das ist nachweislich so und deshalb bitte ich politische Gegenreden zur Existenz hier nicht zu führen oder Ätzaktionen. Das Forum steht nicht unbedingt für eine Richtung aber für offene freie Gespräche und fairen Umgang schon, also dafür das hier auch die die ein Thema ansprechen auch ein Recht haben, dass DAS besprochen wird und dem nicht irgendeine Gendersprachendiskussion oder geht das überhaupt aufgezwungen wird.

EDIT - neue Ansage, da hier nötiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du bist mit deinem Nachplappern von propagandistischen Kampfbegriffen jetzt etwas Besseres? Schon mal auf die Idee gekommen, das hier dividere et regere mit voller Wucht aufgezogen wird? Denk mal drüber nach.

Die Aussage sollte eher auf satirische Weise die Qualität des Ursprünglichen Wutthread aufzeigen. Eher ein Spiegel. Davon abgesehen ist es, bis auf die Phantasie Titel, eine zutreffende katalogisierende analyse :)
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Cee
Weil dort auch jemand referiert hatte, dass jetzt an ihrer Schule die böse Flagge gehisst würde und man ernsthaft Angst habe das alle transgender werden und alle verschwult. Das war ein ernstes Anliegen eines der Sprecher und hat der so durch gezogen wie ein echtes Anliegen.

Damit wären wir aber wieder außerhalb des Themas - weit sogar.
haesslich hat das letzte on topic gepostet.

Das Thema ist auch global immer tiefer in der Doktrin verankert. Aktuell USA, Wichtiges Anliegen unter Republikanern,

https://www.spiegel.de/ausland/texa..._ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph
 
Ja, irre -
in der ultrarechten Szene ist jetzt genormt, dass Abtreibung nicht geht, man alles nicht mag was nicht Norm ist aber normal und natürlich - dh - man bringt die dazu still zu sein - das ist der einzige Unterscheid zwischen dem offenen fairen Umgang - die Leute können frei über alles reden und müssen sich nicht verstecken. Deshalb dachte ich wir können hier da auch in der Lage sein ein wesentlich kleineres Thema was auch hier in Musik passt bearbeiten ohne das jemand seine politischen Vorstellungen da rein drücken muss - das ginge doch in Fair wenn man einfach einen eigenen Thread macht und lässt hier die Leute in Ruh. Ganz einfach. Nix mit Teile und Herrsche und was dabei immer gesagt wird -

Leute - auch mit viel Schule die das Thema erwähnt würde keiner von euch transgender oder homosexuell - macht euch mal keine Sorge.
ist wissenschaftlich belegt wie das ist - also bitte zurück zum Thema.

fänd es schon gut wenn das respektiert würde. Ich biege auch gern alle in einen eigenen Thread um, denn das Thema muss nicht erstickt werden - nur eins möchte ich hier gar nicht - diesen Quatsch der einfach gegen die Menschen ist - was haben die 3 Transgender Leute der Menschheit getan, dass es noch so viel Aktion gegen die gibt. Die haben genug Sorgen - das kann man sicher sagen.

In unserer Szene gibt es übrigens einige, gerade Entwickler und Synthleute, die da drin sind.
Aber nicht jeder möchte es zur Schau stellen.

So, das ist alles OT - daher - nehmt euch die Zeit bitte hier im Thread und geht auf die gefragten Themen ein oder macht ebene einen eigenen Thread. Dann nervt das auch nicht. Ist manchmal schon schwer fair zu sein oder von mir aus es allen recht zu machen - ist ja nicht verboten zu sagen, dass man nicht trans ist oder sowas - aber es ist halt auch keiner in Gefahr. So - alles OT … daher werde ich dazu nichts mehr sagen.

das letzte ON Topic stammt von haesslich - da geht es nämlich einfach ums Thema…
weiter bitte
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finden den Track im Eingangspost gar nicht übel. Mal abgesehen von den Lyrics.
Mir gefallen diese düsteren, kaputten Hiphop-Sachen.
Kennt ihr das Genre "Phonk"?
Hier wird das auf die Spitze getrieben.
Teilweise sind die Sachen so schlecht gemixt und (gewollt) gegen die Wand gefahren, dass das kaum ertragbar ist.
Aber leider geil.
 
Bitte nochmal - wenn ihr nicht über das Thema im Bereich Musik und Kunst sprechen wollt, sondern nur sowas wie „Transgender raus“ oder ob die eine Gefahr für uns sind - dann macht doch bitte in HF einen Thread auf und lasst hier genug Raum.

Das ist doch alles, worum hier gebeten wurde.

Das Thema wurde hier klar eingekreist und dazu gehört der ganze politische Teil nur sehr sehr bedingt - man kann zB darüber reden, ob der Proporz eine gute Idee ist in Film und Medien, man kann noch sprechen ob es gut gemacht ist oder aufgesetzt wirkt - alles super,
aber ob Leute leben sollen oder weg passt nicht mehr in die Zeit - es ist inzwischen bekannt, dass die Leute sich das nicht ausgesucht haben. Das ist nachweislich so und deshalb bitte ich politische Gegenreden zur Existenz hier nicht zu führen oder Ätzaktionen. Das Forum steht nicht unbedingt für eine Richtung aber für offene freie Gespräche und fairen Umgang schon, also dafür das hier auch die die ein Thema ansprechen auch ein Recht haben, dass DAS besprochen wird und dem nicht irgendeine Gendersprachendiskussion oder geht das überhaupt aufgezwungen wird.

EDIT - neue Ansage, da hier nötiger.

Wobei ja irgendwie Provokation Teilzweck des Videos ist. Es geht also schon darum, genau solche Antworten zu provozieren. Ansonsten würde keiner über das Video sprechen. Das gibt beiden Seiten auch irgendwie Lebenssinn.
 
Wobei ja irgendwie Provokation Teilzweck des Videos ist. Es geht also schon darum, genau solche Antworten zu provozieren. Ansonsten würde keiner über das Video sprechen. Das gibt beiden Seiten auch irgendwie Lebenssinn.
Ja, schon aber ist mehr so im trivialbereich, so wie "Popsängern Miley Cyrus ist halb nackt" und für uns: hat ein Pappmodular auf der Bühne! Boar, muss das so sein? - in dem Falle ist das ja auch mit Nacktheit und so Sex-Sells Elementen belegt - Ist bisschen simpel.

..kann auch noch anmerken bei Kunst - Thema StarTrek und Filme
- da war in Discovery ein Paar was androgyn ist - in dem Falle deutlich ein Junge und ein Mädchen - in echt trans und das ist sogar irgendwie süß, passt zur Rolle und ist natürlich - sowas lass ich mir gern gefallen - aufgesetzt ist es bei Picard Staffel 2 - da wird aus keinem Grund Seven lesbisch, Q lieb, die Borg Queen einsichtig und das alles in einer Folge mit einem Zeitsprung und alles - das ist echt too much, weil unglaubwürdig. Es gibt auch Serien wo man den Eindruck hat, dass das nur Quoten und Proporzkram ist und das wirkt dann sehr deplatziert. Man sollte also sehen ,dass das eben authentisch und passend ist und nicht nur damit es da ist.. ist natürlich nur relevant wenn es sich häuft (Bei Filmen und Serien tut es das) - und fast bisschen öde ist, weil die Leute sich so typisch verhalten oder es drin ist damit es drin ist
 
Das Forum steht nicht unbedingt für eine Richtung aber für offene freie Gespräche und fairen Umgang schon
Nein. Dass beides nicht geht, wissen wir seit Jahren, ganz unabhängig vom Thema. Sobald jemand unangenehme oder dämliche Positionen postet, ist es mit der freien Rede vorbei. Das Forum steht für das genaue Gegenteil von freier Rede. Mitunter ist das hilfreich, ein anderes mal lächerlich. Auf jeden Fall ist es vermessen, das 'freie Gepräche' zu nennen.
 
Ah, Meta/OT: Ja, stimmt - wäre aber Metagrundsatz -
es ist wahr - wenn jemand sehr sagen wir mal speziell ist in der Gesellschaft wie "nee, ich red nich' mit Leuten die rote Haare haben", dann muss man da auch ausschließen und einfach sagen - sorry, da bist du raus wenn du das bereden willst wenn "die Erwachsenen" (die Bitte des Startenden) grade von Musik reden und der Performer ist zufällig rothaarig, so wie hier - es geht ja eigentlich um die Musik. Und das ist nicht unspannend. Wer dann einen Schwall von "Rothaarigen-Ideen" postet erscheint dann ein wenig unpassend, bis rücksichtslos - kann aber einen solchen Thread aufmachen,

Glaube übrigens, dass man das religiöse Ding was ich rausgeschoben habe logisch leicht diskutieren kann - sind aber halt weit unter der Erwartungshaltung der Art wie der TS das vorgab.

Das ist hier passiert. Freie Rede muss nicht bedeuten dem Threadstarter sein Ding aufzuzwingen und das Urthema in grundsätzlichem "darf sowas überhaupt sein" zu ersaufen- Es ist hier offensichtlich sehr stark der Fall in diesem Thread. Siehe Link mit ALLEM was sonst ein eigener Thread sein SOLLTE (eben dann wenn es fair sein soll)
- Natürlich ist der Threadtitel hier auch so, dass man es deutlich einfacher gehabt hätte einen anderen zu nennen und das Video nur als Musik gepostet hätte.

Hoffe es kommt rüber, was gemeint ist,
weil das hier sogar ziemlich wichtig ist - wenn dann einer kommt und sagt "nee, komm ich will nicht trans werden. ich lehne das ab" - dann ist das ja nichts musikalisches oder künstlerisches - das ist ein neues Thema was das alte erdrückt durch pure MENGE - das jemand sowas denken kann und darf ist ja keine Frage - das wird sowieso passieren. Aber das man so invasiv ist und nicht respektiert in welchem Sinne etwas gepostet wurde und DAS dann auch bearbeitet ist mindestens ignorant - ja - so gesehen stimmt es, dass es hier einen Schirm gibt für sehr sehr unhöflich - das könnte man anders machen - wäre auch interessant - aber dann wäre es nur das Recht des Stärkeren - und das ist inhaltlich oft einseitig - ich will das hier nicht - ich will, dass die Leute sich etwas Mühe gebe, aufeinander ein gehen und dann auch einen eigenen Thread starten wenn ihnen ein ähnliches Thema einfällt - das ist hier ja schon länger eine Dauerbitte.

Lächerlich wird's wenn man nur 2-3 Bemerkungen nicht auch durchlaufen lässt wie "nee, dat sin doch schwuppen, kann'sch ned bumsen" - das ist dann hohl, aber wenn die anderen sich weiter über Musik unterhalten .. egal.
Dasselbe gilt für Look und Co - da muss man auch nicht päpstlicher sein..
Das ist ja auch Provo seitens der Musiker oder Hersteller hier und da.

Nunja, ist ne Metadiskussion - finde ich aber gut, dass die passiert - wenn auch lieber woanders als hier - weil auch das erdrückt das Thema hier, es ist halt bei sensibleren Themen schwer..


Schau dir an, was hier zu Musik und Reaktion steht - das wäre alles nicht da, wenn man nur noch über "Grundsätzliches" zB darf es Trans geben und werden wir alle dazu gezwungen das auch zu sein einbauen würde - das kann doch echt ein eigener Thread sein. Diese Leute starten übrigens oft keine eigenen Threads dazu, weil dann müsste man dafür halt stehen - lieber nur als Grundsatz-Verdrängung in anderen Threads .. und das ist hier nicht - das Recht des Stärkeren ist hier nicht. Möchte ich nicht, wenn ich ehrlich bin.

Dieses Forum hebelt teilweise das Recht des Stärkeren aus und versucht mehr Luft für die Wünsche der Threadstarter zu schaffen.
- OT hat mal mit Respekt und mal nur mit Ordnung zu tun, es ist also ein seltsames Spiel zwischen Blockward, Leuten helfen die unter die Räder kommen und Sortierung und Angebote dazu Luft zu halten. Das ist schon wahr. Ich versuche es transparent zu machen. Daher halte ich es für frei aber sozial ausgewogener. Dh man versucht es. Es gelingt auch nicht immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Dass beides nicht geht, wissen wir seit Jahren, ganz unabhängig vom Thema. Sobald jemand unangenehme oder dämliche Positionen postet, ist es mit der freien Rede vorbei. Das Forum steht für das genaue Gegenteil von freier Rede. Mitunter ist das hilfreich, ein anderes mal lächerlich. Auf jeden Fall ist es vermessen, das 'freie Gepräche' zu nennen.

Aber es ist freier, als im Rest des Internets. Da sehe ich deutlich mehr schwarz/weiß.
 
Den teilweise übertriebenen Genderwahn, kann ich nicht nachvollziehen.

Ich auch nicht.

Daß dergleichen überhaupt thematisiert wird, zeigt, daß a) die Gesellschaft nicht annähernd so weltoffen und tolerant ist, wie sie sich selbst gerne wahrnimmt und es b) anscheinend immer noch einen Hauch des Verruchten oder Abseitigen hat, an dem man sich (nicht nur medial) aufgeilen kann.

Noch peinlicher ist es, wenn ein Künstler (oder einer, der sich dafür hält) nicht mehr vorzuweisen hat als das Herumreiten auf irgendwelchem Genderschmonzes, und wenn ihnsiees dann immer noch keiner toll findet, kann ersiees die Genderkeule rausholen und auf Diskriminierung klagen.

Sehr geschicktes Modell. Win-win. In jedem Fall.

Die Musik beurteile ich nach anderen Kriterien und entweder sie gefällt mir oder sie gefällt mir eben nicht.
Welche sexuelle Orientierung der/die/das Musiker*in hat, kann mir doch völlig egal sein.
Das ist deren Privatsache und geht mich auch nichts an.

Eben, drum.

Kackmusik wird unabhängig von irgendwelcher Orientierung gemacht. Wer aber die Genderkeule schwingt, darf von vorneherein nicht scheiße gefunden werden, weil man dann Gefahr läuft, verklagt zu werden.

Win-win. Wie man es auch dreht und wendet.

Ansonsten verstehe ich nicht -- wieder einmal -- , was Themen dieser Art in einem Forum zu suchen haben, in dem es um elektronische Klangerzeuger und die Anwendung derselben geht -- und warum hier nicht oder nur nach nicht nachvollziehbaren Kriterien (weg)moderiert wird.

Aber irgendwelche Schlauberger gibt's hier ja immer.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass Psychotronic bei sowas Hilfe braucht. Er macht aus dem OT Songtexte. Mitunter darf ich's dann zerbasteln. Du tötest Kunst!!1elf
Kann man ausdiskutieren - aber ist halt mal wieder einfach OT -...
Metadiskussion - na, gut.

Also "Kunst" wäre dann das was verlinkt ist - kann man nachlesen und selbst urteilen und ja, kann man auch anders interpretieren - TS hat sich bereits für den Thread entschuldigt, aber das Forum ist schon immer offen für Experimente. Es geht dabei nicht um dich, Psycho oder mich sondern um das Gesamt!
Das Psychotronic so humorvoll ist das so zu beschreiben oder auch Martin Kraken in seinen Threads das so nett macht liegt an deren Offenheit.

Aber: Das Forum hat sich halt für diese Form und Regeln entschieden und die gelten für alle.
Mag altmodisch sein auf Höflichkeit und sowas zu pochen. Ist hier aber gewünscht.

Hausrecht.

Das hier ist aber schon einfach Provokation steht ja auch drunter direkt "Moogulator zensiert" .. tja, ich würde mich dem in einem ehrlichen Sprachduell sehr gern stellen. Das ist logisch leicht zu bewerkstelligen. Aber das ist ja schon religiös-rechtspopulistisch - das passt nun in einen Musikthread wenig rein, Fairness halt
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Problem ist eher dass ich darin kein Problem sehe, wir sind alle mehr oder weniger Transgender. Sobald man es sich erlaubt als Mann auch eine weibliche und als Frau eine männliche Seite zu haben und bei ein paar Menschen stimmen die Prioritäten vielleicht nicht ganz mit ihrem biologischen Geschlecht überein. Die Extreme und auffällige Sexualisierung wird der Sache imho nicht wirklich gerecht, aber natürlich auch zu einer Rampensau passt. Für mich hat das auch viel mit Verstand vs. Gefühl zu tun, man kann zu dem Punkt kommen an dem man mit seiner weiblichen Seite Zwiegespräche führt, was den kreativen Prozess fördern kann.


Klaus Nomi - The Cold Song


Klaus Nomi - Total Eclipse 1981 Live Video HD


David Bowie - Starman TOTP
 
Ich auch nicht.

Daß dergleichen überhaupt thematisiert wird, zeigt, daß a) die Gesellschaft nicht annähernd so weltoffen und tolerant ist, wie sie sich selbst gerne wahrnimmt und es b) anscheinend immer noch einen Hauch des Verruchten oder Abseitigen hat, an dem man sich (nicht nur medial) aufgeilen kann.
Mittlerweile nimmt das auch sehr kuriose Formen an.
Öffentlich rechtliche Fernsehsender achten bei ihren neueren Krimiproduktionen sehr genau darauf, das in einem Ermittlungsteam möglichst alles vertreten ist.
Die Frauenquote wird eingehalten, meist ist sogar die Chefin eine Frau, dann muss noch ein People of Color dazu, ein Behinderter und ein schwules Päärchen.
Ich finde das auch okay, aber was garnicht geht ist, das es dann so als "wir sind ja soooo Tolerant" werbewirksam propagiert wird.
Schauspieler sollten doch nach Eignung und Können gecastet werden und nach nichts anderem.
Die Krönung des Genderwahn ist ja dann, wenn diese ach so tolerante FFF-Bewegung einer Band den Auftritt verwehrt, weil ihnen die Frisur der Sängerin nicht passt -wo bleibt da die Toleranz.
Meine Tochter hatte in einem Hilfsprojekt in Afrika 7 Monate diverse Schulen mit aufgebaut und trug danach auch hier zwei Jahre lang ihre Dreadlocks -na und?
Ich komme mir vor wie im Kasperletheater und das ganze "Wir sind aber toleranter als ihr" geht mir langsam auf den Sack.
 
blah blah, blubber blupp...mach euch mal langsam locker, echt!

nach Richtigsteellung, dass die sexuelle Orientierung eines Künstlers , kein Genre sein kann

geht es doch jetzt wohl um Musik, die NICHT einfach nur von Transsexuellen gemacht wurde ...was in den meisten Fällen wohl völlig irrelavant für die Musik sein dürfte,

sondern um Musik, wo auch oder gerade die Sexualität der Künster im Vordergrund steht .... den für mich heisst es Transsexual DRIVEN

also was bleibt hier übrig , unterm Strich ...die klassische Drag Queen oder Skurille Künstler die kunstvoll mit Geschlechtern spielen

also einfach nochmal Divine 😁

https://www.youtube.com/watch?v=-UuE0DcJ1F0
 
Wieso nicht Bowie? War in dem Bereich auch gut - meist noch zusammen mit "Androgyn, Alien..."
Es gibt schon eine Generation die zumindest entfernt das Thema auch bearbeitet oder bearbeitet hat.

Ist also doch dann eigentlich ein Alter Hut - und könnte man unter "ja, gibbet auch" verbuchen. Is doch normal.
 
[...] Die Krönung des Genderwahn ist ja dann, wenn diese ach so tolerante FFF-Bewegung einer Band den Auftritt verwehrt, weil ihnen die Frisur der Sängerin nicht passt -wo bleibt da die Toleranz.

Selbstgerechtigkeit und Toleranz passen nur sehr eingeschränkt zu einander, nämlich dann, wenn man Toleranz für sich selbst in Anspruch nimmt, aber bei anderen mit zweierlei Maß mißt, weil man glaubt, mit Weisheit und allumfassenden Durchblick gepudert zu sein.

Ich fand diese FFF-Bewegung in ihrer ahnungslosen Selbstgerechtigkeit schon immer zum Kotzen -- umso erschreckender, wenn man sieht, wie bereitwillig große Massen bereit sind, einer medial erschaffenen und künstlich aufrechterhaltenen Galionsfigur aufzusitzen und blindwütig zu folgen.

Vor allem, wenn diese Galionsfigur BDM-Zöpfe trägt und ich mich frage, ob das nicht Anlaß zum Anstoß gibt. Offenbar nicht.

Dann ist ja alles gut.

Stephen
 
Wer aber die Genderkeule schwingt, darf von vorneherein nicht scheiße gefunden werden, weil man dann Gefahr läuft, verklagt zu werden.

Ach, das is doch Quatsch. Die eigene Opferrolle derartig auszuschlachten ist nicht ne exklusive Eigenschaft queerer Menschen. Das machen auch ganz viele andere Leute so. Es fällt nur besonders auf, wenn diejenigen, die das machen, auffälliges Make-Up, bunte Klamotten und Frisuren oder eigenartige Stimmen haben.

Der Rest der Menschheit macht so alberne Nummern aber auch. ;-)

Edit: Ein Paradebeispiel, das auch hier durchs Forum gegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn jetzt Musik, von jedem Sänger der Lippenstift trägt , als "Transexual driven" gilt 🤔

dann poste ich gleich the Human League, damit hier endlich auch mal was gutes läuft 🤣
 
Ist transgender jetzt eine eigene Musikrichtung?

nö, das definitiv nicht.

man kann der queercrowd aber durchaus einen eigenen sound attestieren - jedenfalls einem teil davon, ich schliesse das plastikprodukt mal explizit aus - da sich grundlegende entscheidungen im leben natürlich auch auf die kunst oder auch nur den output auswirken.

das darf man auch gerne auftrennen zwischen authentisch und verlogen. ich liebe das erste troye sivan album (blue neighbourhood) weil es nicht nur eine ziemliche 2015-pop-blaupause in puncto instrumentals ist, sondern auch durch seine doch recht roughe selbstreflexion als coming-(out)-of-age - album textlich einiges mitgibt. man muss das am ende nicht gut finden, aber kann es nachvollziehen und profitiert selbst als aussenstehender vom dadurch erweiterten horizont.
leider hat er sich danach in den mühlen der industrie dermassen an die queercrowd rangeschmissen, dass alles was danach kam nur noch nerviges preaching to the choir war, das mir rein gar nix mehr gibt.

da sehe ich auch das eigentliche problem; wenn die LGBT+-Einordnung das verkaufsprodukt wird, mehr als die musik.

die frühe sophie ist da mMn n gutes beispiel. anonyme mucke, praktisch keine einordnung, riesenhype weil mucke geil (ich fands jetzt eher ätzend, aber ich verstehe den appeal den das hat, halt nicht meine kanne bier). danach kam dann das trans-thema recht präsent an die oberfläche, es wurde mehr und mehr zum empowerment soundtrack und obwohl es qualitativ immer noch hielt, ging das ganze drumherum eher negativ in die wahrnehmung. einem anonymen menschentorso hätte man vermutlich weniger feindselig gegenübergestanden, aber ich verstehe gleichzeitig auch die relevanz der identifikation, sowohl für den künstler als auch für seine zuhörer... arca macht ja grad dasselbe durch und auch da finde ich dass mans echt krass raushört - mich nervts, andere bestätigts in ihren entscheidungen.


problematisch find ich eher den gesamtsoziologischen backlash; dadurch dass es künstlerisch (und auch sonst politisch) extrem definiert wird, nimmt es dem rest die fluidität.
sowas wie bowie, der hier ja schon ein paar mal genannt wurde, würde in der heutigen zeit gleich von diversen gruppen vereinnahmt, die einen brüllen support, die anderen kulturelle aneignung. porter robinson bspw. wurde auch schon von einigen aus dieser blase kübelweise scheisse übergekippt für den move, die eigene stimme auf "kindlich" zu vocalizen und gleichzeitig ein zufriedener heterosexueller erwachsener zu sein. dass das alles eher eine hommage an die animekultur und ein künstlerischer sicherheitsabstand zu persönlichen themen ist, scheint manchen ecken im internet und der gesellschaft ziemlich egal. unterstütze unsere bewegung (und hasse die anderen!!!) oder friss shitstorm.

da sehe ich dann vielmehr das eigentliche problem, und das ist dann auch gesellschaftlich ziemlich bonkers gegangen. die ganze nonbinarity-diskussion wäre unnötig, wäre nicht auf beiden seiten eine ziemlich stark ideologetriebene industrie am werk, der fluidexpressive mann (als beispiel) hätte sich doch gefälligst entweder mit der waffe in den mercedes zu setzen und mann zu sein oder sich den schwanz abzuhacken und zuzugeben er wäre ne frau.
irgendwodurch auch verständlich, an einer soziologisch expressiven fluiden gesellschaft unter gleichzeitiger wahrung und beachtung der biologischen unterschiede verdient man als industrie keinen cent.

(warum die hauptabnehmer für plastiktittenindustriemusik ausgerechnet die gayclubs sind (also diejenigen die das laut eigener angabe unattraktiv finden müssten) muss mir auch erst mal einer plausibel erklären.)


ich hab im freundeskreis mittlerweil schon insidersprache dafür, wenn da im kontext von kunst die formulierung "das gute schwul/trans/whatever oder das schlechte?" kommt, ist das chiffre für "erkennt man hier einen künstlerischen mehrwert durch die sexualität/identität des artists oder wird hier einfach nur die sexualität/identität als verkaufsargument gassi geführt?".
und ich denke, hier muss man - im bezug auf die kunst - auch den schnitt machen, egal was man von movement und seinen mehr oder minder bekloppten anhängern, oder der sache ganz allgemein hält.

ich kenne fantastische musik die davon lebt ihren bezug zur queercrowd auszuspielen und ich kenne fantastische musik von artists deren sexualität/gender im kontext ihrer kunst scheissegal ist. und gleichzeitig gibts von beidem auch wahnsinnig viel musikalischer müll.
ich kann die kunst vom artist trennen und den artist wiederum vom movement seiner identifikation und alles unabhängig davon gut oder beschissen finden und honoriere gleichzeitig den subkulturellen aspekt des zusammenhängens der dinge.

wie eingangs geschrieben. grundlegende entscheidungen im leben wirken sich hörbar auf kunst aus. sonst können wir unsere mucke auch gleich von robotern schreiben lassen.





edit: grade gesehen dass der thread zwei seiten mehr hat seit gestern nacht, kann sein dass ich inzwischen ne wiederholung von was gesagtem bin. egal, wollts trotzdem gesagt haben
 
plastiktittenindustriemusik
Die Privatsender werben nachts seit Jahrzehnten mit sogenannten "Mehrwertdiensten". Früher Klingeltöne, heute Fickportale. Eins hieß "Plastiktitten_com". Die Nachrichten tragen sie in Gendersprache vor. Maximale Verlogenheit und Heuchelei zieht sich nicht nur durch die Musikindustrie.

Das Geschäftsmodell scheint aber zu funktionieren.
 


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