Audient id44 mk2 / SSL Bus+ = Techno/EBM ?

oder trocken otb, dann mixing itb, dann otb fx und wieder rein itb daw.....?

ja denke bigsix, wenn ich das routing in die birne kriege, wär haptisch und klanglich eine "erlösung"

läuft gerade ac/dc auf 3sat....schwupps und wech, issä ,)
(die mixen sicher auf einer riesigen console) 🤘😃🤘
 
lenoxx schrieb:
oder trocken otb, dann mixing itb, dann otb fx und wieder rein itb daw.....?
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Im Prinzip geht das auch.
Das kommt darauf an, wie du insgesamt vorgehst, also auch beim erstellen der Musik.
Du schriebst ja von Hardware Klangerzeugern, und davon, dass du gern hardwareseitig mixen möchtest.
Mit dem Big Six hättest du ja zu diesem Zweck schon eine Handvoll einfache EQs und Kompressoren.

Also könnte man auch sagen "halbtrocken" otb, also mit sanften Anpassungen, nichts, was du später bereuen würdest, also keine brutale Kompression oder Distortion und auch kein Reverb oder Delay (das eher in der DAW).
Der Vorteil wäre eben, dass du schon eine gute Werkzeugpalette hättest, einen Hardwaremix deiner Geräte zu erstellen, den du wahlweise so wie er ist direkt auf einzelne Spuren in die DAW schicken könntest. Eigentlich ist es dann nicht mehr nötig, das ganze nochmal einzeln nach draußen zu schicken.
Das könnte man mit einzelnen Tracks zwecks hardwarebasierten Sättigungs und Verzerrereffekten machen.

Das wäre Szenario 1.

Szenario 2 wäre, dass du deine Geräte vielleicht sowieso lieber einzeln nach und nach aufnimmst.
Spur für Spur die Ideen erstmal in der DAW sammeln. In diesem Fall könnte es schon eher Sinn ergeben,
die Spuren anschließend nochmal an den big six zu senden und dort zu mixen.

In beiden Fällen wäre die Anschaffung kostspieliger zusätzlicher Hardware nicht zwingend von Anfang an nötig,
du könntest abchecken, wie weit du mit den Bordmitteln von big six und DAW kommst und könntest dann gezielt nachkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cosmo Profit schrieb:
Im Prinzip geht das auch.
Das kommt darauf an, wie du insgesamt vorgehst, also auch beim erstellen der Musik.
Du schriebst ja von Hardware Klangerzeugern, und davon, dass du gern hardwareseitig mixen möchtest.
Mit dem Big Six hättest du ja zu diesem Zweck schon eine Handvoll einfache EQs und Kompressoren.

Also könnte man auch sagen "halbtrocken" otb, also mit sanften Anpassungen, nichts, was du später bereuen würdest, also keine brutale Kompression oder Distortion und auch kein Reverb oder Delay (das eher in der DAW).
Der Vorteil wäre eben, dass du schon eine gute Werkzeugpalette hättest, einen Hardwaremix deiner Geräte zu erstellen, den du wahlweise so wie er ist direkt auf einzelne Spuren in die DAW schicken könntest. Eigentlich ist es dann nicht mehr nötig, das ganze nochmal einzeln nach draußen zu schicken.
Das könnte man mit einzelnen Tracks zwecks hardwarebasierten Sättigungs und Verzerrereffekten machen.

Das wäre Szenario 1.

Szenario 2 wäre, dass du deine Geräte vielleicht sowieso lieber einzeln nach und nach aufnimmst.
Spur für Spur die Ideen erstmal in der DAW sammeln. In diesem Fall könnte es schon eher Sinn ergeben,
die Spuren anschließend nochmal an den big six zu senden und dort zu mixen.

In beiden Fällen wäre die Anschaffung kostspieliger zusätzlicher Hardware nicht zwingend von Anfang an nötig,
du könntest abchecken, wie weit du mit den Bordmitteln von big six und DAW kommst und könntest dann gezielt nachkaufen.
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okay Danke, ich versteh es immer besser.

Die Frage wär noch, ob die BigSix onboard EQ und der 1er Kompressor und der G- Bus Comp seinen Preis wert sind ? Höre, dass der G Bus eher via Master Insert von anderen Outboard Comps "ersetzt" wird.

So stur bin ich dann doch nicht, dass ich mir nicht einen Audient id44 dafür plus elysia mpressor oder xpressor nehme (welcher comp ist wofür geeignet ?).....dazu noch ein Preamp Golden Age oder was besseres, wäre aber mit dem Espen Kraft Trick ziemlich wirkungsvoll und günstig.

Ein nvelope, karacter, von der gesagten Bude erst später, da die HEDD-07 auch was kosten.
 
ich hatte den Xpressor gar nicht groß auf dem Schirm. Hatte ihn als "another Compressor" abgestempelt

mit nem 500er Rack mit XFilter , XPressor und evtl auch noch Karacter,nVeleope kann man so richtig viel anstellen
 
Also ich verstehe anhand deiner Posts eigentlich kaum noch, welches konkrete Ziel du verfolgst.
Klar, es gibt tolle Geräte für dies und jenes und wenn du 20k übrig hast, kannst du dir die Bude auch damit vollstellen.
Das passt für mich nur null zusammen mit den Aussagen zu begrenztem Platz, begrenzter Einarbeitungszeit und flacher Lernkurve und zu dem Wunsch, außerhalb des PCs irgendwas abzumischen. Ehrlich gesagt hab ich das Gefühl, du träumst dich da in eine Vorstellung, dass Gerät xy auf wunderbare Weise die Sounds alle total aufwertet,
ohne eine konkrete Vorstellung von der Arbeitsweise zu entwickeln, die du anstrebst.
Dann ist wieder die Rede von glue, wo ich mich frage, was du denn außerhalb zusammenkleben willst, wenn doch deine Geräte direkt ins Interface gehen.

Nochmal: Ein komplettes Hardware Setup, um außerhalb des PCs zu mischen, also die verschiedenen Spuren wohlklingend zusammenzubringen,
ist sehr aufwendig und fordernd und teuer und platzraubend. Es ist ja verständlich, dass man gern so arbeiten möchte, aber es muss zu den zeitlichen und finanziellen Ressourcen passen.

Wenn es um die Verschönerung eines einzelnen Signals geht, verstehe ich in etwa, was dir da vorschwebt, was der Espen Kraft da mit dem Golden Age Pre anstellt, klingt ja sinnvoll und gut.
 
Glaub mir, es fällt mir auch nicht leicht, ein ganz neues Setup zusammen zu schustern.
Vor Allem wenn es auch noch zu entscheiden gilt, ob man denn hybrid unterwegs sein möchte.

Leider stosse ich eben auf Details beim Näherhinschauen. SSL Big Six super Idee, auch wegen Haptik,
da nachzufragen, ob die Onboard FX ihren Preis wert sind (verglichen mit Elysia), ist doch legitim.

Ich denke, da bin ich nicht der Einzige, dem es in der Birne raucht bei der schieren Anzahl
von Equipment. Das Beste durch Einkauf und Testen, Rückgabe, etc. für ein Total-Setup muss schon durchdacht sein.

Natürlich soll es auch beim Tracking schon etwas färben, da es halt auch zum Sounddesign gehört.

Es wäre toll, wenn sich hier im Forum Leute melden, die ganz genau auch vor so einer Entscheidungswahl stehen, die hier mitlesen und sich zu Wort melden könnten.

Die Profi Tips bin ich ja noch am Verarbeiten und träume halt auch etwas nebenbei. Das sollte doch erlaubt sein ?
Wenn nicht hier, wo sonst soll ich mich austauschen ?

Ausserdem gibt es sicher ganz viele Leute, die keinen Schimmer von Akkustik-Korrekturen haben und trotzdem Mucke produzieren.

Vielen lieben Dank für Alles, hoffe dass ich auch mal weiterhelfen kann.
 
lenoxx schrieb:
da bin ich mir sicher und nehme es mir zu Herzen.....es ist ja auch logisch, dass es viel besser schallt ,)

soeben neue Wohnung mit grossem Zimmer in Aussicht. Da werde ich einen Akkustiker delegieren ,) Hurrraaa!!!
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kann es sein das du irgendwie durcheinander bist... ein thread weiter oben klang es noch so als ob du dich nicht um die Akustik kümmern wirst und jetzt delegierst du n Akustiker!? (der hat übrigens nicht mit Akkus zu schaffen)
 
nein, dass hab ich nie geschrieben, nur erst wenn neue Wohnung habe....

aktuell ist mein kleines scheisszimmer vollgepumpt.
 
lenoxx schrieb:
Glaub mir, es fällt mir auch nicht leicht, ein ganz neues Setup zusammen zu schustern.
Vor Allem wenn es auch noch zu entscheiden gilt, ob man denn hybrid unterwegs sein möchte.
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Wenn Deine Mixe schon im Rechner noch nicht zufriedenstellend sind, werden sie im Hybrid-Setup kaum besser werden.

lenoxx schrieb:
Leider stosse ich eben auf Details beim Näherhinschauen. SSL Big Six super Idee, auch wegen Haptik,
da nachzufragen, ob die Onboard FX ihren Preis wert sind (verglichen mit Elysia), ist doch legitim.
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Ich habe einen Big Six und übrigens auch einen nvelope. Ja, das macht schon Spaß mal wieder Fader anzufassen und mit Hardware zu schrauben, aber es hat auch einiges an Nachteilen. Es gibt ja dann keinen Total Recall mehr und an mehreren Sachen parallel arbeiten geht dann quasi gar nicht.

Und ich erwähne jetzt mal nicht, dass der Service von SSL ziemlich zu wünschen übrig lässt. Am Ende merkt man leider doch, dass es sich bei dem Pult eben um Prosumer-Ware handelt, die in größeren Massen produziert wird - daher auch China-Produktion beim SiX, Big SiX wie auch Fusion und Bus+. Für sowas scheint der Service nicht unbedingt ausgelegt zu sein. Bin da selbst ziemlich angepisst, denn mein Mixer ist nun schon über fünf Wochen in Reparatur. Ich bin auch echt mal gespannt wie lange das Zeugs hält und hier kann eben nicht mal eben ein Elektroniker der sich mit Mixern auskennt viel machen, wie beispielsweise bei einem klassischen Pult von Allen & Heath oder Mackie.


lenoxx schrieb:
Ich denke, da bin ich nicht der Einzige, dem es in der Birne raucht bei der schieren Anzahl
von Equipment. Das Beste durch Einkauf und Testen, Rückgabe, etc. für ein Total-Setup muss schon durchdacht sein.

Natürlich soll es auch beim Tracking schon etwas färben, da es halt auch zum Sounddesign gehört.

Es wäre toll, wenn sich hier im Forum Leute melden, die ganz genau auch vor so einer Entscheidungswahl stehen, die hier mitlesen und sich zu Wort melden könnten.
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Also nach meiner kurzen Erfahrung würde ich es mittlerweile nicht noch mal machen. Dafür ist mir der Unterschied einfach zu gering. Ich könnte bei meinen Mixen nicht erkennen, dass diese durch Big Six noch mal deutlich besser geworden sind, auch wenn ich finde, dass der Mixer wirklich mit meiner Hardware gut klingt. Aber ich habe parallel dazu auch gute Audiointerfaces.

lenoxx schrieb:
Ausserdem gibt es sicher ganz viele Leute, die keinen Schimmer von Akkustik-Korrekturen haben und trotzdem Mucke produzieren.
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Ganz genau so ist es. Das Thema wird im Amateurbereich viel zu hoch auchgehangen. Und hier sind doch ein großer Teil Hobbyisten. Ich mache seit 40 Jahren Musik und habe schon den ein oder anderen guten Mix ohne jegliche Akustik-Korrekturen gemacht und mit Boxen wo man mich hier auslachen würde. Am Ende des Tages muss man sein Zeugs kennen, Erfahrung sammeln usw. In einem anderen Thread wurde ja auch schon erwähnt dass ein guter Trick ist, nicht sonderlich laut zu mixen. Das mache ich schon immer so.

Ganz ehrlich, nach dem was ich hier so gelesen habe, brauchst Du momentan eigentlich nichts ausser vielleicht mal ein paar neue Monitore und einen brauchbaren Kopfhörer, aber da auch nix aus der 1000€ Klasse. Sowas hatte ich auch noch nie sondern eher sowas wie SONY 7506 oder Beyerdynamik DT770 Pro. Für mich hat das jedenfalls immer gereicht. Aber muss ja jeder selbst wissen ;-)
 
Ickerator schrieb:
Ganz genau so ist es. Das Thema wird im Amateurbereich viel zu hoch auchgehangen.
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eher viel zu niedrig. Wenn du einmal in nem halbwegs behandelten Raum Musik gehört hast, willst du nie wieder was anders. Wie eben schonmal geschrieben. Es geht darum das man leichter und schneller Mixfehler hört und es einfach mehr Spaß die Musik zu hören. Dieses Gefühl ein trockene , fette kickende Bassdrum direkt zu hören ist unbeschreiblich. Plötzlich kann man Instrumente im Stereoraum orten. Ein Traum!
Aber ja , man kann auch ordentliche Mix ohne alles dies machen. Aber gerade weil viele Hobbymusiker sind, geht es doch um Spaß.
Keine Investition der letzten 20 Jahre hat mir soviel Freude (aber auch Kopfzerbrechen in der Planungsphase) beschert wie die akustische Optimierung meines Raums inklusive der neuen Monitore. Für mich ist das musizieren und Musik hören damit auf eine neue Ebene gekommen.
 
verstaerker schrieb:
eher viel zu niedrig. Wenn du einmal in nem halbwegs behandelten Raum Musik gehört hast, willst du nie wieder was anders. Wie eben schonmal geschrieben. Es geht darum das man leichter und schneller Mixfehler hört und es einfach mehr Spaß die Musik zu hören. Dieses Gefühl ein trockene , fette kickende Bassdrum direkt zu hören ist unbeschreiblich. Plötzlich kann man Instrumente im Stereoraum orten. Ein Traum!
Aber ja , man kann auch ordentliche Mix ohne alles dies machen. Aber gerade weil viele Hobbymusiker sind, geht es doch um Spaß.
Keine Investition der letzten 20 Jahre hat mir soviel Freude (aber auch Kopfzerbrechen in der Planungsphase) beschert wie die akustische Optimierung meines Raums inklusive der neuen Monitore. Für mich ist das musizieren und Musik hören damit auf eine neue Ebene gekommen.
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Wie gesagt, muss ja jeder selbst wissen ;-)
 
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