Ersti-Synth kaufen: Take 5 oder REV-2?

Cellotron

Cellotron

4Voice kolophon
Ich denke, es wird jetzt Zeit für meinen ersten Hardware-Synthesizer.
Es ging damit los, daß ich mich in das Moog-Studio und den Matriarch verliebt hatte, aber ein Freund, der sehr viel Erfahrung und Hardware besitzt, sagte mir, ich soll doch erst mal nicht mit solchen Spezialisten, sondern mit einem speicherfähigen Polysynth beginnen, so für das erste Lernen. Ich weiß inzwischen, daß er damit recht hat.

Ich machs noch mal kurz, ich möchte: Synthese allgemein lernen, mit echten Knöpfchen statt Maus, und später begleitende Hintergründe für Cello oder Gitarre zaubern. Im Gespräch bisher waren Summit, Polybrute, REV-2 oder Take 5.
Der PB ist mir irgendwie zu groß und schwer, ich geh damit zwar nicht außer Haus, aber innerhalb hätte ich ihn schon gern halbwegs mobil.
Summit ist eigentlich auch super, mir fehlt aber der Sequenzer, als Nicht-Keyboardspieler hätte ich den gern an Bord, obwohl ich weiß, daß es da wunderbare externe Lösungen gibt, aber ich möchte möglichst wenig Gestöpsel.

Den Matriarch konnte ich mir ansehen, bin aber jetzt sicher, daß der mich anfangs überfordern und frustrieren würde - irgendwann kommt der aber zu mir, nur wirklich nicht als Erstausstattung.
Bleibt noch der Cobalt 8, hab ich auch ausprobiert und ist eigentlich interessant, aber so richtig wollte der Funke nicht rüber.

Nun bin ich eingegrenzt auf den Take 5 oder REV-2, die ich aber beide nur aus YT kenne. Hier muß ich sagen, daß mir in eigentlich allen Videos der Sound vom Take 5 besser gefällt, genau beschreiben kann ich das nicht.
Außerdem der Formfaktor: schnell mal dorthin stellen, wo ich spielen will, also klein und leicht gefällt mir.
Merkwürdig finde ich, daß die Tastatur nicht mit einem C beginnt, gewöhnt man sich dran?
Und zweitens: der Sequenzer ist mir wichtig, hier aber weniger leistungsfähig als im REV-2 - wie ist es mit der Polyphonie? Also, ich stelle mir vor, bspw. eine Sequenz von Akkorden laufen zu lassen und dazu zu spielen (Cello)?
Reichen die Eckdaten für eine Empfehlung aus den beiden? Ausprobieren geht leider nicht, nur bestellen.
Bei einem wird es langfristig eh nicht bleiben...
 
Ich würde erst mal mit einem Monofonen nichtspeichetbsren anfangen der eine direkte und leichte Bedienung ohne Menüs und Doppelbelegung hat.

Wenn Geld mal egal ist würde ich gleich was schönes kaufen mit Qualität.
Wenn es nicht so teuer sein soll reicht auch ein Behringer.

Ein Vermona PerFourMer wäre doch perfekt. Gut, hat 4 Stimmen, aber 4 mal die gleichen.
 
@Cellotron
Also ich finde deine Vorauswahl schon mal sehr vernünftig.
Ich würde zum Rev 2 tendieren, der kann eigentlich fast alles, ist gut zu bedienen und hat ausreichend Stimmen.
Klang ist Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Take 5 ist sicher eine sehr gute Wahl, nicht zu gross, deckt fast alles ab, was man vom einem polyphonen Analogen erwartet. Rev2 ist auch super, aber ein bisschen spezieller und etwas teurer (dafuer 3 Stimmen mehr).
Fuer den Preisunterschied koennte man fast noch einen Korg Minilouge (ohne xd) oder was von Bährinscher dazu nehmen :)

Falls Beringer nicht ausgeschlossen ist, waere ein Deepmind 12 als Erstsynth mit 12 Stimmen noch eine Empfehlung.

Der Korg Minilouge ist fuer den Preis uebrigens imo ein Superteil, super transportabel, Step Sequencer, ordentliche onboard FX, und Hammer Sound. Ist halt ne Minitastatur (fand ich aber dafuer recht gut spielbar) und 1 Stimme weniger als der Take 5...

Ich persoenlich wuerde den Take5 nehmen...
 
Summit ist eigentlich auch super, mir fehlt aber der Sequenzer, als Nicht-Keyboardspieler hätte ich den gern an Bord, obwohl ich weiß, daß es da wunderbare externe Lösungen gibt, aber ich möchte möglichst wenig Gestöpsel.

Ich würde dem internen Sequencer eine sehr untergeordnete Priorität zuordnen. Ein externer Seq kostet nicht die Welt, ist keine grosse Kabelei und kann oft mehr, als ein interner. Ich meine damit: Ich würde einen Synth nicht nur wegen eines fehlenden oder limitierten Sequencers aus der Liste streichen.
 
Da du schreibst, dass du dich mit dem Synth für dein Solo-Instrument begleiten willst, würde ich mir noch kurz überlegen, wie viele Stimmen du in der Begleitung brauchst. 5 Stimmen wie bei Take 5 können je nach Art deiner Begleitung reichen oder eben auch nicht.

Ich denke da zB daran, dass du allenfalls sowohl mit Akkorden eine Fläche legen und dazu eine Bassline sequenzieren wollen könntest. Das könnte dann eng werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Immer toll und AUCH als erster Synth: Roland Sh101. Jetzt als sehr gute Neuauflage mit nützlichen Erweiterungen unter SH01a aufm Markt (Poly, sehr Schnelle Lfos für FMiges).
Der Sequencer und Arp ist einfach wie effektiv, ebenso die Klanggestaltung. Sound sehr erhaben mMn, mit nem Effekt dahinter „aufnahmebereit“.
 
REV 2; kann alles (Flächen, Leads, Bässe, Arps, Drones, Chords) bei ausreichender Polyphonie bzw. kann sogar zwei Sounds polyphon zur gleichen Zeit raushauen... habe früher nur mit dem Vorgänger Prophet 08 (und ner TR-8) komplette Tracks gebaut...
 
Da du schreibst, dass du dich mit dem Synth für dein Solo-Instrument begleiten willst, würde ich mir noch kurz überlegen, wie viele Stimmen du in der Begleitung brauchst. 5 Stimmen wie bei Take 5 können je nach Art deiner Begleitung reichen oder eben auch nicht.

Ich denke da zB daran, dass du allenfalls sowohl mit Akkorden eine Fläche legen und dazu eine Bassline sequenzieren wollen könntest. Das könnte dann eng werden.
Das muß nicht soo komplex werden, aber danke für die Anregung.
Mir geht es da nur um direkte Impro-Hintergründe, ich versuche mal ein Beispiel einzubinden, sowas finde ich klasse, und was er mit dem Sub37 macht, wäre bei mir halt ein Cello oder Gitarre oder Flöte... das würde mir reichen.


https://www.youtube.com/watch?v=Csa4gyHk2K0


Insgesamt stimmt das aber, sehe mir gerade noch Videos an und finde den Summit immer noch sehr schön von den Sounds her. Ich bräuchte den Sequenzer aber auch als Krücke, ich kann nicht links eine Basslinie spielen und rechts was dazu, links nur eine Taste drücken müssen wäre fein.
Der Summit ist ja bitimbral, könnte da bspw. ein externer Sequenzer was auf der einen Seite spielen und ich auf der anderen?
 
Nach meiner Meinung Take 5
Für mich der besser klingende Synthesizer von den beiden, besser zu bedienen und preiswerter. Wobei beides sehr gute Geräte sind. Ich finde das du entscheiden musst, ob die Tastatur vom Take 5 reicht oder doch mehr Tasten nötig sind. Und ob 5 Stimmen reichen.

Einen Mono und dann noch nicht speicherbar würde ich nicht empfehlen. Da tue ich mich auch nach 35 Jahren schwer.
Generell sollte wichtig sein, dass du so viel wie möglich am Gerät selber bedienen kannst. So versteht man die Synthese am besten.
 
ein Freund, der sehr viel Erfahrung und Hardware besitzt, sagte mir, ich soll doch erst mal nicht mit solchen Spezialisten, sondern mit einem speicherfähigen Polysynth beginnen, so für das erste Lernen.
die Einschätzung teile ich ebenfalls und wenn es unbedingt ein analoger Synth sein soll ist der Take 5 bestimmt eine gute Wahl.
Wenn es auch digital sein darf würde ich noch ein System8 in den Ring schmeißen, weil das User Interface mit sehr vielen Bedienelementen abgebildet ist außerdem duotimbral, Sequencer und mehr Stimmen...
 
Danke auch für die anderen Anregungen!
Roland hatte ich bisher, bis auf den Jupiter Xm, nicht auf dem Schirm. Der ist aber auch irgendwie raus, System 8 sehe ich mir noch mal an.

Tastatur ist so eine Sache, ich kann ja nicht Klavier spielen, und zum "Eingeben" reicht ja die kurze beim Take 5 wohl auch. Merkwürdig finde ich nur den Start mit F.

Noch mal eine dumme Frage zum Step-Sequenzer: 64 Steps, polyphon steht da. Heißt das nun, ich kann ein paar Akkorde eingeben, also gleichzeitig gedrückt, und er spielt die dann hintereinander ab? Oder heißt das, pro Step nur 1 Note, oder kann ein Step auch einen Akkord oder gar ein Arpeggio enthalten?
im obigen Beispiel von Jay Hoskins sind es ja Arpeggien, ich verstehe die aber als Einzelnoten und der Matriarch hat ja 256 Steps.

Ein Keystep oder SQ64 oder sowas schweben mir ohnehin noch vor, schon um Sequenzen auch zu speichern. Aber schön wäre schon, wenn möglichst viel direkt im Gerät geht.

Und weil die ganze Zeit noch Videos laufen (ich bin fest entschlossen, morgen zu bestellen, beide anschauen ginge nur mit langer Fahrt nach Berlin), bleibt der Eindruck: Take 5 macht mich mehr an als REV-2, wenn ich mich darauf verlasse, bin ich zu 80% beim Take 5.
 
Synths mit weniger als 8 Stimmen haben keine echte Polyfonie. Sowas nennt sich Stealfonie™. Daher wäre meine Wahl der Rev 2, wobei ich den ziemlich kompliziert für den Einstieg finde, weil er zu viele Möglichkeiten bietet, aber das muss jeder für sich entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und Experten darf man nicht wiedersprechen

Ich würde zum Take5 raten - weil ja auch der Formfaktor dem TO wichtig ist ( war mir auch wichtig aber ich wollte Monosynth = Pro-3

Will man mehr Polyfonie kann man das mir Expandern später erweitern ( so hepp wie datt fröher immer mokt - und geht immernoch )
 
Mit dem Rev2 bist du erstmal längere Zeit auch alleine gut aufgestellt (den gibts ja auch mit 16 Stimmen). Die Bedienung halte ich auch für Anfänger für ausreichend zugänglich. Und durch die Bitimbralität kannst Du auch einen Bass und eine Melodie mit zwei unterschiedlichen Sounds laufen lassen.

Ich habe zwar irgendwann den Rev2 durch einen Take5 ersetzt, aber der muss bei mir nicht Akkorde und Lead spielen. Dass die Tastatur nicht mit einem C beginnt, stört eigentlich überhaupt nicht (mich jedenfalls nicht). Beim Take5 kannst Du auch die untere Hälfte der Tastatur eine oder zwei Oktaven nach unten transponieren, um z.B. gleichzeitig tiefe Basstöne und einen hohen Lead zu greifen ... allerdings geht wie gesagt immer nur ein Sound gleichzeitig.

Den Rev2 fand ich haptisch und vom Material her besser verarbeitet - auf relativ hohem Niveau liegen aber beide.

EDIT: Aber wie man an den unterschiedlichen Antworten sieht, kommt es halt hauptsächlich auf deinen persönlichen Schwerpunkt an.
 
Danke auch für die anderen Anregungen!
Roland hatte ich bisher, bis auf den Jupiter Xm, nicht auf dem Schirm. Der ist aber auch irgendwie raus, System 8 sehe ich mir noch mal an.


Noch mal eine dumme Frage zum Step-Sequenzer: 64 Steps, polyphon steht da. Heißt das nun, ich kann ein paar Akkorde eingeben, also gleichzeitig gedrückt, und er spielt die dann hintereinander ab? Oder heißt das, pro Step nur 1 Note, oder kann ein Step auch einen Akkord oder gar ein Arpeggio enthalten?
im obigen Beispiel von Jay Hoskins sind es ja Arpeggien, ich verstehe die aber als Einzelnoten und der Matriarch hat ja 256 Steps.

Ein Keystep oder SQ64 oder sowas schweben mir ohnehin noch vor, schon um Sequenzen auch zu speichern. Aber schön wäre schon, wenn möglichst viel direkt im Gerät geht.
Bis zu 5 Noten je Step, also auch Akkorde. Aber man kann halt nur Schritt für Schritt eingeben, also nicht live einspielen. Sequenz zusammen mit dem Sound speichern finde ich schon sehr praktisch. Man kann die Sequenzen auch direkt über das Keyboard transponieren, das kann leider auch nicht jeder andere Sequenzer. Ich finde Take5 als Einsteigersynthesizer sehr gut geeignet, weil alle wichtigen Funktionen im direkten Zugriff sind, aber trotzdem auch komplexere Sounds möglich sind.
 
Also wenn es ein Poly DSI Synth sein soll, dann würde ich mir aber als ersten Synth einen Prophet 5 holen. Schöner und besser kann doch ein erster Sybth nicht sein. Die werden ja jetzt wieder neu gebaut.

Oh Mann, jetzt will ich auch einen... 😂
Mein Prophet08 hat bis jetzt gereicht.
Aber so ein Prophet 5 nagelneu oder halt ein guter Gebrauchter wär auch mal was.
 
Noch mal eine dumme Frage zum Step-Sequenzer: 64 Steps, polyphon steht da. Heißt das nun, ich kann ein paar Akkorde eingeben, also gleichzeitig gedrückt, und er spielt die dann hintereinander ab? Oder heißt das, pro Step nur 1 Note, oder kann ein Step auch einen Akkord oder gar ein Arpeggio enthalten?
im obigen Beispiel von Jay Hoskins sind es ja Arpeggien, ich verstehe die aber als Einzelnoten und der Matriarch hat ja 256 Steps.
Meinst du den Take 5 oder den Rev 2?
Zum Rev 2 erklärt das Loopop ab 3:45 ganz gut:


https://youtu.be/nd_FYAtayiY
 
Ich denke, es wird jetzt Zeit für meinen ersten Hardware-Synthesizer.
Es ging damit los, daß ich mich in das Moog-Studio und den Matriarch verliebt hatte, aber ein Freund, der sehr viel Erfahrung und Hardware besitzt, sagte mir, ich soll doch erst mal nicht mit solchen Spezialisten, sondern mit einem speicherfähigen Polysynth beginnen, so für das erste Lernen. Ich weiß inzwischen, daß er damit recht hat.

Ich machs noch mal kurz, ich möchte: Synthese allgemein lernen, mit echten Knöpfchen statt Maus, und später begleitende Hintergründe für Cello oder Gitarre zaubern. Im Gespräch bisher waren Summit, Polybrute, REV-2 oder Take 5.
Der PB ist mir irgendwie zu groß und schwer, ich geh damit zwar nicht außer Haus, aber innerhalb hätte ich ihn schon gern halbwegs mobil.
Summit ist eigentlich auch super, mir fehlt aber der Sequenzer, als Nicht-Keyboardspieler hätte ich den gern an Bord, obwohl ich weiß, daß es da wunderbare externe Lösungen gibt, aber ich möchte möglichst wenig Gestöpsel.

Den Matriarch konnte ich mir ansehen, bin aber jetzt sicher, daß der mich anfangs überfordern und frustrieren würde - irgendwann kommt der aber zu mir, nur wirklich nicht als Erstausstattung.
Bleibt noch der Cobalt 8, hab ich auch ausprobiert und ist eigentlich interessant, aber so richtig wollte der Funke nicht rüber.

Nun bin ich eingegrenzt auf den Take 5 oder REV-2, die ich aber beide nur aus YT kenne. Hier muß ich sagen, daß mir in eigentlich allen Videos der Sound vom Take 5 besser gefällt, genau beschreiben kann ich das nicht.
Außerdem der Formfaktor: schnell mal dorthin stellen, wo ich spielen will, also klein und leicht gefällt mir.
Merkwürdig finde ich, daß die Tastatur nicht mit einem C beginnt, gewöhnt man sich dran?
Und zweitens: der Sequenzer ist mir wichtig, hier aber weniger leistungsfähig als im REV-2 - wie ist es mit der Polyphonie? Also, ich stelle mir vor, bspw. eine Sequenz von Akkorden laufen zu lassen und dazu zu spielen (Cello)?
Reichen die Eckdaten für eine Empfehlung aus den beiden? Ausprobieren geht leider nicht, nur bestellen.
Bei einem wird es langfristig eh nicht bleiben...
Ja, das sind einfache polyphone Synths - das ist ein ganz guter Einstand - es gibt natürlich noch mehr dieser Art - wie System 8 und Co. - aber sie sind beide mit Potis und nicht mit zu vielen Menüs gesegnet (System 8 auch, daher nannte ich den) und alle Synths dieser Art eignen sich gut zum kennenlernen.

Polyphon ist auch befriedigender als monophon - weil man schon ein bisschen was damit machen kann.
Empfehle schon 2 Oszillatoren, wie hier - es gibt auch noch einfachere, aber deren Potential ist recht schnell erkundet.

Was dir klanglich am besten gefällt sollte gewinnen, erstmal ohne zu wissen ob analog oder FM oder was auch immer drin ist.
Das andere kommt beim essen.
Ausprobieren geht nicht: naja, vermutlich wohnst du irgendwo wo kein Musikdiscounter ist - würde bei denen wohl auch zum Take 5 tendieren, ist fast sowas wie ein Allrounder - aber natürlich nichts um "Pianos und Strings" turboecht zu bauen, sondern eben klassisch synthetisch.

Das mit den Akkorden geht, brauchst aber einen Sequencer - oder nutzt den Arpeggiator dafür - sind dann aber Einzeltöne.
Das wäre ggf. der nächste Schritt. Es gibt viele Sequencer die auch Drums oder Samples verwenden, dann hast du auch noch ein bisschen mehr - aber erstmal Synth...
 
Also wenn es ein Poly DSI Synth sein soll, dann würde ich mir aber als ersten Synth einen Prophet 5 holen. Schöner und besser kann doch ein erster Sybth nicht sein. Die werden ja jetzt wieder neu gebaut.

Oh Mann, jetzt will ich auch einen... 😂
Mein Prophet08 hat bis jetzt gereicht.
Aber so ein Prophet 5 nagelneu oder halt ein guter Gebrauchter wär auch mal was.
Würde ich gar nicht so pauschal sagen. Ich bin vom Prophet-5 zum Take-5 gewechselt. Ja, der P5 klingt noch etwas edler und mehr Vintage, aber der Take-5 ist der komplettere Synth: Stereo-Panning, eingebaute gute Effekte, Sequenzer, Arpeggiator, mehr Modulationsmöglichkeiten und nicht so riesengroß. Display zur Anzeige von Patchnamen und Parametern sollte man auch nicht unterschätzen. Ich hoffe ja noch, dass in einer neuen Firmware die 16 Taster auch für die Sequenzer-Programmierung genutzt werden können. So eine Verschwendung, nur zum Soundumschalten…
 
REV2. Das ist ein "echter" polyphoner, der so ziemlich alles kann was man von einem Klassiker erwartet und noch mehr. Der Take5 hat nur einen Filter für alle Stimmen (Paraphonic). Der REV2 hat so viele Filter wie Stimmen.
 
Ich halte speicherbare Synths für Anfänger als nicht so passend, weil da die Drehknöpfe in der Regel nicht das anzeigen, was grade tatsächlich eingestellt ist. So verliert man als Anfänger leicht den Überblick. Da es nur ganz wenige mehrstimmige Synthesizer ohne Klangspeicher in den letzten 20 Jahren gab (mir fällt da nur der Vermona 14 mit mehr als zwei Stimmen ein), sind das aber meistens monophone.

Wie spielst du deine Begleitung? Akkorde? Order nur einstimme Linien?
 
REV2. Das ist ein "echter" polyphoner, der so ziemlich alles kann was man von einem Klassiker erwartet und noch mehr. Der Take5 hat nur einen Filter für alle Stimmen (Paraphonic). Der REV2 hat so viele Filter wie Stimmen.
Der Take 5 hat 5 echte Stimmen, also genauso ein Filter pro Stimme wie der Rev 2. Steht zumindest so auf der Sequential Webseite.
 
Der Take 5 hat 5 echte Stimmen, also genauso ein Filter pro Stimme wie der Rev 2. Steht zumindest so auf der Sequential Webseite.
Oh, vielleicht täusche ich mich. Ich habe das so abgespeichert. Das Teil ist in einem Kurzweilforum besprochen worden als es ´raus kam, einer hatte das gekauft und da wurde das so beschrieben. EDIT: Jetzt habe ich selbst mal nachgeschaut, stimmt, da steht Filter per Voice.
Dann sieht das natürlich anders aus. Ich nehme meine obigen Kommentar natürlich zurück. Dann ist das ein nettes Einsteigerinstrument.
 


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