Ich habe nun so ziemlich jedes Bauteil innerhalb der ANTI LOG Baugruppe durchgemessen.
Die im Service Manual beschriebene Widerstandsmodifikation bei Einsatz von TL072 OpAmps habe ich probiert. Da aber nie NJM072 eingebaut waren, hatte ich auch keine große Hoffnung, dass andere Widerstandswerte den Fehler beheben.
Ebenso habe ich R216 verringert. Alles ohne Erfolg.
Die INH und A/B/C Signale, vom 8049 Controller kommend, sehen auf dem Oszi unauffällig aus.
Langsam komme ich zu dem Schluß, dass ANTI LOG in sich funktioniert, da die Bewegungen sämtlicher VR Potis elektrisch wirksam sind und das auch in Abhängigkeit zueinander. 
So wie ich den Plan verstehe, müssen alle Steuersignale der Stimm- und Kalibriereinheit  durch IC31, um zu den VCOs zu gelangen (gleichermassen bei Old- und New-Production). 
An X0 - X5 werden sie auf die 6 Stimmen verteilt. Andere Wege in die VCOs sehe ich nicht. 
IC31 Pin3 (X) fungiert scheinbar in diesem Fall als Eingang. Dort messe ich am Oszi ein Spannungsdelta von ca. 64mV, wenn ich an VR15 drehe. 
Drehe ich stattdessen VR3, beträgt das Spannungsdelta nur ca. 12mV. 
An den Ausgängen X0 - X5 messe ich bei VR15 jeweils ∆ = 0mV, bei VR3 jedoch weiterhin ∆ = 12mV
VR3 hat deutlich hörbare Wirkung, VR15 nicht. 
IC31 ist mehrfach getauscht und präzisionsgesockelt.
Ich habe dafür keine Erklärung.