Dreadbox Nymphes, 6-stimmiger Analog Desktop-Synthesizer

Mein Nymphes ist heute angekommen, erst war ich sehr begeistert, dann habe ich festgestellt, dass der Nymphes es mit der Stimmung nicht so genau nimmt ! Autotune bringt auch nichts ,
nach 60 Min differrieren die Töne in einer Oktave teilweise -30 bis + 30 cent untereinander, das macht sich bei Akkorden sehr schlimm, hört man sofort. Mit stimmigen Synths ergibt sehr ein schöner Chorus;-)

Ist das so ? Oder ist die Kiste defekt? Ich weiss auch nicht welche Firmware drauf ist? Wenn der so bleibt geht der zurück, schade eigentlich finde ich den echt toll.
 
Wenn du Shift doppelt klicken musst, damit die Shift-Taste dauerhaft leuchtet, isses eine alte Firmware,
bei der aktuellen reicht fürs dauerhaft Leuchten ein Klick.
 
Mein Nymphes ist heute angekommen, erst war ich sehr begeistert, dann habe ich festgestellt, dass der Nymphes es mit der Stimmung nicht so genau nimmt ! Autotune bringt auch nichts ,
nach 60 Min differrieren die Töne in einer Oktave teilweise -30 bis + 30 cent untereinander, das macht sich bei Akkorden sehr schlimm, hört man sofort. Mit stimmigen Synths ergibt sehr ein schöner Chorus;-)

Ist das so ? Oder ist die Kiste defekt? Ich weiss auch nicht welche Firmware drauf ist? Wenn der so bleibt geht der zurück, schade eigentlich finde ich den echt toll.
Nicht normal. Meiner ist Stimmstabil.
 
Hatte eine Powerbank dran,muss ich morgen mal checken,danke für die Hinweise
das könnte durchaus die Ursache sein. Meiner hatte zuerst mit einem etwas schwächeren Netzteil auch Stimmprobleme (vor allem in den höheren Lagen). Nach einem Wechsel hat sich das gegeben.

Bei mir läuft übrigens auch noch die alte Firmware.
 
das könnte durchaus die Ursache sein. Meiner hatte zuerst mit einem etwas schwächeren Netzteil auch Stimmprobleme (vor allem in den höheren Lagen). Nach einem Wechsel hat sich das gegeben.

Bei mir läuft übrigens auch noch die alte Firmware.
Ja danke ,Probleme haben sich geklärt, es lag an beidem, das Kästchen ist so niedlich für das was man rausbekommt, und dasl leichte Jiitern der Tonhöhe, gibt dem Ganzen analogen Charme, von daher bleibt er jetzt hier.
 
Mal gucken was als nächstes kommt. Die günstigsten Teile bis 500 € verkaufen sich wie geschnitten Brot. Selbst mit Mindestlohn sollte da, pro Monat mindestens ein neuer Synthesizer drin sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es da eigentlich irgendeine Möglichkeit, eine Art manual Modus zu schalten ? Also so, dass die aktuellen Positionen der Regler abgefragt werden und der Sound entsprechend angepasst wird ? Habe dazu nix gefunden, so wie ich das sehe, wird da immer ein Preset Sound oder Init Sound geladen.
 
Das wäre ja nicht ganz trivial, weil die Regler ja alle doppelt belegt sind … soll die Position der Envelope-Regler die VCF- oder die VCA-Hüllkurve bestimmen?
Das müsste dann wohl je nach aktuellem Status der Shift-Taste, und das wäre auch eher verwirrend.
 
Das wäre ja nicht ganz trivial, weil die Regler ja alle doppelt belegt sind … soll die Position der Envelope-Regler die VCF- oder die VCA-Hüllkurve bestimmen?
Das müsste dann wohl je nach aktuellem Status der Shift-Taste, und das wäre auch eher verwirrend.
Stimmt, da habe ich gar nicht drüber nachgedacht. Danke für den Hinweis.

Wäre die Bedienung nicht so ein Krampf könnte ich mich auch für die Kiste begeistern. So wird's eher nix...
Ich glaube, mit Unterstützung eines Midi Controllers, kann man die meisten Shift Belegungen umgehen, aber ohne Manual Mode ist es für mich auch nix.
Speicherbarkeit ist toll, aber so wird es ja zu einer Speicherpflicht. Man könnte sich sicher irgendwie dran gewöhnen, aber mich schreckt das schon etwas ab.
 
Soweit ich weiss lässt sich alles oer midi mappen, also ein controller. Oder ein Editor. Es gibt einen.
 
Mein Nymphes ist heute angekommen und ich bekomme das Teil nicht richtig zum Laufen.
Es werden keine MIDI CC gesendet noch empfangen. Bewege ich einen Fader am Synth, kommen keine MIDI Daten in Ableton Live an. Mit Tim Shoebridge's NymphCC Editor Plugin bekomme ich zwar MIDI Noten an den Nymphes geschickt, aber keine CC und emfange im Plugin auch keine CC, wenn ich am Nymphes einen Fader bewege.

Ich habe laut Handbuch folgendes gemacht, um MIDI #CC zu aktivieren.

Das Handbuch sagt:

To access the Global Settings:1) Press the MENU button, which will light2) Select option 7 (MIDI CHANNELS)3) With SHIFT lit, press the MENU button again, which will start flashing slowly4) With the rotary switch, select options 1 through 6 to access to the various Global Settings5) With either the LFO RATE slider (slider 13) or the LFO WAVE slider (slider 14), adjust the settings as desired.

Option 5: CC In: Off/On Out: Off/On
Lets you turn on or off whether the Nymphes responds tomidi CC values. Use LFO RATE slider (slider 13) to set. Letsyou turn on or off whether the Nymphes sends midi CCvalues. Use the LFO WAVE slider (slider 14) to set.


Ich habe das x mal probiert. Leider gibts kein Display und ich weiss nicht, ob nun alles auf ON steht. Ich habe jeweils die Fader 13 und 14 nach ganz oben geschoben, um sie auf "ON" zu stellen. Ist das so gedacht? Ich vermute, Fader ganz unten bedeutet "OFF" und Fader ganz oben "ON".

Das zweite, was mich stutzig macht:
In Ableton Live wird mir der Nymphes bei den MIDI Ports 2 Mal angezeigt. Als "Nymphes" und "Nymphes #2". Warum? In der Auswahl sehe ich dann bei den MIDI OUTS 2 mal "Nymphes" stehen und nicht "Nymphes #2". In Tim Shoebridges Editor ebenfalls.
 
Fehler #1 gefunden. Das Handbuch ist falsch. Daher war MIDI #CC nicht aktiviert.
Anstatt With SHIFT lit, press the MENU button again
müsste es heissen:
Hold SHIFT and, press the MENU button again


Das zweite, was ich nicht lösen konnte:
In Ableton Live wird mir der Nymphes bei den MIDI Ports 2 Mal angezeigt. Als "Nymphes" und "Nymphes #2". Warum? In der Auswahl sehe ich dann bei den MIDI OUTS 2 mal "Nymphes" stehen und nicht "Nymphes #2". In Tim Shoebridges Editor ebenfalls.
 
Ich kenne mich zwar nicht besonders gut damit aus... aber vielleicht hat es was mit der Technologie des PolyAT zu tun? Braucht das nicht mehrere Kanäle?
 
Ich habs aufgegeben, den Editor von Tim Shoebridge weiter zu verfolgen. Das Standalone Tool von ihm funktioniert nur in eine Richtung und das Plugin gar nicht.
Ich habe stattdessen den hervorragenden Max4Live Editor installiert und bin mit dem sehr glücklich.
 


Danke für den Tipp mit dem Editor. Kuck ich mir an. Ich mag das Ding eigentlich sehr, nur die Bedienung ist... meh.

EDIT: Habe gesehen das "Max for Live" ist an Ableton Live als Vollversion, und nur die gebunden. Habe ich nicht. Will ich auch nicht. Wird sehr kostspielig nur für einen Editor... nee, nix für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich braucht man doch bloß die Midi CC Parameter zu Mappen.
Es ist alles was mit der Klangerzeugung zu tun hat mit einer CC versehen ,selbst die Modi....
Achtung es gibt zwei Midi CC listen .
Eine veraltete und eine neue.
Da hat sich in der neueren Firmware einges geändert.

Hab das in der Akai Force gemacht und als Miditrack gespeichert.
Schraube dann dort über die Akai GUI an den Sounds.

Geht aber genauso in Bitwig oder Live mit den vorhandenen Board mitteln ohne extra Kohle aus zu geben.

 
Zuletzt bearbeitet:
Für andere User, die den Editor von Tim Shoebridge auch nicht ans Laufen bekommen:
Der Trick ist, dass in der Standalone Version seines Editors im MIDI Config der Nymphes IN und OUT deaktiviert werden muss, weil er sonst doppelt aktiv wäre (System und Editor).
Gleiches gilt für die Plugin Version seines Editors. Dort muss man in Live in den MIDI Settings Nymphes IN und OUT auch deaktivieren. Das ist insofern blöd, weil ich dann den Nymphes nicht mehr in Live via MIDI steuern kann, also z.B. mit dem oben genannten Max4Life Device. Das nervt mich auch an allen Soundtower-Editoren. Dort muss man auch erst den jeweiligen Synth in den MIDI Settings von Live deaktivieren, damit sie im Editor funktionieren. Echt nervig, dass in der heutigen Zeit, die wenigsten Firmen anständige Editoren für ihre Hardware-Synths auf die Reihe bekommen. Mir fällt da momentan nur Moog37 und deren Editor ein, wo das vorbildlich gelöst hat.

2. nerviges Thema beim Nymphes:
Das USB Kabel erzeugt bei mir ziemliche Störgeräusche. Ziehe ich es ab, ist der Noise weg. Selbst das mitgelieferte USB-Kabel funktioniert nicht. Ich habe alle möglichen USB Ports an meinem Rechner ausprobiert. Auch am MIOXL MIDI Interface oder am USB Hub. Es ist nie ganz weg. Ich habe dann ein USB Kabel von DJ TechTools genommen. Damit habe ich die wenigsten Störgeräusche, aber sie sind immer noch deutlich da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das scheint eine Schwäche bei den Dreadboxgetäten zu sein. Habe das am Typhon und Nymphes bei mir wenn ich die per USB mit Strom versorge. Ich speise die deswegen über eine Powerbank. Schon nervig!
 
2. nerviges Thema beim Nymphes:
Das USB Kabel erzeugt bei mir ziemliche Störgeräusche. Ziehe ich es ab, ist der Noise weg. Selbst das mitgelieferte USB-Kabel funktioniert nicht. Ich habe alle möglichen USB Ports an meinem Rechner ausprobiert. Auch am MIOXL MIDI Interface oder am USB Hub. Es ist nie ganz weg. Ich habe dann ein USB Kabel von DJ TechTools genommen. Damit habe ich die wenigsten Störgeräusche, aber sie sind immer noch deutlich da.
USB Isolator und es ist Ruhe
 
Wann begreift ihr es endlich... USB ist nicht galvanisch entkoppelt und da wird es immer drüber einstreuen. Deshalb hat MIDI Optokoppler. Das hat USB nicht. Das liegt nicht an Dreadbox, sondern ist prinzipbedingt. Bisher hat jeder Synth über USB Störgeräusche gemacht, den ich hatte. Egal, ob Moog, Doepfer oder Roland.

Das Einzige, was man hier evtl. vorwerfen kann ist, dass überhaupt USB verbaut wurde.
Nicht ganz. Bei Elektron sind die USB-Anschlüsse galvanisch getrennt, jedenfalls bei Digitakt & Co. Steht so in den Specs.
 


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