Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Genau das bringt es einfach nicht weiter - die Klasse der Hausbesitzer und sowas - einfach eine andere Grenze. Schade, dass man da nicht auch das Fußvolk.. also die Normalos mit im Blick hat - und nicht alle brauchen sehr teure Riesenkisten, ich denke viele würden auch weiter fahren mit eben kleinen Autos und kleineres Preislagen - mögen Autos, aber können dafür nicht ein Vermögen ausgeben. Sowas oder eins davon. Feeeehler - und die die da sind, sind Minirange-City-Autos - das ist die gleiche Zielgruppe.
 
Trickle down ist -- einmal mehr -- die Hoffnung...

ich denke viele würden auch weiter fahren mit eben kleinen Autos und kleineres Preislagen

Das ist natürlich ein grundsätzlicher Konflikt beim Batterieauto: Reichweite kostet Geld. Bin nicht sicher ob und wann wir an den Punkt kommen, wo Preis und Energiedichte der Batterie so gut sind, dass sie keine Rolle mehr spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube 0 an Trickle-Down - nicht bei sozialen Sachen - das klappt einfach nicht.
Das von einem Waldorf Wave was auf die kleinen zurück kommt oder vom Moog One? Das war eher umgekehrt.
Aber ich mag auch große Projekte.

Akku: Ja, aber man kann es leichter und kompakt machen und Leistung reduzieren, Autos würden dann so günstig im Verbrauch, dass andere Konzepte möglich würden.
Das fehlt - ist aber machbar. Dazu muss man mehr auf Gewicht und CW Wert achten, schlaue harmonische Bewegung.
Alle die sich damit befassen kommen auch drauf - es gibt allerdings auch endlos viele Regeln im Autobau und Crashtest, die das verhindern werden oder Umkonstruktionen erfordern. Teuer - siehe auch Sion wie umständlich sowas ist.

Einzelanfertigungen schaffen das manchmal.
Lightyear geht auch den Weg über die Superreichen die das Auto finanzieren und bauen später Autos für Normale Leute.
Das ist ok, ist ja meist so.
DX1 hat keiner - DX7 "jeder" und DX11 dann wirklich jeder - so geht das.
Noch besser Opsix ;-)

Aber du kannst weniger Akku einbauen und Reichweite mit Mitteln schaffen.
Ich könnte mit der Größe XBus aber weniger "kastenhaft" super leben, das ist leicht und ich bin gespannt ob das klappen wird , wir sind in D.
Hier gibts REgeln. Viele.
 
Stimme weitestgehend zu, aber bei Z.B. Computern und Comsumer Electronics kamen technische Verbesserungen immer irgendwann allen zugute. Beim Auto auch, zumindest bei Sicherheitstechnik und z.T. bei Komfort und Luxus.

Da aber die Batterie das am meisten kostentreibende Bauteil eines Elektroautos ist, wird es vermutlich nicht „viel für alle“ geben.
Aber du kannst weniger Akku einbauen und Reichweite mit Mitteln schaffen.

Bin gespannt. gab ja auch mal dieses windschlüpfrige 2-Personen-Dreirad in einem der Threads hier.
 
Nicht wirklich - man lässt einiges weg und macht dann die einfache Version verfügbar - Bei den Luxusautos geht schon, dass von oben Teile nach unten hin ein bisschen auch auftauchen wird. Aber nur zu einem Teil - bei dem Rest lässt man eher weg.

Sicherheitstechnik ist sogar eher sehr stark - Crashtests sind extrem teuer und da kommt so mancher Hersteller nicht durch.
Leichte Autos sind zudem nicht gern gesehen in D. Da gibt's Ärger.
Akkus sind nicht nur das wichtigste - aber natürlich auch - aber es gibt auch Dinge, die einfach auch zu klein sein können für normale Nutzung.

Naklar - gibts auch diese Pendler die einfach unwirklich wenig weit fahren - aber sowas hab ich eher nicht.
Ja, Aptera - klar gab es das - mit Solar. Ist doch cool, wenn es viele der Fahrten macht ist es gut. Und bedeutet, dass nicht alles 2T wiegen muss.
Und kann sogar cooler sein - ggf. sogar energetisch nahezu free weil mit Solar. Den 2T Panzer bewegt halt dann das alte Regelwerk - auch die Plattform eines Xbus ist kleiner, aber kostet auch weniger Energie.
 
Wir wollen einfach zu viel. Mittlerweile sind AC elektrische Fensterheber Kollisionswarner usw. sozusagen notwendig um ein Auto zu verkaufen. Jetzt kommt noch Reichweite und Geräuschdämmung hinzu.
Für meine Frau kommt jetzt der EMini, weil er eins der wenigen kleinen EAutos ist. Reichweite brauchen wir da nicht. Eigentlich hätte auch ein ETwingo gereicht, aber auch der ist nicht geschenkt - und erlaubt so gut wie keine Autobahnfahrt. (Von meiner Denkweise her)
Twike,Twizzy und Rocks sind die echren Ökoautos aber sind nur für den Nahbereich geeignet. Und das Twike ist so Teuer wie der Mini…
Mobilität wird sich verändern.
Wenn sich nicht mehr jeder ein Auto leisten kann sind wir wieder da wo wir schon waren. Kleine Mittelschicht große Unterschicht (Unterschicht klingt schlimm) Kontrolle durch die Oberschicht… …anderes Thema…
 
Du hast nicht unrecht - man könnte etliches loswerden. Ja, wenige kleine E-Autos - das ist wirklich so seltsam - wenn diese Autos leicht und klein sind, könnten sie mit wenig Leistung fahren - währen sich nicht mit zu viel vollgestopft und massiv verstärkt und aufgedickt. Er darf doch durchaus wenig verbrauchen und damit schneller laden und so weiter, einfach weniger Resourcen brauchen. Das wäre so eine Hoffnung - zumal E-Autos generell weniger Verbrauch aufweisen gegenüber Verbrennern.

Twike ist sehr teuer - das kann sich kaum einer leisten - kostet wie ein Großer™. Aber das kommt wirklich weit - Twizy und Rocks-E haben keine dolle Reichweite und sind etwas langsam (besonders letzterer), da muss sich noch was optimieren.
Ja, das Thema Arm-Schicht kommt vielleicht wieder - Durch Energiekosten und Co.
Aber auch die unkonsequente Umstellung durch zu wenig soziale Betrachtung.
 
Ich finde den auch nett. Vermutlich das einzige E-Mobil mit dem ich mich hätte anfreuden können. Allerdings fand ich den Neupreis schon recht sportlich für einen Kleinwagen.

Trotz Förderung 30.000 Steine?
Dafür kriege ich aber ohne das E ein viel größeres und praktischeres Auto (wie unseren Corolla Kombi Hybrid).
Uninteressant.
 
Trotz Förderung 30.000 Steine?
Dafür kriege ich aber ohne das E ein viel größeres und praktischeres Auto (wie unseren Corolla Kombi Hybrid).
Uninteressant.
Das ist generell das Problem - mit der Prämie sind die Preise verzerrt und die Hersteller nehmen es mit.
Und ja, die Preise der Generation der Zoe sind ja eher immer teuer - auch und grade die kleineren E-autos sind erstaunlich teuer - sodass man sich die als Zweitwagen nicht vorstellen kann - naja, so man normal ist - ich selbst fahre genau deshalb auch nicht Elektro, weil es schlicht zu teuer war - aber es gab mit Glück den E-Up für 17k€ mit 250km Reichweite - und ähnliche ab etwa 20k€ - dann aber viele Lichtjahre lang nix und dann kommen erst so bei 30k€ die Autos, die zu nah beieinander sind, weil ein Model 3 zu günstigsten Zeiten bei 39k€ lag, denkt man - na, nen Corsa e für 33k€ - das steht nicht so richtig im Verhältnis - das hat sich jetzt angeglichen und deshalb sind sie jetzt wieder alle teuer.

Der Fiat 500 und der Mini sind ja generell teure Lifestyle Autos, die nicht für normale Leute sind - eher für die die halt sowas sich auch aus Style-Gründe kaufen können.
Ich denke jedenfalls, dass das die Ecke ist - auch die Youtube die diese Teile bewerben entsprechend exakt dieser Idee - die Hersteller wissen das sicherlich.

Ich hab nen Mild-Hybriden - das einzige und nächste was geht.
Das ist aber kein "Elektro" in dem Sinne - das ist ein zartes E-Support-Mobil mit der Idee Benzin zu sparen, was mit Kenntnis auch durchaus gewinnbringend gefahren werden kann. Die Motoren sind sogar nicht mal sparsam im Vergleich zu dem was mit Diesel damals schon da war - und man hätte auch eher Permanent-Dreher nehmen können und den Elektro den Straßenkontakt geben können, was aber aktuell nur noch Nissan neu anbietet - als ganz neues Konzept. Ich weiss aber nicht, ob hybrid heute noch sinnvoll ist, dh doch - aber je nach Fahrweise und Anforderung natürlich - die Idee ist die Vorteile des elektrischen Fahrens zu haben (die sind immer besser), plus Rekuperation aber auch mit langen Reichweiten, sowas hat man dann aber mit kleinen Tanks und so dann ein bisschen wie beim i3 "Range Extender" dann auch nicht richtig gemacht, da dessen Verbrenner total viel verbraucht und nicht gut ist - die Idee wäre aber ok gewesen - also den Verbrenner nur als "Beiwerk" zu sehen und Ladeziegel für die Dienstreise ohne Pause.

Das ist heute einfach alles anders - das wird auch noch anders werden.
Problem - Autos sind heute dick und schwer und anders als früher muss ich heute einfach sagen - das ist Standard, es ist nicht mehr die Ausnahme. Dh - SUV ist kein Argument mehr, alle Autos sind heute irgendwie SUVs - selbst der kleine Dacia Spring ist ein bisschen ein SUV - optisch.

Womit man aber was tun kann bei E-Antrieb ist eben Wind, Dynamik, Gewicht - und das ginge also auch.
aber alles in billiger wird schwerer werden, da die billigen oft keinen so guten CW haben - man kann auch schmale Reifen verwenden, und kleine Tunings, die sparen helfen ohne das es an Alltagstauglichkeit fehlt. Man fährt dann halt eben nicht superschnell.

Andere Gründe: Crashtests, Anforderungen und Gewohnheiten.

Ich kann mir ein Mobil vorstellen, was kompakt ist, wo man auch mal nen DX7 reinschieben kann aber man eben auch nicht über 1,2T kommt - und das ist heute "normal", nicht schwer. sondern NORMAL.
Das ist halt einfach so - die Anforderungen und Regeln kommen von EU und anderen Norm-Stellen, die die Hersteller quasi dazu nötigt.
Unfallsicherheit ist sicher nicht unwichtig - auch das spielt eine Rolle - Motorhauben zB müssen ein bisschen "weich" und wellig sein, um einen Kopf nicht zu zerschlagen - ebenso die Front eines Autos - dafür gibt es Regeln - die bestimmte Konzepte schwerer umsetzbar machen.

Es ist nur leider so, dass günstige Autos meist auch an anderem sparen und dadurch oft nicht mehr aerodynamisch oder sowas sind.
Die Xbus Serie ist zB auch interessant - ich könnte damit gut - ideal mit Solardach und gern auch vorn flacher, als PKW - aber auf einer kleinen leichten Plattform - dort wiegt ein Auto eher um die 500Kg - der ganze Bus wird allerdings dennoch schwerer - und Akkus wiegen natürlich ebenso.

Das mal als Roundup. - und ja, das ist nicht einfach - das kommt billiger wenn Zellen hier und sonstwo Massenware sind und es primär diese Autos sind, die verkauft werden.
Das hat schon auch andere Gründe, die gesellschaftlich tief stecken.

Und Preise gehen eben nicht runter - es gibt auch ein paar so Kompaktchinesen, die wie 90er Autos aussehen.
Die reichen so 200km weit - und kosten halt auch so um die 20k, mal bisschen weniger, - die kennt man nicht sooo gut, gibt's aber.
In D sind Neuwagenkäufer aber nun mal eher auf BMW und Audi - das andere ist vielen zu pfiesig™

Den Zoe gabs in 3 Versionen mit Leih und Kaufakku und so weiter - war zu teuer insgesamt - denke die werden jetzt die Dacia-Idee fahren - und für den Rest dann auch eher so wie im Peugeot oder Corsa E - also mit 350km Reichweite und mit "möglichst normal" Look and Feel - die glauben Deutsche kaufen gern Oldschool - stimmt wohl auch.
Bin offenbar auch kein richtiger Deutscher *G*
 
Also der neue Dacia Spring mit dem Facelift in der Comfort Variante kostet jetzt fast 25k und da gehen jetzt nur noch 4,5 Staat und 2,7 Händlerrabatt runter. Liegst du bei ca. 18k für die Blechkiste. Die spinnen die Römer…….
Aber es sind sowieso komische Zeiten, für meinen gebrauchten Spring mit 12.000 km könnte ich wohl z.Z. um die 16k bekommen. Crazy!
Obwohl na gut es passen 3 Kisten Oetinger hinter rein…… :)

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Ja, es gibt sogar jetzt noch die Nachwehen der Anti-Wind/PV Kraft, und die gegen E-Autos.
Dazu sind die die Mittelklasse sehr bezahlbar machte tatsächlich Tesla gewesen - und zwar auf breiter Front - damit meine ich für Leute die sonst Neuwagen kauft - nicht jemand wie ich, ich finde alles über 30k€ unbezahlbar und nicht machbar. Aber das ist mein Problem - die echten Neukäufer haben die Kohle aber!

VW ist auf Platz 2 mit dem ID4 und ID3 - und die haben sich ganz schön schwer getan mit dem Einstieg.
Das ist jetzt durch - aber interessant - so ein Barebone ID3 kostet 30k€ - dh - das ist auch kein Billigwagen. Volksfahrzeug also auch nicht wirklich.
Der E-Up verkaufte sich sehr gut, die kamen kaum nach, hatten immer zu wenig Autos,
man könnte denken, dass die Hersteller gar keine Lust hatten sowas zu verkaufen.
Aber die Leute rissen ihnen die aus der Hand - quasi.

Da ist sicher viel auch der falschen Information zu verdanken, die gewisse Kräfte, die es nicht gut meinen immer verbreiten - sehr professionell und Einnehmend.
Komisch, dass das immer rechts bis rechtskonservative Gruppen sind. Egal ob gegen Windkraft oder PV oder E-Autos. Alles immer solche Typen - Siehe "Vernunftkraft" - steckt auch einer von dieser Truppe dahinter - und Altmaier hat faktisch diese Leute als Referenz gesehen und aktiv gegen sowas harte Regeln aufgestellt. Wir leiden noch heute von den Folgen und Arbeitsplätze hat das auch gekostet. Ich tippe auf mind 10k oder mehr.

Das Konzept "teures Auto" hat nicht geklappt


https://www.youtube.com/watch?v=8Dnbw0-xZb8


Solar-Cars werden also wirklich noch schwer in den Markt finden. Schade, ich will das unbedingt. Aptera redet auch schon lang - aber…
 
War kürzlich hier:
das ist eine Batteriewechselkammer - und der ET7
Dh - die ziehen das durch - im Navi werden die nächsten Stationen angezeigt und die die nicht erreichbar sind nicht,
Die Idee des Tauschakkus ist also nicht tot - die werden mit 90% geladen eingeschraubt von einem Roboter - dauerte auf der Hebebühnensektion 1 Minute.
Sollte also in 3-5 Minuten erledigt sein.

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Hab übrigens auch den neuen alten Sion gefahren - der ist aktuell nochmal auf Tour, weil sie wirklich jetzt versuchen, dass es klappt. Lightyear ist ja leider raus.
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War kürzlich hier:
das ist eine Batteriewechselkammer - und der ET7
Dh - die ziehen das durch - im Navi werden die nächsten Stationen angezeigt und die die nicht erreichbar sind nicht,
Die Idee des Tauschakkus ist also nicht tot - die werden mit 90% geladen eingeschraubt von einem Roboter - dauerte auf der Hebebühnensektion 1 Minute.
Sollte also in 3-5 Minuten erledigt sein.

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Der ET7 ist ja schon schick — außer dass das NIO-Logo irgendwie an SMART erinnert… uncool.

Die Akkutauschgeschichte ist erstaunlich, auch dass sie da jetzt investieren und die Tauschstationen in Europa ausrollen. Hat der NIO-Akku eigentlich eine Flüssigkühlung? Habe da auf die Schnelle nichts zu gefunden…
 
Ja, fand ich auch - die Gerüchte sind ja schon länger da - aber die ziehen das durch und haben jetzt einige Tausch-Stationen aufgebaut, auch in NL. Da ist eh "DAS E-Land".

Über die Konstruktion weiss ich nicht viel, hab es aber rausfahren sehen - hab ich sogar als Video.
Die Idee galt ja doch schon länger als die Abkürzung für's laden - du kannst auch wenn die Akkus nicht vorbereitet sind auch vorher abbrechen und einbauen lassen.
Die Akkus werden quasi vorbereitet und sehr schonend geladen. Das ist da die Idee. Deshalb eben auch 90% - nicht 100, auch wenn man von da ja sofort losfahren wollen würde.

Die Cams und Sensoren beim ET7 sind elegant aber "fast nicht" versteckt, auch ganz lustig. Passt vielleicht auch in den KI-Selbstfahr-Thread.
Wie aber alle Autos in dem Bereich ist mir das mehr als viel zu teuer - das ist also nur zur Ansicht.
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Interessant dass die da einen nennenswerten Markt sehen. Wenn man den allgemeinen Versprechungen / Prognosen glaubt, haben wir doch in 3-5 Jahren ohnehin Reichweiten von 700 km und Ladezeiten von 5 Minuten :) OK, dass ist dann immer noch premium und kostet Aufschlag gegenüber der Holzklasse.

Beim Stichwort Flüssigkühlung wäre meine Frage primär, ob die das dann mit den Leitungen, Anschlüssen bzw. allgemein mit der Dichtigkeit gelöst haben. Das war früher ja eines der Argumente der Skeptiker, warum das nicht geht. Google hat mir aber nur was zur Flüssigkühlung der Tauschstationen ausgespuckt. Naja, wird sich sicher noch herausfinden lassen.
 
"Die Preise beziehen sich allerdings nur auf das Fahrzeug – ohne Akku. Die Wechsel-Batterie muss als Service zusätzlich gemietet werden – oder separat gekauft werden. Was die Batteriemiete in Deutschland kosten wird, verriet Geschäftsführer Ralph Kranz am Rande der Inbetriebnahme der zweiten Batterie-Wechsel-Station in Hilden bei Düsseldorf: Für den Akku mit einer Speicherkapazität von 75 kWh werden monatlich 169 Euro fällig, für den größeren Akku mit einer Kapazität von 100 kWh 289 Euro. Wenn sich User für den Erwerb der Batterie entscheiden, wird die 75-kWh-Batterie für 12.000 Euro und die 100-kWh-Batterie für 21.000 Euro erhältlich sein. Aber Achtung: Bei einem Batteriekauf ist die Nutzung des PSS Netzwerks nicht möglich."

Quelle: https://edison.media/verkehr/nio-et7-startet-mit-69-900-euro-ohne-akku/25231483/

Meine K.O-Kriterien:
- Leergewicht (bei beiden Akkus)
- zu teuer
- Nomi
- zusätzliche Akku-Miete für die Wechselstationen, Alternative: Kauf der Batterie, aber dann keine Wechselstationen mehr nutzbar.
- das absolute No-Go: nicht umklappbare Rücksitzbank
- chinesischer Hersteller
- wenig Erfahrung mit Elektro-Antrieb
- wer übernimmt den Service in Deutschland?

Optik und Leistung (angesichts des Gewichts) ok.
 
Wenn man sich auch mal überlegt, dass der nur 2x Batteriewechsel pro Monat drin sind zahl man bei dem 1,44€ pro kw/h. Klar da ist noch die Batteriemiete mit drin, aber das Auto kostet schon so viel wie manche E-Autos mit Batterie. Selbst wenn man 120,- pro Monat für den Akku veranschlagt, zahlt man immer noch 0,84€ pro kw/h. Das ist viel zu teuer.
 
- chinesischer Hersteller
- wenig Erfahrung mit Elektro-Antrieb

…schon um das Jahr 2000 habe ich in China Elektroautos rumfahren sehen, etwa 2010 waren es in Shanghai und Peking subjektiv geschätzt ca. 30% Elektroautos - zu einer Zeit, als wir noch davon geschwafelt haben dass wir ‚Weltführer für Elektromobilität (VW-Vorstand)‘ werden sind viele Großstadtchinesen schon jeden Tag elektrisch unterwegs gewesen…

…die Weltmarktführer für Batterien im Bereich Elektromobilität waren bereits in den 80er/90er Jahren des letzten Jahrhunderts chinesische Hersteller von Gabelstaplern(!)…

…Deine zwei zitierten Gründe halte ich für wenig stichhaltig…
 
…die Weltmarktführer für Batterien im Bereich Elektromobilität waren bereits in den 80er/90er Jahren des letzten Jahrhunderts chinesische Hersteller von Gabelstaplern(!)…
Batterien sind nur ein Teil des E-Antriebs. Der Vergleich eines Elektroantriebs (inkl. Batterie) eines leistungsstarken E-PKW mit einem E-Gabelstapler hat etwas von Äpfel mit Birnen, finde ich.

…Deine zwei zitierten Gründe halte ich für wenig stichhaltig…

NIO wurde 2014 gegründet, Tesla 2003. NIO produziert noch nicht einmal selbst, sondern lässt von JAC produzieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla,_Inc.
https://de.wikipedia.org/wiki/NIO_(Automobilhersteller)
https://de.wikipedia.org/wiki/Anhui_Jianghuai_Automobile

https://www.autobild.de/artikel/jac-e-s2-test-elektromotor-preis-suv-18691229.html

Ja, ist Autobild. Geschenkt. Offenbar produziert JAC auch E-Autos unter eigenem Namen.
Nunja, muss jeder Autofahrer selbst wissen, wem er sein Vertrauen schenkt.

Ja, es mag auch Gutes von JAC geben, aber ich schenk mein Vertrauen lieber dem Ami und wenn nicht dem, dann dem Deutschen. Aber das Preis-/Leistungsverhältnis eines Audi e-tron GT ist mir einfach zu schlecht.
Und das Joint-Venture mit VW macht den Chinesen leider nicht attraktiver. ;-)
 
Ich glaube ihr sprecht auf unterschiedlichen Ebenen über Autos.

Heute werden Autos sehr baukastenhaft gebaut von den Konzernen, Tesla macht das so nicht - sie haben ja keine Partner. Sie haben es beispiellos mit Tauschen von Motoren und Elementen, Software und vielen Details geschafft zur Reife zu kommen - in Teilen auch "im laufenden Prozess". Sowas würde man sich bei VW auch wünschen.
Das die Software in 2-3 Jahren etwa ok ist kann man sicher glauben - aber diese Erfahrung ist wohl das was BFM wirklich meint.

Die Herstellung ist sehr sehr unterschiedlich - du kannst ein Elektroauto-Baukasten aufsetzen und "einen E Motor dran pappen" und ich weiss nicht, wie sorgfältig hier geforscht wurde für den ET7. Ich würde erst forschen müssen um das genau zu sagen - vermutlich ist es aber so, dass man den Motortyp und alle Elemente optimieren muss und kompakt bekommt, wenn man genug Forschung rein steckt und richtig dimensioniert. Beim Akku ist die Temperatur und das Management sehr wichtig - das macht sie haltbar und leistungsstark und auch das Laden geht nur, wenn das klappt. Deshalb sind die die das nicht haben billiger oder einfach unterlegen - wenn sie in der gleichen Klasse statt finden. Beispiel? Audi zB hat einen doch eher hohen Verbrauch, aber gute Autos und "Qualitätsgefühl" - Tesla ist da das Gegenteil durch Technik - es ist also sicher nicht das was man über die Audis sagen kann und die sind jetzt auch weiter seitdem sie den "etron" Namen nicht mehr nutzen wollen.

Die EU Firmen haben zudem vorwiegend Autos, die übertrieben aussehen und zeigen "ich bin ein Auto", an Elektroantrieb soll nichts erinnern - Bei Tesla hat man das etwas offener aber nicht total anders gemacht.
Die die sehr deutlich "Elektro-Design" haben wie Minicars, HiTech Birnen und so - das hat nicht alle angezogen - sagen wir mal den Honda-e oder sowas könnte man so sehen plus Vintage-Look - etwas was mir oft nicht so gefällt - bei E-Autos ist auch cw wichtig und das könnte man sehr unterschiedlich optimieren - mach man das auf Verbrauch und Effizienz, müssten die Reifen schmal werden und das Auto eher schlank gehalten werden - da wird um 100 Kilo mehr oder weniger gekämpft! Wenn nicht, ist das halt egal.
Beim ET7 scheint mir das in Richtung Tesla-Killer zu gehen - recht gute Range, recht gute Leistung und Speed - das schafft er - aber das ist nicht das Ding - fahren tun die alle - er scheint mir aber auch durch das System nicht sehr leicht zu sein und ist als SUV zu bezeichnen - bei Tesla wäre das eher das Model Y. Das Model 3 ist ja schlanker.

Aber Tesla ist nicht der einzige Hersteller - er liefert aber und bietet für die Klasse noch gute Preise - ich fand 39k€ Einsteig einge Jahre lang als doch sehr verführerisch für ein Auto der Klasse Model 3.
Das hätt ich schon gern gehabt - aber es ist mir für meine Ziele leider zu groß und zu teuer am Ende - aber für das Gebotene ist der einfach eher günstig - die meisten anderen landen da schnell einige Tausend darüber.

Daher - der Et7 müsste günstiger sein da er in der gleichen Klientel wildert - sportlich genug sein und möchte wohl noch mehr bequem sein.
Aber die letzte neueste Technik müsste man nochmal forschen, ich glaube BFM möchte das so sehen, dass er eben kein Tesla sei.
Das mit dem Etron verstehe ich sogar, man möchte einfach auch und gerade mit Strom effizient sein - das ist der große Vorteil gegenüber dem Verbrenner. Wenn man das schmälert, ist das nicht gut, Strom ist an der Ladesäule superteuer! Das ist auch gerade ein Downer für Elektro. Aber wer sich jetzt noch einen Verbrenner bestellt muss auch klar sein, dass es der letzte sein könnte - 2030 bis 2035 ist Schluss - und das ist nicht super weit weg. Das aktuelle Auto wird dann noch fahren und nicht am Ende sein.

gilt das für den ET7 auch? Wird das System dann noch laufen und die Tauschboxen noch da sein?
Das etablieren in D ist bei Autos besonders schwer - die haben da auch einen großen Respekt - wie es scheint.
 
Tesla und BMW geben wohl demnächst Kooperation bekannt. Geht offenbar um Batterietechnologie und ein kleineres Auto unterhalb des Model 3.

EDIT: Die angeblichen Live Stream Videos auf Teslas Youtube Channel sind scheinbar Clickbait und enthalten nur recycletes Videomaterial von älteren Präsentationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird wohl aber auch wieder so ein 30k€+ Ding, oder? - Ja, es gibt sogar ein Design des Tesla Model 2 - aber das ist ja schon länger "unterwegs".
 
Das ist interessant: Es geht um Gewicht und Beschleunigung und wie viel was bringt und noch interessanter wo nicht -
Es geht auch um Felgen, Gewicht und Reifengröße / Form. Nicht uninteressant, auch für mich - weil ich immer mal wissen wollte, mit welcher Fahrweise man ggf. noch was erreichen kann und wo es sich nicht lohnt.
Natürlich ist eine aerodynamische leichte Felge mit schmalen Reifen und bestimmten Profilen "besser" für den Verbrauch - aber wie ist es sonst?


https://youtu.be/bDBAf7pVt4o


Da ich auch noch einige Zeit bei dem bleibe was ist (so sich nichts ändern an meinen Gewohnheiten oder Anforderungen und Einkommen), ist es ggf. auch hier interessant - mit und ohne Elektro - bei mir nur mild - und da gibt es ja auch eigene Ideen dazu, allerdings kann ein Mild Hybrid nicht gut mit dem Elektromotor beschleunigen, sondern braucht primär "Rollenergie" und ist für den Ausgleich da - auch das spielt eine Rolle - auch wenn es hier nicht alles gesagt wird kann man sich das "denken", was zB für den Mild-Hybrid gilt - wenn der E-Motor nur auf sehr weiten Anlauf schnell genug ist…
 


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