Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
- allerdings schaffe ich mir ein Fahrzeug (im Gegensatz zu einem Synth) eher weniger wegen des Klanges als wegen der Fähigkeit zur Fortbewegung an. ;-)
:dunno:

Aber nur weil ich keinen Platz habe für ein "Spassauto" und mein Daily Driver eben auch vernünftig sein muss...
sonst würde der Klang nicht die 1. , aber sicher eine grosse Rolle spielen....

hätte ich mehr Platz und Geld.... würde ich vielleich sogar im Alltag Elektro und als Kompensation ein 8.2L V8 Cadillac oder Lincoln aus den späten 60s/ frühen 70ern(Vor-Ölkriese) fahren... oder Syd Meads alten Imperial
 
Zuletzt bearbeitet:
hätte ich mehr Platz und Geld.... würde ich vielleich sogar im Alltag Elektro und als Kompensation ein 8.2L V8 Cadillac oder Lincoln aus den späten 60s/ frühen 70ern(Vor-Ölkriese) fahren
ja, ich vermutlich auch. Aber - wie bei den Synths - scheitert es letztendlich an Platz und Geld (und Zeit).
 
ja, ich vermutlich auch. Aber - wie bei den Synths - scheitert es letztendlich an Platz und Geld (und Zeit).

mit ganz viel Geld kann man auch beides Kombinieren,...
der geht schon massiv vorwärts.... aber ganz ehrlich.... mir würde der Sound fehlen , bei so einem schönen Auto
 
…könnt Ihr einen Oldtimer-thread aufmachen? - ich finde alte Autos auch super, hatte neben mehreren Enten zuletzt auch jahrelang einen Volvo Amazon Kombi (gab davon nur 26.000 Stück, meine handgravierte Seriennummer war gerade so über die 8000 gehüpft) - aber hier geht es eher um Elektro und Alternative Antriebe…
 
…könnt Ihr einen Oldtimer-thread aufmachen? - ich finde alte Autos auch super, hatte neben mehreren Enten zuletzt auch jahrelang einen Volvo Amazon Kombi (gab davon nur 26.000 Stück, meine handgravierte Seriennummer war gerade so über die 8000 gehüpft) - aber hier geht es eher um Elektro und Alternative Antriebe…

ich habe hier keinen Oltimer Kontet der Oltimer wegen gepostet, sondern im Kontext zu Elektro
es ging um den nichtvorhandenen Klang der Elektro Fzg.

und lezteres Beispiel ist ein Elektro Fahrzeug und wäre eine verbrennerlose Alternative zum Oldtimer
 
kein militanter Verbrenner Nazi oder Elektrogegner ,
Huch, sowas wollte ich dir nicht ansatzweise in die Schuhe schieben.
Wir redeten ja über den "Sound", und da konnten ein paar früher laufruhig sein und eher leicht schnurren - mir privat wäre leise recht. Weil ich glaube es wäre nie geräuschlos, weil der Wind und das Rollgeräusch auch nicht auf 0 zu bringen sind. Das ist also schon alles. Engagierter bin ich da nicht, find es sehr schade, dass die Zwangssounds haben.

DAS ist absolut überflüssig, weil man ja eigentlich auch Ruhe als Lebensqualität in einer Stadt sehen kann. und auf Leute achten sollte man und dieser Aspekt ist verständlich - kann man aber lösen, zB durch Rücksicht und gut schauen und so weiter. Ggf. auch optisch. Nach Situation. Es gibt ja leider immer die 2-3 Chaostypen oder Träumer und wer weiss ob einem selbst das nicht passieren kann- also bewusst nachdenken was da am besten ist?
Also keine Totenstille sondern einfach weniger Lärm und Abgase. Insgesamt.
Für Menschen könnte man ggf. da eh überall Cams am Autos sind für das Fahrsystem ggf. eine Erkennung machen und den Menschen warnen bzw das signalisieren - damit das klappt, man kann ja auch warten im Auto bis der Fußgänger weiter ist.

Wenn jemand quasi Sonntags mit einem speziellen Auto fährt - also ich hätte damit kein Problem. Das ist so wenig. Bin aber auch eh kein Verbotstyp, ich will hier gar nicht mal so politisch sein, es wäre gut wenn "die Mehrheit" eine gute Lösung findet für sich - aber mit allem - Mobil sein, effizient und ohne Stress.

Aber ggf. lenken seitens der Steuerung durch Politik stelle ich mir auch anders vor als es jetzt passiert.
Nee, also mit Nazi hat das NULL zu tun - ich mag Autos auch - einfach weil sie Bewegen und fahren bedeuten.
Also - keine Sorge darüber.

Aber nachdenken, was geht und was es gibt find ich schon gut.
Du schreibst es ja auch - für normale Tage ... Aaaaber - ich glaube ich will nicht 4-5 Fahrzeuge, die mal für Fern- mal für Nähere Fahrten haben müssen, also ein 650km Auto und eins für 34-198 km ;-)
 
Es ist pretty annoying,
wie audiophile "Synthesizer Menschen", die generell Wert auf gute Klänge, besonders bei Musik, legen...
beim Sound von Fahrzeugen so absolut konträr sein können!
Ich finde es "pretty confusing", was das eine mit dem anderen zu tun haben soll. Warum soll jemand, der Wert auf gute musikalische Klaenge legt, den Sound von Fahrzeugen gut/wichtig finden muessen? Ist das auch umgekehrt so? Legen auch alle Fans von lauten Motoren wert auf geile Synth-Klaenge in Musik? Oder was herrscht da fuer ein Zusammenhang? Gilt das auch fuer Motorsaegen und Heckenscheren?
Und noch viel wichtiger, warum nervt Dich das, wenn andere das anders sehen?
 
Huch, sowas wollte ich dir nicht ansatzweise in die Schuhe schieben.
;-)

ach ne, um gottes willen da hab ich zu harsch geschrieben.

habe zu keiner Zeit gedacht, dass du mir das unterstellst
ich wollte nur unterstreichen, dass ich keinesfalls Elektro-Gegener bin, da man sich ja allgemein gerne immer für eins entscheiden muss
es gibt eben Pros und Cons... wie bei allem ...Graustufen
also alles easy 🖐️😊
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es "pretty confusing", was das eine mit dem anderen zu tun haben soll. Warum soll jemand, der Wert auf gute musikalische Klaenge legt, den Sound von Fahrzeugen gut/wichtig finden muessen? Ist das auch umgekehrt so? Legen auch alle Fans von lauten Motoren wert auf geile Synth-Klaenge in Musik? Oder was herrscht da fuer ein Zusammenhang? Gilt das auch fuer Motorsaegen und Heckenscheren?
Und noch viel wichtiger, warum nervt Dich das, wenn andere das anders sehen?

kann ich nicht erklären, ist so'n Gefühl

ich lerne gerade hart, dass es wohl nicht so ist
als audiophiler Mensch, kann ich mir immer nur schwer vorstellen, dass man irgendwie kein Ohr für die Geräusche
hat , die Sachen so machen.

Habe natürlich vergessen dazu zuschreiben , dass man neben Musik vllt. auch was für Autos übrig haben müsste
aber dachte das ist klar... da wir hier in einem , wenn auch Elektro, Auto Thread sind...
Wenn jemand als Musik-Enthusiast für Autos gar nichts übrig hat, hat sicher auch nichts für deren Sound übrig

Heckenscheren... ja, wenn man Heckenscheren-Enthusiast ist, mit Sicherheit auch da, ja
aber ich kann dir sagen! die klingen alle ziemlich gleich...entweder Elektro oder Zweitakter (Waldmoped)
 
Naja gut also bei mir ist es ja so dass ich sogar sehr gerne Auto fahre, auch einfach nur zum Spass. Und natuerlich kann ich auch verstehen, dass man einem schoenen Auto-Sound was abgewinnen kann. Aber das zum Ausschlusskriterium zu machen, das verstehe ich halt nicht. Wenn ich fahrre, geniesse ich meist eher die Musik, die ich im Auto hoere. Eben weil ich Musik-Nerd bin und schoene Synth- (und andere) Klaenge liebe. Deshalb waere mir der Sound des Autos nie so wichtig, dass ich deshalb nicht auf eine andere Antriebsart wechseln wuerde.

Klar, wenn ein Auto wirklich kacke klingt (und das dann aktiv nervt), dann waere das nochmal was anderes. Aber wenn das Auto im Idealfall gar nicht besonders hoerbar ist, und ich dabei sowieso meine Musik viel besser hoeren kann, oder auch alternativ mal die Stille geniessen kann, waere das fuer mich als Gerne-Auto-Fahrer super!
 
Silence S04 aus Spanien – Kategorie Nanocar – 149 km Reichweite, Maximalgeschgwindigkeit 90 km/h – Gewicht 520 kg – die Akkus kann man rausnehmen und Zuhause an ner regulären Steckdose aufladen in 7–9 Stunden – geht bei 16.520 Euro los


„Rund um Maastricht sehen wir viele Häuser mit Photovoltaik auf dem Dach. Ihre Bewohner könnten sich quasi ihr Benzin selber machen. Das gleicht nach mehr als 100 Jahren Abhängigkeit von Ölkonzernen tatsächlich einer Unabhängigkeitserklärung. Und ist umso besser umsetzbar, je effizienter ein Fahrzeug ist. Fährt eine Pendlerin beispielsweise 50 Kilometer am Tag ins Büro und zurück, wären das bei einer 5-Tage-Woche im Jahr 11.500 Kilometer, also 1.150 kWh Strom. Das kann bereits eine kleine Photovoltaik-Anlage mit vier Modulen im Jahresdurchschnitt produzieren. Diese Art der Autarkie ist der tatsächlich revolutionäre Unterschied zum fossilen Kleinwagen.“

 
Silence S04 aus Spanien – Kategorie Nanocar – 149 km Reichweite, Maximalgeschgwindigkeit 90 km/h – Gewicht 520 kg – die Akkus kann man rausnehmen und Zuhause an ner regulären Steckdose aufladen in 7–9 Stunden – geht bei 16.520 Euro los
Na gut - für die Großstadt wohl geeignet. Obwohl man den Akku vermutlich auch nicht jeden Tag zu Fuß in den 4. Stock und wieder runter schleppen will.
... allerdings bekommt man für den Preis schon fast einen Dacia Duster. Da geht doch preislich sicher noch was in den nächsten 2-3 Jahren.
 
Generell glaube ich schon, dass diese Kategorie sinnvoll ist. 16k€ ist allerdings eine Ansage, ich hoffe das ist nicht alles nur für Unfalltests.
Ich denke es fehlt sowas wie "dazwischen" - also längere Reichweiten, normale Autobahngeschwindigkeit und damit alltagstüchtig für den Besuch div. Orte in der Gegend.
Das hier würde schon auch gehen - und 85 geht auch für die Autobahn - aber es ist aktuell noch ein bisschen ein "Bremser". Bisschen wie der Twizy oder Rocks-E. Allerdings ist immerhin die Reichweite nun doppelt so weit im Vergleich. Das ist also schon die richtige Richtung. Also 150 statt 80 Reichweite macht auch für meinen Kopf was aus. 80 reicht mir oft eher nicht, aber ich bin vermutlich nicht die Zielgruppe - eher Pendler.

Ich würde allerdings lieber ein Auto für alle Fälle verwenden wollen. Bei dem Preis wäre ich nicht ganz sofort dabei, weil - naja, wenn ein Full-Size-Auto günstig läge das gern bei 20k€ -
Der Verbrauch und damit Nachladezeit ist auch wichtig, ersteres scheint ok und gut - allerdings kann es sein, dass man hier LoTech macht und die Ladezeit hoch ist. Das der Akku tauschbar ist ist allerdings ein sehr sehr gutes Ding. 14 bis 22kW - lässt hoffen, müsste man kurz mal durchrechnen, was da verbraucht wird. Der Xbus sollte das zuerst auch haben, aber kam ja insgesamt nicht. Den fand ich auch alltagstauglich weil - 100km Tempo, Reichweite gut und skalierbar.
Am Ende ist weil man als Miet-Normalmensch, keine Wallbox hat, das Tauschsystem super. Denn die meisten können nicht zuhause laden.

Ja, Verbrenner gibts ab 9k€ - deshalb muss das noch halbiert werden - dann wird das auch was. Das stimmt. Sonst sähe ich auch Dusterzeiten kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut - für die Großstadt wohl geeignet. Obwohl man den Akku vermutlich auch nicht jeden Tag zu Fuß in den 4. Stock und wieder runter schleppen will.
... allerdings bekommt man für den Preis schon fast einen Dacia Duster. Da geht doch preislich sicher noch was in den nächsten 2-3 Jahren.

Ich denke das Teil kommt auch für ausserhalb der Großstadt in Frage, z.B. für die meisten Erledigungen im Umkreis von ca. 50 Kilometern.
Für den 4. Stock bräuchte man entweder so nen Roboter von Boston Dynamics 😋 (leider teuer) oder es müssten perspektivisch mal bauliche Änderungen im (Mehrfamilien-) Haus vorgenommen werden - z.B. könnte man ja so ne Art Doppelbox entwickeln, bei der es zwo Fächer pro Wohnung gibt - ins eine Fach können Pakete von Lieferdiensten deponiert werden und im anderen Fach könnte man ne Steckdose verlegen für die Autobatterie. Vielleicht braucht aber auch nicht jeder Haushalt so ein Ladefach, von daher könnte es auch reichen 2-3 solcher Fächer für Autobatterien zur Verfügung zu stellen (in einem Mehrfamilienhaus mit 6-8 Wohnungen).
Mit der Batterie, welche aufm Trolley gerollt werden kann, käme man zumindest ganz ok zum EG des Wohnhauses.

Ja, preislich ist gefühlt natürlich noch Luft nach unten für uns Käufer.
Wollte auch nur mal auf diese Nanocar-Kategorie hinweisen, weil sie eben genau in die andere Richtung denkt als die immer größer & schwerer werdenden Elektro-SUVs.
Nanocars sind viel leichter und näher am eigentlichen Bedarf dran in einem bestimmten Anwendungsbereich (Kurzstrecken und meistens sitzen eh nur 1-2 Personen im Autos bei alltäglichen Erledigungen).
Vielleicht könnte man perspektivisch für den Alltag so ein Nanocar nutzen und bei weiteren Strecken auf ECar-Sharing mit größeren Distanzen zurückgreifen?
 
Ich denke das Teil kommt auch für ausserhalb der Großstadt in Frage, z.B. für die meisten Erledigungen im Umkreis von ca. 50 Kilometern.
ja vielleicht für Puristen, aber für Überland wäre mir so eine Kiste zu frickelig. Aber klar: irgendwie geht das schon.

z.B. könnte man ja so ne Art Doppelbox entwickeln, bei der es zwo Fächer pro Wohnung gibt - ins eine Fach können Pakete von Lieferdiensten deponiert werden und im anderen Fach könnte man ne Steckdose verlegen für die Autobatterie.
da wäre es vermutlich kostengünstiger, am Straßenrand Steckdosen zum Laden zu montieren. Das Konzept mit diesen speziellen Wechselbatterien ist ja (noch) recht exotisch - aber einen E-Rollder oder ein normales kleines BEV haben vielleicht auch andere Mieter.
 
  • Gute Idee
M.i.a.u.: oli
Generell glaube ich schon, dass diese Kategorie sinnvoll ist. 16k€ ist allerdings eine Ansage, ich hoffe das ist nicht alles nur für Unfalltests.

"nicht alles für Unfalltests" 🤣

Ich denke es fehlt sowas wie "dazwischen" - also längere Reichweiten, normale Autobahngeschwindigkeit und damit alltagstüchtig für den Besuch div. Orte in der Gegend.
Das hier würde schon auch gehen - und 85 geht auch für die Autobahn - aber es ist aktuell noch ein bisschen ein "Bremser". Bisschen wie der Twizy oder Rocks-E. Allerdings ist immerhin die Reichweite nun doppelt so weit im Vergleich. Das ist also schon die richtige Richtung. Also 150 statt 80 Reichweite macht auch für meinen Kopf was aus. 80 reicht mir oft eher nicht, aber ich bin vermutlich nicht die Zielgruppe - eher Pendler.

Der Smart eq ging bissi in diese Richtung, hat ein Freund von mir.
Wurde leider auch eingestampft, wie ich eben gelesen habe.
Jetzt macht Smart auch SUVs ab 37.500 Euro, ich falle echt vom Glauben ab...
Wie kommt man auf so eine Idee, das Smart-Konzept so grundsätzlich ins Gegenteil zu verkehren?



Der Xbus sollte das zuerst auch haben, aber kam ja insgesamt nicht. Den fand ich auch alltagstauglich weil - 100km Tempo, Reichweite gut und skalierbar.

Neeeeeeein... das hab ich gar nicht mitbekommen, dass XBUS insolvent gegangen ist, bevor die Produktion richtig los ging.
So ein Sch... Seufz
 
XBUS insolvent gegangen ist
Die hatten auch mit einem Chinesen ein Clone-Problem - die stehen vermutlich nicht mehr auf.
Wie so oft - vieles ist nur in der Planung aber nie zu kaufen. Kaufen kannst du nur diese unpraktischen überteuerten Teile. Das muss sich einfach mal ändern.
Aber ich gebe zu, 100km/h und nach München oder Leipzig - das ist schon ne Aktion. Die Zielgruppe war ja auch eher so Transporte in klein, Camping und so - aber wenn irgendwas gar nicht mehr geht ist das Vanlife - denn die kassieren überall jetzt wirklich viel - so ist das alles nicht mehr attraktiv. Würde ich nicht mehr anstreben.

Also - aktuell gibt es keinen Knaller - der Renault 5 ist aber nett und so weiter.
Alles wird und wurde teuer - aber ein Model 3 kostet 40k€ - und das ist für das Ding schon ok ..
das ist so seltsam. Übrigens will Tesla das Netz nicht mehr ausbauen sondern nur halten und pflegen.
 
  • :(
M.i.a.u.: oli
100km/h und nach München oder Leipzig

…ich fahre solche Strecken elektrisch üblicherweise mit 110 kmh - das geht sehr gut - schneller als die LKWs und gemütlich Reisen…

…bin SEHR dankbar, dass Geschwindigkeiten zwischen 180 kmh und 220 kmh beim Elektro so ‘teuer’ in Bezug auf die Reichweite sind, dass es keinen Sinn macht sich so zu stressen und sich und andere zu gefährden…

…der Neue (den ich hoffentlich diese Woche rechtzeitig kriege) soll dann eine gute Reisegeschwindigkeit von 130 kmh bieten - mir langt das inzwischen vollkommen (- habe allerdings auch einige Jahrzehnte ‘Rennfahrerei’ mit Verbrennern hinter mir)…
 
Ich bin (noch) in einem Alter, in dem ich eine Reisegeschwindigkeit zwischen 130 und 160 kmh als entspannend empfinde - BEV mit 100-110 wäre mir zu langsam bei den Strecken, die ich regelmäßig fahren muss.
Aber ich muss dazu sagen: Das gilt für die A20 zwischen Rostock und Pasewalk - auf der A2, A5 oder A8 wäre ich mit 125-135 kmh vermutlich ziemlich zufrieden: schnelleres Fahren geht auf diesen Strecken nach meiner Erfahrung schnell in Richtung Mario Cart und wird stressig ... ;-)

Bin mal gespannt, wie das in vier Jahren (2027/2028) aussehen wird auf dem Markt (und mit dem Verkehr). Dann ist der nächste fällig, und es ist gut möglich, dass das ein Polestar oder so was wird - wahrscheinlich sind dann die Reichweiten noch etwas besser, und es gilt eh ein generelles Tempolimit. :)
 
und es gilt eh ein generelles Tempolimit

…bitte! - ja!! - endlich!!!…

…in einem anderen Leben habe ich sieben Jahre lang im Rettungsdienst gearbeitet - die Leute verstehen ihre Verantwortung nicht, haben die Maschinen nicht im Griff und verursachen viel-viel Leid…

…generelles maximales Tempo 130 würde sooooooooooo viel erleichtern und verbessern…
 
…bezüglich der Laderei von Elektroautos habe ich heute ein Argument gehört, welches ich zwar selbst seit Jahren erlebe, aber mir noch nicht wirklich bewußt gemacht/ausgesprochen habe:

wenn man es anders herum betrachet, dann ist es doch so, dass ich mit meinem Elektro auf dem direkten Wege nachhause komme, ca. 10 Sekunden brauche um mein Auto anzustecken, und wenn ich am nächsten Tag wieder los will steht es voll geladen bereit;

andersherum müßte ich mit einem Verbrenner auf dem Heimweg nochmal einen (kleinen) Umweg fahren, an der Tankstelle tanken (das dauert länger als 10 Sekunden), und könnte dann erst weiter heimfahren. Wahrscheinlich würde ich als Durchschnitts-Fahrer mit Durchschnitts-Wochen-Fahrleistung zweimal pro Woche eine Tankstelle aufsuchen müssen.

In der Jahresbilanz würde dann klar werden, dass ich mit dem Auffüllen des Verbrenners sehr viel mehr Zeit verplempert habe als mit dem Auffüllen des Elektro…und komfortabler war es mit dem Elektro dann auch…

— soweit der neue Gedanke, zusätzlich —

Und bei Reichweiten um 400-500 km (und es geht ja bei dem Argument oft darum ‘und was ist im Sommerurlaub?!’) macht man bei längeren Strecken in den Urlaub sowieso Pausen - in meinem Fall ist es dann meistens so, dass ich den café noch nicht ausgetrunken habe, da meldet sich das Auto schon wieder mit einem Ladestand von 80% = Weiterfahrt.

Vielleicht muss man einfach mal kurz den Standort wechseln und liebgewordene vermeintliche Fakten hinterfragen - stimmen die, oder biege ich mir das Gedankenmodell so hin, dass die alten Gewohnheiten immer noch ‘passen’.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
- 130km /h kein Problem
- fahr aber gern schneller - aber auch nicht viel, 160km/h - wesentlich mehr geht in D kaum noch - woanders verboten…
- pausiere nicht so gern lang, eher nur für "Pinkeln", kein Geld für überteuerten Tankstellenkram
- Abstandautomatik ist sehr gut, ich mag Gadgets aber das ist ganz sicher für alle sinnvoll, wäre mein Favorit für alles
- Ggf. kann man teure Schilder und Co abschaffen und nur Apps und Maps nutzen? Spart das nicht auch Geld?
- Telematik mit dynamischem Tempo und Flosse an Flosse könnte effizient sein?
- Kamera für Rückwärts und Rückspiegel wäre sinnvoll (CW und Sicherheit) als etwas was nicht teuer ist heute und leicht verbaut werden sollte
- Ich mag Autos! Also total für Mobil und Autos
- Ich mag Umwelt ;-)
- Ich bin kein Raser, kein Extrembeschleuniger - also brauche ich nur EcoMode
- Elektro: Beachte die 20-80% Ladepegel - lade bis kurz vor Abfahrt, davor nur bis 80% und sag dem Auto wann du lost willst - das kann man schaffen und ist nachweislich ideal, weil die Akkus weit über die Zeit halten und mit Raten von bis zu 99% nach 180000km. Daher großes JA zu Logistik und Planung per APP und Autoelektronik. Nein zu Abos und Schönreden von etwas
- Ladezeiten von 10-15Minuten würde ich als ok empfinden. Nicht ideal, aber ok, darüber ist es warten, aber weil ich Elektro mag, würde ich bis zu 30min auch in Kauf nehmen
- Laden außerhalb kann optimiert und dynamisch sein, damit auch Strom stabil halten - ideal lädt damit ein Auto wenn Strom genug da ist
- Ich will trotzdem spontan fahren und nicht ewige Pausen machen müssen, die ich nicht brauche.
- Normal ist Pause ab 500-600km - "pinkeln" - aber dann auch weiter - mache ich aktuell immer so - außer nachts wenn ich müde bin, dann mache ich mehr Pause oder fahr raus wenn ich müde bin, das tut vermutlich jeder. Vernunft as a service.
- Parken ist heute das große Problem - es gibt zu viele Autos - ich sehe dennoch Parken nicht als Service, es ist immer zu teuer und uncool, macht keinen Spaß, noch weniger Vanlife und Co - weil die Autos sind eben zu viel - sehe das ein - deshalb muss es weniger Autos geben und mehr aktive Autos die wirklich fahren, mit mehr Leuten idealerweise. Apps helfen auch hier! Sehr!
 
Wahrscheinlich würde ich als Durchschnitts-Fahrer mit Durchschnitts-Wochen-Fahrleistung zweimal pro Woche eine Tankstelle aufsuchen müssen.
der Durchschnittsfahrer fährt pro Woche 2000km (oder hat einen winzigen Tank)?
Anders gesagt: wer 2000km pro Woche fährt, sollte sich auf jeden Fall einen Diesel mit großem Tank anschaffen, damit er nicht noch öfter tanken muss …

Ich tanke einmal im Monat oder so.

Ggf. kann man teure Schilder und Co abschaffen und nur Apps und Maps nutzen? Spart das nicht auch Geld?
hat natürlich nicht jeder im Auto. Unf Navigationsinfrastruktur gibts auch nicht unsonst.

Telematik mit dynamischem Tempo und Flosse an Flosse könnte effizient sein?
ja, aber darf halt nichts kaputt gehen, so sonst krachts schnell …
 
der Durchschnittsfahrer fährt pro Woche 2000km?

…so wie ich es verstanden habe fährt der Durchschnittsfahrer 1000 km pro Woche; ein Durchschnitts-Verbrenner kommt je nach Tankgröße und Fahrweise mit einer vollen Tankfüllung (viele machen aber auch gar nicht voll) 500-600 km weit (ja ich weiß, es gibt auch welche die kommen 800 km weit, aber halt auch nicht die meisten)…
 
Die Telematik ist eine Idee für den Kopf, aktuell müsste man wichtige Schilder noch aufstellen. Aber einige könnten virtuell sein, zumal eh viele das Phone oder das Navi verwenden.

Diesel: Nein, so radikal ist das nicht - du kannst und musst ja nicht wie es immer war denken oder handeln. Für Pendler wäre ein Sion ggf. ohne nachladen ausgekommen, wenn es ihn gegeben hätte für diese Gruppe, für andere wie mich, die mal mehr oder auch weniger fahren. Ohne einen einzigen Pendelkilometer.

Würde schon sagen, dass das Prinzip laden @ home viel besser ist als Transport von Benzin und dessen Aufbereitung mit LKWs und Schiffen und Raffinerien. Das ist eine massive Infrastruktur, die auch Energie kostet, allein das pumpen und lagern. Dem gegenüber stünde ein kluges Netzwerk was Strom ggf. lädt anhand von Ladedaten und Zeiten der Autonutzer. Somit auch als Puffer für kurze Engpässe bzw. Sicherung von Überstrom.

Nichts kaputt gehen: ja, das ist natürlich etwas für Ingenieure - bzw. Leute die logistische Planung beherrschen. Mathematik.
Aber machbar.

Reicht auch einige, sicher gibt es auch ein paar Dinofahrer, die unbedingt den Christian-Lindner-Move machen müssen und ein paar Oldtimer oder sowas. Macht nichts.
Der Rest kann.

Ich komme 600km weit mit dem Tank aktuell, und mal tanke ich eben mehr oder weniger, wenn ich eben mehr Events abzufahren habe oder jemanden besuche oder sowas.
2000km kommt man wohl auch mit Diesel nur wenn man nicht schnell fährt und so weiter. Das ist super - aber auch das könnte man ändern.
Wie gesagt - PV - Fahrzeuge wären machbar - ist nicht exotisch - und laden wenn sie stehen.
Beim Handy gibts auch 2 Typen - egal und in 2 Jahren neu - oder die die den Akku zumindest versuchen nicht voll zu ballern und dann hält auch der lange.
Dieses Verhalten kann man auf Autos schon übertragen.

Es wird kommen, dass du deine Fahrten im Wesentlichen mit wenigen Halts schaffen kannst. Ich kenne kein Auto mit dem ich 2000km weit komme ohne "nachtanken". 1000km waren schon nur für den Fall Italien-Landstaße. Ich fahre sonst immer mehr. Egal vermutlich - weil das ist einfach individuell, ich würde mein Verhalten nicht als Norm setzen - aber mein Verhalten ist wichtig bei der Wahl des passenden Fahrzeugs. Das ist immer so. Wer ohne Pausen sehr viel und weit fährt ist aktuell mit Verbrenner noch schneller. Aktuell jedenfalls.

Ich bin kein Durchschnittfahrer - zur Superbooth und zurück fahr ich sehr weit, und dann da noch, bei Festivals und Events viel, mehrmals am Tag und manchmal auch mal eine halbe bis Woche nicht. Das ist auch mal gut. Das ist aber auch nicht allgemein gültig. Bedenkt das, dass das nicht überall gleich ist und kann sich ändern zB bei Jobwechsel oder Interessenänderung, nach Umzug etc.
 
…so wie ich es verstanden habe fährt der Durchschnittsfahrer 1000 km pro Woche; ein Durchschnitts-Verbrenner kommt je nach Tankgröße und Fahrweise mit einer vollen Tankfüllung (viele machen aber auch gar nicht voll) 500-600 km weit (ja ich weiß, es gibt auch welche die kommen 800 km weit, aber halt auch nicht die meisten)…

Der Durchschnittspendler fährt 30km am Tag, der Großteil der deutschen PKW Fahrer (14,4 mio.) legen im Jahr 5000-10000 km zurück also eher 100-200 km pro Woche.
 


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben