Im Prinzip ist es das aber. Was soll auch sonst dabei herauskommen, wenn alle nur noch in ihrem stillen Kämmerlein "produzieren", alternativ dem neusten Zeugs hinterherlaufen oder den fettesten, noch professionelleren Sound haben wollen um eines Tages mal wieder was zu machen (was dann eigentlich auch niemanden interessiert).Mich interessiert wann der punkt erreicht ist wo alles nur noch selbstzweck ist.
- und reine onaniererei.
Spätestens durch die Streamingdienste und der Möglichkeit, dass jeder seine Ergüsse veröffentlichen kann, egal ob gut oder schlecht, ist das alles auch sehr beliebig geworden.Wo es längst nicht mehr um musik geht bzw der musik ansich schaden zurgeführt wird.
... längst erreicht haben.So wie die pornography der erothik schaden zu geführt hat oder die programmiersprache der sprache an sich...
Ich glaube das wir den punkt langsam erreichen...
Wenn Jimi Hendrix heute alleine im stillen Kämmerlein sitzen würde, könnte er noch so toll spielen und würde wahrscheinlich trotzdem unter den Millionen anderen nicht weiter auffallen. Einfach aufgrund der Masse an Veröffentlichungen.Wenn Jimi Hendrix sich (von einem deutschen techniker) ein oktav-pedal hat bauen lassen -
dann hat man das gehört - es hat sich in der musik gezeigt!
Technik hatte immer grosse auswirkung auf musik - die zeiten sind aber vorbei.

Schon mal die Wanddeko einer antiken römischen Villa gesehen? Das haben wir doch auch ganz gut überstanden.So wie die pornography der erothik schaden zu geführt hat
PROCEDURE ANSWERoder die programmiersprache der sprache an sich...
Spielt die Nationalität eine Rolle?Wenn Jimi Hendrix sich (von einem deutschen techniker) ein oktav-pedal hat bauen lassen -
Reduktion als einziges Konzept ist auf jeden Fall nicht die Lösung.
Spätestens dann, wenn man sich diese Frage stellt.Mich interessiert wann der punkt erreicht ist wo alles nur noch selbstzweck ist.
Und warum dann?Mein Highlight war der Moog Messenger, ein Instument, das genau gar nichts Innovatives bereitstellt.
Weil er exakt meine derzeitigen Bedüfnisse und Erwartungen an einen Moog-Lead/Bass-Synthesizer erfüllt - und diese Erwartungen haben sich durch konstante Beschäftigung mit der Materie und meine derzeitige musikalische und räumliche Situation manifestiert.Und warum dann?
Vielleicht ist genau das die Innovation.
Übrigens habe ich nicht grundsätzlich etwas gegen Innovation, das wäre ja Quatsch.Oder die lang ersehnte Rückkehr auf den Punkt.
Wer die ganze Zeit im 5-Sterne Restaurant isst, freut sich dann auch mal wieder auf Bratkartoffeln mit Würstchen.
Deine Frage wirkt so ziellos. Das Ziel der Frage, das dir vielleicht vorschwebt, tut eben genau das – vorschweben, unbegreifbar herumwabern.
Wer bestimmt das? Du?Eine interessante Frage wäre schön,
Wenn Jimi Hendrix heute alleine im stillen Kämmerlein sitzen würde, könnte er noch so toll spielen und würde wahrscheinlich trotzdem unter den Millionen anderen nicht weiter auffallen.
mach' Dein Ding und habe wenigstens Spaß dabei
Dann erkläre das doch mal wenn Du das weißt.Das glaube ich genau nicht.
Dazu muss man aber wissen was das "prinzip" Jimi Hendrix ist.
Meine Antwort bezog sich mehr auf Deinen Kommentar in Sachen Onanie/Selbstzweck.Thema verfehlt. Ha![]()
Da liegst Du aber ebenfalls falsch. Ich bin auch schon lange genug hier, dass ich weiß, dass Du Dir gerne einen Kopf machst und solche Diskussionen führstUnd das unterstellt gleich zweifach:
Einmal das ich das hier aus frust schreibe und nicht aus interesse
und zweitens das ich keinen spass dabei habe!
Haha :)
Was? Ich finde das ist viel zu kompliziert gedacht und ich glaube nicht das es so funktioniert.Mit einer Ausbildung in Natur- oder Ingenieurswissenschaften kommt man im Bereich elektronischer Musikinstrumente ganz gut durch wie ich finde.
Versteht man die zugrunde liegenden (naturwissenschaftlichen bzw technischen) Prinzipien, kann man Neuigkeiten bzw Innovationen (kritisch) einschätzen.
Der Schlüssel zu technischem Verständnis ist neben optimalerweise einer entsprechenden Ausbildung technisches Interesse.
Also das Interesse (bzw der Spaß daran) technische Sachverhalte zu durchdringen.
Fehlt dieses Interesse und die damit einhergehende Motivation wird es meiner Einschätzung nach zäh bis unmöglich.
Es gibt weder gleichwertige, gar bessere oder auch nur andere Ansätze.
Die zugrunde liegenden physikalisch-technischen Prinzipien sind sozusagen die Meta-Ebene.
Abgesehen vom technischen Verständnis ist - wie du bereits mehr oder weniger schrubst - Medienkompetenz hilfreich.
Wer sagt was wem wann und warum?
Aus meiner Sicht fehlt also weder das praktisches Rüstzeug noch ein theoretisches Bewertungssystem an der Stelle.
Selbstverständlich bestimme ich, dass ich interessante Fragen schön finde, und dass deine das für mich nicht ist und dass ich das äußern und begründen darf, ob du damit zurecht kommst oder eher nicht. :)Wer bestimmt das? Du?
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