native instruments - molekular ?

olutian

olutian

arschimov
was ist denn das für ein krasses plugin ?

hat das jemand schon probiert ? ist das handling gut, also kann man zielgerichtet, mit einer vorstellung arbeiten kann,

oder hofft man da auf happy accidents, also zufälle ? das wird im reaktor player genutzt.

sind 35 effekt blöcke, die modular verschaltet werden können. klingt eigendlich recht gut der sound.

grad im sale für 36 euro, statt 147 eu. würd ich mir gleich kaufen, wenn hier nichts negatives ans liecht kommt.

scheints noch nicht lange zu geben, oder ?

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Molekular

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Der Kollege Strelokk hat das seinerzeit genutzt und war begeistert. Aber der war ja eh etwas speziell - je kaputter die Tools waren, desto mehr hat er rausgeholt. Vermutlich muss man sich da intensiv reinarbeiten. Oder auf happy accidents hoffen.
 
hmm, kay, danke euch beiden. also kann ich mir das geld erstma sparen.

contra meinerseits ist ja, dass ich keine multieffekte mag, die von allem nur ein bisschen können.

und modulars zeug so verschalten mag ich auch nicht. da blick ich/man bei 2 verknüpfunen schon nicht mehr durch.

würde da eher auch mal die demo kosten...

ich warte ja auf den diesjährigen bläck friday. :)
 
Ich nutze wenig Vst mittlerweile, das hier ist aber noch auf der Festplatte. Ich finde es nun nicht überbordend kompliziert, würde aber unterschreiben dass ich die Ergebnisse nicht immer vorhersehen kann (was ich in dem Fall auch gar nicht will). Wenn man da was reinwirft hat man für meine Ohren so End-90s-Space-Ambient/Trance-Zeugs…
 
Gezielt damit zu arbeiten finde ich auch nicht so einfach.
Es geht wahnsinnig viel aber es kostet viel Einarbeitungszeit.
Als Inspirationsquelle finde ich das immer noch gut, nutze es aber nur noch selten.
 
Muß man sich schon bisschen reinfuchsen, um das zu verstehen bzw. halbwegs gezielt anzuwenden. Gerade die einzelnen FX-Algos muß man erforschen. Es geht verdammt viel damit und ist so ein vergessener kleiner Schatz. Wenn man (zu)viel von allem, was drin steckt verwendet, kann es ganz schnell zu "dicker Sosse" führen und oft sehr speziell aber auch immer gleich klingen.

Ich verwende es nicht mehr, wie auch leider leider alles was Reaktor betrifft, weil es mir zu fummelig in der Bedienung geworden ist, weil es keine Skalierungsfunktion in Reaktor gibt. Maximal auf einem Full HD Monitor kann man das noch schön lesen und bedienen.

Ich finde das zum Kotzen und könnte mich da tierisch aufregen. Statt Terrabytes an redundaten Konsumsounds am laufenden Band auf den Markt zu werfen, hätte Reaktor etwas Aufmerksamkeit und Pflege verdient. Ist meiner Meinung nach immer noch einer der am besten klingenden Softwarespielplätze. Nur wird da eben leider nichts mehr passieren. NI hat damit wohl endgültig abgeschlossen, so wie ich letztendlich auch.

Dabei sind Razor / Prism / Kontour zusammen mit Molekular eine richtige Waffe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Molekular gingen auch schon so speziell Granular-Glitch artige Sachen, wo andere Hersteller erst viele Jahre später angetrabt kamen und für sich beanspruchten "was ganz neues" gemacht zu haben. Was mir nur ein müdes Gähnen entlockt und den ein oder anderen Kauf erspart hat.

Hier z.B. schöne Beispiele für Ambientmässiges. Egal, was man da reinschickt, es kommt fast automatisch eine geile Atmo raus.

 
exitLaub schrieb:
Mit Molekular gingen auch schon so speziell Granular-Glitch artige Sachen, wo andere Hersteller erst viele Jahre später angetrabt kamen und für sich beanspruchten "was ganz neues" gemacht zu haben. Was mir nur ein müdes Gähnen entlockt und den ein oder anderen Kauf erspart hat.

Hier z.B. schöne Beispiele für Ambientmässiges. Egal, was man da reinschickt, es kommt fast automatisch eine geile Atmo raus.

Zum Vergrößern anklicken....

Sehr schön, in Sachen Ambientmusik für die Arztpraxis ist Reaktor eh ungeschlagen, wie in dem Beispiel. Gibt genug selbstspielende Ensembles mit Tonerzeugung oder man triggert damit Steampipe an, rein in so ein Effektteil, 2 Stunden aufnehmen … fertig.
 
multieffekte haben in meiner umgebung leider die angewohnheit ungenutzt zu verstauben.

ich liebe spezialisten, die eine (1) sache können und das sehr gut.

z.b. die verzerrer trash 2 und 3. wurden ja von native instruments übernommen

oder die letzte gute anschaffung war output portal, ein granular effekt.

(gut, portal hat zusätzlich noch chorus oder delay funktionen, aber deswegen kauft man portal nicht)

native instruments hat da auch gute einzel-effekt-plugins, die ich gern nutze. die mod-pack effect series.

aber ich würde nicht auf die idee kommen molekular einzusetzen, wenn ich einen chorus, oder phaser effekt brauche.
 
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Man kann auch einfache Effekte in Molekular extrem aufpeppen durch LFO, Stepsequencer, Stepmodulator, Triggersequencer und das auf jeden beliebigen Parameter. Oder beliebige Parameter auf das Morphingfeld legen und mit einem Controller ausgiebig umrühren.

Wie gesagt, befassen muß man sich mit dem Teil. Einfach mal auf eine Spur oder ein Instrument legen, nur ein Preset anwählen oder durchskippen ist eher weniger von Erfolg gekrönt. Das sollte man eher in die Klangformung eines Sounds als wesentlichen Bestandteil mit einbeziehen.
 
exitLaub schrieb:
Mist, jetzt vermisse ich das Teil, wenn ich so zurückdenke. ;-)
Zum Vergrößern anklicken....

kann das schon nachvollziehen. ein multieffekt ist ja auch schwerer zu ersetzen, als ein einfacher effekt.

da fehlt dann nicht nur ein bisschen saturation, oder schweben.

neugierig machten mich bei dem molekular erstmal einige ungewöhnliche module, welche es so als einzel effekt nicht gibt.
 
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