neues Lied Techno/Electro

H

hertho

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Moin,
nach monatelangem Brachliegen dranbegeben und endlich ein Lied (fertig) gemacht.
DAW mit TD3 Einlage und der Microfreak hat auch ein wenig beigesteuert.
Dafür dass mich da kein großartiger Enthusiasmus angentrieben hat bin ich mit dem Endergebnis ganz zufrieden.
Ein Tech Lied, zu dem man sich auch körperlich bewegen könnte.
(Ich hoffe, es ist der richtige Ort. Bin mir nie sicher, wo ich hier ein neues Stück reinstellen sollte.)

 
Dafür dass mich da kein großartiger Enthusiasmus angentrieben hat bin ich mit dem Endergebnis ganz zufrieden.
Diese Vorstellung des Tracks hat mich ehrlich gesagt nicht gerade neugierig gemacht – eher so à la ‚okay, mal sehen, was da kommt‘. Und beim Hören hat sich das Gefühl leider bestätigt: Es wirkt ziemlich uninspiriert, die Beats und Sequenzen scheinen eher wahllos aneinandergereiht. Nach ein paar Minuten ist eigentlich alles gesagt, und ich frage mich, warum das Stück dann noch so lange weiterläuft. Vielleicht wäre hier weniger mehr gewesen – oder einfach ein klarerer Fokus.
Auch sollten die Sequenzen und Beats besser ausgearbeitet werden. So das sie individueller klingen, mehr Erkennungswert haben.

Insgesamt wirkt der Klang auch sehr drucklos und unstimmig in Lautstärkebalance der Elemente.
 
@Verstärker: Zumindest ist deine Kritik konstruktiv.
Und ja, nach der eigenen Umschreibung etwas wirklich Spannendes zu erwarten wäre auch zu hoch angesetzt gewesen.
Ich hatte über ne lange Zeit kaum Gelegenheit mich um dieses Lied zu kümmern und habe es aber endlich fertig stellen wollen - und dies eben auch getan.
Für diesen Kontext finde ich es dennoch recht gelungen.
Nach ein paar Minuten ist eigentlich alles gesagt, und ich frage mich, warum das Stück dann noch so lange weiterläuft.
Im Verlauf ändert sich das Stück deutlich zum ersten Drittel, von daher stimme ich da nicht überein.
Ich finde, ab Hälfte etwa baut es sich nochmal auf und wird bis zum Ende hin interessanter.
Ich überlege sogar, aus den meisten Elementen der zweiten Songhäfte einen ganz neuen zu bauen.

Auch sollten die Sequenzen und Beats besser ausgearbeitet werden. So das sie individueller klingen, mehr Erkennungswert haben.

Insgesamt wirkt der Klang auch sehr drucklos und unstimmig in Lautstärkebalance der Elemente.
Diese Sachen ordne ich mehr in den Bereich ´Technisches´ ein und da bin ich, seit Beginn meines Musizierens überhaupt, stets auf dem Wege mich zu verbessern.
Wie wir alle, schätze ich.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich nicht rechtfertigen. An dem Punkt wie du standen wir alle mal.

Was dir fehlt, ist in erster Linie ein Gefühl dafür wie Groove funktioniert und was gut zusammenpasst, auch von den Sounds her, die ich bspw in anderer Oktave gespielt hätte.

Braucht halt Zeit zu entwickeln.

Für Konstruktives sind da m.E. zuviele Baustellen. Den Track solltest du als Übung abhaken, next!
 
Hey!

Jetzt muss ich doch mal einspringen!
Finde das garnicht mal so schlecht wie die anderen Mießmuscheln hier 😁

Erinnert mich stark an die Ural 13 Diktators - Raid Over Europe 👀

Ich habe mir jetzt nicht die vollen 9 1/2 minuten reingezogen - ich finde du könntest den Track locker auf allerhöchstens 6 min zusammenfassen und hättest nichts verloren.
Für mein empfinden ist der Zeitraum von Minuten 0400 - 0730 wirklich mit einer 7-ZIP Kompressionsrate von 99% zu komprimieren ^^

Ich verstehe was du meinst mit "fehlendem Enthusiasmus" aber das hast du ja bereits angekündigt 😁

Du weisst vermutlich auch selbst - was und wie - da noch möglich wäre.

Ansonsten: Weiter so! 😎
 
Fühle mich keineswegs auf den Schlips getreten, aber Groove Feeling möchte ich mir nicht absprechen lassen.
Dieses Stück ist allerdings nicht ein so gutes Beispiel dafür 🙉 🙂
Die Sounds im 1. 1/3 harmonieren nicht besonders mit dem Rest des Stückes.
Ich hab auch erst überlegt, ob ich das komplett entferne.
Auch die Stellen, an denen ich den Beat rausnehme waren erst mit dem Gedanken verbunden, es ein wenig ´interessanter´ zu machen.
Kann man aber auch als einen Bruch im Flow ansehen.
Wechsel der Oktaven probiere ich eigentlich immer aus, aber für eine Version entscheidet man sich halt.

Ich mache meine Sachen fast ausschließlich intuitiv; das betrifft auch Einstellungen in den Plug Ins.
Nach knapp 5 Jahren sagen mir etliche Begriffe immer noch wenig bis nichts, obwohl ich sie kenne.
Da bin ich auch zu träge, mich wirklich damit auseinanderzusetzen.
Es muss sich gut anhören und ich mach das Beste draus.
Kann sein, dass es auch eine Rolle spielt, fast nur mit DAW internen Sounds und Plugs zu arbeiten.
Ich hab noch nie Geld für welche oder für VST´s ausgegeben und baue Sachen der Hardware ein, die ich habe.
Alles in allem kein gehobener Standard und ich versuche ständig, alles so klar wie möglich klingen zu lassen.
Wenn ich mir Musik von anderen anhöre frage ich mich aber schon manchmal, wie die eine ´Brillianz´ reinbringen, die ich nicht schaffe.
Kann sein, dass das was mit Software aus anderer Liga zu tun hat🤔

Soll jetzt auch keine Rechtfertigung sein.
Danke für die Ermunterungen!

... 0400 - 0730 wirklich mit einer 7-ZIP Kompressionsrate von 99% zu komprimieren
Das kapiere ich nicht.
 
@hertho mit der passage wollte ich nur pseudo witzig sein :D
ich meinte damit das du diesen part einfach verkürzen kannst, weil ich vorher gemeint hatte 6 minuten maximal würden mehr als ausreichen :)
 


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