19 Minuten zusammenhangloser non Sense
ja es sieht gut aus… insgesamt wirkt aber alles super soft … Bewegungen und Inhalte. Das ist schon typisch für KI
Ich werd diese Werbung für KI immer mehr leid.
Da stehen letztendlich nur die finanziellen Interessen weniger dahinter.
Filmindustrie wird platt gemacht und die Leute mit noch mehr hanebüchenem , Inhalts und seelenlosen Müll zugeschüttet!
Hab nen Moment überlegt, ob ich dir darauf antworten soll, weil ich nicht auch noch hier in dem Thread über das Sinnhafte und Politisch-Finanzielle (oder Ökologische) von KI sprechen möchte...
Irgendwann ist ja auch alles gesagt und wir befinden uns im Endlosloop…
Mich interessiert - auch hier - das neue Werk und deshalb hab ich es gepostet.
Punkt 1 „Nonsens“: ja, es stimmt schon, diese Clips sind meistens sinnlos und nur „eye candy“. Bei diesem hier aber wird wohl das technikgläubige Atomic Age in den USA ein wenig persifliert / überspitzt und teilweise sind ja auch witzige Erfindungen drin, finde ich.
(Aber mir ging es auch gar nicht um den Inhalt)
Punkt 2 „Softheit“: Ja, der Look ist soft, aber der ist auch recht typisch für diese 50/60iger, ich finde es passt. Aber mein Hauptpunkt war die Qualität und der Detailgrad des Videos. Und keine Glitches, auch in den Bewegungen und Kamerafahrten! Also ich finde nach wie vor, dass dieses Video die Messlatte extrem hoch legt - und ich bleibe dabei, bei einigen Szenen könnte ich nicht sicher sagen, ob es aus den 50/60igern ist oder nicht.
Punkt 3 „finanzielle Interessen von wenigen“: auch hier stimmt das größtenteils, aber ich kenne auch schon mehrere Leute, die offline auf ihren Rechnern KI-Bilder und Videos mit Open-Source-KI erzeugen. Ich denke, dieser Trend wird sich verstärken, vor allem, wenn die Qualität besser wird. Denn wer möchte denn gerne Geld dafür ausgeben, wenn man das auf der eigenen Möhre quasi kostenlos erstellen kann (ok Energiekosten, aber mit Solar könnte man da auch Einiges wuppen).
Punkt 4 „seelenloser Müll“: Deshalb versuche ich ja auch u.a. hier im Forum die Perlen aus der Flut rauszufischen, aber es sind leider Leute wie du, die da im Keim hart dagegen angehen. Das verstehe ich nur bedingt. Denn man könnte es auch so sehen, dass heutzutage jeder seinen ganz eigenen Film mit ganz persönlichem Blick oder einer eigenen Herangehensweise erstellen kann ohne irgendwo nach großen Budgets betteln zu müssen. Es ist meiner Ansicht nach so, dass wir eigentlich für kreative Personen gesehen (jetzt nicht Kreative, die damit ihr Geld verdienen) in paradiesischen Zeiten leben, was die Produktionsmittel angeht. Und letztlich isses genauso wie bei Musik: Ja, es gibt die Flut, aber umso wichtiger werden dann „Filter“, sprich Musik- und Filmkritiker*innen und Empfehlungen, die die für uns die interessanten Werke rausfischen.
Ich würde mir wünsche, dass wir hier im Thread wieder mehr aufs Technische und Beispiele zurückkommen und uns nicht in Grundsatzdebatten verlieren. Dankeschön