Elektron Tonverk

Theoretisch könnte man via Oktavschaltung auch jeweils 12er Blöcke machen. Ich weiss nicht, wie viel rein per HW nicht geht, weil ja alle ein Parameter Set haben - aber sonst wäre das "Software", wie stark man das ändern kann - weiss ich natürlich nicht.
 
hmm, pages kann man anwàhlen. Das hast du gesehen ?
Aber loopen kann man nicht ? Hab Mühe das zu glauben. Das wàre echt doof
doch loopen geht sogar mit crossfade.

Ich weiß nicht, ich find den Preis sehr ok im Vergleich zu der 2er Serie der Digis. 1399,-
Aber 16 Seiten mit 16 steps? Frag mich ob man das wirklich braucht. Das könnte ein feature sein, dass kaum ausgenutzt wird.
Ansonsten typisch new elektron. Jetzt haben wir digitakt 2, octatrack und toneverk und man kann sie alle kaufen. Vielleicht wird man noch den digitakt 2 integrieren, mit den machines, aber octatrack bleibt octatrack.
Ich hätte 1800 oder so ausgegeben, wenn er sie alle in einem vereinen würde, mit fader, aber mit dem modernen sound. Leider mag ich den octatrack klanglich nicht so.

Ich hatte den digitone 2 ins Auge gefasst, aber ist ja klar, dass in Zukunft da jetzt ein Synthverk kommen wird. Ds könnte sehr interessant sein.
Polyphone samples sind toll, aber nur das? Ich mag synthese einfach lieber.

Aber sind schon tolle Erneuerungen dabei und auch Back to the Roots, was flexibilität angeht.
Deswegen, sowas mit synthese, ich halte die Augen offen.
 
8 ist so eine dumme Limitierung. Wirklich. 12 wäre gut gewesen.
warum ist 8 doof? Alles pro track? Es gibt dummachines die haben weniger als 8 instrumente, von daher...

Ist der hype wieder groß?
Da werden sicher einige digitakt 2 abfallen, muss man mal ebay im Auge behalten.

Es ist mit jedem release das gleiche. Natürlich wird es immer enteder mehr oder was neues geben und gleichzeitig geben manche unsummen aus für extram eingeschränkte uralte synth und sampler.
Alles was dazwischen liegt ist am uninteressantesten.

Ich glaub ich bin GAS-geheilt. Da wären jetzt Glückwüsche angebracht. Ab und zu hab ich noch suchtdruck, aber der vergeht tatsächlich. Und auch hier gings ganz schnell zur ernüchterung.
Ich kann genauso gut wie vorher Musik mit meinem Zeug machen. Die Vorstellung von wie geil es wäre mit bussen, send, polyponie, ja, ja, bis zum nächsten synth, sampler groovebox. Man könnte ja ständig irgendwas kaufen.

Einfach mal durchatmen, dann luftanhalten und dann erst bestellen hilft vielleicht dem einen oder anderen.
Viel spaß mit eurer kleinen neuen Minifabrik.
 
warum ist 8 doof? Alles pro track? Es gibt dummachines die haben weniger als 8 instrumente, von daher...
das ist schon beim schon beim Oxi und Hapax unnötig umständlich. Ganz einfach: ich würde gerne z.B. ne Tr-808 abbilden. 12 Instrumente. Jetzt müsste man dafür wieder ein zusätzlich Spur anfangen. Ich finde das ist ne überflüssige künstliche Limitierung. Wäre eine dynamische Stimmenverteilung der 64 möglichen Spuren nicht konsequenter gewesen?
 
Also in Anbetracht dessen, dass das Teil jetzt schon sehr viel richtig macht und man ziemlich sicher sein kann, dass im Laufe der Zeit weitere Features hinzukommen werden, zahlt sich für mich der Kauf schon mal aus. Hab es bisher mit keinem Elektron Teil bereut und keines der Konkurrenzprodukte tut annähernd das, was ich für ein samplebasiertes Instrument suche: sequenzierbare Effektbusse, Sends, Verzerrung auf Busebene, multiple Filter und Klangbearbeitung.
Maschine+ kann das doch eigentlich auch alles, und noch viel mehr zum halben Preis.
 
das ist schon beim schon beim Oxi und Hapax unnötig umständlich. Ganz einfach: ich würde gerne z.B. ne Tr-808 abbilden. 12 Instrumente. Jetzt müsste man dafür wieder ein zusätzlich Spur anfangen. Ich finde das ist ne überflüssige künstliche Limitierung. Wäre eine dynamische Stimmenverteilung der 64 möglichen Spuren nicht konsequenter gewesen?
Verstehe, gut ist jetzt aber ne Eigenheit von dir. Ist eben keine 808 - und vielleicht kommt das ja noch mit 12. Wäre nicht undenkbar.
Dein Borschlag wäre noch mehr back to the roots. Diese sehr zugänliche Flexibilität in den Maschinen, haben die ne Weile aus den Augen verloren.
Produktpolitik mal beiseite, gehen die schon in die richtige Richtung.
 
es war das loopen der pages gemeint, um beim editieren zb nur Page 6-9 laufen zu lassen.
ups, achso,

Ok, aber ich denke es dürfte ziemlich klar sein, auch wenn es etwas dauert, vielleicht auch nicht so lang, wird ein update kommen und dann werden ein paar Zugeständnisse gemacht, was die Produktpolitik angeht.
Sicher kommt das auch, wäre bei der großen Anzahl von steps auch sehr sinnvoll.
Danke für die Korrektur.

Aber das Audioloopen mit crossfade ist schon sehr cool, gerade für polyphones. Quick and easy.
Bisschen hässlich ist er allerdings.
 
Wäre eine dynamische Stimmenverteilung der 64 möglichen Spuren nicht konsequenter gewesen?
wäre in er Tat gut gewesen
ka warum sie das so gelöst haben

bin mir allerdings gerade nur nicht ganz nicht sicher ob von der Anzahl der Subtracks die Rede war oder Anzahl der Stimmen pro Subtrack.
Bei ersterem wird es daran liegen das es ja auch nur 8 Audio Track s gibt.
Also wäre selbst ein neunter aktuell gar nicht unter zubringen (Bus geht ja optional nur midi)
und bezüglich der Stimmenzahl .. die ist ja auch im normal modus auf 8 pro audiotrack begrenzt (midi 16)
denke deshalb ist das so.
aber klar, dynamisch (wie im DN), wär cool.
 
Bei Multisamples nicht am direkt am Gerät. Der Autosampler kann auch nur perkussiv/ausklingend. Finde ich armselig von Elektron.
elektron ist jetzt nicht dafür bekannt komplett up to date zu sein was features angeht. Dafür haben die ganz schön aufgetischt.
Ich hätte mir polyphony und crossfade, so einfach wie hier, schon beim octatrack gewünscht.

Ich hab nur das loopop video angesehen.
Was mich richtig nervt ist, dass es kein timestreching gibt. Das darf natürlich jetzt nicht drin sein.
Das ist armselig finde ich. Das gehört doch bei so einem sampler fest dazu finde ich.
Damit entstehen sehr interessante Sachen, dass ist doch eines der tollsten Sachen die man mit samples machen kann. Kaputt ziehen. Das hätten die hier auf die nächste Stufe bringen können.

Da wird wieder unnötig eingeschränkt, das finde ich doof.
Warum kanns nicht mal ein teures Flagschiff geben, das dann aber alles kann?
 
Verstehe, gut ist jetzt aber ne Eigenheit von dir. Ist eben keine 808 - und vielleicht kommt das ja noch mit 12. Wäre nicht undenkbar.
Dein Borschlag wäre noch mehr back to the roots. Diese sehr zugänliche Flexibilität in den Maschinen, haben die ne Weile aus den Augen verloren.
Produktpolitik mal beiseite, gehen die schon in die richtige Richtung.
Naja, es gibt 12 Tasten, die sollte man belegen können, wäre schon sinnvoll und würde nicht irgendwie schwerer zu bedienen sein.
Bei 24 wäre es wohl auch nur Oktav-Taster drücken, es sind ja sogar 13, also das ist doch schon ein schönes Drumset.
Das ist schon naheliegend. Es ist ein Sampler und ja, für Drums hat man eine Digitakt 2, die ist dafür gemacht und hat Slices. 16 Instrumente.
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Bohrschlag für einen Nachfogler?
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von den spezifischen FX und der liveorientierten Zugänglichkeit (Parameterlocks und guter Sequenzer) sehe ich da nichts, wass man nicht auch mit anderen Tools ähnlich oder sogar besser hinbekommen könnte, dann jedoch insgesamt teurer und größer und vom Setup umständlicher.
Hauptpunkt sehe ich eher die FX und deren Automatisierbarkeit im Zusammenspiel mit eher einfachen Multisamples, beides zusammen in recht hoher Soundqualität.
Im Kontrast zum Beispiel zum Octatrack, wo es mehr ums kreative “verwursten” geht, weniger um Natürlichkeit auf Sampleebene (stretching usw). Die FX von der neuen Kiste im Octatrack wären wahrscheinich eine OT MK3 wert.

Polyphon mit dem Interface stelle ich mir schwierig vor, wenn man das auch editieren und Übersicht behalten will.
Das Display ist dafür vermutlich recht klein.
Wie das polyphone Editieren im Step Sequenzer Kontext funktionieren kann, kann man sich bei diversen Sequenzern ansehen. Da werden 4 Stimmen schon schnell relativ aufwändig. Mal schnell alles quantisieren oder neu recorden (ala MPC) ist da sicherlich eine der einfachen Aufgaben.
Zum Beispiel “falsche Note” bei gleichzeitig und unterschiedlich einsetzenden überlappenden 8 Stimmen über 16 Takte zu lokalisieren und editieren ist dann schon nicht so einfach mit so einem Interface. Das ist schon in einer DAW mit Highres und durchschimmernden Piano Lanes der anderen Spuren, um den Kontext zu erfassen (“falsch” kann auch das Timing in Bezug zu den Drums auf einer anderen Spur sein), nicht leicht, aber relativ übersichtlich möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, 16 Takte, Poly - das ist Elektrons Antwort - es gibt den Bento, Tangerine, es gibt schon andere "Sampler" und sie müssen poly sein, Cumulus wäre auch noch alternativ zu nennen und andere. Aber als Sequencer würde ich Elektron bevorzugen und das lokalisieren ist schon gut gemacht, die meisten machen ein Lautlicht, darauf musst du einen Step festhalten und hast dann den Akkord irgendwo hängen - da muss du dann Noten löschen, alle auf einmal geht natürlich nur bei Mondschein, aber vielleicht durch abschalten DES Steps, wo der Akkord drauf liegt. Dann ging es schnell/er. Also - DAS machen viele nicht so livetauglich - siehe auch Push3, die macht es, aber eben so.

Ist also eine Frage der Arbeitsweise.

16 Takte finde ich ja schon ein Argument für eine Lauflichmaschine. Das schaffen die meisten nicht.
Da kratzt es schon am Cirklon 2. Der ist toll, solide, mehr MIDI - ohne Frage, aber …
ich würd meinen dann mal abgeben, brauche eh Geld.
 
Alternativen meinte ich auch reine Sequenzer ohne eingebauten Sampler plus (oldschool) Sampler. So mache ich das zum Beispiel, wenn ich den Octatrack nicht nehme, weil polyphone sequenz.
Oder sowas wie ein Fantom, Montage, Kurzweil und deren interner Sequenzer. Da lädt man auch multi-samples und kann den internen Sequenzer dann nehmen für polyphones Recording und Editing (allerdings mehr oder weniger beschränkt was samplebearbeitung und Recoding anbelangt), oder eben auch MPC.
 
ich wusste das du sagst.


Ist eben kein Octatrack :sowhat:
Schachmatt.
Ja, hab überlegt ob ichs bringen soll....
Da bin ich selbst Schuld.

Ich finde, einfach weil sequencer und sampler, da wäre timestreching pflich gewesen.



Aber vielleicht hast du ja Glück. Elektron haben schon vor dem release ein paar der zukünftigen features geplant, die zu 99% kommen. Das scheint immer so zu sein. Sprich, die Maschine unvollständig auf den Markt werfen.
Das gibt bei jedem update nochmal hype und sie können flexibel auf den Markt reagieren.
So macht man aus einem bug ein feature.

Die Leute, im allgemeinen, feiern das neue Teil und freuen sich nochmal über jedes update, anstatt dieses Spielchen zu verurteilen. Die Fans immer mit ein paar häppchen füttern.
Kostet weniger, man ist flexibel, kann so tun, als ob man mächtige Updates dropt.
Früher war das wirklich so, heute ist das eiskalte Berechnung, ist meine These.

Aber unabhängig davon: Was gut ist, ist gut. Find ich sehr gut die neue Richtung.
 
Transform Page ist cool gelöst. Hätte ich gern für den DT

Ja stimmt und die performances page ist ja auch cool. Wenn darin auch ALL geht, wäre das toll.
Da könnte man auch eine midi performance page einbauen. Dann könnte man irgendwas nehmen einen fader oder touchpad und parameter überblenden, wie beim Octatrack.
Das feature könnte man gut outsourcen.
Featurerequest.
 
elektron ist jetzt nicht dafür bekannt komplett up to date zu sein was features angeht. Dafür haben die ganz schön aufgetischt.
Ich hätte mir polyphony und crossfade, so einfach wie hier, schon beim octatrack gewünscht.

Ich hab nur das loopop video angesehen.
Was mich richtig nervt ist, dass es kein timestreching gibt. Das darf natürlich jetzt nicht drin sein.
Das ist armselig finde ich. Das gehört doch bei so einem sampler fest dazu finde ich.
Damit entstehen sehr interessante Sachen, dass ist doch eines der tollsten Sachen die man mit samples machen kann. Kaputt ziehen. Das hätten die hier auf die nächste Stufe bringen können.

Da wird wieder unnötig eingeschränkt, das finde ich doof.
Warum kanns nicht mal ein teures Flagschiff geben, das dann aber alles kann?

Beim DT2 kam recht schnell z.b slicing dazu .. Elektron sollen sehr den User Wünschen nachkommen. Timestreching ,das wird sicherlich kommen. Bin überzeugt dass auch noch andere sampling machines kommen werden. wer weiß ob sie jetzt nicht ein "cut" setzen mussten. Entwicklung hat sicherlich gedauert.
Freue mich jedenfalls auf mein tonverk.
 
Bin da recht entspannt, das Nachreichen von Features ist für mich der grosse Vorteil der Elektrons. Nur dass niemand Overbridge erwähnt stimmt mich nachdenklich.
 
Transform Page ist cool gelöst. Hätte ich gern für den DT

und nochmal, weshalb ich diese Transpose Sache so groß mache und Songs und sowas - das Ding ist da wirklich für gemacht, während die andern, sind wir ehrlich - DT ist für Transpose nur mono zu gebrauchen, DTone ist besser, aber das hier ist eben viel besser. intuitiver.

Daher das oben als Einordnung, für eine Reihe von Stilen und Methoden ist das wirklich anders als vorher.
 
ich finde der Formfaktor würde sich auch gut für einen neuen Syntakt anbieten
Den hat man für mehr Ausgänge und für eine Klaviatur, die man ja für Syntakt dann eher für Ausgänge brauchen würde, oder?
Es schadet natürlich nichts, wenn Syntakt auch 16 MIDI Spuren hätte, dann würde das sinnvoll/er sein.

Ich finde kompakt sehr gut, wenn es aber mehr bringt, dann größer aber ohne zu explodieren - und da bietet Elektron schon sehr gut an.
 
Die Leute, im allgemeinen, feiern das neue Teil und freuen sich nochmal über jedes update, anstatt dieses Spielchen zu verurteilen. Die Fans immer mit ein paar häppchen füttern.
Kostet weniger, man ist flexibel, kann so tun, als ob man mächtige Updates dropt.
Denke auch das ist heutzutage leider ein grosser Bestandteil der(en) release politik.
Aber da immer wieder gepredigt wird, dass man ein Gerät so kauft wie es auf den Markt kommt (was das oben genannte ja quasi ins Gegenteil umwandelt, da man "umerzogen" wurde es in Erwartung von, wenn auch Erfahrungsgemäss und deshalb evtl schon als Vorteil sehend, noch kommender updates*, kaufen soll), muss man es dann ja eigentlich auch so bewerten.
Und wenn ich die verschiedenen Kritikpunkte hier im Thread so lese, scheint mir da halt dann doch noch so einiges zu fehlen was imo schon bei release hätte drin sein sollen/müssen.

* @rblok ,dass overbridge nicht mal erwähnt wurde ist mir auch aufgefallen.
 
Bin da recht entspannt, das Nachreichen von Features ist für mich der grosse Vorteil der Elektrons. Nur dass niemand Overbridge erwähnt stimmt mich nachdenklich.

War anfangs kein Wort darüber dann kam für den Digitone 2 oberbridge. Bietet sich ja förmlich an die anstehende iPad Version gleich mit Tonverk Unterstützung zu veröffentlichen...
 
ich finde der Formfaktor würde sich auch gut für einen neuen Syntakt anbieten
Bei einem syntakt mk2 wäre ich richtig sauer. Am besten nächstes Jahr schon.
Ich halte von den mk2 geschichten gar nix. Macht ein gerät und das soll für sich alleine stehen. Und beim nächsten mal was anderes.
Es ist einfach doof, wenn das neue Gerät das alte quasi inne hat.
Diese Entwicklung finde ich echt nicht gut.
Sowas kann man mal machen, aber bitte versucht doch ein Produkt so zu planen, dass es vollständig ist.
Manchmal ist es ok, wie beim syntrx. Egal was der neue kann, der alte bleibt eigenständig und ist etwas anderes.
 


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