Zoom Live Trak L-6 & L6 Max: Kleiner Submixer / Live-Recorder (auch für Modularsysteme)

Darf ich fragen, ob der L6 denn generell als kompakter Mixer mit einfacher Recording-Funktion taugt?
Oder sind die Bugs auch dafür zu einschränkend?
Ich würde 2-3 Monosynths, 1 Stereosynth und 1-2 Stereo-Effektpedale damit nutzen wollen...
 
Wieso funktioniert das nicht? Fände ich bei mir schon super...
Dann kann das Teil beim Rechner bkeiben und ersetzt mein altes Interface.

P.S.: Ist bestellt. Am Donnerstag weiß ich, obs bei mir funktioniert

Ich habe es mit zwei Laptops Windows 10 & 11 versucht und auf beiden knackt das Interface. Mit einer, vom Stick gestarteten, Linux Version hat es nicht geknackt. Keine Ahnung, was das soll. Das ist auch nicht auf allen Windows Geräten so. Leider hat der Support nicht auf meine Anfrage reagiert.
 
Bei mir läuft soweit alles.

Für die vielen Features und die kompakten Maße ist das Teil echt super!

Die Encoder sind zwar klein, aber noch gut bedienbar. Sind halt Endlos-Encoder, dass ist prinzipbedingt nicht so intuitiv. Anders geht es bei dem Konzept aber nicht.
Die FX-Sektion ist okay, aber mehr auch nicht. Brauchbar auf jeden Fall.

Alles ist soweit selbsterklärend. Die Computer-App ganz praktisch zum Einstellen.

Nervig am an für sich sehr guten Recording ist, dass man nur den letzten Take abspielen kann. Will man mehr, muss man den L6 über die Software als ext. Laufwerk mounten und die Tracks runterladen.
Unnötig kompliziert.

Auch haptisch volle Plaste-Ladung. Fühlt sich eher billig an, scheint aber praktikabel zu sein. Die Encoder hätten gerne klassisch geriffelt und aus besserem Kunstoff sein können. So wie z.B. beim Akai APC40 MKII.

So viele praktische Funktionen auf so engem Raum bleiben einzigartig. Dafür muss man halt die ein- oder andere Kröte schlucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage, die eigentlich nicht explizit das L-6 betrifft, aber dennoch hier passt, da das L-6 mit von der Partie ist und hier User sind, die sich mit Pegel auskennen. Ich benutze mein L-6 mit Eurorack. Ich interessiere mich für das Oxi Meta Performance Tool. Damit ich das Meta nutzen kann, müsste ich mit dem Main-Out vom L-6 in das Meta und vom Meta in mein Soundsystem. Nun meine Frage: hat der Main-Out vom L-6 genug Pegel für das Oxi Meta?
Ein weiteres Problem, die Transitions vom Meta werden nicht vom L-6 aufgenommen und ich nutze den L-6 als Recorder. Send und Return ist bereits mit FX belegt und mit den Spuren kann man dann nichts mehr basteln, es sein den, ich lasse mir was Neues für FX im Case einfallen. Hat hier jemand eine Idee, wie ich das lösen könnte, ohne großes Geld in die Hand zu nehmen?
 
Der L6 liefert meiner Meinung nur Line Pegel (3,5V). Ob der Oxi Meta damit klar kommt kann ich allerdings nicht sagen. Vermutlich ist er ja für modular angepasst, wo der Pegel deutlich höher (10V) sein kann.
Das müssten eher Besitzer des Meta beantworten oder du checkst mal, ob das Manual dazu was hergibt.

Wenn du zuwenig FX-Send/Return-Kanäle hast, musst du entweder deine bisherigen FX Module hintereinander oder zwischen Synth-Stimme und Mixer packen. Somit wäre ein Kanal frei aber die FX können nicht mehr so flexibel genutzt werden.

Alternativ kannst du einen kleinen Sub-Mixer involvieren, mit dem du die FX Kanäle vorsummierst.

Anstatt Submixer wäre natürlich auch einfach ein Y-Splitterkabel an FX-Send und Return denkbar. Hier halbieren sich dann aber die anliegenden Pegel.
 
Da ist schon einiges besser, ich bin ja leider mehr bei 12 oder mehr, also zwischen den Stühlen, aber die Tendenz und Formfaktor finde ich gut! Richtige Richtung!
 
Es gibt jetzt einen Zoom L6max mit Display, mehr Inputs und einem Subout Kanal.

Ein ganz kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Genug, um meinen L6 in die Flohmarktkiste zu schmeißen.
Haben die sich an SiX und BiG SiX orientiert?

Aber bevor das Teil nicht mindestens einen halben Meter breit ist, bin ich inputtechnisch nicht zufrieden.
Acht Mono-Inputs, acht Stereoinputs (meinetwegen gern als Stereobuchse) plus zwei Stereo-Aux-Returns, dann fange ich an, zaghaft zu jubeln.

Und dann vielleicht noch eine Version als konsequentes Eurorack-Modul, mit Miniklinken und Modular-Pegel (oh, ich sehe grad: Letzteres hat er schon!)...

Schöne Grüße
Bert
 
Genug, um meinen L6 in die Flohmarktkiste zu schmeißen.
War auch mein erster Gedanke, allerdings will ich erstmal schauen, ob sie die Kritikpunkte des L6 angegangen sind, zB Kopfhörerausgang vom Main Out entkoppelt und Kartenlesermodus am Gerät schaltbar. Die Pad-Schalter an den Eingängen sind schonmal eine gute Sache, denn pegelfest sind die Dinger leider immer noch nicht, besonders im Vergleich mit den F8-Modellen.
 
Da mich diese Fragen auch interessieren habe ich mal das Handbuch durchforstet:

- Man kann einstellen ob der Monitorausgang Pre- oder Post-Masterfader ist (s. Seite 64 im Handbuch)!
- USB File Transfer kann man am Gerät aktivieren (s. Seite 118).
- Für Computerplayback muss man weiterhin einen Stereokanal opfern

Wenn es jetzt noch Aux-Returns hätte wäre es echt perfekt...
 
Ja. Das wäre für mich ein Grund umzusteigen. Weitere Sound-Pads hätte ich gut gefunden, die nutze ich viel.
Ich werde mein L-6 weiter nutzen, es funktioniert ja für mich.
Dann opfert man halt einen der Kanäle 5-8 dafür. Empfinde ich als Dub-Fan jetzt gar nicht so schlimm. Ja, ich weiß, bei zwei verschiedenen Effekten, also keinem Stereo FX, müsste man den "Mono x2"-Modus nutzen, hätter aber keine seperate Levelkontrolle.
Also dann wären letztendlich zwei der Kanäle 1-4 oder 7&8 weg. Na ja, irgendwas ist ja immer. ;-)
 
Die Pads könnte man mit Sync-Funktion und Lautstärke -Regelung hervorragend als mehrfach Looper nutzen.

Und die Encoder finde ich zwar praktisch, aber sie fühlen sich sehr billig an und langsame Fade-Ins gelingen mir kaum.
Das hat sich beides vermutlich nicht geändert...

Klanglich und von der Funktionsvielfalt ist das Teil nach wie vor genial, aber ein Performance Mixer ist es leider nicht.
 
Meine Euphorie war verfrüht, ich hatte nicht genau hingeschaut.
Das sind ja mal gerade zwei Monokanäle mehr!
Dafür lohnt's dann doch nicht, jedenfalls nicht für mich.
Was soll der ganze Aufwand, ein komplett neues Gehäuse bauen zu müssen, für fast null Mehrwert (die anderen Sachen interessieren mich nämlich nicht - aber das bin ja nur ich...).
Leute, nehmt das Gehäuse vom L20r oder so, stopft das Ding mit Inputs voll und nehmt ansonsten das Innenleben vom L6 - kann doch nicht so schwer sein!
OK, ist vielleicht doch schwerer als ich Doofi mir das denke, aber unmöglich kann's ja wohl kaum sein.

Schöne Grüße
Bert
 
Die Pads könnte man mit Sync-Funktion und Lautstärke -Regelung hervorragend als mehrfach Looper nutzen.

Und die Encoder finde ich zwar praktisch, aber sie fühlen sich sehr billig an und langsame Fade-Ins gelingen mir kaum.
Das hat sich beides vermutlich nicht geändert...

Klanglich und von der Funktionsvielfalt ist das Teil nach wie vor genial, aber ein Performance Mixer ist es leider nicht.
Für Live könntest du überlegen einen MIDI-Controller dranzuhängen, z.B. ein LaunchControl. Hat auch den Vorteil alle Parameter im Direktzugriff zu haben.
 


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